Frühjahrsangebot für Rückkehrer
Amazon Music für Mac: Neue Version 9.0 jetzt mit Podcast-Bereich
Der Onlinehändler Amazon hat die offizielle Mac-Applikation zum Zugriff auf den Musik-Streaming-Dienst Amazon Music Unlimited in Version 9.0 veröffentlicht und löst damit die im vergangenen November zuletzt aktualisierte Ausgabe 8 ab.
Sichtbarste Neuerung: Version 9 der Mac-Applikation startet mit einem prominent platzierten Podcast-Bereich in der Hauptnavigation, der die beiden Menüpunkte „Startseite“ und „Bibliothek“ ergänzt.
Podcast-Bereich direkt zugänglich
So müssen sich Anwender nicht mehr durch die Neuvorstellungen und Empfehlungen der Desktop-Applikation scrollen, ehe die Podcast-Sektion direkt betreten werden kann.
Der Podcast-Bereich listet nach dem Aufruf die beliebtesten Podcasts auf Amazon Music, stellt die Podcasts der Woche vor und listet mehrere redaktionelle Empfehlungen, zu denen Kategorien wie „inspirierende Podcasterinnen“ zählen. Zudem zeigen mehrere Rankings beliebte Podcasts in Kategorien wie „True Crime“, „Gesellschaft und Kultur“, „Comedy“ und „Nachrichten“ an. Sobald ausgesuchten Podcasts gefolgt wurde, tauchen diese ganz oben im Podcast-Bereich auf und gestatten den direkten Zugriff auf neue Folgen.
Auch Version 9.0 der Amazon Music App aktiviert nach der Installation wieder den Autostart der App zum Systemstart. Ein Unding und eine Einstellung, die ihr in den Settings der Mac-Applikation direkt wieder abwählen solltet.
Frühjahrsangebot für Rückkehrer
Die neue Amazon Music App für den Mac lässt sich auf der Softwareseite des Streaming-Dienstes aus dem Netz laden und wiegt knapp 140 Megabyte. Zumindest auf unseren Maschinen wurden wir nach der Installation mit einem Frühjahrsangebot für Rückkehrer begrüßt.
Diesen bietet Amazon aktuell den vierteljährlichen Gratiszugriff an und gestattet die dreimonatige Nutzung von Amazon Music Unlimited ohne monatliche Gebühren – offenbar auch für Konten, die schon einmal einen Gratis-Testzeitraum in Anspruch genommen haben.
Erfordert Rosetta!
Das ist jetzt nicht deren Ernst, oder?
Ich merke keinen Unterschied, ob ein Programm unter Rosetta läuft oder nicht. Schon gar nicht bei einer solchen Software.
Der Unterschied ist ganz einfach: In meiner Firma ist Rosetta gesperrt, weil unsere Programme alle nativ laufen und Rosetta dann nur ein Sicherheitsrisiko wäre, denn es gibt so gut wie keine Malware die nativ auf einem M1 Mac läuft.
Bei mir zeigt es Podcast nicht an. Auch der ‚automatische Start‘ ist nach Neuinstallation auf ‚aus‘ sowie kein Frühlingsangebot. Schon eigenartig.