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All-in-One und erweiterbar

Anker SOLIX Solarbank 2: Balkonkraftwerk-Akku in neuer Generation

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Passend zur Jahreszeit und den länger werdenden Tagen hat Anker sein SOLIX-Setup erweitert. Mit den Modellen Solarbank 2 E1600 Plus und Solarbank 2 E1600 Pro hat der Hersteller zwei neue Akkus für Balkonkraftwerke im Programm, die sich auf den ersten Blick nur wenig vom Vorgänger unterscheiden, in zentralen Bereichen aber willkommene Verbesserungen mit sich bringen. Anker optimiert vor allem die Leistung und hat die Geräte so konzipiert, dass sich die Kapazität stufenweise erhöhen lässt. Zudem ist der Wechselrichter jetzt in den Akku integriert.

Anker Solarbank 2 Stapelbar

Einer unserer zentralen Kritikpunkte an der ersten Generation der Solarbank von Anker war die Tatsache, dass der Akku zwar grundsätzlich für den Außeneinsatz geeignet ist, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt allerdings nicht mehr lädt. Dieses Manko wird mit der neuen Generation der SOLIX-Akkus adressiert und ein integriertes Heizmodul sorgt dafür, dass der Akku auch bei Temperaturen bis zu -10 Grad noch geladen werden kann. Somit eignet sich die Anker Solarbank jetzt auch deutlich besser für die Aufstellung im Außenbereich. Die generelle Funktion des Geräts ist zwischen -20 und +55 Grad gewährleistet.

Anker stattet seine neuen Solarbank-Modell zudem mit zusätzlichen MPPTs aus. Die Abkürzung steht für „Maximum Power Point Tracking“ und diese Module sorgen dafür, dass die Leistung der angeschlossenen Solarmodule im besten Fall jeweils getrennt voneinander optimiert wird. Im Gegensatz zur ersten Solarbank-Generation, die hierbei nur jeweils nur mehrere Module gemeinsam verarbeiten konnte, sollten dadurch zusätzliche Leistungssteigerungen möglich sein.

Anker Solix Solarbank 2 Pro

Auf bis zu 9,6 Kilowatt erweiterbar

Die neue SOLIX-Akkus von Anker bieten zudem zusätzlichen Spielraum nach oben. Das Pro-Modell kann als erstes All-in-One-Balkonkraftwerk jetzt bis zu 2.400 Watt Modulleistung verarbeiten, bei der Plus-Variante werden bis zu 1.200 Watt unterstützt. An jeden integrierten MPPT kann man dabei ein Modul anschließen, das bis zu 600 Watt Leistung bringt. „All-in-One“ sagt bereits aus, dass Anker den Wechselrichter nicht mehr als externes Gerät anbietet, sondern jetzt direkt mit im Akku verbaut.

Diese Leistungsobergrenzen liegen deutlich über dem derzeit hierzulande gesetzlichen Rahmen. Wie bereits bei der ersten Generation der Solarbank von Anker der Fall sorgt auch hier der integrierte Wechselrichter dafür, dass lediglich das gesetzlich erlaubte Maximum ans Hausnetz abgegeben wird, während der überschüssig produzierte Strom im Akku gespeichert wird und dann bei Bedarf abgegeben werden kann.

Wenn entsprechend viel Modulleistung mit der Solarbank verbunden ist, lässt sich der integrierte Speicher mithilfe von stapelbaren Zusatzbatterien erweitern. Ähnlich wie die als „LEGO“ bekannten Klemmbausteine kann man so bis zu fünf zusätzliche Erweiterungsakkus unter die Solarbank stellen und den integrierten Speicher auf maximal 9,6 Kilowattstunden erweitern.

Anker Solix Solarbank 2 Pro

Smart Meter steuert Leistungsabgabe bedarfsabhängig

Neu im Zusammenhang mit dem SOLIX-Programm von Anker ist auch das integrierte smarte Messsystem. Ein zugehöriges Smart Meter kann im Sicherungskasten platziert werden und den Stromverbrauch des Haushalts in Echtzeit erfassen. Mit einer Reaktionszeit von maximal drei Sekunden kann das SOLIX-System dann auf den tatsächlichen Bedarf reagieren und die Stromabgabe ins Hausnetz darauf basierend steuern.

Anker hält mit den Preisen für seine neuen SOLIX-Produkte noch hinter dem Berg, als Termin für den Verkaufsstart wird der 22. Mai genannt. Anker wirbt aber jetzt schon damit, dass man sich im Rahmen einer unverbindlichen Vorbestellung 22 Prozent Rabatt auf den offiziellen Preis sichern kann.

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29. Apr 2024 um 10:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Sobald die Produktnorm VDE V 0126-95 an die 800-Watt-Grenze angepaßt ist. Wann das sein wird, ist derzeit noch völlig offen. Die gesetzliche Grundlage wurde mit dem „Solarpaket 1“ gelegt, jetzt sind die Normen-Gremien gefragt. Bis dahin gelten weiterhin die bekannten 600VA.

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    • Es gibt keine Solarpolizei!
      Stell das Ding auf 800W
      wenn du nen Speicher hast
      oder grade soviel Leistung brauchst,
      ansonsten lass es bei 600W.

  • Ich weiß, eigentlich rechnet es sich nicht wirklich, aber es juckt mich doch in den Fingern mehr Sonnenenergie zu nutzen als bisher mit dem reinen BKW.

    • Ich habe mir den Maxxisun bestellt.

      Hier geht auch ein Poweropti als Sensor. Den kann man selber einbauen und benötigt keinen Elektriker.

      Den im Akku verbauten Wechselrichter halte ich an dieser Stelle sogar für nachteilig.
      Offiziell gilt der höchst einstellbare Wert als Grundlage für die Anmeldung. Das würde dann dazu führen, dass man das Teil ohne Falschangaben nicht mehr als Balkonkraftwerk anmelden kann.
      Zusätzlich ist der Wechselrichter auch das anfälligste Teil. Heißt, wenn der nach Ablauf der Garantie kaputt geht ist das gesamte Teil defekt.

      Antworten moderated
      • Bei meinen Hoymiles Wechselrichter stelle ich die maximale Einspeiseleistung per Software ein. Könnte mir vorstellen, dass das beim Anker auch so ist. Dann würde es auch Sinn machen, den Wechselrichter im Akku zu integrieren, da er dann den Akku mit maximaler Pannelleistung laden kann, während die Abgabe ins Netz begrenzt ist.

      • Ich betreibe seit 2 Monaten einen HM-1500 (1500 Wp). Angemeldet als „gedrosselt auf 600 VA“ ohne Probleme.
        Also nix mit „die höchst mögliche Leistung zählt“.

      • Das kommt auch immer auf den Netzbetreiber an. Die Regeln sind aber nunmal so…

      • Das wirst du können und in D sogar müssen. Wobei wie bereits geschrieben von der höchst möglichen Einspeiseleistung ausgegangen werden muss bei der Anmeldung. Es gibt Wechselrichter die werden mit entsprechenden Zertifikat geliefert, dass die gedrosselt sind. Wenn du einen hast, den du selber drosselst musst du die maximale Einspeiseleistung angeben.
        Es ist aber auch bei den meisten Akkusystemen so, dass die Panels dann mit der vollen Leistung in den Akku speisen können und der Output in den WR begrenzt werden kann.

      • Dasnistbin D kein Problem, sandige Firmware und damit die Bedienoberfläche in D nur 600 Watt max. ermöglicht. Wird per Gestzt mehr erlaubt ist eine Firmwareaktualisierung notwendig.

  • Dass endlich das SmartMeter verwendet wird, ist überfällig. Einzelne Steckdosen im Haus zu verteilen halte ich für ziemlich unsinnig.
    Das Thema beheizte Akkus irritiert mich allerdings immer. Gerade im Winter ist die Ausbeute an den meisten Tagen so gering, dass fast alles direkt verwertet wird. Im Sommer bekomme ich bei mir gut 4 kWh heraus, im Winter meist <0,5 kWh. Davon werden dann 0,3-0,4 kWh direkt selbst verbraucht und für den lächerlichen Rest wird der Akku dann mit 2 kWh beheizt oder wieviel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das irgendwie rechnen würde.

    Antworten moderated
    • Sehe ich genauso. Macht vielleicht im Urlaubsland Österreich Sinn, wo auch im Winter die Sonne scheint. Aber in Norddeutschland sind die Sonnentage im Winter doch arg wenig. Und dann bei dem niedrigen Sonnenstand und der begrenzten Tagzeit kann ich den Sinn einer Akku-Heizung nicht nachvollziehen.

      • Schau dir mal die Berichte zu den Zendure-Akkus an. Dann weißt du wofür die Akku-Heizung…

      • Und was sagt mir das jetzt? Dass es Dummköpfe gibt, die ihren teuren Lithium-Speicher nach draussen stellen und deswegen eine Akku-Heizung brauchen ?

  • Immwr mehr Krempel in einem Gehäuse, der der Eigentümer, im Falle eines Defektes, nicht selbst reparieren kann/darf

  • Kann ich auch meine vorhandenen Solarmodule anschließen oder muss ich zwingend die Anker nehmen?

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    • Solarmodule sind simple „passive“ Elemente. Die Intelligenz ist im Wechselrichter. Solange deine Module nicht mehr Spannung liefern als der Eingang an Wechselrichter verträgt, kannst du sie anschließen. Datenblätter runterladen und nachgucken. Normal müsste es möglich sein die vorhandenen Module anzuschließen. Und Module nicht in Reihe schalten, wie es bei den Dachanlagen gemacht wird. Da kommen schnell mehrere hundert Volt zusammen.

  • Die Option des Smartmeter ist sehr interessant. Wäre klasse, wenn diese Option auch für die vorherige Solarbank per Update und Zubehör nachgereicht wird.

    Antworten moderated
  • Im Winter wird kaum Strom produziert. Und der wird dann genutzt, um den Akku zu erwärmen? Oder ggf verbrauche ich sogar mehr Strom für das Wärmen als ich erzeuge?

  • Tja – schade, dass ich letztes Jahr die 1. Version bestellt hatte. Manchmal lohnt sich warten vielleicht doch.
    Bin aber auch mit der 1. Generation zufrieden.

  • Die alte Vorgänger-Version kostet auf der Anker Webseite aktuell 799,00 Euro. Wie war der Preis in den letzten Wochen?

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