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Angetestet: Altec Lansing iM500 für den iPod nano

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3 Kommentare 3

Mit dem neuen iM500 hat Altec Lansing sein Lautsprechersystem für den iPod nano in einer überarbeiteten Version an. Der Dockanschluss sowie die Frontblende des Geräts wurden überarbeitet um die Kompatibilität mit allen drei iPod nano-Generationen sicher zu stellen.

Das Soundsystem überzeugt vor allem durch seine kompakten Außenmaße. Zusammengeklappt bleiben gerade mal 18 mm Tiefe, der 21,5 x 12 cm große Lautsprecher passt somit in jeden Koffer oder Rucksack und eignet sich perfekt für unterwegs. Zum Schutz vor Staub und Kratzern legt der Hersteller ein Stoffsäckchen mit Kordel bei.

Ist keine Steckdose in der Nähe, liefern sechs AAA-Batterien Strom für bis zu acht Stunden Musik. Ansonsten erfolgt die Stromversorgung durch ein mitgeliefertes 9 Volt-Netzteil, dem neben dem für Deutschland passenden noch vier weitere internationale Netzadapter beiliegen.

Außer den drei iPod nano-Generationen können weitere Audioquellen über eine Miniklinke-Buchse auf der Geräterückseite angeschlossen werden. Ein passendes Kabel liegt dem Gerät ebenfalls bei. Zudem kann das iM500 als Lade- und Dockingstation für den iPod verwendet werden – per USB an den Rechner angeschlossen, wird ein verbundener iPod mit iTunes synchronisiert.

Die kompakte Bauweise verhindert es, andere iPods als die vorgesehen drei iPod nano-Modelle am Dockanschluss des Soundsystems zu betreiben. Es ist zwar möglich, den Standfuß ein wenig nach unten zu klappen um so Beispielsweise einen iPod touch einzusetzen, mit Blick auf die dadurch am Dockanschluss entstehende Hebelwirkung raten wir aber von solchen Experimenten ab. Aus dem selben Grund ist der Anschluss eines iPhone keine Option.

Die Klangqualität des Geräts beeindruckt mit Hinblick auf die knappen Gehäuseabmessungen durchaus. Dafür, dass eigentlich kein Resonanzkörper vorhanden ist, klingt das iM500 erstaunlich voll und bringt ausreichend Bässe. Altec Lansing setzt spezielle, über die komplette Breite des Systems verteilte Lautsprechermembrane sowie MaxBass-Technologie ein, um das aktustische Optimum aus dem kleinen Gehäuse zu holen.

Dem iM500 liegt leider keine Fernbedienung bei, daher muss die Lautstärkeregulierung direkt am Gerät erfolgen. Als störend empfanden wir zudem die Tatsache, dass es keinerlei optisches Feedback auf Lautstärkeänderungen gibt – man ist auf die vor allem bei ruhigeren Stücken nicht immer sofort wahrnehmbare akustische Kontrolle angewiesen.

Fazit

Hut ab für die Leistung, aus diesem Bisschen Gehäusegröße noch wirklich guten Sound zu zaubern. Allerdings hat der Spaß auch seinen Preis: Der Hersteller gibt seinen Händlern 99 Euro als Empfehlung mit auf den Weg – okay für all jene, die ein Soundsystem für ihren iPod nano mit Fokus auf ultrakompakte Bauweise und sehr gutem Klang suchen.
Wer etwas mehr Platz im Koffer oder Küchenregal hat, erhält aber für weitere 50 Euro bereits den größeren Bruder iM600 mit mehr Bassvolumen, zudem Radioempfang und Fernbedienung sowie einem integrierten Akku anstelle von kostspieligen Batterien.

Schnäppchenjäger sollten die Augen bezüglich des „alten“ iM500 offen halten. Im Zuge des Produktwechsels ist das Vorgängermodell teilweise stark reduziert erhältich (60 Euro bei Amazon).

In diesem Zusammenhang heißt es aber auch aufpassen! Unglücklicherweise hat Altec Lansing dem neuen Modell keinen Namenszusatz oder dergleichen mitgegeben, daher ist bei den meisten Anbietern absolut nicht ersichtlich, ob sie nun das alte oder das neue Gerät verkaufen. Einziger Anhaltspunkt ist die Produktabbildung (vorausgesetzt die passt tatsächlich zum verkauften Produkt): Beim ersten Modell war auf der Frontblende die Form des alten, hohen iPod nano im Lautsprechergitter ausgespart. Das neue Modell besitzt wie auf unseren Fotos keine derartige Aussparung sondern lediglich den versenkten Knopf zum Ausklappen von Fuß und Dock in der Mitte der Frontfläche.

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19. Jun 2008 um 10:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    3 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Passt da auch der iPod 5.5G drauf? Weil ich find es is n sehr gutes Feature bei dem iM500 die Batterien auswechseln zu können z.B.: wenn man Campen geht etc. wo keine Steckdose in der Nähe ist und der Laden mit Batterien auch eine Weile weg…

  • Schau die das IM600 an.
    Der injtegrierte Akku hält auch sehr lang,
    und mit etwas Bastelei kriegt man auch normale Akkus rein.

    MFG

  • Ja, schon, aber is einfach gut die so auswechseln zu können und basteln wollt ich nix, am Ende gehts halt doch wieder kaputt :D

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