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AnkerMake: Crowd-Funding für 3D-Drucker startet im April

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24 Kommentare 24

Anker hat weitere Details zu seiner neuen Produktsparte AnkerMake veröffentlicht. Als Starttermin für die Crowd-Funding-Kampagne für 3D-Drucker wird jetzt der 6. April genannt. Der Hersteller sagt zwar immer noch nicht, was sein erster 3D-Drucker am Ende kosten wird, verspricht aber im Rahmen der Vorfinanzierung bis zu 43 Prozent Preisnachlass.

Ankermake 3d Drucker

Anker hat zwar mittlerweile ordentlich Reputation in verschiedensten Produktbereichen, wie attraktiv der Einstieg des Herstellers in den Markt für 3D-Drucker tatsächlich wird, lässt sich wohl nicht sagen, bevor die ersten Druckerzeugnisse vorliegen. Wenn wir den Ankündigungen im Vorfeld glauben, will Anker sich seinen Teil vom Kuchen mittels hervorragender Qualität zu attraktiven Preisen sichern.

Neben erstklassiger Druckqualität will uns Anker mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten, intelligenten Funktionen und hochwertiger und ansprechender Verarbeitung seiner 3D-Drucker locken. In vier Wochen wissen wir zumindest ein klein wenig mehr, denn vom Start der Kickstarter-Kampagne bis zur Auslieferung der ersten Drucker dürfte sich dann nochmal ordentlich Zeit hinziehen.

Danke Schmitty

10. Mrz 2022 um 15:49 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich warte in dieser Sparte auch gerne auf Anker. Hatte zum Start in die Materie schon 2 kleinere DaVinci Drucker.

  • Mal an die gerichtet, die einen haben oder sich einen zulegen wollen.
    Was macht ihr damit eigentlich bzw was wollt ihr damit machen?
    Finde das recht cool, aber wüsste jetzt nicht was ich mit so einem Drucker nützliches machen soll.

    • Moin … Hab nen Prusa MK3S+. Zum Anfang eher fertige Sachen gedruckt, hier gibts diverse Bibliotheken mit echt interessanten Spielereien.
      Seit geraumer Zeit bastel ich mit meine Sachen mit Fusio360. Kleine Adapter, Ersatzteile im Auto (Ablagenhalter) oder gerade nen ordentlichen Griff für die Hundebox.
      Sprich…alles mögliche halt ;)

    • Ich drucke zum Beispiel damit meine Frässchablonen für die Oberfräse (mit Kopierhülse), kleine Ersatzteile, Halter, Ständer. Mit der Shapr3d Software erstelle ich die einfachen Dinge auf dem iPad mit dem Stift. Ich möchte den Drucker tatsächlich nichtmehr missen.

    • Also die ersten Kilo gehen auf Tinnef, Vasen und Fehldrucke drauf. Dann macht man Pause … dann taucht ein Problem auf und man erinnert sich an den Drucker … fummelt sich was in Tinkercad zusammen … das Teil ist hässlich funktioniert aber … man ist stolz. Dann druckt man wieder etwas Tinnef und macht wieder Pause. Das nächste Problem taucht auf … man erinnert sich an der Drucker … man erinnert sich aber auch daran wie hässlich die letzte Lösung war … schaut sich Fusion360 an … macht die Lösung in schön … ist wieder stolz, und zwar so sehr, dass man auch das letzte Problem wieder in Fusion baut … ist noch stolzer … Tinnef … Pause … Problem …. usw usw. ;-) Ich geb meine Drucker nicht mehr her!

    • Halterungen, Vasen, Spielzeuge, Zubehör für meine Gitarre, Rampen für den Staugsauberroboter, AirTag-Schlüsselanhänger und viele andere Dinge.

      Und weil man auch prima Ersatzteile drucken kann, hat sich die Anschaffung des Druckers sogar schon längst rentiert.

  • Bis die Leute dann merken ups… man muss ja trotzdem noch alle Werte entsprechend für jedes filament anpassen und versuchen wie der Druck am besten wird…

    Es ist und bleibt 3D druck, selbst ein Prusa geht nicht immer auf Knopfdruck out of the Box ohne die werte anzupassen.

    • Einmal eingefuchst kriegt der Drucker nur noch die Datei, die Schaltsteckdose wird auf Ende plus Abkühlzeit programmiert und ich sammle den Druck dann bei Gelegenheit ein.
      Dauert allerdings etwas, bis man so weit ist…

      • Warum so kompliziert? Ich schicke es an Octoprint und der schaltet die TP Link Steckdose ein und wieder aus, wenn der Drucker unter 50 Grad fällt. :)

  • Gibts eigentlich noch Firmen die ihre Ideen selbst finanzieren?

  • Der Drucker wird unter $2000 kosten: Auf der Webseite ist das der erste Preis, der zweite ist ein Drucker. Wäre merkwürdig, wenn der zweite mehr wert wäre.
    Außerdem wäre $2000 auch schon zu viel für einen 3D Drucker.

    • Da verweise ich gern dich an Maker Bot, deren anständige Modelle mit geschlossenem Bauraum gehn ab 2000€ los. Kommt dann noch ne Abluftreinigung wie für zB Nylon benötigt dazu wirds noch teurer. Es kommt auf den Einsatzzweck und den Anspruch an. Klar sind das keine Endkunden Modelle mehr aber der Preis rentiert sich wenn man entsprechende Anforderungen hat.

  • Cool wäre mal ein Drucker mit dem man direkt auf dem Ipad erstellen, slicen und drucken kann… oder gibt es das schon?

  • Würde ich mir einen 3D-Drucker Erstlingswerk einer noch so guten Marke kaufen? Vermutlich nicht. Selbst bei wirklich guten Druckern, beispielsweise der Ender 3 Serie, gibt es zahlreiche Optimierungen und teils wesentliche Verbesserungen über die Generationen des Produktes.
    Und dazu ein riesiges Angebot an Nachrüstmöglichkeiten und Ersatzteilen, auch von Fremdherstellern, die es bei Anker zumindest anfangs nicht geben dürfte.
    Was aber noch schwerer wiegt, ist das Fehlen einer bestehenden breiten Community um im Fehlerfall Unterstützung zu finden.
    Bleibt nur die Frage: gibt es, ausser Markentreue, ein einziges Argument nicht zu bewährten Produkten zu greifen?

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