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Amazons MP3-Store: Downloads wie wir sie wollen

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27 Kommentare 27

Die große Einschränkung gleich vorneweg: amazonMP3 akzeptiert zwar deutsche Kreditkarten, allerdings wird beim Einkauf eine Rechnungsadresse in den USA verlangt. Ob und wann der neue Service auch über den Teich kommt ist bisher leider nicht bekannt.
Bei einem kleinen Test hat uns der neue MP3-Shop von Amazon USA jedoch so gut gefallen, dass wir damit nicht hinter dem Berg halten wollen. Über zwei Millionen Download-Songs hat der zum Über-Online-Kaufhaus mutierte einstige Buchhändler in Amerika bereits im Programm.

Ein einzelner Titel kostet meist 89 US-Cent, das komplette Album gibt es für 8 oder 9 Dollar. Der Clou: die Titel kommen mit 256 kBit/s in Top-Qualität und DRM-frei. iTunes nimmt für vergleichbare Leistung $1,29 pro Song bzw. bis zu $13 für ein aktuelles Komplett-Album. Da lässt sich auch der optisch noch optimierungsbedürftige Webauftritt der Amazon-Beta leicht verschmerzen. (Update: iTunes bietet teils auch Sonderpreise ab 8 Dollar an)
Wie eMusic – ein auch für deutsche Musikfans empfehlenswerter, günstiger Abo-Dienst mit ebenfalls hochwertigen DRM-freien Downloads – bietet Amazon einen Download-Manager für die gekauften Titel an. Man kann sich seine Songs also bequem im Shop zusammen klicken und bekommt diese ordentlich mit Ordnerstruktur auf den Rechner geliefert. Dies übrigens mit makellosen ID3-Tags und eingebetteten Covergrafiken mit 600 auf 600 Pixeln Größe.

Fazit: Wir hoffen also auf einen erfolgreichen Start von amazonMP3 in den USA und die damit höchstwahrscheinlich verbundene rasche Ausweitung des Angebots auf Europa.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
27. Sep 2007 um 08:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Kann man nicht einfach eine amerikanische Fake Adresse angeben. Oder muss die gleich sein wie auf der Kreditkarte.

    Was ja auch keinen Sinn machen würde, wenn de Shop deutsche Kreditkarten akzeptiert und diese haben nun mal deutsche Adressen.

  • hallo iFUN kann es sein das der iphone ticker lahm gelegt ist…

  • Ganz recht. „Downloads wie wir sie wollen“.

    Es funktioniert herrlich einfach. Noch nicht ganz so übersichtlich in der Darstellung, aber das wird wohl.

    Auch die Eingabe einer amerikanischen Adresse: Ich habe mich z.B. „vertippt“ bei der Eingabe des Bundesstaates und der Postleitzahl…uups…jetzt wohne ich in Amerika…

    Auch die Auswahl gerade an alten Titel ist beeindruckend. Alben habe ich für $ 6.99 gekauft. Das ist ein Preis, den iTunes erst mal erreichen muß.

    Die Benutzerfreundlichkeit ist hervorragend. Man installiert den amazon-eigenen Download-Manager und sagt ihm, wo man die Dateien hinhaben möchte. Das wars. Nach erfolgreichem Download der Dateien startet iTunes automatisch und die Songs werden selbsttätig der Bibliothek hizugefügt. Einfacher geht’s nimmer!

    Wenn die dasjetzt auch noch für Filme anbieten würden…

  • @UlrichC: Danke, habs eingebaut, gibt inzwischen sogar Sonderpreise ab 8 Dolar. Im Durchschnitt ist Amazon allerdings einiges günstiger, dazu kommt dass das Angebot durchweg DRM-frei ist.

    @yaz: Der Server lahmt, wir sind dran

  • mir kommt es allerdings vor, dass das Musicangebot von amazonmp3 dem vom emusic sehr ähnlich ist.

  • Das Angebot wird mit Sicherheit nicht auf diesem Niveau stehen bleiben, sondern sich kontinuirlich weiter entwickeln. Kommt ein neues Label hinzu kommt auch ein Schwung neuer Songs hinzu.
    Amazon > iTunes

  • Moin,

    einen kleinen Schönheitsfehler hat die Meldung allerdings. Musik mit vergleichbarer Qualität (allerdings mit DRM) gibts bei iTunes für 99 Cent (256mp3 ist nich gleich 256aac)

  • @bender: 128 AAC ist wohl keineswegs verlgeichbar mit 256 kBit, der gehörte Unterschied zwischen 128 AAC und den 256 ohne ist um einiges größer als er zwischen den vergleichbaren Files 256 mit oder ohne AAC ausfällt

  • viel liegt da aber nicht zwischen. Würde sagen dass meine Ohren 128er AAC und 192er mp3 nicht unterscheiden können.

  • hmm irgendwie klappt das verlinken nicht.

    klickt einfach auf das blaue und scrollt runter :P

  • Ich habe mal ein paar Tracks geladen und muss leider sagen das die Cover bei Amazon wohl auch von halbblinden Praktikanten gescannt werden. Ich empfinde es als Frechheit wenn mir Amazon/iTunes MSS (o. die Rechteverwerter) gekaufte Musik mit miesen Covern anbieten.
    Ich vermute einfach mal das die Labels Ihr Musik selber den Usern bereit stellen und selber für die schlechten Cover verantwortlich sind.

    Fazit – ich werde weiter Musik klauen und verbreiten!

  • klauen und verbreiten wegen schlechten covers? kopfschüttel

  • ich würde auch nie für musik geld ausgehen. investiere ich lieber in die notwenige hardware oder gehe in den puff…

  • bender22 hat es bereits gesagt: Bitte nicht MP3 und AAC gleichsetzen! Das ist ein Apfel-Birnen-Vergleich. 128 AAC sind deutlich besser als 128 MP3. So falsch ist das nicht, 128 AAC eher mit 256 MP3 zu vergleichen. 256 ACC ist nochmal ein anderes Niveau, was nichtmal 320 MP3 erreicht. Das Frauenhofer Institut hat bei der Weiterentwicklung von MP3 zu AAC halt sehr vieles besser gemacht.

  • hast du da irgendwelche objektiven hörtest, das aac so viel besser ist als lame encodete mp3s?

  • @geWAPnet: AAC ist zweifellos die Weiterentwicklung von MP3, aber was du hier sagst stimmt so nicht. Bitte lies dir unseren Artikel hier durch:
    http://www.ifun.de/content/vie.....w/3028/2/

    Zitat: „Die Qualitätsunterschiede zwischen MP3 und AAC machen sich vor allem bei niedrigen Bitraten bemerkbar. Während AAC im Bereich um 48 kbps deutlich besser abschneidet, sind die Unterschiede bei 128 kbps nicht mehr ganz so groß und fallen ab 192 kbps kaum noch ins Gewicht.“

    Von Apfel-Birnen-Vergleich kann also keinesfalls dir Rede sein.
    Unabhängig davon: Es geht hier nicht darum AAC oder iTunes schlecht zu machen, das Amazon-Angebot beeindruckt allerdings und die Vorzüge sind sicher eine Erwähung wert.

  • auf den ersten blick is amazon eindeutig besser,auf den 2ten blick is itunes..ähh ka ^^
    amazon is besser ^^

  • An Vittel: Amazon > iTunes also ich glaube so weit wird es warscheinlich nicht kommen denn es ist ja nicht so das iTunes nicht sein Angebot erweitert und von Amazons 2Mio Songs auf iTunes 5Mio Songs ist doch noch ein ganz schönes Stück.

  • auch wenn das angebot momentan noch begrenzter ist, kommt mir das drumherum mehr entgegen. itunes kann mir da mit ihrem drm eher gestohlen bleiben.

  • Moin
    geht das bei Euch noch? Die Kombination aus deutscher KK und fakenamegenerator Adresse führt bei mir zu:
    „We could not process your order because of geographical restrictions on the product which you were attempting to purchase. Please refer to the terms of use for this product to determine the geographical restrictions.“

    Und nu?
    Danke
    Der Dingens

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