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Kampagne mit drei Phasen

Angespielt: Total War: Pharaoh erscheint im Oktober

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30 Kommentare 30

Mit Total War: Pharaoh erscheint im Oktober der – sofern wir uns nicht verzählt haben – sechszehnte Teil des beliebten Strategiespielfranchises. Wie der Name unschwer vermuten lässt, verschlägt es euch diesmal in das alte Ägypten. Und zwar genau genommen die 19. Dynastie und damit dem Ende der Bronzezeit und den aufkeimenden Invasionen der Hethiter in das bröckelnde Reich der Pharaonen.

Auch im neuesten Teil der Serie unterteilt sich das Kernspiel wieder in Rundenstrategie auf der Weltkarte und taktischen Echtzeitkämpfen in 3D. Dem Szenario entsprechend umfasst die Strategiekarte neben Ägypten auch Kanaan bis hoch nach Anatolien. Also das heutige Israel und Jordanien bis über den Libanon hinauf in die westsyrischen Gebiete und die Türkei. Dem folgend wird es mit Ägyptern, Kanaanitern und Hethitern drei spielbare Völker und insgesamt 8 Fraktionen mit jeweils individuellen Boni geben.

Total War Egyptians

Für Ägypten stehen neben dem Thronfolger Sethi, dessen älterer Bruder Amenesses, sowie Tausret und dem jungen Ramses (der Dritte) zur Auswahl. Für Kanaan könnt ihr zwischen Irsu und Bay wählen, das Hithiterreich wird von Suppiluliuma und Kurunta vertreten. Die Wahl eures Anführers beeinflusst nicht nur eure Vorteile und Möglichkeiten auf der Strategiekarte. Auch in den Echtzeitkämpfen stellen diese eine besonders mächtige Einheit im Gefecht dar.

Die Kampagne durchläuft diesmal drei Phasen. Zu Anfang befindet sich Ägypten noch in seiner Blütezeit, Reichtum und eine starke Wirtschaft bieten den Ägyptern viele Möglichkeiten. Danach machen euch jedoch Umweltkatastrophen wie Dürren zunehmen das Leben schwer und mit dem Tod von Pharaoh Merneptah droht das Reich zusammenzubrechen. Spielt ihr die ägyptische Linie ist eure Aufgabe den Untergang abzuwenden und den Platz des neuen Herrschers einzutreten. Erst an zweiter Stelle steht es die restlichen Gebiete eurem Einfluss zu unterwerfen. Das verspricht zumindest etwas mehr Dynamik, als die klassischen „erobere die Welt“ Szenarien.

Total War Mennefer

Anspielen konnten wir jedoch bisher nur die Echtzeitgefechte. Deren große Neuerung sind ein dynamisches Wettersystem und eine verbesserte Mechanik von Feuern. Letztere können sich nun ausbreiten und es lassen sich so sowohl versteckte Einheiten aus Wäldern treiben, wie Schrecken in belagerten Städten verbreiten. Nur erwartet nach einem Sieg keine besonders hohe Loyalität der Stadtbevölkerung, wenn ihr zuvor deren Häuser niedergebrannt habt.

Das dynamische Wetter verlangt von euch eure Strategien den wechselnden Begebenheiten anzupassen. Bricht ein Starkregen aus, so werden schwer gepanzerte Einheiten und Streitwagen im Matsch verlangsam. Ein Sandsturm hingegen nimmt Bogenschützen und Speerwerfern die Sicht und reduziert damit deren Nutzen. Damit wetterbedingte Rückzüge und Neuformierungen überhaupt Sinn ergeben, können sich die Einheiten endlich geordnet zurückziehen. Die Einheiten bleiben also endlich dem Feind zugewandt und bewegen sich rückwärts, womit sie nicht mehr unnötig aufgerieben werden.

27. Aug 2023 um 15:14 Uhr von Damien Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich auch für die Vision Pro – man muss heute schließlich schon an morgen denken.

    • Ja, macOS und Windows.
      Es wurden aber noch keine Mindestvoraussetzungen an die Hardware veröffentlicht. Aber bis Oktober sind es ja auch noch ein paar Tage hin, das lässt sich aber Creative Assembly bis dahin sicherlich noch entlocken. Pharaoh wird in übrigen von deren Studio in Sofia entwickelt. (Die haben vorher die Total War: Saga Titel gemacht, aber Pharaoh soll ein „vollwertiges“ Total War werden. Was bei 60€ auch zu verlangen ist.)

    • Bin gespannt, wie gut das auf den M-Chips läuft. Wäre mal wieder was. Habe damals „Medieval 2: Total War“ auf dem PC gespielt und mochte es sehr.

    • Crack Federvieh

      Ich höre die Lüfter vom MacBook Pro schon bis hier dröhnen

    • Hast du schon mal gesagt und dieser sinnlose Kommentar wurde dann zurecht gelöscht.

      Aber einfach noch mal probieren zeugt von Ignoranz.

      Außerdem geht es hier auch um eine historische Darstellung. Findest du Dokus auch geschmacklos?

      • Hier geht es nicht um historische Darstellung, sondern darum dass der Spieler Krieg spielt. Krieg ist kein Spiel. „Total War?!“ Erinnerst Du Dich, wer schon mal „den totalen Krieg“ ausgerufen hat?! Und mit solchen Sprüchen wird jetzt für ein Spiel geworben?! Es schüttelt mich!

      • Warst du eigentlich genau so penetrant, Ralf, als vor 1400 Jahren Schach erfunden wurde? Das ist immerhin genau so ein Kriegsspiel, nur halt im Gegensatz zu Total War ohne diplomatischen Teil. Die Schöpfer der Total War Serie sind übrigens Briten. Also stellt dich bitte in Horsham auf den Marktplatz und echauffiere dich dort, wenn du Probleme mit den Entwicklern hast.

      • Meinst du nicht, du schießt (sorry, bestimmt auch ein böses Wort für dich) hier meilenweit am Ziel vorbei?

        Wie kann man so einen Scheuklappenblick haben?

        First world problems par excellence …

    • Als Schweizer, der beobachtet, wie leichtfüssig Deutschland Kriegsnation in der Ukraine wurde, hoffe, dass du dich auch politisch engagierst.

      • Ahhh…
        Die Saubermann-Haltung. Chamberlain hat in München wohl den Frieden gesichert? Und wenn Deutschland in der Ukraine „Kriegspartei“ wäre, was war dann die Schweiz im 2. WK ?
        Srry… den Luxus der Schweiz hat man als größere Nation nicht.

      • Als Schweizer …: bin ich auch und teile Deine Meinung der Leichtfüssigkeit gar nicht. Wir (CH) neigen viel eher dazu, uns ganz opportunistisch hinter der Neutralität zu verstecken. Das ist zwar OK, aber der Ukraine helfen ist ebenso parteiisch wie ihr nicht zu helfen.
        Und das ‚als Schweizer‘-Argument sehe ich persönlich nicht gerne, denn ich beispielsweise kann nichts dafür, dass ich Schweizer bin. Und andere zu kritisieren was deren Regierung tut oder lässt, ist keine CH-Tugend.

    • Ralf darf das geschmacklos finden. Und das auch äußern. Ohne, dass sein Kommentar gelöscht wird. Ich weiß gar nicht, warum er hier so angriffen wird. Der Sachverhalt ist doch glasklar. Welch edle Menschen die Programmierer auch immer sein mögen, den Begriff „Total War“ zu nutzen ist und bleibt moralisch bedenklich. Und Krieg zu spielen auch. Für die spielerische Auseinandersetzung zwischen Menschen (die er offenbar genetisch braucht) gibt es eine bessere Lösung: Sport. Eine Auseinandersetzung aber im Kontext der Tötens von Menschen in den Köpfen von jungen Heranwachsenden zu konditionieren, ist einfach denkwürdig. Ich bin auf keinen Fall gegen das stigmatisieren von Spielen in denen auch geschossen wird, aber man darf ja in dieser Welt auch mal aufhorchen und sensibel sein, wenn es um das Thema Krieg und Computerspielen geht. Das was ihr hier mit Ralf macht, ist genau das, was ihr so an den Medien hasst, wenn mal wieder der Begriff „Ballerspiele“ genutzt wird. Und wer im Glashaus sitzt … ihr wisst schon. Also einmal durchatmen, Respekt tanken und die Leute ihre Meinung und auch Skepsis äußern lassen. Danke.

      • @DiscoDenis
        Sehr gut, Dein Kommentar! Danke Dir!
        Leben und leben lassen. Das wird hier leider oft vergessen

    • Ich bin bei Ralf, und zwar aus folgendem Grund:

      1) beim Kommentar ‚erfassen steht ’seid nett zueinander‘

      Persönlich fasziniert mich die technische Umsetzung solcher Spiele sehr. Dennoch finde ich, ist am Argument von Ralf viel mehr dran, als einige Antworten – in meinen Augen – vermuten lassen. Eine Meinung darf man ja haben und man darf auch anderer Ansicht sein.

      Ich habe auch Mühe, wenn ich solche Spielinhalte in Relation zu den Abendnachrichten setze. Möglicherweise ist das eine Altersfrage.

      Aber eben: seid nett zueinander

    • Natürlich sind solche spiele geschmacklos.
      Es sind ja nur digitale daten, nichts an dem man lecken kann :D

    • Die Haltung ist natürlich legitim. Dennoch zeugt es davon, wie wenig Bezug manche immer noch zum Medium Videospiele haben. Ich erinnere mich noch gut an Wolfgang Bosbach und seine Hexenjagd gegen „Ballerspiele“. Zwar konnte keine einzige These erwiesen werden, aber egal… Moralinsauer waren viele seiner(/deiner?) Generation trotzdem.

  • Die Reihe ist mittlerweile 23 Jahre alt und erfreut sich großer Beliebtheit.
    Stets wurden nur historische Konflikte behandelt die nun mal mehr oder weniger so tatsächlich stattgefunden haben.
    Sich da über das Spiel zu entrüsten ist lachhaft.
    Die Entwickler legen sehr viel Energie in die Recherche zu damaligen Truppen, Topographie, Kultur etc.
    Man mag es kaum glauben, die Spiele sind sogar sowas wie ein digitaler Geschichtsunterricht, mit spielinternem Wiki.
    Wenn man die ganze Reihe natürlich nur auf das Wort Total War runterbricht zeugt das einfach davon das man sich null Komma null mit dem Spiel beschäftigt hat.

  • Das sind wieder solche Trailer, wo man rein gar nichts davon sieht, wie es im Spiel aussieht.
    Furchtbar! ‍♂️

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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