9 Euro statt 8 Euro für Prime-Kunden
Amazon Music: Preiserhöhung im Juni, Tarifwechsel noch möglich
Wie wir Anfang der vergangenen Woche auf ifun.de berichten konnten, wird der Online-Händler Amazon Teile seines Musik-Streaming-Angebotes ab kommenden Monat mit neuen Preisen versehen. Dabei sollen zwei Tarif-Linien von Amazon Music Unlimited teurer werden: Das Premium-Abo für Echo-Geräte und das günstige Premium-Abo für Kunden mit laufender Prime-Mitgliedschaft.
5 statt 4 Euro für Einzelgeräte
So wird Amazon den sogenannten „Amazon Music Unlimited Tarif für Einzelgeräte“ von monatlich 3,99 Euro um einen Euro auf 4,99 Euro anheben. Das Einzelgeräte-Abo richtet sich an Anwender mit kompatiblen Hardware-Geräten (Echo, Echo Dot, Echo Plus, Echo Show, Echo Studio, Echo Input, Echo Spot oder Fire TV) die Amazon Music Unlimited ausschließlich auf diesen konsumieren wollen.
9 Euro statt 8 Euro für Prime-Kunden
Wer jährlich für ein laufendes Prime-Abonnement zahlt, der konnte auf Amazon Music Unlimited bislang für nur 7,99 Euro pro Monat zugreifen, statt den regulären Tarif von 9,99 bezahlen zu müssen. Auch dies ändert sich zum kommenden Monat. Ab Juni müssen Prime-Abonnenten 8,99 Euro pro Monat zahlen und sind damit nur noch einen Euro vom Standard-Tarif entfernt.
Tarifwechsel noch möglich
Allerdings gibt es für Nutzer mit monatlichen Zahlungen noch eine Möglichkeit von den alten Tarifen zu profitieren. In den Einstellungen von Amazon Music Unlimited könnt ihr aktuell noch zur jährlichen Bezahlung wechseln, in der grundsätzlich 10 statt 12 Monate bezahlt werden.
Hier gelten momentan noch die alten Preise. Amazon Music Unlimited für Prime-Kunden kostet im Jahreszugang also aktuell noch 79 Euro statt den bald veranschlagten 89 Euro.
Wenn Amazon die Preise für Amazon Music Unlimited im Juni umstellt, werden die Tarife für Nutzer ohne laufendes Prime-Abonnement und für Studenten nicht angefasst.
Ist die Family Variante ebenfalls betroffen?
Das würde mich auch interessieren.
Nein, ist sie nicht.
In meiner Amazon Email stand nichts von Erhöhung des Family Tarifs …
Und Tschüss!
Wenn Du zu allem Tschüss sagst was derzeit teurer wird, kannst Du bald zu Catweazle in den Wald ziehen. ;-)
Catweazle, here I come.
Das ist das Problem mit Abomodellen.
Da bleib ich altmodisch.
Einmal kaufen, was ich gerade möchte.
Hab ja auch kein Kinoabo.
Und brauche auch keinen Katalog von Millionen von Lieder/Filmen, die ich sowieso nicht konsumiere(n kann).
Millionen Wohnungsvermieter hassen diesen Trick :p.
Naja, ich bin da teils bei dir mit Exklusiver Hardware die ich nur für einen Anschluss nutzen kann miete ich aber und rechne es mir lieber in den Anschluss mit rein – z. B. die Telekom MR, weil die wären hinterher nur noch zum entsorgen gut.
CDs, BRs. kaufe ich auch noch trotz streaming – manches gibt es auch nur Exklusiv im Abo da lehne ich es auch nicht grundsätzlich ab. Kaufe dann die Datenträger aber auch erst später für die Sammlung wenn sie günstiger wurden.
Bluray haben aber auch das bedeutend bessere bild
Es ist eigentlich eine Frechheit, nur die Prime Kunden zu melken. Zumal die sowieso bei Amzon doppelt benachteiligt werden. Mit Amazon Prime Music (in Prime enthalten) können bis zu 6 Personen gleichzeitig streamen, stellt man dann auf unliniierten um, dann wird dem Prime Kunden für sage und schreibe 1 EUR Rabatt dann auch noch das kostenlose Prime Music weggenommen und man kann nur noch mit einem Gerät streamen.
Also für den einen EUR wäre es besser für unliniiert dann doch einen eigenen Account zu machen, dann können auch andere in der Familie noch Prime Music nutzen, aber das funktioniert dann wieder mit den Echos sehr umständlich und schlecht.
Hier bestraft Amazon ganz klar seine eigenen Kunden und das ist schon dreist.
1€ ist ok, trotzdem noch gut und beim Benzin beschwert sich auch keiner…
Komisch diese Anhebung! Was wird da teuerer? Benzin Diesel Transport oder was? Nicht nachvollziehbar.
Inzwischen will jeder nur noch abgreifen: zB hat der Vorsitzende des deutschen Lebensmittelverbandes gesagt, dass Deutschland mehr als 100% Eigenversorgung von Weizen hat, also null Abhängigkeit von Russland und der Ukraine. Der Weizen-Preisanteil beim Brötchen liegt im Schnitt bei 7%. Somit kann man sich ausrechnen, wie hoch eine Steigerung maximal sein kann. Durch die relativ kurzen Transportwege (alles innerhalb des Landes) können auch die gestiegenen Transportkosten nicht so viel Preissteigerungen nach sich ziehen, wie der Bäcker dann meint.
PS: das hier genannte ist nur ein Beispiel und ist natürlich noch deutlich komplexer, aber es bekräftigt meine erste Aussage: inzwischen will jede(r) was vom Kuchen abhaben, egal gerechtfertigt oder nicht.