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Optionaler Gesundheitsdienst

Amazon Prime: In den USA jetzt mit Health-Care-Option

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23 Kommentare 23

Zahlende Amazon-Prime-Mitglieder in den Vereinigten Staaten können gegen einen Aufpreis von 9 Dollar im Monat (oder 99 Dollar pro Jahr) ab sofort einen neuen Gesundheitsdienst buchen, der eine medizinische Beratung mit 24-Stunden-Zugriff und einen Terminservice für die Gesundheits-Niederlassungen des Dienstleisters „One Medical“ kombiniert.

Treat Me Now

One Medical ist ein Tochterunternehmen von Amazon, das sich auf Krankheits-Prophylaxe, die Behandlung akuter Probleme und den Umgang mit chronischen Krankheiten wie Diabetes spezialisiert hat.

Videosprechstunde „Treat Me Now“

Die virtuellen Sprechstunden werden über die App des Gesundheitsdienstleisters vermittelt und lassen sich unter der Überschrift „Treat Me Now“ als Funktion ohne zusätzliche Kosten buchen und in Anspruch nehmen. Die Kontaktaufnahme mit einem spezialisierten Mediziner soll dann innerhalb weniger Minuten erfolgen.

Als Prime-Mitglied gebucht, kostet die One Medical-Mitgliedschaft so bis zu 100 US-Dollar weniger als der Standardbeitrag für den Gesundheitsdienst, der in dem Land mit notorisch schlechten Krankenversicherungen eine Basisversorgung anbietet und medizinische Fragen zumindest im Ansatz klären kann.

Prime-Mitglieder, die den optionalen Gesundheitsdienst in Anspruch nehmen, können bis zu fünf zusätzliche Familienmitglieder für jeweils sechs US-Dollar zusätzlich pro Monat ebenfalls in diesen aufnehmen.

Auch Apple mit Ambitionen

Neben Amazon soll auch Apple am Ausbau seiner Gesundheitsdienste und Services arbeiten. Nach Angaben des Wirtschaftsnachrichtendienstes Bloomberg soll Apple zudem ebenfalls Übernahmegespräche mit One Medical geführt haben, bevor Amazon den Gesundheitsdienstleister im vergangenen Jahr für vier Milliarden US-Dollar schluckte. Momentan soll Apple unter Hochdruck an einer Blutzuckerüberwachung für die Apple Watch arbeiten.

16. Nov 2023 um 11:07 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Knknzffrrchhhtkrszt

    Wer braucht das, das geht doch auch hier im Forum. Also ich hab manchmal morgens so einen komischen Hunger, und abends werd ich immer so müde. Was könnte das sein?

  • Die AGB da würden mich mal interessieren. Ein Buch- und Onlinehändler bietet einen Gesundheitsdienst online an, spannend …

    • In den usa läuft das mit dem Gesundheit System anders als bei uns

      • Eben. Aber das hat Herr Appleseed scheinbar nicht ganz auf dem Schirm ^^

      • Nicht nur dass es anders abläuft: wer Amazon heute noch als popeligen „Buch und onlinehändler“ bezeichnet hat sich schon lange nicht mehr mit Amazon beschäftigt. Das hat den Laden zwar groß gemacht, ist mittlerweile aber nicht mal mehr der hauptfokus.

      • Is mir klar, aber ich denke ihr habt meine Intention verstanden …

  • Apple bietet sowas für seine Mitarbeiter weltweit über eine externe Firma bereits an.

  • Du wohnst in einem tollen Land mit einer guten Gesundheitsversorgung. Man kann gerne über Wartezeiten beim Arzt, gestresste Mitarbeiter im Krankenhaus, olle Behandlungen, etc. meckern, aber das ist immer noch deutlich, deutlich besser als das was man in den USA bekommt. Dort ist eine Krankenversicherung kein Standard (weil sozialistisches Teufelszeug) und man kann beim Arzt gerne gerne bar zahlen.

    Waren vor ein paar Jahren in Florida im Urlaub und die kleine Tochter fing sich eine Mittelohrentzündung ein. 10 Minuten beim Arzt kosteten 270 USD die wir sofort bezahlen musste. Als ich sagte, dass wäre kein Problem, dass würde später unsere Versicherung übernehmen, schauten alle ganz neidisch.

    Mal eben eine Frage per App stellen statt teuer zum Arzt zu laufen, wird dort sicherlich großen Absatz finden.

    • …sorry aber als Privat Versicherter zahle ich das in Deutschland auch. Erstaunlich wie realitätsfremd manche ges. Versicherten sind. Ich bin ja der festen Überzeugung, auch ges. Versicherte sollte mal sehen was es kostet, wenn sie wegen dem kleinsten Schnupfen zum Arzt rennen. Aber ja, es sind ja immer die Anderen schuld. Deutsche gehen 7,6 mal pro Jahr zum Arzt, Ein Däne nur 1,7 mal…und nun ratet mal, wer wird Älter? Bingo…der Däne. So und jetzt könnt ihr euch aufregen….

      • Also wenn du den Arzt bezahlst und deine Krankenkasse das nicht übernimmt: warum bist du dann überhaupt privat versichert?

      • Ich bin auch privat versichert, die Preise hierzulande kenne ich also auch. Sagt mir der Arzt Hallo, bekommt er 10,72 EUR. Schaut er mir noch in die Ohren, vielleicht noch mal 20-30 EUR dazu. Klar wird dann oft versucht wegen der Verstopften Nase noch ein CT zu machen, weil das ja auch abbezahlt werden will, aber muss man ja nicht mitmachen.

        Die Untersuchung in den USA hat keine 10 Minuten gedauert und bestand nur aus Fragen + in Hals und Ohren schauen. Das hätte hier besagte 30 EUR gekostet (hab genügend Rechnungen vom Kinderarzt über ähnliche Fälle).

        Der Unterschied ist aber, dass ich privat versichert bin und ich nicht selbst bezahlen muss. In den USA ist ein großer Teil der Menschen GAR NICHT versichert. Das ist der Punkt. Nicht die Kosten der einzelnen Behandlungen.

        Also sorry… Erst lesen, dann verstehen und dann (möglichst nicht) aufregen.

      • Hmm… Ich hab schon beide Arten der Versicherung gehabt. Bei der Gesetzlichen Versicherung kannst du (zwar erst Quartalsabschluss) die Honorare einsehen. Welch ein Wunder sind die deutlich zurückhaltender bei gleicher Leistung als bei den privaten. Ob das dänische und das deutsche System 1:1 vergleichbar sei mal dahingestellt. Bei UN sind Unterschiede der Lebenserwartung marginal und auch teilweise die von Deutschland höher…

  • Angesichts der exzellenten Gesundheitsversorgung (im Gegensatz zu den USA) in Deutschland, glaube ich nicht, dass der Dienst nach Deutschland kommt. Aber in den USA ist das mit Sicherheit interessant.

  • Wo gibt es denn in Deutschland eine exzellente Gesundheitsversorgung? Ich musste 3 Monate auf einen MRT-Termin warten und wenn ich einen Termin beim Kardiologen benötige kann das schon mal ein halbes Jahr dauern ganz zu schweigen von einem Termin bei akuten Problemen. Von den ewig langen Wartezeiten beim Arzt will ich überhaupt nicht reden. In der Apotheke bekommt man auch nicht mehr das was man braucht sondern nur noch das was dem Apotheker am meisten Kohle bringt. Ich sehe es hier so. Ewig auf einen Termin warten Stundenlang im Wartezimmer sitzen 3min beim Arzt irgend eine Pille verschrieben das war es dann. Dafür würde ich sehr gerne so eine Dienst in Anspruch nehmen, weil viel weniger kommt da sich nicht dabei raus.

    Antworten moderated
    • Totaler Quatsch natürlich muss man auf n Facharzt Termin MRT und co ne Weile warten aber wenn was ist behandelt man einen und man braucht nur sein Kärtchen zeigen und alles ist gut mein vadder seine Krebsbehandlung hat 150 K € gekostet hätten wir keine Krankenversicherung wäre der jetzt hoch verschuldet bzw tot also mal auf dem Teppich bleiben Amerika ist zum Urlaub machen geil aber bestimmt nicht zum Leben

    • So? was bringt dem Apotheker denn am meisten Kohle? Da bin ich aber mal gespannt! kleine Hilfe: Wick Medi Nait, Nasenspray, Grippostad und Aspirin Complex können es schonmal nicht sein, das ist das, wovon gute Apotheker abraten, der Otto – Normal – Verbraucher das aber nur mit einem „Jaja“ quittiert und trotzdem unbedingt haben muss.

    • Liebe Muffel, lieber Muffel,

      hör doch bitte auf zu lamentieren.
      Wir haben in Deutschland eine sehr gute Versorgung, teils sogar Überversorgung.
      Es sind halt nicht alles Notfälle und einiges hat Zeit, zum Teil auch ein paar Wochen

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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