Amazon stellt die zweite Kindle-Generation vor
Amazon hat heute die zweite Generation seines E-Book-Readers Kindle vorgestellt. Hauchdünn und nur knapp 300 Gramm schwer, erinnert die Rückseite des neuen Modells mit den abgerundeten Kanten nun etwas an den iPod touch oder das iPhone. Amazon bietet in den USA bereits 230.000 Bücher für das mit einem 6″ E-Ink-Display ausgestattete Gerät an, 1500 davon lassen sich gleichzeitig auf den dafür vorgesehenen 1,4 Gigabyte Gerätespeicher unterbringen. Das neue Kindle liest die Bücher nun auch vor, angeblich sogar qualitativ durchaus akzeptabel.
Wann Amazon das Kindle in Europa auf den Markt bringen beziehungsweise Bücher in zusätzlichen Sprachen veröffentlichen wird, steht leider weiterhin in den Sternen. Laut einem aktuellen Statement von Amazon-Gründer Jeff Bezos arbeitet man jedoch eifrig an hoch gesteckten Zielen: „Our Vision for Kindle is to have every book ever printed in any language all available under 60 seconds“
Das Konzept Kindle besteht nicht nur aus dem Vertrieb von Lesegerät und kompatiblen Büchern oder Zeitungen, Amazon bietet in den USA Onlinezugriff auf den Buchbestand über das Mobilfunknetz – gut vorstellbar, dass ein derartiges Angebot hierzulande mit zähen Verhandlungen sowie einer Menge juristischer Stolpersteine verbunden ist.
Zur Hölle soll es fahren!
Und warum? Das Ding ist nichts anderes als ein iPod für Bücher und das Konzept, jedes Buch zu jeder Zeit binnen 60 Sekunden vorliegen zu haben, ist einfach klasse.
und nun folgt gleich die dritte generation: der neue Kindle im XXL-Format ist seit heute offiziell – Amazon Kindle DX heisst das gute Stück und kostet 489 Dollar — siehe:
http://www.techfieber.de/2009/.....89-dollar/