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Spotify preiswerter, Apple gleichauf

Amazon Music Unlimited teurer: Ab sofort 11 Euro pro Monat

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32 Kommentare 32

Der Onlinehändler Amazon hat heute seinen Preise für den Zugriff auf den hauseigenen Musik-Stremaing-Dienst Amazon Music Unlimited angehoben und verlangt für den regulären Zugriff auf die rund 100 Millionen Songs im eigenen Katalog ab sofort 10,99 Euro pro Monat.

Einzelhörer, Studenten und Familien

Damit wird der Basistarif nun 1 Euro teurer als bislang angeboten. Bis gestern konnte man den Spotify-Konkurrenten noch für die ehemals branchenüblichen 9,99 Euro im Monat buchen.

Ebenfalls von den Preissteigerungen betroffen ist der Zugang für Studenten. Immatrikulierte Hörer müssen fortan ebenfalls 1 Euro mehr pro Monat zahlen und legen nun 5,99 Euro statt 4,99 Euro für Amazon Music Unlimited Student hin.

Für die Familien-Konten, die zuletzt noch 14,99 Euro im Monat gezahlt haben, gilt ab heute der neue Preis von 16,99 Euro. Entsprechend wurden auch die Preise für die jährliche Zahlung angehoben, die nun bei 169,99 Euro statt den bisherigen 149,99 Euro liegen.

Amazon Music 3

Echo-Abos bereits teurer

Angekündigt hatte Amazon die jetzt umgesetzten Preissteigerungen im Januar und dreht damit bereits zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres an der Preisschraube. Zuletzt wurden im vergangenen Sommer die Preise von Amazon Music Unlimited für Prime-Kunden teurer.

Das reduzierte Echo-Abo für Nutzer mit aktiver Prime-Mitgliedschaft stieg damals von 3,99 Euro auf 4,99 Euro an. Für den vollwertigen Zugriff auf Amazon Music Unlimited müssen Anwender mit aktiver Prime-Mitgliedschaft seitdem 8,99 Euro statt 7,99 Euro zahlen.

Amazon Music Unlimited 1400

Die Preise von Spotify und Apple Music

Zum Vergleich kurz der Blick auf die regulären Preise bei Spotify und Apple Music.

  • Apple Music kostet ebenfalls 10,99 Euro pro Monat. Studierende zahlen 5,99 Euro pro Monat. Familien 16,99 Euro. Apple Music Voice gibt es für 4,99 Euro pro Monat
  • Spotify kostet im monatlichen Zugriff 9,99 Euro. Zwei Nutzer zahlen für das Duo-Konto 12,99 Euro. Studierende zahlen 4,99 Euro pro Monat. Familien 14,99 Euro.

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21. Feb 2023 um 12:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Da hat sich aber keiner untereinander abgesprochen – ganz bestimmt nicht ;-)

    • Komm, ich rück‘ mal deinen Aluhut zurecht.

      Alle Anbieter hatten über die letzten zehn Jahre die selben Preise. Den Anfang hat meines Wissens Deezer gemacht, Apple hat irgendwann nachgezogen und jetzt, nach weiteren Monaten
      Amazon. Spotify wird auch bald nachziehen, wenn sie endlich HiFi oder andere neue Funktionen bringen. Würden sich die Streaming Anbieter absprechen, hätten wir weit höhere Preise!

      • Hat nichts mit Aluhut zu tun – rein kartellrechtlich dürfte es sowas gar nicht geben!

  • Grundsätzlich: Es können nur Studierende die Ermäßigung wahrnehmen, richtig? Auszubildende sind ausgeschlossen?

  • Apple one ist das einzige was sich wirklich lohnt!
    22€ für 6 Personen,
    Music,tv+,Arcade,200gb iCloud und gekaufte Apps kostenlos teilen !

    • Gekaufte Apps teilen hat nichts mit Apple One zu tun, sondern mit der Familienfreigabe. Im Übrigen gebe ich dir Recht, habe auch das Apple One Abo, lohnt sich zu Viert wirklich. Muss allerdings mittlerweile zusätzlich iCloud buchen weil die 200 GB für 4 Personen nicht reichen aufgrund der Backups

      • aus dem Grund das große Apple One .. ein wahres Rundumsorglospaket. Bin sehr zufrieden und es fehlt uns an nichts.

    • Leider rauchen 200 GB nicht aus. Sonst wäre es lohnenswert

      • Dann gibt es noch immer das große One Premium Family mit 2TB iCloud für 31,95€. Ist für ab drei Nutzer auch ein No-Brainer, sofern man eh Apple Music nutzen möchte.

    • Aber auch nur dann wenn man so viele Leute drinne hat und auch alle Dienste nutzt. Wir kommen mit Spotify Family und 200 GB iCloud Speicher günstige davon. Apple TV nutzen wir nur sehr selten und Arcade überhaupt nicht.

  • Kleiner Tipp bei Problemen mit der Stereowiedergabe; die Lautsprecher gehören links und rechts vom Monitor (siehe erstes Bild im Artikel)

  • Wie die Zeiten sich ändern. Ich habe früher eine CD für 25,00 DM gekauft. Meist 10 bis 12 Titel. Hätte mir damals jemand die Frage gestellt, ob ich bereit wäre umgerechnet 22,00 DM monatlich für den Zugriff auf 100 Millionen Songs zu zahlen, ich hätte ohne mit der Wimper zu zucken JA gesagt.

    Soll heißen: Es gibt auch heute, rund 20 Jahre später, keinen Grund sich bei einer Preissteigerung auf 10,99 € zu beschweren.

    Es ist also auch heute nicht alles schlecht und damals war eben auch nicht alles besser :-)

    • Na ja die CD gehört mir aber. Wenn ich streame gehört mir nix und der Anbieter kann machen was er will. Fällt irgendwas aus dem Programm, ist es weg. Und wer braucht schon 20 Mio Songs??

      • Und wenn ich es nicht mehr bezahle, habe ich genau null Lieder. Eigentum ist was feines.

    • Naja, die Wahrheit sieht meist anders aus. Bei mir (Zielgruppe Ü30) wäre es so, dass ich mir dieselben 5-10 CDs jeden Monat neu kaufen würde. Ich höre wenig neuen Kram, da mich das alles nicht mehr so abholt wie damals. So viele Künstler die mir absolut nix sagen. Und somit stimmt für mich das Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr. Mein Kind dass viele Hörbücher hört habe ich nun ein Jahr Deezer spendiert da Prime mit dem neuen Shuffle-Feature unbenutzbar wurde. Prime haben wir in dem Zuge dann auch ab Januar auslaufen lassen.
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mal den Durchschnitt meiner Amazon Prime Bestellungen ausgerechnet:

      Aug: 115€
      Sept: 140€
      Okt: 120€
      Nov: 215€
      Dez: 125€
      Jan (bis 16.01. Prime ausgelaufen): 30€
      Februar: 0€

      Bestelle jetzt mehr bei Ebay und funktioniert bisher tadellos, mit kostenlosem Versand sogar.

      Die Top-ausgebildeten Manager von morgen werden schon wissen was sie da tun. Amazon kann mir jedenfalls in Zukunft gestohlen bleiben.

      • Zielgruppe Ü30… so so. Gehöre auch zu dieser Altersklasse, aber ich behaupte mal, dass es nichts mit dem Alter zu tun hat was man wie (oft) hört.

  • Fairerweise sollte man schon erwähnen, dass Amazon Music für Prime Kunden weiterhin kostenlos und werbefrei verfügbar ist, wenn auch mit einigen – für mich völlig akzeptablen – Einschränkungen.

  • Das stimmt . Seit der Umstellung ist Amazon Musik nicht mehr zu gebrauchen …..

  • Absolut lächerliche Preise, bei dem was quantitativ im Produkt steckt.
    Ich geb da viel mehr Geld für Musik und Filme aus, muss das dann aber nicht abonnieren :-)

  • Vor der Umstellung am 10.02. noch schnell ein Jahresabonnement für 149 gemacht und gut ist, zumindest für ein Jahr.

  • Bei Preiserhöhungen fällt mir immer sofort als erstes „Kazaa“ ein.
    Na wer kennt es noch?
    Wenn die Streaminganbieter anfangen zu übertreiben, gibt es ganz schnell wieder ein comeback von Filesharingplattformen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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