Kompakte Schnittstellenzentrale mit integriertem Netzteil
Anker Prime: Thunderbolt-5-Dockingstation mit 14 Anschlüssen
Der chinesische Elektronikhersteller Anker wird seine Dockingstationen um ein neues Thunderbolt-5-Modell erweitern. Die „Anker Prime TB5 Docking Station (14-in-1, 8K, Thunderbolt 5 )“ richtet sich an Nutzer, die mehrere externe Geräte und Monitore über eine zentrale Verbindungseinheit an ihren Rechner anschließen möchten.
Das Gerät verfügt über insgesamt 14 Anschlüsse, darunter Thunderbolt-5-Ports, USB-A/-C, HDMI beziehungsweise DisplayPort, Kartenleser sowie einen 2,5-Gigabit-Ethernet-Port. Der Würfel ist Ankers erste Dockingstation, die den neuen Thunderbolt-5-Standard unterstützt.
Ein integriertes Netzteil macht zusätzliche Ladegeräte überflüssig und ermöglicht unter anderem eine Ladeleistung von bis zu 140 Watt über den primären Thunderbolt-Anschluss. Damit lässt sich ein MacBook Pro in etwa einer halben Stunde auf 50 Prozent laden.
Anschlussvielfalt für macOS und Windows
An der Vorderseite befinden sich zwei USB-C- und ein USB-A-Anschluss mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 10 Gbit/s, ein kombinierter Audioanschluss sowie ein Einschaltknopf. Kartenleser für SD- und microSD-Karten sind seitlich untergebracht. Auf der Rückseite finden sich weitere USB-A-Anschlüsse, ein Ethernet-Port, HDMI 2.1 oder DisplayPort 2.1 sowie drei Thunderbolt-5-Ports – ein Eingang und zwei Ausgänge. Die HDMI- und DisplayPort-Ausgänge lassen sich allerdings nicht parallel nutzen.
Die Dockingstation unterstützt unterschiedliche Monitor-Setups in Abhängigkeit von der verwendeten Hardware. Bei aktuellen Apple-Geräten mit M4-, M1-Pro- oder M1-Max-Chips seien bis zu zwei 6K-Displays mit 60 Hertz oder ein einzelnes 4K-Display mit 144 Hertz möglich. Windows-Nutzer könnten – je nach verbauter Grafikeinheit – bis zu zwei 8K-Bildschirme gleichzeitig betreiben. Geräte mit älteren Apple-Chips oder einfachem M1/M2/M3-Prozessor seien hingegen weiterhin auf einen externen Bildschirm beschränkt.
Ein aktives Kühlsystem im Inneren soll für einen stabilen Betrieb unter Last sorgen. Eine LED-Anzeige informiert über den Betriebszustand der Dockingstation. Firmware-Updates lassen sich über die zugehörige Anwendung, den „Anker Dock Manager“ einspielen. Das Gerät wiegt rund 1,1 Kilogramm, misst etwa 12 cm × 12 cm × 8 cm und soll in kürze zu einem Preis von rund 400 US-Dollar erhältlich sein. Voraussetzung für den Betrieb ist ein Mac mit macOS 15 oder neuer. In den USA wird das Gerät bereits gelistet. In Deutschland fehlt die Produktseite derzeit noch.
Verstehe ich es nicht richtig, oder kann man nur entweder DP oder HDMI verwenden?
Wie bekomme ich dann 2 Bildschirme (die nur HDMI und DP haben) angeschlossen?
Dann brauche ich ja wieder Thunderbolt Adapter.
HDMI 2 DP Kabel kaufen.
Falsch. Thunderbolt zu DP ode HDMI wird benötigt
Die umgekehrte Richtung kenne ich. Aber so herum? Geht das?
Ich suche nach eine Dockingstation, an der ich sowohl einen Windows-Laptop, als auch einen Mac Mini M4 gleichzeitig anschließen kann, sodass ich zwei Monitore für beide Setups nutzen kann. Hat jemand einen Tipp?
Schade, dass es nur 2,5 GB Ethernet hat
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Das ist sehr betrüblich. Wahrscheinlich ist dein hauseigenenes Netztwerk auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt. Könntest Du mal die Specs veröffentlichen? Vielleicht kann ich meine Netzwerker dann davon überzeugen, dass wir dringend im Gebäude mehr Speed haben müssen
Bei dem Preis und man kann noch nicht Mals eine SSD einbauen, ich finde das fragwürdig. Was will man dann damit?
Geräte anschließen? Wozu kauft man sonst eine Dockingstation.
SSD brauchen die meisten Kunden einer solchen Dock nicht, da die Daten meist auf einem Datenserver oder einer NAS liegen
Nice. Vor allem mal mit eingebautem Netzteil.
Für mich auch der große Pluspunkt.
Wow, das Ding lässt fast keine Wünsche offen. Sogar das Netzteil ist drin. Die sind ja meist extern und oft größer als das eigentliche Gerät. Respekt!
12 x 12 x 8 – größer als ein Mac mini M4 (12.7 x 12.7 x 5)… ok.