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Erstmals konkrete Zahlen

Amazon: Mehr als 100 Millionen Prime-Kunden, Alexa deutlich verbessert

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Amazon zählt 100 Millionen zahlende Prime-Kunden. In seinem jährlichen Rundschreiben an Aktionäre hat das Unternehmen erstmals in der dreizehnjährigen Geschichte des Angebots Angaben zu den Abonnentenzahlen gemacht.

Weltweit hat Amazon im vergangenen Jahr mehr neue Abonnenten gewonnen als je zuvor als fünf Milliarden Produkte an Prime-Kunden verschickt. Für den beschleunigten Prime-Versand qualifiziert sind mittlerweile mehr als 100 Millionen Artikel aus dem Angebot von Amazon.

Amazon Jeff Bezos

Amazon bietet die Prime-Mitgliedschaft zum Monatspreis von 7,99 Euro oder als Jahrespauschale für 69 Euro an. Der ursprünglich zum Anlass für die Einführung genommene kostenlose Premium-Versand ist mittlerweile nur noch ein Teil des Angebots, Kunden erhalten unter anderem Zugriff auf Video- und Musikstreaming-Angebote sowie kostenlose E-Books und Magazine. Für Unternehmenskunden bietet Amazon seit diesem Jahr auch in Deutschland Business-Prime-Versand ohne Mindestbestellwert für Konten mit mehr als zwei Benutzern.

Alexa deutlich verbessert

Interessante Zahlen hat Amazon auch aus den Bereichen Echo und Alexa zu vermelden – obgleich sich das Unternehmen weiterhin strikt weigert, konkrete Verkaufszahlen zu nennen. Die Spracherkennung von Alexa wurde Amazon zufolge in Deutschland im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent verbessert. Dies sei dank der Optimierung zugrunde liegender automatisierter Lerntechniken möglich. In diesem Zusammenhang habe man auch die Zeit, in der Alexa eine neue Sprache erlerne, dramatisch reduziert.

Starkes Wachstum für Amazon Music

Auch mit Blick auf die Nutzerzahlen von Amazon Music gibt sich das Unternehmen zugeknöpft. Zumindest theoretisch hätten ja die oben genannten 100 Millionen Nutzer Zugriff auf das im Umfang reduzierte Prime-Angebot. Mit Blick auf die kostenpflichtige Version Amazon Music Unlimited spricht das Unternehmen von mehreren zehn Millionen Kunden. Diese Zahl habe sich innerhalb der letzten sechs Monate mehr als verdoppelt.

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19. Apr 2018 um 07:40 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Dafür nimmt die Servicequalität in letzter Zeit massiv ab…

    • Wie kommst du darauf? Bei mir kommt alles pünktlich oft sogar am gleichen Tag

      • Lieferzeit hat in dem Fall wohl nichts mit Service zu tun.

      • Ich meinte eher den Service: Ständig werden Bestellungen storniert, Kundenservice kennt sich nicht aus, bzw liest nichtmal Mails korrekt…

        Zu den Lieferungen: „Prime“ kann aber auch locker mal ne Woche dauern, je nachdem in welchem Lager der Artikel liegt

    • hatte in letzter Zeit auch zwei Bestellungen, die einen Tag zu spät ankamen. Alles in allem eine sehr geringe Quote, als Entschädigung gab es jeweils ein Monat Prime kostenlos on top

      • Nicht Dein ernst, oder?
        Wie „deutsch“ ist das denn??

      • hab ich mir auch grad gedacht ;-)

      • Wenn man drauf wartet und hofft, dass es am nächsten Tag kommt, dann fragt man da selbstverständlich nach, ob es dann auch 100%ig am übernächsten Tag kommt. Und wenn Amazon von sich aus anbietet das Abo zu verlängern? Wer sagt da nicht nein. Mal davon abgesehen zahle ich jährlich 70€ genau für den Zweck, dass die Lieferungen am nächsten Tag kommen. Sonst könnte ich mir die gleich sparen.

    • Kann ich nur zustimmen. Ein Scheibenwischer wurde letztens nur halb eingepackt und kam offen zu mir an. Die Bestellung von Gestern wurde so zusammengedrückt, dass sie noch in den Karton passt. Limitierte Sachen kommen auch generell defekt an, weil einfach nicht gepolstert wird. Und wenn man Amazon freundlich darauf hinweißt rutscht man im Ranking trotzdem nach unten und es wird mit sofortiger Kontosperrung gedroht etc.

      Man möchte halt nur die Kunden, die sich nicht beschweren.

      Amazon hat wirklich stark nachgelassen.

      • Ein Wort? Blödsinn! Frage ist, wie „höflich“ du reklamierst und vor allem wie oft. Hatte in 15 Jahren Amazon noch NIE Probleme, meine Beschwerde durch zu bekommen. Ich rufe aber auch nicht für jeden Scheiss dort an.

      • @ Ingo:

        Nett, dass du meine Erfahrung gleich als Blödsinn abstempelst. Ich bin immer höflich. Da braucht man auch nichts in Anführungszeichen setzen. Bringt im Service ja auch nichts, wenn man rummeckert.

        Wenn ich aber Sachen bestelle, die mehrere hundert Euro Kosten und auf Grund von schlechter Verpackung defekt ankommen, nehme ich das natürlich nicht an. Ich melde mich also bei defekten Sachen. Nicht wegen jedem „Scheiß“, wie du es nennst.

        Trink erstmal einen Tee und komm runter …

      • Muss ich zustimmen, Pakete kamen schon mit Löschern, Dellen und Rissen. Einmal sogar so krass, dass es offen in der Packstation lag und nur, weil die billige Kartons meistens ohne Verpackungsmaterial nehmen und dieses Band nix aushält… bekommen hab ich für solche Sachen noch nie was, nur Ärger mit den inkompetenten Deppen von dem Telefonsupport, die gefühlt immer krassere Akzente kriegen …

    • Also der Kundenservice ist in meinen Augen immer noch eine der besten weltweit. Maximal 3min in der Warteschleife bzw. 0min, wenn man sich einfach anrufen lässt. Bei GLS habe ich gerade 10min gewartet und war 8min lang der nächste in der Reihe, also müssen die wohl nur 2-3 Mitarbeiter haben, nur mal so zum Vergleich…

  • Produkte mit Prime Versand sind mittlerweile oftmals teurer als in anderen online Shops.

  • So sehr mir das Gebaren Amazons zuwider ist, bin ich doch ein sehr zufriedener Primekunde. 10 Jahre noch, dann sind die Innenstädte verödet. Das blende ich aus, Tanne Emma lässt grüßen.

    • Und warum ist das so? Oft sind die Preise nicht einmal unterschiedlich die Servicequalität ist es aber. Warum sollte ich z.b. etwas bei Mediamarkt kaufen wenn ich im Falle eines Defekts nur Nachteile beim Kauf vor Ort habe. Man sollte das Widerrufsrecht auf den lokalen Handel erweitern und schon würde da wieder mehr laufen…

    • Jep so siehts leider aus – auch wenn ich selbst gern und oft dort bestelle.

    • Tante Emma ist, genau wie die Hotel- und Videobörsenbranche, selbst Schuld.. JEDER hatte die Chance sowas aufzubauen!

      Erst wurden Netflix, AirBNB, UBER und Amazon belächelt.. doch jetzt..

      • Das ist aber ein reichlich kurz gedachter Kommentar. Was wird denn im allgemeinen mit „Tante Emma Laden“ gemeint? Und wie war die Situation denn damals, als diese Läden aufgemacht wurden? Da wurde mit der Zeit auch einiges verdrängt.

        Ebenso mit den Videotheken. Die Zeit ist einfach um, der Content wird aus dem Internet bezogen.

        Bei der Hotelbranche kann ich aber keinen Wandel erkennen. Blickst du auf diese Geschichten wie Couch Surfing, Air BNB, was weiss ich was? Die Leute, die den Einzelhandel „zerstören“, oder die Videotheken „platt machen“, sind ziemlich viel unterwegs und brauchen Unterkünfte.

  • Wieviele Abo’s kann man denn bei Amazon abschließen? Aber schon seltsam, jeder schreit dass alles zu teuer wird, jedoch hat eine sprunghaft wachsende Zahl kein Problem damit für jeden Pups ein Abo abzuschließen. Man muß wohl nur laut/lang genug schreien, dann rennt einem die Meute bereitwillig hinterher.

    • Man kann sicher ein paar Abos bei Amazon abschließen, der Großteil zahlt aber „nur“ die 69€ im Jahr und hat somit nur ein Abo! Dafür gibt es kostenlosen Versand, kostenlose Mucke, kostenlose eBooks. Der einzige Pups hier ist Dein Kommentar. ;P

      • Warum lässt Du den letzten Satz nicht einfach weg und freust Dich, dass Du einen Kommentar geschrieben hast, der nicht beleidigt, sondern einfach sachlich ist.

      • @Rop „kostenlos“ stimmt natürlich nicht, denn du zahlst ja mit deiner Jahresgebühr – alles in allem gebe ich dir aber recht und Serien/Filme hast du sogar noch vergessen-

      • Alex, nicht umsonst habe ich einen zwinkernden Smiley mit ausgestreckter Zunge hinzugefügt. Mich hat der Pups amüsiert, daher habe ich ihn aufgegriffen, mehr nicht. Aber selbst mit nem Smiley ist der Humor offensichtlich schwer zu transportieren. ;)

      • Sean, in der Tat ist das völlig korrekt, dass man ja streng genommen für die entsprechende Leistung zahlt, aber ich habe es mal in Marketingsprache formuliert. ;) Und ja, Prime Video habe ich ganz vergessen. Das gibt es ja „kostenlos“ gleich noch obendrauf! ;D

      • Warum lässt du den letzten Satz nicht einfach weg und freust dich… du würdest doch schon belehrt, dass das nicht richtig ist ;)

      • Rainer, mein letzter Satz an Dich ist folgender:

  • Davon kann Apple wohl nur träumen. Allein Alexa ist ein Grund sich nicht mehr mit Siri zu beschäftigen.

    • Dabei ist zumindest bei mir die Spracherkennung mit Siri deutlich besser. Dinge wie einen Viertelstunden-Timer überfordern Alexa immer noch. Aber auch eigene Szenen und Routinen, die man in der Alexa-App eingerichtet hat, können nicht abgerufen werden, weil Alexa sie selten bis gar nicht versteht.

  • Ich bin auch langjähriger Prime Kunde, bestelle auch recht viel dort, fast alle technischen Grossgeräte wie Fernseher hätte ich auch bei MM kaufen können, ich hatte aber schon häufiger Probleme mit Reklamationen dort.
    Die Lieferungen kommen bis auf wenige Ausnahmen pünktlich. Mich nervt allerdings viel mehr das Artikel trotz Prime einzeln verschickt werden, denn kommt der Postbote mit 4 verschiedenen Paketen von 3 Anbietern hier vorbei. Hermes, dpd und dhl als Beispiel. Leider kann man dies bei der Bestellung nicht ändern oder fix auf einen Anbieter gehen…

    Amazon geht aber auch mies mit seinen Händlern um, verlangt hohe Pauschalen bzw prozentuale Beteiligungen… da rechnet sich oft nur die Masse…

  • Ich hab meine Prime Mitgliedschaft vor kurzem auslaufen lassen.
    Ich bestellte zu wenig, ich finde Netflix besser und Twitch war ein nettes Feature.
    Aber erst wenn man kein Prime mehr hat merkt man wie viel man Amazon wirklich bezahlt.
    Man vergleicht weniger und mit Versand werden viele Einkäufe ziemlich schnell teuer … mit 3€ Versand lohnt sich kein Blu-ray kauf mehr. (Bei Angeboten, obwohl die Teilweise richtige abzocke sind. Vor einer Woche für 10€, diese Woche im Angebot für 12€. Das ist mir nicht nur einmal passiert.)
    Mittlerweile kaufe ich wieder im stationären Handel, aber mein Konsum ist allgemein weniger geworden.

    • exakt meine Erfahrung. Amazon schafft es wirklich dass die Kunden gar nicht mehr vergleichen und merken dass Amazon fast nie am günstigsten ist. Ausserdem schafft es Amazon dass man viel mehr Zeug bestellt, als man wirklich braucht, das konsumverhalten wird ganz anders. Das muss man denen lassen. Ich hab das auch erst nach und nach gemerkt als ich wieder anderweitig eingekauft habe.

      • Das liegt aber größtenteils an den Kunden. Ich bin Prime Kunde und kaufe viel bei Amazon. Aber ich gucke trotzdem nach den Preisen und kaufe auch anderswo.
        Der gute Service, den ich bisher bei Amazon gewohnt bin, ist mir aber teilweise auch mal 1-2 Euro wert. Für zwei Euro lege ich kein neues Benutzerkonto an.

      • Rainer, in der Tat. Insofern ist es mir auch völlig egal, wenn andere nicht vergleichen. Ich kaufe bei Amazon ausschließlich, wenn der Preis im Vergleich der niedrigste ist. Und dann ist Prime ganz wunderbar!

      • ROP, du verdienst doch 75€ brutto die Stunde, da würde ich weder Zeit für Preisvergleiche noch für Kommentare hier investieren. Wenn man bedenkt was dich das an opportunitätskosten kostet….da wäre es eventuell billiger das von deinem Butler erledigen zu lassen.

      • Ich hab trotz Prime auch verglichen, aber bei eine Handyhülle oder Blu-ray für 10€ unternehme ich kein großen Aufwand um ihn irgendwo günstiger zu bekommen.
        Größere Ausgaben werden natürlich trotzdem noch verglichen!

      • Weiß gar nicht was manche hier für Vorstellungen haben. Wir sprechen hier von 140.000€ brutto jährlich bei 75€ Stundenlohn. Jeder bessere kaufmännische Leiter oder Vertriebsleiter ist da mindestens in der Region. das ist alles andere als ein one-in-a-million Gehalt.

      • Das ist eben das Problem, iGon. Man wird nicht „reich“, wenn man viel verdient und alles gedankenlos wieder ausgibt. Die größten Millionäre sind auch die größten Pfennigfuchser. — Und danke Cartman! Es kann ja nicht nur Putzfrauen, Kassierer, Fliesenleger & Co. geben. Und das meine ich nicht despektierlich, aber wenn ich mir mein Umfeld so anschaue, dann verdiene ich sogar noch wenig!

  • Beste Beispiel BD50gb Rohlinge für 120€,von Amazon DE einfach im Karton,Spindel jedes Mal angebrochen,geändert wird trotzdem nichts… Festplatten,auch einfach im Karton,mit Glück etwas geknüllte Pappe zur Federung…usw…. sollten sich mal ein Beispiel an Amazon.jp nehmen,jeder Artikel mit Folie an Pappe festgezurrt,habe (bei mittlerweile ~100 Bestellungen) noch keinen einzigen defekt gehabt…. habe dies dem Support auch so mitgeteilt,zudem einem Kumpel der dort Vorarbeiter ist gezeigt… er das bei der täglichen Runde angesprochen,als Antwort kam nur das die Quote schlecht verpackter Artikel sehr gut sei und Einzelfälle… tja,so läufts.

  • Das mit Alexa kann ich bestätigen. Die Tage habe ich mir ein paar smarte Deckenlampen von der Firma Xiaomi/Yeelight installiert, Alexa kompatibel. Eigentlich ging es mir nicht um Alexa Kompatibilität, ich habe die Funktion aber dennoch eingerichtet, dass einrichten war ein Kinderspiel. Ich war sehr überrascht was sich in Sachen Smart Home getan hat. Die Lampen kann man mit bestimmten Sprachbefehlen steuern, das funktioniert umgehend sobald man das Wort eingetragen hat, man kann sie einzeln, in Gruppen und Untergruppen steuern, man kann einen Echo in einer Etage oder Raum zuordnen, damit kann man dann einfach sagen „Alexa Licht ein“. Das ist nicht nur in einzelnen Gerätekategorien machbar sondern alles was mit Alexa kompatibel ist kann man in diese Gruppen einbinden. Man könnte theoretisch auch sein ganzes Haus damit ein oder aus schalten. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen wie Apple sowas geniales einholen will. Alexa funktioniert richtig gut und Siris Abstand vergrößert sich von Woche zu Woche. Derzeit sehe ich nicht das Apple daran was ändern kann. Amazon wird sich auch bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Mein Plan den HomePod zu kaufen ist jetzt absolut gestorben, der kommt definitiv nicht zu mir ins Haus. Warum auch, ich würde mich in Sachen Smarthome oder Musik hören wieder deutlich verschlechtern. Dafür habe ich jetzt geplant in Bose zu investieren, die Geräte sind demnächst sogar mit Alexa kompatibel und können auch Radio. Der Datenschutz bei Amazon ist wohl immer noch nicht das gelbe vom Ei, die Funktionen die ich dafür erhalte sind dafür aber deutlich besser als es Siri jemals war. Ich bin sogar der Meinung das Gerade der Datenschutz die Weiterentwicklung von Siri behindert. Wenn man auf Apple.de nach HomeKit Geräten stöbert, kommt einem schnell die Ernüchterung, dass sich da seit langem nicht gerade viel getan hat, stöbert man auf Amazon nach Alexa kompatiblen Geräten, wird man gerade zu erschlagen was da schon alles möglich ist. Ich glaube kaum das Apple da auf absehbarer Zeit nur annähernd mithalten kann, vielleicht wollen die das auch garnicht? Amazons Echos mit Alexa sind derzeit Referenz, das muss man Amazon derzeit einfach eingestehen, ich glaube kaum, dass an dem sehr Starkem System mit den Skills die Konkurrenz auf absehbarer Zeit ernsthaft konkurrieren kann. Vielleicht sollte ich mir noch ein paar Echos besorgen….

  • Nebenbei, inzwischen funktioniert Prime Video auch in der Schweiz. Für die, die es interessiert, auf watson ist heute dazu ein Artikel.

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