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Stichtag: 15. September 2022

Amazon Prime wird teurer: Bald 89,90 Euro statt 69,00 Euro

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197 Kommentare 197

Der Online-Händler Amazon kündigt zur Stunde an, was sich im Laufe der vergangenen Monaten bereits mehrfach abzeichnete: Die Monats- und Jahresgebühren für Amazon Prime werden teurer.

Prime Preise

Zum 15. September 2022 sollen die Beträge für die Prime-Mitgliedschaft wie folgt steigen:

  • Bei monatlicher Zahlung: Von 7,99 Euro auf 8,99 Euro
  • Bei jährlicher Zahlung: Von 69,00 Euro auf 89,99 Euro

Die Änderungen sollen für Einzelkunden frühestens zum nächsten Abrechnungszeitraum wirksam werden, entsprechend kann der nächste Zahlungstermin im persönlichen Amazon-Konto eingesehen werden.

In Juni vorbereitet

In dem Kundenanschreiben, mit dem der Online-Händler die bevorstehende Preiserhöhung um immerhin 30 Prozent ankündigt, beruft sich Amazon erwartungsgemäß auf die Anfang Juni getroffenen Vorbereitungen. Damals hatte Amazon Ziffer 5.2 und 5.3 der Amazon Prime Teilnahmebedingungen überarbeitet, um nicht den Fehler zu machen, mit dem der Video-Streaming-Dienst Netflix zuvor am Landgericht Berlin scheiterte. Gründe und Ursachen für mögliche Preiserhöhungen müssen im Vorfeld bekannt sein – ifun.de berichtete:

So heißt es in dem Kundenanschreiben unter anderem:

Wir nehmen diese Änderung in Anbetracht von generellen und wesentlichen Kostenänderungen aufgrund von Inflation vor. Diese führen zu einer Steigerung der Kosten des Prime-Services in deinem Land und beruhen auf von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen.

Gratis-Lieferungen und mehr

Zum Leistungsumfang von Amazon Prime gehört neben dem sogenannten „Gratis Premiumversand“ unter anderem der Zugriff auf den Video-Streaming-Dienst Prime Video und der unbegrenzte Fotospeicher. Zudem profitieren Prime-Kunden immer wieder von Sonderangeboten und Aktionen, die ausschließlich von zahlenden Anwender mit bestehender Prime-Mitgliedschaft genutzt werden können.

Letzte Preiserhöhung 2017

Hierzulande hat Amazon die Preise für die Prime-Mitgliedschaft zuletzt im Jahr 2017 erhöht. Damals wurde die Jahrespauschale von zuvor 49 Euro auf 69 Euro erhöht – die Möglichkeit zur monatlichen Bezahlung wurde erst später eingeführt.

In den USA bezahlen Anwender bereits $139. Hier wurde der Jahrespreis zuletzt im Februar um $20 nach oben korrigiert.

Mit Dank an Manuel, Thomas und Stefan!

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
26. Jul 2022 um 06:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich benutze das Prime Versandangebot gerne.
    Die Filme/Serien Datenbank nicht so sehr.

    Hab es erstmal gekündigt, 90€ sind mir dann doch einfach zu viel.

    • Hast du keinen mit dem du es teilen kannst? Wir teilen es zu viert. Sonst würde ich es auch kündigen.

      • Inwiefern kann man den kostenlosen Versand teilen? Oder meinst du das Amazon-Konto an sich?

      • Du kannst andere Versandadressen angeben.

      • Kostenlosen Versand kannst du ganz legal mit einer weiteren Person teilen. Dazu musst du die Person per Email einladen. Das geht aber nicht über die mobile Webseite!

      • Ah super, danke! Kannst du mir sagen, wo ich diese Option finde?

      • So gehen Sie vor, wenn Sie Ihre Mitgliedschaft teilen wollen

        Als Nutzer von Amazon Prime loggen Sie sich zunächst auf der Website von Amazon mit Ihren Zugangsdaten ein.
        Klicken Sie auf „Mein Konto“.
        Nun wählen Sie die Kategorie „Meine Prime-Mitgliedschaft“.
        Etwas weiter unten auf der Seite finden Sie die Option „Prime-Vorteile teilen“. Klicken Sie darauf und ein kurzes Formular öffnet sich.
        Tragen Sie an dieser Stelle Ihr Geburtsdatum ein. Später wird dieses Datum zur Kontrolle von Amazon abgefragt.
        Unter dem Geburtsdatum ergänzen Sie nun Angaben zu der Person, mit der Sie Ihr Konto teilen wollen. Neben dem Namen, der E-Mail-Adresse und dem Geburtstag des Haushaltsmitglieds fragt Amazon auch, in welcher Beziehung Sie zu der eingeladenen Person stehen. Hier gibt es allerdings auch die Möglichkeit, „Sonstiges“ anzugeben.
        Zum Schluss klicken Sie auf die Schaltfläche „Einladung verschicken“. Die Person erhält nun von Amazon eine E-Mail mit einem persönlichen Link.

      • Man kann die Familie zu Prime hinzufügen und so die Mitgliedschaft teilen. Gilt aber nur für den Prime Status und kostenlosen Versand, nicht für die inkludierten Medien.

    • Aus Umweltsicht alles richtig gemacht: so muss man mehrere Bestellungen zusammenfassen um die 29 € zu erreichen.

      • Oder einfach an eine Packstation liefern lassen

      • Hab ne Esso auf dem Weg da wird es immer hingeliefert. 70€ waren schon für mich nicht wirklich sinnvoll und jetzt bei fast 30% Teuerung erst recht nicht

      • Aus Umwelt Sicht leider nicht wirklich besser. Wenn man Bestellungen zusammenfasst werden sie nach meiner Erfahrung trotzdem in mehreren Paketen verschickt. Aus meiner Sicht also nicht besser für die Umwelt.

      • Ist ja auch klar. Die Anzahl der Pakete hängt nicht davon ab wie der Kunde ‚kombiniert‘ bestellt sondern in welchem Lager die Artikel liegen.

      • Trotzdem liegen durchaus öfter die Produkte in einer Stadt und dann eben doch Lieferung in einem Paket.

      • Prime Lieferung erst ab 29€, an sich sinnvoll.

        Woher hast du die Infos?
        Weder hier, noch in der Mail stand etwas davon…

      • @cashondelivery. €29,- als Frachtfreigrenze, wenn man kein Prime mehr abonniert hat. Das erfordert dann das Zusammenfassen der Bestellungen bis zu eben dieser Grenze.

      • @wolf.s

        Alles klar, der Zusatz „wenn man kein Prime mehr hat“ ist entscheidend

    • Ich finde es gut. Hätte Amazon auch auf 120€ erhöhen können. Einfach mal austesten wo die Schmerzgrenze der Kundschaft ist.
      Ist irgendwie auch interessant das die Ankündigung ein paar Tagen vor den Quartalszahlen kommt ;)

  • Danke habe auch gekündigt.
    Irgendwann reicht es, mit Preiserhöhungen…

    • Ist denn schon mal etwas geworden? Du willst doch sicherlich auch mal mehr Gehalt haben ;-)

      • Die Frage ist ja, die Balance zu halten zwischen Einnahmen und Ausgaben. Manche erhalten nicht so hohe Lohnerhöhungen wie derzeit die Unkosten steigen. Ist ja nicht nur Amazon Prime was teurer wird.

      • *klugscheißmodus an*
        Es gibt keine Unkosten. Nur Kosten.
        *klugscheißmodus aus*

      • Es gibt auch keine erneuerbaren Energien. Wenn Energie verbraucht ist, ist sie verbraucht. Dier erneuert sich nicht.

      • Energie kann auch nicht verbraucht werden, nur umgewandelt, hauptsächlich in Wärme

      • Energie wird nicht verbraucht. Schau mal unter „Energieerhaltungssatz“ nach.

      • @Bruno
        Das Adjektiv bezieht sich auch nicht auf das Hauptwort direkt sondern auf die Art der „Produktion“.
        Sonne, Wind, Wasser sind halt immer da, ja nach Tages- oder Jahreszeit mal mehr, mal weniger. Sie „erneuern“ sich quasi von selbst.
        Bei fossiler Energie wie Kohle, Holz, Gas oder Kernenergie muss immer produziert werden, um Energie zu erzeugen, was selbst Energie benötigt. Sie „erneuert“ sich also nicht von selbst.
        Versteht eigentlich jedes Kind.

      • Die Sonne kommt erneut wieder … scheint für die Lebenszeit/Existens der Menschheit sich also selbst zu „erneuern“ :-)))).
        Solange Sonne da ist, kommt auch der Wind. Erneuert sich also auch für mich.
        Auch die Erdwärme scheint für uns auch erstmal unendlich da zu sein.
        Klar, fossiler Brennstoff ist auch irgendwie erneuerbar … das dauert aber zu lange. ;-). Was ist also erneuerbar und was nicht? Das was die Politik dafür hält? Spart einfach Energie und alles wird gut …

      • Das ist falsch. Den Begriff gibt es sehr wohl. Bitte einfach recherchieren. Der Duden kennt und erklärt es sehr präzise.

      • Du glaubst der Arbeiter bei Amazon bekommt dadurch mehr Geld? Träum weiter…

      • Du irrst dich, Unkosten gibt es. Zitat Duden:
        „Das Präfix Un- hat hier keine verneinende, sondern, wie z. B. auch bei Unsumme, Untiefe (2), eine verstärkende Bedeutung; das Wort Unkosten kann weitgehend synonym zu Kosten gebraucht werden. Lediglich in der Fachsprache der Betriebswirtschaftslehre darf das Wort Unkosten nicht verwendet werden; hier gelten nur die Bezeichnungen Kosten bzw. Gemeinkosten als korrekt.“
        https://www.duden.de/rechtschreibung/Unkosten

    • Ich habe AmazonPrime nur für den „Gratis Versand“ benötigt. Da ich oft über 30€ komme wäre der Versand sowieso gratis gewesen. Für mich ist das also rausgeschmissenes Geld. Gekündigt.

    • Aber was ist die Alternative?
      Ich nutze gerne das Angebot der kostenlosen Liegerung, auch von Kleinartikel. Wenn ich den Versand jetzt selbst bezahlen müsste kommt das weitaus teurer. Von daher kann ich mit der Preiserhöhung (noch) leben.

      • Vielleicht einfach mal Einkäufe so sammeln/kombinieren dass wenigstens 29€ zusammenkommen. Ist umwelttechnisch auch die bessere Lösung

      • verdammte Axt, nicht der schon wieder

        Umweltmäßig absolut irrelevant wie teuer der Einkauf wird…

      • Du hast es nicht verstanden, ab 29€ ist der Versand auch ohne Prime kostenlos. Und wenn man wirklich mal kleine Bestellungen zusammenfasst wäre das sehr wohl Umwelt relevant. Verstehe gerade deine Denkweise nicht

      • Aber nur wenn die gesammelten Artikel im gleichen Lager liegen, was meistens nicht der Fall ist. Man bekommt in den meisten Fällen also weiter mehrere Pakete.

      • Aber du sparst immer die Versandkosten über 29€ und im besten fall schonst du die Umwelt weil weniger Pakete kommen. Es ist immer ein Gewinn …

      • verdammte Axt, nicht der schon wieder

        Na der kostenlose Versand hat halt nix mit der Umwelt zu tun. Amazon versendet seine Produkte mittlerweile nicht mehr nur von de sondern von überall (selbst innerhalb von de kommen sie von unterschiedlichsten Standorten). Es spielt also keine Rolle ob du für 5€ oder für 500€ was bestellst. Es ist ein Glücksspiel von wo du die Pakete bekommst. Teilweise kommen sogar die Pakete aus dem selben Zentrum am gleichen Tag zu unterschiedlichen Zeiten hier an. Dieses „Ich bestelle einfach 5 Artikel und das ist gut für die Umwelt“ ist doch maximaler Selbstbetrug von der Denkweise her. Ich hoffe dass diese Denkweise nicht bei wirklich beeinflussbaren Dingen dazu führt, dass du denkst „ach egal, ich hab schon meine 5 Pakete bestellt. Da kann ich mir ja jetzt das hier leisten.“

      • Das was du beschreibst ist ja nicht prinzipiell so! Ich bekomme sehr oft ein Paket mit mehreren Produkten! Zumindest geb ich mir da die Mühe dass weniger Pakete durch die Gegend gefahren werden! Außerdem ging es ja insbesondere auch um die 29 €

    • Die letzte Preiserhöhung war 2017. Finde ich nun vollkommen korrekt. Das sind ca. 3 DHL Pakete mehr,die man zahlen muss. Hält sich doch in Grenzen. Kann man nur hoffen ,dass die armen Fahrer auch etwas davon abbekommen.

      • Das sind ganz grob gerechnet 6% Preiserhöhung per annum. Schon nicht ohne bei den Inflationsraten der letzten Jahre.

  • Ich nutze Prime Video täglich und bekomme viele Pakete jeden Monat. 1 Euro mehr im Monat ist ok.

  • Am heftigsten ist die Preissteigerung bei jährlicher Zahlung: 20,99 Euro! Monatlich hingegen nur 12 Euro aufs Jahr gesehen.

  • Habe Prime schon länger nicht mehr. Kann man das nach wie vor beliebig monatlich kündigen und neu abschliessen ?

    Ich bräuchte es aus bestimmten Gründen nur jeweils für die Wintermonate November bis März…

  • Leider ist die AmazonPrime Student-Mitgliedschaft auch betroffen…
    Der Preis steigt von monatlich 3,99€ auf 4,49€ oder von 34,00€ auf 44,90€ im Jahresabo.
    Just to know für die „Studenten“ unter uns…

    • Warum sollte die Studenten-Mitgliedschaft nicht erhöht werden? „Leider“ finde ich Deplatziert! (-:

      Nebenjob rettet. Auch weiß ich die Vergünstigungen zu schätzen. Immer noch mehr als 50% günstiger. Das ändert sich nämlich auch irgendwann. Dann muss man dafür Arbeiten!

      MfG Markus

      • @Marcus: Weil niemand über die Preiserhöhung jubelt. Nicht nur die Studenten nicht. Ich freue mich auch nicht darüber, dass es 30% teurer wird! (Und das im Gegensatz zu vorher ohne jegliche Leistungserweiterung.)

  • Spannend ist die Begründung mit der Inflation, wusste gar nicht dass wir schon über 20% haben, oder weiß Amazon mehr als unsere Regierung?

    • Kannst du doch. Geh auf Amazon, Prime Mitgliedschaft abschließen und nur den kostenlosen Versand nutzen. Den Rest ignorierst du einfach und schon hast du was du willst. :-)

      • übrig bleibt aber auch ein ungutes Gefühl für Dinge mit zu bezahlen, die man nicht will…

        und dann ist noch der Fakt, dass amazon nicht mehr wirklich den shop gut pflegt.
        Tonträger nur noch selten mit Tracklisten – nur um deren music abo krempel zu pushen?, Versandverpackungen aus der Hölle, zig steelbooks kamen bei mir in letzter Zeit total verbeult an… nichts geschützt oder vernünftig verpackt… wird natürlich postwendend zurückgeschickt und stattdessen bei Versendern bestellt, die ihren Job ernstnehmen. Schließlich ist der beste Kundenservice der, den man gar nich erst brauch…

    • Einfach eine Abholstation (Packstation, Amazon Locker, Filiale) als Adresse angeben, dann ist der Versand auch ohne Prime kostenfrei (bei „Versand durch Amazon“-Artikel).

      • Das ist ja interessant. Und da gibt es keine Mindestbestellgrenze von zB 29€?

        Damit wird das Prime-Abo für mich tatsächlich fast überflüssig, da ich es eher bevorzuge an eine Abholstation liefern zu lassen.

      • Ist zwar eine Möglichkeit. Aber wenn die nächste Packstation nur mit dem Auto erreichbar ist, rechnet sich das nicht unbedingt. Und die notwendige Zeit ist auch ein Gegenargument. Die ist für viele auch nicht frei verfügbar.

      • Damals wurden/mussten Briefe mit Pferd usw. auf Reise geschickt werden. Wenn diese durch Raubzüge/Umweltbedingungen ect. mal sicher ankamen. Mal überspitzt formuliert. Heute geht alles um Lichtjahre flotter. Also ein Handicap?

        Damals bin ich 5-10 Kilometer gewandert um meine Freunde zu treffen.

        MfG Markus

      • @Markus: Lichtjahre ist eine Entfernung, keine Zeiteinheit. So viel Zeit muss sein.

      • Ja, solange der Artikel durch Amazon verschickt wird geht das ohne Mindestbestellwert

      • Ich muss zwar mit dem Auto zur Packstation aber auf dem Weg zur Arbeit fahre ich direkt dran vorbei. Bin zwar nicht täglich im Büro aber die Sendungen bleiben ja ne Woche drin liegen. Wäre für mich dann doch ne Überlegung wert.

    • Einfach mal auf über 29€ kombinieren/sammeln, tut auch der Umwelt gut!

  • Ich habe langsam echt kein Bock mehr! Teuer teuer teuer! Wozu gehe ich arbeiten?

    • Nimm die neue Rechnung von Amazon und erklär Deinem Betrieb das Du 20% mehr Lohn brauchst um auf +/- 0 zu kommen (nur ein Beispiel). Du hast ja durch die Inflation sehr gute Gründe.

      • Eigentlich nur 20€ mehr Lohn und das sollten keine 20% sein :-)

      • verdammte Axt, nicht der schon wieder

        Und das für die letzten 5 Jahre (und dazwischen nix). Bei der Erhöhung würde jeder AG dich mit Tränen in den Augen umarmen…

      • Runtergebrochen sind das 5-6% p.a.

        Keine Ahnung, aber ich hab nicht jedes Jahr 5% Lohnerhöhung bekommen.

    • verdammte Axt, nicht der schon wieder
    • Deutschland liegt auf Platz 6 bei den Durchschnittseinkommen undund unter den ersten 20 weltweit … dieses wir-verhungern-bald Gejammere der Deutschen ist einfach nur absurd lächerlich und zeigt Ihre völlig verzerrte Wahrnehmung der Welt …

      • +1

      • Recht haste. Ich kann das ewige Rungeheuke auch nicht mehr hören,

      • Und wo liegt Deutschland bei den steuerlichen Abzügen und Lebenshaltungskosten?

      • Wir arbeiten auch wie die Tiere (spreche von meinem Umfeld, bei dir keine Ahnung) und geben die Hälfte ab und nun bekommen viele keine Gehaltserhöhung, es wird aber alles teurer. Es soll tatsächlich Leute geben, die sich nicht mehr mal richtig den Einkauf leisten können, geschweige denn im Winter einen warme Wohnung. Das ist kein Rumgeheule, sondern für manche Leute kein Spaß mehr. Schön wenn du gut über die Runden kommst und uns mit anderen Länder vergleichst, die wahrscheinlich nicht so viel arbeiten und so viel abgeben.

        Ja, wenn ich kein Geld habe, benutze ich kein Prime. Es geht aber um den deutschen der immer nur rumheult.

        Das nervt nämlich auch ganz schön.

      • Deutschland hat mit die höchsten Steuer- und Sozialabgaben. Bei den Strom- / Energiepreisen liegen wir ebenfalls auf Platz 2. Das hat dann nichts mehr mit verzerrter Wahrnehmung zu tun und es bleibt entsprechend wenig vom Gehalt übrig.

      • Tja Phil, trotzdem geht es uns in Deutschland immernoch weiterhin verhältnismäßig gut im Gegensatz zu ganz vielen anderen Ländern

      • Eben, so sieht es aus. Natürlich wird alles deutlich teurer aber mit welchem Ergebnis? Wir verlieren an Wohlstand, von „schlecht gehen“ sind wir ja noch weit entfernt. Einzelne Bürgergruppen mal ausgenommen, aber auch da gibt es staatliche Hilfen.

        Ich glaube es würde helfen sich mit Großeltern usw zu unterhalten und erkennen, wie gut uns selbst jetzt noch geht im Vergleich zu vor 70 Jahren.

    • Damit andere in deine Geldbörse langen und sich bedienen. Ist doch erst der Anfang. Das geht jetzt immer so weiter.

    • Eigentlich nur 20€ mehr Lohn und das sollten keine 20% sein :-)

  • Am meisten spart man, wenn das Prime kündigt und im Laden einkaufen geht. Dann hat man keine Versandkosten. Und Elektronik ist bisher bei mir im Laden günstiger als Internet gewesen. Man muss nur handeln, zumindest bei den großen Sachen.

    • Und dann hast Du mal eine Reklamation und musst Dich lange rechtfertigen und extra hinfahren. Nein Danke. Keine Lust drauf! Dann lieber bei amazon kaufen und entspanntere Retouren-/Reklamationsabwickung genießen…

    • Ja,genau! lol! Apothekenpreise bei Mediamarkt und Co. Fahrtkosten, Parkkosten, evtl. Verpflegungskosten und wenn man dann endlich zuhause den „Elektronikschnapper“ auspackt und feststellt, dass er nicht funzt wie er soll geht die ganze Rennerei wieder von vorne los. Nein Danke.

      • Verpflegungskosten? was n das für n Argument?
        Bestellst du zur neuen Stereoanlage bei amazon auch was zu Essen dazu?

        Mein Problem ist eher das miese Angebot der stationären Händler… diese Pressluftbunker sind fürchterliche Anbieter, die ihre Aufgabe nur unzureichend wahrnehmen. dann doch lieber Fachhandel für Technik und dafür auch Kompetenz, Kulanz und Kundenorientierung… die den höheren Preis auch wert ist.

    • Ein hehres Ziel… leider oft nicht umsetzbar:
      – sorry den Artikel gibts nur online, ist ein Partnerprodukt und haben ihn deshalb nicht im Geschäft.
      – ja wir haben nur eine kleine Auswahl, können sie das Produkt mit der nächsten Großlieferung besorgen? Nein!
      – Preislich sind sie oft nah dran, aber meist 10-20% drüber.

      Ich habe es wirklich versucht: support your local dealer (nein nicht der!!!), ist aber oft unmöglich

    • verdammte Axt, nicht der schon wieder

      Handeln… als wären wir hier auf nem türkischen Basar :D
      Sorry aber du laberst dünnpfiff. Ja, es ist nicht immer günstiger bei Amazon aber bisher war online einfach alles günstiger. Bei Amazon kommt noch dazu ein überragender Kundenservice (letztens erst wieder 10% zurückerstattet bekommen, weil der Artikel zu 100% funktioniert hat, der Karton aber Macken hatte). Die Beratung ist online wesentlich besser als in den meisten Läden (ja, 0 Beratung ist besser als ein unfreundliches „haben wir nicht, müssen sie bestellen“ oder inkompetentes „ja keine Ahnung, warten sie hier bis jemand mit Ahnung kommt“).
      Lieferkosten: sind in Prime mit drin, wenn ich es bei Media Markt oder Saturn hole sind die in den Preisen schon eingerechnet (plus ich darf meine Zeit und ggf. noch Sprit bezahlen um den Kram abzuholen). Ne, der lokale Handel hat einfach nichts was mich dazu bringen würde hier wieder einen Schritt zurück zu gehen.

    • Dafür hast du die Fahrtkosten zum Laden, die bei den aktuellen Preisen nah an die Versandkosten kommen. So ganz geht die Rechnung nicht auf. Zudem gibt es viele Dinge im Laden lokal nicht und zumindest bei uns ist trotz handeln der Laden vor Ort immer teurer. Manche Händler weisen sogar per se vielfach höhere Preise aus als der dazugehörige online Shop und reduzieren erst auf Nachfrage. (Gruß an den MM im Weserpark)

    • Dann leben wir wohl in grundsätzlich anderen Regionen, denn bei uns sind die Locals in praktisch allem teurer. Bei Technikgeschäften braucht man gar nicht anfangen, ich hoffe MediaMarkt & Saturn waren nicht von dir gemeint. Schlechtere Läden in Sachen Preis und Service sind mir jetzt in 30 Jahren auch nicht untergekommen.

      Von einem Marktkauf/Edeka Fachmarkt will ich gar nicht erst anfangen, da werden Preise für veraltete Hardware aufgerufen da wird einem schwindelig.

      Würde ich ja alles noch mitgehen & die dennoch unterstützen, die sind aber um Längen weniger Kundenfreundlich als Amazon.

    • Im Laden einzukaufen lohnt sich bei uns definitiv nicht. In den nächsten Elektronikladen fahre ich circa 15-20 Minuten. Egal, was ich dort kaufe: alles ist teurer als bei Amazon. Einmal wollte ich ein Bügeleisen vor Ort kaufen, weil ich es noch taggleich benötigt habe. Infrage kam nur ein Modell, bei Amazon war es sage und schreibe 30 € günstiger als im Geschäft. Da habe ich mir von der Nachbarin das Bügeleisen geliehen und stattdessen bei Amazon gekauft. Meiner Erfahrung nach sind weder die großen Ketten wie Media Markt oder Saturn noch die kleinen Läden wie expert günstiger als Amazon. Von Supermärkten mit Angeboten aus dem Bereich Elektronik oder Medien ganz zu schweigen. Da macht man höchstens mal ein Schnäppchen auf dem Grabbeltisch.

      • @Ramona

        Eigentlich geht jeder Media Markt bei Preisen von Amazon auf Anfrage mit. Vorausgesetzt es wird direkt von Amazon verkauft.

      • Hab ich tatsächlich schon 2x versucht. Erfolglos. Da hieß es beide Male, dass ich es dann doch bei Amazon bestelle solle, weil sie da nix machen können am Preis.

  • Hmmm scheint so, als wenn NFL finanziert werden muss. Startet Anfang September bei Prime wie ich verstanden habe. Zwar nur Thursday Night aber immer hin.

  • Amazon Prime ist der Dienst, der sich für mich am meisten lohnt und den ich auch gefühlt am meisten nutze (Serien, Filme, auch gg. Gebühr / Heimkino, Versand, Kreditkarte mit 3% Cashback.. etc.. Werde es weiterlaufen lassen. Nächste Abrechnung ist im Mai..

    • Dito, alleine was ich im Jahr an Cashback für die KK wiederbekomme übersteigt die Kosten um ein vielfaches… solange das so bleibt, ist Prime für mich ein Nobrainer.
      Würde da eher bei Netflix sparen, wenn man das irgendwann nicht mehr teilen kann.

  • Habe mehr erwartet (auf über 100€). So ist es akzeptabel und wird nicht gekündigt.

  • Hab heute morgen die email von Amazon bekommen das es teurer wird und direkt gekündigt.

  • In der Headline sind die korrekten 89,90€ pa, im Text 89,99€.

  • In diesem oder letzten Jahr hat Amazon seinen Gewinn verdoppelt. Und dann werden die Preise erhöht?! Na ob das den gewünschten Erfolg mit sich bringt… Aber die Amis zahlen ja fast den doppelten Betrag, was irgendwie noch absurder ist…

  • Zukünftige Weltraum Trips wollen finanziert sein. Auch der Raketen Treibstoff ist schließlich teurer geworden >D

      • Ehrlich gesagt die Gewohnheit. Hab’s seit zehn Jahren oder länger.

        Der digitale Mehrwert interessiert mich aber nicht mehr, man wird ja heute mit Content von allen Seiten zugeschissen.

        Und dann ist da das Problem Amazon Logistics und die armen Teufel, die für diesen Laden arbeiten. Man sieht den Zustellern an, unter welch unfassbaren Zeitdruck sie stehen. Bis vor Kurzem kamen sie noch die Treppe hochgerannt, einer flog dabei mal hin, rappelte sich auf und rannte weiter bis an meine Tür. Inzwischen klingeln sie bei allen zehn Parteien im Haus und stellen die Pakete unten auf die Treppe. Ich hatte bisher Glück, aber Nachbarn durften schon wegen abhanden gekommener Pakete die Reklamationsrunde drehen.

  • Glück gehabt, Verlängerung findet bei mir im August statt, somit genieße ich nochmal den aktuellen Preis

  • Eine Preiserhöhung nach 5 Jahren ist in Anbetracht aller steigenden Kosten verständlich. Bei monatlicher Zahlung wären allerdings 9,99€ klüger gewesen, damit die „Ersparnis“ der jährlich zahlenden Kunden nicht so schrumpft und sich damit schlechter anfühlt als vorher.

  • Könnt ihr mal euren Rechenweg aufzeigen, wie ihr auf 30% kommt?

  • ich verstehe es nicht:12 Monate kosten bei monatlicher Zahlung nur 12 € mehr pro jahr als bisher. wieso sind es bei jährlicher Zahlung über 20€ preisdifferenz???

  • Man kann auch mal Glück haben… mein Prime-Abo wird am 12.9. verlängert – zum alten Preis!

    • Ein Ausschnitt aus der Email, die ich bekommen habe:

      The change will be implemented „starting with the next due date of your membership fee on or after 15 September 2022“.

      Insofern sind wir leider alle spätestens Mitte Sept dran.

      • ja er aber nicht weil er am 12.09 für ein Jahr zum alten Preis verlängert

      • Nein, sind wir nicht „alle“. Nur die, deren „due date“ „on or after 15 September“ liegt.
        Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

        Wenn DocJustices Verlängerung am 12.9. fällig ist, bekommt er es fast ein Jahr lang noch zum alten Preis.

        Unsere Verlängerung ist am 19. August fällig, und somit auch noch 11 Monate günstiger…

    • Ich habe eben von monatlich 7,99€ auf 69€ gewechselt und nun muss ich für das nächste mal. 26.07.23 89€ bezahlen. Also wer jetzt noch wechselt oder zum alten Preis abschließt, sollte erstmal ein Jahr sicher sein. Was dann ist, entscheide ich spontan.

  • Inflation von ca 30 %, ich bin raus. Einfach nur unverschämt.

    • Im rechnen bist du auch nicht der Hellste. Erste Erhöhung seit 2017. Das sind 5 Jahre.

      Die 30% kannst du sicher mal vorrechnen, oder!? Und die tatsächliche Inflation der letzten 5 Jahre auch…

      • Michelangelo und Huhn Hubert

        Ich helfe dir mal @Weltenbummler:

        89,90/69,00 = 1,30, sprich 30% Erhöhung

        Inflation 2017: 1,5%
        2018: 1,8%
        2019: 1,4%
        2020: 0,5%
        2021: 3,1%
        2022: 7(?)%

        Merkst jetzt selbst oder?
        Aber Hauptsache schlaue Sprüxhe klopfen…

      • @Michelangelo und Huhn Hubert

        Allerdings kann man auch nicht einfach die Prozentualen Werte addieren. Da die Inflation immer gegenüber dem Vorjahr gerechnet wird. Hätte Amzn jährlich eine Inflationsanpassung gemacht, sähe das ganze so aus.

        2017: 70,35 €
        2018: 71,62 €
        2019: 72,62 €
        2020: 72,98 €
        2021: 75,24 €
        2022: 80,50 €

        Hätte im Vergleich zu 2017 dann eine Verteuerung von 16,66% bedeutet.

        Allerdings ist für Amazon ja nicht nur die generelle Inflation entscheidend. Zum einen ist die Inflation in den Amazon Relevanten Bereichen (z.b. Energie) deutlich mehr gestiegen, als die gesamte Inflation, da kommen wir schön eher Richtung den 30% und drüber. Dazu ist der Euro/Dollar Kurs eingebrochen. Dazu erhöht Amazon ja nicht jährlich, weshalb man da auch ein bisschen in die Zukunft denkt.

      • Michelangelo und Huhn Hubert

        Sich selbst keine Mühe geben etwas nachzurechnen (oder vermutlich einfach nicht das dafür benötigte Wissen haben) aber dafür dann andere beleidigen. Trauriger Typ der Weltenbummler..!

      • Ach MuHH,

        eigentlich wurdest du ja hier von Helmut widerlegt. Aber Hauptsache, gegen andere austeilen, anstatt seine eigenen Rechenfehler und falsch angewendete Inflationsrahmen einzugestehen.

        Ein armes Licht bist du, glücklicherweise findest du hier ja Hilfe.

      • Michelangelo und Huhn Hubert

        @Weltenbummler

        Wo bitte hab ich falsch gerechnet?
        Ich hab doch mit keiner Silbe behauptet, dass irgendwas addiert werden soll. Wenn man es korrekt von 2017-2022 rechnet (sprich miteinander multipliziert)kommt man auf etwa 16%., das ist weit entfernt von 30%!

        Und du Held der Mathematik warst ja nicht mal in der Lage, die 30% nachzuvollziehen… aber Hauptsache anderen Leuten Dummheit unterstellen – fällt leider alles auf dich zurück ;)

  • Ich finde die Erhöhung nach fünf Jahre, auch im Vergleich zu den Vergleichsangeboten, eher moderat.

    Aber dies ist ein freies Land und wer einen Euro mehr im Monat (immerhin das Äquivalent zu 500 ml Diesel oder 2 Brötchen :) nicht zahlen will, muss ja nicht Prime abbonieren …

    • Moderat? Als ich das letzte mal vor einigen Jahren Prime Kunde war, kostete das 29€ (!) im Jahr. Gut, da war der ganze Film und Musikquatsch nicht dabei, der hat mich aber auch nie interessiert. Dafür war es wirklich noch Prime – Abends bestellt, Morgens hat mich DHL aus dem Bett geklingelt weil die Pakete per Morning Express kamen. Heute bekommst du den Kram mit AmazonLogistics viel später und bei gefühlt jeder zweiten Bestellung die Meldung „Es tut uns leid dass ihre Bestellung verzögert ist.“

  • Ich verstehe das Gejammere hier nicht. Prime ist nicht lebensnotwendig und wenn es mir den aufgerufenen Preis nicht wert ist, dann lasse ich es einfach bleiben.
    Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt und den Preis!

    Und: Eine Preiserhöhung fällt meist höher aus als die tatsächliche Kostensteigerung ist, da sie für einen mittelfristigen Zeitraum voraus kalkuliert wird. Ansonsten müsste der Preis bei der derzeitig dynamischen Inflation ständig erhöht werden, was zu noch mehr Frust bei den Kunden führen würde.

  • Ok dann kündigen wir. Unser Porto ist dann billiger. Pech gehabt Amazon.

  • Ich habe Amazon Prime und Netflix vor 3 Monaten gekündigt…
    Beide bringen für mich im Moment kein Mehrwert.

    Ich verwende ehr regelmäßig Disney Plus und das passt dann.

    Was mich bei Netflix stört ist, das bei Serie in Eigenproduktion oft zu schnell eingestellt werden, obwohl sie für mich gut und spannend waren.

    Amazon Prime abonniere und dann, wenn Picard Staffel 3 kommt und bei Netflix die Serie Blacklist Staffel 9 und 10.

  • Sich über Amazon deshalb aufzuregen, gar moralisch zu entrüsten, ist Zeitverschwendung. Denn, wer, wenn nicht Amazon, verkörpert Profitstreben? Also muss man doch nur anhand der Überlegung entscheiden: Nutzt mir Prime und ist es mir deshalb das Geld wert – oder nicht?

  • Das Monatsabo erhöht sich um 1 EUR, also 12 EUR im Jahr. Das Jahresabo wird um 20 EUR teurer. Ist die Inflation für Nutzer des Jahresabos größer?

  • Achtung! Es muss in den nächsten 30 Tagen gekündigt werden – egal wann die nächste Jahreszahlung fällig ist.

  • Ja, 20 € Erhöhung pro Jahr sind schon saftig. Aber Amazon ist und bleibt ungeschlagen, was den Serviceumfang angeht, den man für sein Geld bekommt. Ich bezahle die 20 € mehr pro Jahr, denn selbst dann lohnt sich Amazon für uns in unserem Haushalt immer noch gewaltig. Zum einen muss ich nicht für jeden Artikel extra losfahren. Hier auf dem Dorf ist das Angebot extrem eingeschränkt, ich muss also mitunter 80-100 km in die nächste Großstadt fahren, um zu bekommen, was ich suche. Ob ich aber dann genau das bekomme, das ist fraglich. Bekomme ich hier vor Ort mein gesuchtes Produkt, ist es meist deutlich teurer als bei Amazon. Und ich habe zudem noch den zeitlichen Aufwand, mindestens eine Viertelstunde bis zum nächsten Geschäft zu fahren und natürlich auch die Spritkosten, die derzeit ja auch nicht zu verachten sind. Bei Amazon suche ich mir das gewünschte Produkt aus, klicke auf bestellen, habe es am nächsten Tag in der gewünschten Ausführung bei mir zu Hause, habe Zeit, Spritkosten und bares Geld gespart. Die Ersparnis, die ich durch Käufe bei Amazon pro Jahr mache, liegt deutlich im oberen dreistelligen Bereich. Und ich habe natürlich den unschlagbaren Vorteil, dass ich jeden Wunschartikel in exakt der Ausführung bekomme, wie ich ihn haben möchte. Wir hatten erst neulich das Problem, dass wir für unser Haus Doppelrollos und Gardinenstangen kaufen mussten. Also sind wir zum nächstgelegenen Ausstatter gefahren, haben den halben Laden abgesucht, die Verkäuferin um Hilfe gebeten, aber das Ergebnis war, dass es keine Gardinenstange in der passenden Länge gab, wie wir sie haben wollten. Und Doppelrollos gab es für unser Fenstermaß überhaupt nicht. Was hab ich also gemacht? Ich habe bei Amazon geguckt und wurde von der Auswahl fast erschlagen. Ich habe die benötigte Größe bestellt, hatte sie spätestens zwei Tage später hier, konnte eine Reklamation problemlos umtauschen und bin zufrieden. Neben den ganzen Versandvorteilen nutzen wir Prime Video täglich und sind davon total begeistert, zumal wir ohnehin nicht klassisch fernsehgucken.
    Ja, es sind pro Jahr noch einmal 20 € mehr. Aber Amazon ist einfach nicht zu toppen, wenn es um Preis und Leistung geht. Von Reklamationen ganz zu schweigen. Wer nicht bereit ist das zu zahlen, weil es sich nicht lohnt und man lieber im Einzelhandel kauft und auch bereit ist dafür einige Kilometer zu fahren, Zeit zu investieren und mehr Geld zu bezahlen als bei Amazon, der kann das Abo ja jederzeit kündigen. Es wird ja glücklicherweise niemand gezwungen, die Preiserhöhung in Kauf zu nehmen und das Abo zu verlängern.

    • Keines der von dir genannten Argumente erfordert den Abschluss eines Prime-Abos. Weshalb du also die 20€ mehr gerne bezahlst erschließt sich mir nicht.

      • Das ist auch nicht weiter schlimm, Hauptsache er erkennt den Sinn und Nutzen für sich.

      • @ ROP: Er ist eine Sie. Und solange ich den Nutzen darin sehe, ist doch alles gut. Mir geht es darum, dass ich selbst günstige Artikel, die unter zehn Euro liegen, die ich aber hier nicht vor Ort bekomme oder wofür ich erst weit fahren muss, so schnell wie möglich geliefert kriege. Und dass ich nicht für sehr günstige Artikel jedes Mal Versandkosten zahle. Und das bekomme ich eben ausschließlich durch Prime. Da kann ich auch einen Artikel für 2-3 Euro bestellen, zahle keine Versandkosten und habe ihn am nächsten Tag schon zu Hause. Ohne Prime zahle ich für den Artikel Versandkosten und bekomme ihn nicht direkt am nächsten Tag. Oder ich muss samt Baby im Gepäck erst mal losfahren, verfahre Sprit, vergeude Zeit, bezahle für den selben Artikel mehr als bei Amazon und muss schlimmstenfalls dafür noch mehrere Geschäfte abklappern.

        Zudem möchte ich nicht gezwungen sein, nur um Versandkosten zu sparen, erst Artikel bis zu einem gewissen Warenwert zu sammeln und erst zu bestellen, wenn ich die Versandfreigrenze erreicht habe.

  • Das Jahresabo erhöht sich von 69 € auf sage und schreibe 89,90 €
    (= 20,90 € Preiserhöhung)

  • Stellt euch vor die GEZ würde ihre Gebühren der Inflation anpassen…

  • Beim JETZT abschließen aber den Gratismonat mit einbeziehen. Also lohnt sich das für Neukunden nur noch bis zum 14. August.

  • 89€ für den miserablen Service LOL! Amazon ist so schlecht geworden, ich hoffe langsam mal das die Aufsichtsbehörden den mal richtig auf die Finger haut! Was die sich alles rausnehmen ist unfassbar!
    Schlechtester Laden mittlerweile!

  • Mutig. Jetzt wo die Lebenshaltungskosten immens steigen wird wohl zuallererst an nicht lebensnotwendigem Schnickschnack wie Prime gespart.

  • Damit bin ich nun auch raus. Ist mir definitiv zu viel. Ich will doch nur den Versand verdammt!

  • Mal ganz ehrlich, letztlich ist es doch jedem selbst überlassen, ob er das Abo zu dem Preis behält oder kündigt. Amazon hat ebenso das Recht, Preise zu erhöhen wie andere Anbieter auch.

    Ich für meinen Teil käme bei der Menge an Paketen, die wir bekommen, mit 89,90 € Versandkosten im Jahr im Leben nicht hin, da wir viel unter 29 € bestellen.
    Die Versandkosten wären für mich also teurer als die Jahresgebühr.

    Ich wiederum würde kein Netflix abschließen, weil ich das einfach überteuert finde. Bei Amazon habe ich es inklu und die Auswahl an Filmen und Serien ist super. Stattdessen gönne ich mir wiederum Spotify. Müsste ich aber aus finanziellen Gründen zwischen Amazon und Spotify wählen, würde ich ganz klar Amazon behalten.

    Statt sich also drüber aufzuregen, dass Amazon unverhältnismäßig die Gebühr erhöht, sollte einfach jeder für sich entscheiden, ob er das zahlen möchte und kann oder nicht. Und ich kann mir gut vorstellen, dass unter den Kunden viele sind, die ländlicher wohnen und für die das Angebot von Amazon einfach aufgrund der eingeschränkten Auswahl im stationären Einzelhandel unschlagbar ist. Dazu zählen wir uns ja auch.

    Ich hingegen würde beispielsweise auch immer jährlich zahlen, statt monatlich. Bei der Milchmädchenrechnung von vielen von euch kommt zwar die Jahresgebühr in Hinblick auf die Erhöhung schlechter weg, aber unterm Strich zahlt ihr alle deutlich mehr, wenn ihr monatlich zahlt, statt einmal im Jahr.

    Und natürlich bekommt Amazon jetzt auch viel Gegenwind gegen diese Erhöhung. Aber mal ehrlich, das kratzt die doch nicht. Die Anzahl an Kunden, die kündigt, ist der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Das schmerzt einen Konzern wie Amazon nicht.

  • Ich zitiere dazu gerne Hennes Bender…..“Völlig nachzuvollziehen, dass Amazon Prime teurer wird. Wenig andere Unternehmen haben während der Pandemie wirtschaftlich so gelitten wie dieser mittelständige Online-Anbieter, dessen Chef mal eben 10 Minuten ins Weltall und wieder zurück fliegt.Hat mein vollstes Verständnis.“

    ;)

  • 1,67€ Erhöhung pro Monat im Jahresabo. Das ist mal eine Ansage in diesen Zeiten. Ich wäre froh, andere hätten im Moment solche moderaten Erhöhungen.

  • Wer viel bestellt, für den lohnt sich das nach wie vor. Bei uns kommt meist schon nach 4 Monaten die Meldung, daß man den Jahresbetrag anhand der gesparten Versandkosten schon wieder reingeholt hat.
    Da kommt dann Prime Video, etc. noch oben drauf. Also ich bleibe definitiv dabei.

    • Na dann hat die Bauernfängerei bei ihnen ja geklappt! Bravo! Einfach warten bis man 29€ Zusammen hat dann wird es auch kostenlos versendet oder mal bei anderen Anbietern gucken da ist teilweise der Preis mit Versand 10-20% günstiger

      • Ich denke, dass es genug Menschen gibt, die in der Lage sind, sich darüber Gedanken zu machen. Ich vergleiche immer Preise und bestelle ausschließlich bei Amazon, wenn dort der Bestpreis angeboten wird. Da kann man dann aber nicht immer sammeln, weil es den Preis nunmal nicht „ewig“ gibt. Insofern ist das Sammeln halt nicht immer möglich. Und bei 7,50€ im Monat sehe ich keine Bauernfängerei, vor allem nicht, wenn man Music und Video auch noch nutzt.

  • Falls es jemanden interessiert, die entsprechenden Werte für Spanien:

    Monatlich con 3,99€ auf 4,99€
    Jährlich von 36,00€ auf 49,90€

    • Schon mal überlegt, dass in Spanien eventuell alle andere Kosten geringer sein könnten (Gehälter, Unkosten, Transport pp.)? Vielleicht ist es dort deswegen billiger…. Daher: Nicht interessant! Danke für Nichts!

  • Gekündigt. Videos eh nur alter Kram. Schnelle Lieferung funktioniert wenn es hoch kommt bei 2 von 10 Paketen.
    Und 29 Euro Mindestbestellwert hat man eh.

  • Habe auch gekündigt! Dann gibt man auch weniger Geld aus für die Bestellungen ;-)

  • Irgendwie müssen sie die Kosten zu Herr der Ringe reinbekommen. ;)

  • Wahnsinn, wieviele hier abgehen wegen 20 Euro im Jahr! Als ob es irgendwen interessiert, dass Ihr nun kündigt! Wer nicht will, muss nicht! Verrückt, oder?

  • Ich verlängere Prime auch nicht mehr. Gestern kam mein Paket um 21:50 Uhr. Da lag ich schon im Bett! Unmöglich! Wer klingelt denn bitte noch so spät? War jetzt bereits das dritte Mal so.

  • Habe gekündigt und hoffe, das noch viele Folgen werden. Habe keinen Bock einen höheren Betrag zu zahlen, damit u.a. Herren wie Lewandowski, Messi, usw. jetzt auch noch via Amazon das Geld hinterher geworfen bekommen.

    Soll das doch über Kanäle finanziert werden.

    Eine Preiserhöhung um mehr als 20% ist definitiv zu hoch.
    Wäre interessant zu wissen, wieviel davon bei den Mitarbeitern hängen bleibt. Diese zählen ja ist auch zu denen, bei denen am Ende des Geldes noch viel Monat über ist.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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