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Amazon plant angeblich 5-Dollar-Musikstreaming für hauseigene Echo-Lautsprecher

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Gerüchte über ein kommendes, kostenpflichtiges Musikstreaming-Angebot von Amazon begleiten uns nun ja schon einige Zeit. Bislang war von einem Zusatzangebot zum Monatspreis von rund 10 Dollar die Rede, das Amazons vom Umfang beschränktes Prime-Music-Angebot auf ein mit Diensten wie Spotify oder Apple Music vergleichbares Niveau anheben soll. Angeblich plant der Konzern aber auch ein deutlich günstigeres Paket für Besitzer der Amazon-Echo-Lautsprecher.

Amazon Echo Lautsprecher

Der US-Webseite Recode zufolge will Amazon die bei anderen Streaming-Anbietern erhältliche Vielfalt zum günstigen Monatspreis von lediglich 5 Dollar anbieten, allerdings eingeschränkt auf die Wiedergabe über die hauseigenen Echo-Lautsprecher. Ein Konzept, das durchaus ins Amazon-Programm passen könnte, der Hersteller ist für die Verflechtung seiner Hard- und Software-Dienste durch attraktive Angebote bekannt.

Bislang bietet Amazon die aus den Lautsprechersystemen Echo, Tap und Echo Dot bestehende Lautsprecherfamilie nur in den USA an. Die Geräte erlauben Zugriff auf Internetradiosender, Hörbücher und Streaming-Angebote wie Spotify. Zudem sind die Lautsprecher mit Amazons Sprachassistentin Alexa bestückt, darüber ist nicht nur die Sprachsteuerung der Geräte möglich, sonder es können auch Nachrichten, Wetter- und Verkehrsberichte abgerufen werden oder heimische Smarthome-Komponenten gesteuert werden.

amazon-echo-dot

Hinsichtlich einer Verfügbarkeit hierzulande äußert sich das Unternehmen bislang nicht. Allerdings deutet die Tatsache, dass sich Amazon bereits die Rechte für die Internetradio-Übertragung der Spiele der Fußball Bundesliga ab der Saison 2017/18 gesichert hat, auf entsprechende Pläne.

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23. Aug 2016 um 09:22 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Amazon würde mit diesem Vorgehen Apple kopieren:
    Die Verpflechtung von Hardware mit Software und Medien. Ich verstehe nicht wie man mit fünf Euro im Monat die Künstler adäquat bezahlen kann. Das ist doch schon mit zehn Euro im Monat nicht möglich.

    • Die Umsätze der Musikindustrie steigen dank Streaming doch wieder. Viele Menschen zahlen jetzt monatlich mehr, als die vorher gezahlt haben.
      Wenn die also vorher bezahlt werden könnten, dann müsste das jetzt auch möglich sein.

      • Na klar – und deswegen stehen so viele größere Studios vor dem Bankrott oder krebsen mit 60% Umsatzwegfall herum … heute gibt es alles nur noch möglichst billig und ohne große Ansprüche an die Qualität! Vor 6 Jahren hat da noch keiner dran gedacht …

      • Lieber Holer, leider übersieht du:
        1 Die Musikindustrie hat keine höheren Kosten wenn ihre Musik öfter gespielt wird.
        2 Wie hoch waren denn die Einnahmen vor dem Streaming? Ich habe mir früher vllt 2 Alben pro Jahr geholt. Rechnen Wir mal großzügig mit 30€/a – das sind 2,50€ im Monat.
        3 Für die Industrie hat das Streaming noch den „Miete-nicht-Besitz“-Vorteil: Wer eine CD kauft zahlt einmal und hat dann die Musik ein Leben lang (und kann sie sogar legal für Freunde/Familie kopieren), wer streamt zahlt beständig und verliert beim Kündigen des Streaminganbieters alle „seine“ Musik.

        Ja, die Plattenfirmen sterben und das ist auch gut so, denn in der Zeiten des Onlinemusikverteiebes sind sie überflüssig

  • Ich habe jetzt mal das Amazon Prime getestet. Ich muss sagen das ich überrascht bin was Amazon da für relativ geringes Geld hin bekommt und anbietet. Apple ist dazu nicht in der Lage? Ich denke dieses Angebot wäre fast schon ein Knüller.

  • Ja, alte Filme kosten bei apple immer noch ein Vermögen.
    Hätte ich nicht schon einen großen Haufen Filme bei iTunes gekauft, hätte ich sicher schon komplett zu amazon gewechselt.

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