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Neue AI-Chips in Entwicklung

Amazons Echo-Geräte sollen intelligenter und schneller werden

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Amazon will offenbar eigene AI-Prozessoren entwickeln, um die Leistungsfähigkeit seiner Echo-Geräte zu verbessern. Speziell für diese Aufgabe entworfene Chips sollen für schnellere und zuverlässigere Antworten sorgen, unter anderem weil dann weniger Operationen in der Cloud stattfinden, sondernd lokal erledigt werden können.

Echo Dot

Das Amazon vom Onlineportal The Information nachgesagte Engagement verwundert nicht. Wenngleich die Leistungsfähigkeit von Alexa ihre Nutzer weitgehend zufrieden stellt, die Konkurrenz schläft nicht und Apple wie auch Google setzen bereits auf einen Ausbau der künstlichen Intelligenz ihrer Assistenten auf Basis von speziell für diesen Zweck entwickelten Prozessoren. Im Moment ist das Ganze allerdings noch Zukunftsmusik und mit einer entsprechenden Neuvorstellung in den nächsten Monaten ist kaum zu rechnen. Einem aktuellen Test der Sprachassistenten zufolge führt Google beim Blick auf die Zuverlässigkeit mit deutlichem Abstand das Feld an.

Neue Skills von Canary und Bosch

Seit dieser Woche erhältlich sind allerdings zwei neue, interessante Skills für die Echo-Geräte. Sowohl Canary als auch Bosch bieten nun Echo-Erweiterungen für ihre Sicherheitskameras an. Neben Basisfunktionen wie dem Ein- und Ausschalten der Geräte lässt sich das Live-Bild der Kameras damit auch auf einen Echo mit Bildschirm oder einen Fernseher mit angeschlossenem Fire TV streamen.

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13. Feb 2018 um 17:55 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Mal eine andere Frage:
    Es wurde doch berichtet, dass angeblich jetzt eine Stimmerkennung möglich ist?
    Geht das auch in Deutschland oder nur in den USA?
    Die Einstellung gibt es bei mir seltsamer Weise nicht.

    Grüße Mitch

  • „… unter anderem weil dann weniger Operationen in der Cloud stattfinden, sondernd lokal erledigt werden können.“
    :-D
    Rechenpower in die Cloud auszulagern war doch eines DER Argumente für die Wolke. Da bin ich mal gespannt wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt…

  • Super, die Kunden haben den Betatest mitgemacht und bald gibt es dann eine angemessene Variante zu kaufen. Erinnert mich an so manche Softwareentwickler…

    • Eigentlich müsste man eine neue Wortschöpfung generieren: Gammatest. Als weiteres könnte man sich fragen, welches heute aktuell verkaufte Produkt überhaupt fertig entwickelt ist. Falls einer darauf mit Ja antwortet, hat er die Komplexität moderner Infotainmentsysteme nicht verstanden, es geht ja schließlich nicht um einen Funkwecker oder Armbanduhr mit Zeiger. Apropos Echo, ich hatte am Wochenende die Möglichkeit, mich intensiv mit Alexa zu unterhalten. Mich hat der Stillstand bei der Entwicklung erschreckt, ich weiß nicht wo da die Fortschritte sein sollen. Fehlerkennungen, bei deutlicher Sprache versteht sich, bis auf einige auffällige Ausnahmen, nach wie vor sehr emotionslos. Das ist schon richtig hässlich auffällig, wie bestimmte Worte explizit nachträglich eingesprochen wurden. In Skills erkennt man die Einfallslosigkeit mancher Entwickler, die sich überhaupt nicht am Redefluss orientieren. Wie oft saß ich neben dem Ding, schweigend, weil ich überhaupt nicht mehr wusste, was ich sagen soll. Mau Mau, das war eine coole Anwendung, damit habe ich mich immer beim Klogang (Echo Dot) schnell mal beschäftigt. Ansonsten kaum mehr wert im Verhältnis zur Sammelleidenschaft durch Amazon. O. k., wer zu faul ist Lichtschalter zu bedienen und sein sauer verdientes Geld in sündhaft teures Smart Home investiert, mag damit glücklich werden. Geerdete Menschen mit normalen Ansprüchen jedoch werden von Echo unterfordert. Im Vergleich hatte ich letztens übrigens auch einen Google Home mini auf dem Tisch. Das sind Welten, vor allen Dingen in der Sprachintonation und Ausdrucksfülle, kann jeder auch selbst testen: Gedichte von Alexa sind einfach nur furchtbar, Google schafft es wenigstens einen literarischen Sprachfluss anzubieten. Selbstverständlich einschließlich Atempause und entsprechendem Rhombus. Ich werde mich jetzt mal mit der intelligenten Röhre von Auna befassen, denn sprachaktiviertes Internet-Radio ist wirklich die einzige Funktion, die mich bei Alexa tatsächlich überzeugen kann. Mal ein paar Tipps warum: die App von der Deutschen Telekom zum vorlesen von E-Mails, sehr amüsant. Eben so die Auskunft der deutschen Bahn, für die nächstgelegene Bushaltestelle absolut unbrauchbar. Immerhin haben sie die Musiksuche etwas verbessert, englische Interpreten und Titel werden zumindest jetzt etwas besser zugeordnet. Das falsche erkennen kann auch verteile Folgen haben, wenn irgend ein Horror Buch von Kindel vorgelesen wird und ein junges Kind gerade vielleicht einen Titel aufgerufen hat. Da musste ich mehrfach interagieren, um solche Umstände zu verhindern. Positiv finde ich übrigens den Klang des neuen Echo, der ja nicht mehr wie eine alte Blechdose klingt. Als ich letztes Jahr den alten Echo und Echo Dot gegenüber gestellt habe, bevorzugte ich den Dot. Im jetzigen vergleich das komplette Gegenteil. Mein Fazit: mich erinnerte das an Anfang der neunziger, als ich mit den ersten Spracherkennungssystemen zu tun hatte. Damals hörte man auch oft die Worte Menschlichkeit, intelligent und so weiter. Später klangen hoch komprimierte MP3 Dateien wie die CD, die selben Hersteller reden nun die CD schlecht und verkaufen hoch auflösende Player. Man muss also immer aufpassen, nicht den Marketing Tricks zu unterliegen. Es ist ja schön, wenn ein Produkt begeistert und persönliche Ansprüche erfüllt. Nur meist liegen diese Ansprüche viel tiefer als das, was der Hersteller vor allen Dingen in der Zukunft verspricht.

      • Habe da andere Erfahrungen gemacht und bin in den meisten Punkten nicht deiner Meinung.

    • Dürfen unternehmen ihre Geräte jetzt nicht mehr weiterentwickeln? Nur weil die bisherige Generation nicht so gut ist wie die neue, sind das doch nicht alles Beta Geräte

      • Nach so kurzer Zeit ein verbessertes Modell zu veröffentlichen schreit doch förmlich „schnell auf den Markt geworfen, um nicht den Anschluss zu verlieren“, nicht wahr?

      • Marty… 2015 die erste Echo Generation… 2017 die Zweite.
        wie ist doch gleich der Zyklus bei vielen Apple Produkten?

      • Schnell auf den Markt? Artikel gelesen?

      • Nach so kurzer Zeit? Der erste Echo kam 2015 auf den Markt. Hier wird von einer langfristigen Entwicklung gesprochen. Bis das umgesetzt ist, ist der Echo vermutlich über fünf Jahre auf dem Markt.

      • @ Maty
        Schlimmer geht es nicht! Wie kann man nur sowas schreiben?

    • Der Markt ist ja offensichtlich da: NEU? HIP? Wird gekauft!

  • Auch wenn ein Großteil der Nutzer mit Alexa zufrieden ist, dürfen die sich nicht ausruhen. Meine Zufriedenheit kommt hauptsächlich daher, dass ich Jahre lang nur Siri kannte. Bei Alexa sehe ich auch noch viel Spielraum.
    Wenn ein Anbieter die Spracherkennung auf das lokale Gerät verlagert, und nur für Onlinedienste eine Netzwerkverbindung benötigt, hat der schon mal einen großen Bonuspunkt bei mir.

  • Unterstützt der Netatmo Skill die Presence schon auf dem Echo Show oder Spot ? Weis das jemand ?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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