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Verkaufsstart in Kürze erwartet

Anker SOLIX: Stromabgabe künftig auch per Smart Plug steuerbar

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Nachdem EcoFlow und Zendure dergleichen bereits im Programm haben, und Jackery kürzlich mit einer Neuankündigung zur Stelle war, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch Anker seine Solarspeicher um eine entsprechende Lösung erweitert. Jetzt ist klar, dass es nicht mehr lange dauert, bis Anker seinen eigenen Smart Plug in den Handel bringt.

Anker Solix Smart Plug

Zu früh veröffentlichte Support-Dokumente enthalten bereits umfassende Informationen zum anstehenden Anker SOLIX Smart Plug. Die Steckdose wird sich mithilfe der Anker-App mit den Solarsystemen des Herstellers verknüpfen lassen und dann wohl mit den von konkurrierenden Firmen bereits angebotenen Smart Plugs vergleichbar in der Lage sein, die Stromabgabe der SOLIX-Systeme direkt anhand des Leistungsbedarfs von angeschlossenen Verbrauchern zu steuern.

Unterm Strich handelt es sich beim SOLIX Smart Plug um eine Schaltsteckdose mit Verbrauchsmessung, die in der Lage ist, mit den SOLIX-Systemen zu kommunizieren und die Leistungsabgabe der ins System integrierten Akkus (oder während der Erzeugungszeiten auch der Wechselrichter) bedarfsabhängig zu steuern.

Anker Solix Smart Plug App

Verbrauchsabhängige Leistungsabgabe des SOLIX-Systems

In der Praxis wird sich die Smart-Plug-Lösung von Anker SOLIX dann wohl zwischen den beiden bislang schon vorhandenen Optionen zur Steuerung der Leistungsabgabe einsortieren. Standardmäßig hat man die Möglichkeit, den Grundbedarf der eigenen Wohnung in der App zu hinterlegen und so die vom System ans Hausnetz abgegebene Leistung zu steuern. Diese recht statische Lösung kann man dadurch verfeinern, dass man mehrere unterschiedliche Zeit-Slots vorgibt, beispielsweise benötigt man am Abend sicher mehr Strom als zu nachtschlafender Zeit.

Die genaueste und vor allem den kompletten Verbrauch exakt umfassende Variante ist dagegen das ebenfalls von Anker erhältliche SOLIX Smart Meter. Das Zubehör muss in den Sicherungskasten eingebaut werden und kann das System dann anhand von exakten Echtzeitwerten zum Stromverbrauch steuern.

29. Jul 2024 um 20:25 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Und sieht so aus, als wäre der smarte Zwischenstecker mit der alten und der neuen Solarbank-Serie von Anker SOLIX kompatibel.
    Sehr gut. Gibt ein Like von mir.

  • Sehr schön! Überleg ich mir dann doch mal eine Batterie anzuschaffen. Dass macht es ja ja doch effektiver und die Steckdosen sind schnell für die wichtigsten Geräte nachgerüstet. Bleibt der Preis noch abzuwarten. Bei 30 Euro das Stück macht es die Ersparnis vielleicht auch wieder kaputt.

    • Die von Zendure kosten ihre 30€. Kann mir wenig vorstellen m, dass Anker darunter geht. Vielleicht mangelt es mir aber auch an Vorstellungskraft *lach*
      Aber mal abwarten.

    • Das mit den Steckdosen ist doch totaler Mist. Das bildet ja auch immer nur einen Teil des Stromverbrauchs ab. (Außer man baut überall Steckdosen ein was dann aber sehr teuer sein sollte.)
      Und die Shellys/ Smartmeter von Anker etc. dürfen nur von einem Elektiker in den Schaltschrank eingebaut werden.
      Auch das macht die Kostenrechnubg schwierig.
      Z.B. Maxxisun kann auch über einen Poweropti gesteuert werden. Diesen kann man selber am Stromzähler anbringen.

      Das mit den Steckdosen macht höchstens Sinn wenn man eine Grundlast definiert und dann an leistungshungrigen Geräten eine Steckdose benutzt. Wären dann aber auch so 4-5 Steckdosen. Am E-Herd z.B. kann man so eine gar nicht nutzen.

  • Warum nicht Matter integriert? Ich steige bestimmt nicht auf so eine alte Insellösung um…wenn muss das übergreifend funktionieren. So entsteht nur Elektroschrott.

  • Ich weiß zwar nicht, ob Anker das besser gelöst hat, aber bisher waren die Smart-Plugs zu träge, um den Momentanverbrauch über die Batterie realisieren zu können!

    Bringt ja nix, wenn die Dinger 30 Sekunden brauchen bis sie Strom aus der Batterie beziehen und am Ende wieder 30 Sekunden Strom aus der Batterie in Netz gespeist wird, obwohl der Verbraucher längst aus ist.

    • Ja vermutlich wird der einen Wasserkocher mit 30 Sekunden schlecht regeln können. Wenn du aber abends 2-3 Stunden Fernsehen schaust, dann kann er dafür den Strom bereitstellen und nachts wieder runter fahren wenn du aus hast

      • Das eigentliche Problem ist ja aber, dass du bei jeder Schaltung den Strom, den du anfangs aus dem öffentlichen Netz verbrauchst , hinterher in’s öffentliche Netz verschenkst – je mehr Smart-Plugs, desto größer das Problem!

  • Es wäre klasse, wenn Anker ggfs. hier selbst Lösung zum Auslesen des digitalen Stromzählers anbietet – ähnlich Poweropti oder dem Hichi-IR-Lesekopf. Wichtig wäre, dass man trotzdem freien Zugriff auf die ausgelesenen Verbrauchsdaten bekommt, so dass man diese u.a. in Smart Home Systemen noch anderweitig anzeigen/nutzen kann. Smart Meter für die, bei denen der Einbau möglich ist, Auslesen des Stromzählers als Alternative und für alle anderen Anwendungsfälle dann die Smart Plus – dann wäre Anker für alle Situationen gut aufgestellt.

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