Amazons Kindle-App erlaubt Download von Leseproben und eigene Wörterbücher
Mit der neu erschienenen Version 3.9 der Kindle-App bietet Amazon erstmals die Möglichkeit, direkt vom iOS-Gerät aus die bei Amazon erhältlichen Kindle-E-Books zu durchsuchen und sich Leseproben der Bücher zu laden.
Sofern eine Internetverbindung vorhanden ist, wird die integrierte Suchfunktion auf Amazons Server ausgeweitet. Von den Titeln in der Ergebnisliste lässt sich per Fingertipp ein Probekapitel laden. Am Ende der Leseprobe wartet Amazons „Bevor Sie gehen…“-Seite mit passenden Empfehlungen und der Möglichkeit, sich eine Erinnerung an das Buch per E-Mail zu senden.
Der Kauf der Bücher muss solange Amazon Apple hier keine Provisionen abgeben will weiterhin über die Amazon-Webseite erfolgen.
Eigene Wörterbücher verwenden
Die neue Kindle-App erlaubt nun auch die Verwendung eigener Wörterbücher. Amazon nennt als Beispiel medizinische, rechtliche oder Übersetzungswerke. Sobald diese auf das Gerät geladen sind, werden sie automatisch in der Auswahlliste der Wörterbücher angezeigt.
Mit der Kombination aus Kindle-Hardware und -Apps bietet Amazon derzeit wohl das benutzerfreundlichste E-Book-System auf dem Markt. Kunden können mit insgesamt sechs Geräten auf ihre Bibliothek zugreifen, neben den Kindle-Readern unterstützt Amazon hier auch Mobilgeräte auf iOS- und Android-Basis sowie Computer.
Eigene Wörterbüch?
Ja! Ein Wörterbuch, mehrere Wörterbüch.
Ich kaufe ein E wie Emil und ein R wie Richard für die Überschrift
Ich kaufe keine Kindle Bücher. Ich möchte alle meine eBook an einem zentralen Ort haben. Da der Kindle noch nicht einmal EPUB kann, müsste ich also für den Kindle oder die Software alles nach PDF konvertieren, was ich dort kaufe. Ich habe mehrere eBooks von O’Reilly und die kommen alle auch als EPUB und iBooks kann auch EPUB öffnen. Mit iBooks kann ich alles öffnen. Ich hatte einmal ein eBook im Kindle Store gekauft, weil ich das eBook nirgends anders gefunden hatte. Ich habe es mir mit Calibre vom DRM befreit und in ein EPUB gewandelt und konnte es so in iBooks importieren. Das geht mit Calibre sogar automatisch. Letztendlich habe ich das Buch bei Amazon wieder zurück gegeben, weil im Impressum eine Seite genannt wurde, wo das eBook auch als EPUB kaufen kann, was ich dann bevorzugt habe. So bin ich letztendlich bis heute doch noch Kindle frei und ich habe alle meine eBooks, egal wo gekauft, an einem Ort.
Ich kauf nur bei Amazon, weil meist günstiger und einfach das beste System bietet. Und wenns ein zwei Euro mehr kostet interessiert mich das jetzt auch nicht weiter.
Und man kann keine eBooks bei Amazon zurück geben…
Dass man ebooks zurückgeben kann wäre mir auch neu. Ich für meinen Teil bin sehr angetan von dem Amazon Angebot; Jedenfalls was reine „Verbrauchsliteratur“ in englischer Sprache angeht. (Die übrigens meist viel günstiger ist als die deutschsprachigen Titel.)
Sicher kann man E-Books bei Amazon Kindle zurückgeben…
Natürlich kann man Kindle Bücher zurück geben:
http://www.amazon.de/gp/help/c.....30#content
Des weiteren ist mir der Preis eher egal. Ich kaufe aber an mehreren unterschiedlichen Stellen eBooks, weil es nirgendwo alles gibt. Ich habe eBooks aus dem iBooks Store, aus dem O’Reiily Store, von OpensSource Press, Packt Publishing und noch einigen weiteren. Und ich möchte alle meine eBooks in einer App, da ich keine Luste habe erst mehrere Apps zu durchsuchen, bis ich das entsprechende Buch gefunden habe. Bei der iBooks App kann ich alles importieren, da iBooks auch ePUB unterstützt, was so gut wie alle Anbieter von eBooks anbieten. Und da Amazon kein ePub anbietet und ich das erst erst konvertieren müsste und damit auch noch eine rechtlich Grauzone hinnehmen müsste, kaufe ich lieber woander als bei Amazon. Wenn Amazon auch mal ePUB anbietet, kaufe ich auch da gerne mal was ein. Aber so wie es jetzt ist, kaufe ich da nur im Notfall, wenn ich ein eBook wirklich nirgendwo anders finde.
„Ich habe es mir mit Calibre vom DRM befreit….“
So ein Quatsch, Calibre kann keinen DRM entfernen. Das Programm kann nur DRM freie Bücher konvertieren.
Sofern die ePubs keinen DRM haben, können die auch mit dem Programm an den Kindle geschickt werden. Amazon übernimmt dann die Konvertierung.
Calibre ist ein gesetzestreues Programm, es respektiert DRM und verweigert Konvertierung und Anzeige.
Es gibt für Calibre Plug-ins zur DRM-Entfernung, doch um diese zu finden, muss man ins schmuddelige Bahnhofviertel des Internets …
Wenn Man es noch nicht gelesen hat kann man es zurückgeben habe ich schon gemacht bei einem was zuerst kostenlos war ich aber nicht bemerkt hätte das es wieder was kostet