Amazon Dash: Einkaufen per Spracherkennung und Barcode-Reader
Auf den Kühlschrank, der automatisch neue Milch bestellt und darauf achtet, dass der Salat gegessen wird solange er frisch ist, müssen wir noch ein wenig warten. Mit dem neu vorgestellten Amazon Dash lässt sich diese Wartezeit bereits in verschiedenen Regionen der USA komfortabel überbrücken. Der funktionsreiche Barcode-Scanner vereinfacht das Erstellen von Einkaufslisten enorm.
Das neue Produkt setzt auf den Amazon-Lieferdienst „Fresh“ auf. Dieser versorgt verschiedene Ballungszentren in den USA per Hauszustellung über eine Auswahl aus dem bei uns bekannten Amazon-Lieferprogramm hinaus auch mit Lebensmitteln. Die neu vorgestellte Kombi aus Spracherkennungs-Stick und Barcode-Lesegerät macht es nun denkbar einfach, die Fresh-Einkaufslisten zu erstellen.
Wenn die Milch ausgeht, wird der Barcode er leeren Packung erfasst. Fehlt die Zutat aus einem Rezept, lässt sich diese per Spracherkennung auf die Liste bringen. Der Dash ist per WLAN mit dem Internet verbunden und hält die persönliche Fresh-Einkaufsliste bei Amazon stets aktuell. Vor der Bestellung wirft man vom Mobilgerät oder Computer noch einen abschließenden Blick darauf und hat die benötigten Produkte im besten Fall bereits am nächsten Tag vor der Haustür stehen.
inb4 „Braucht doch keiner“, „gläserner Kunde“, „verspäteter Aprilscherz??“
Und nein, eine App dafür allein reicht nicht aus, denn Ziel soll sein, dass man den Dash zur Hand nimmt, wenn einem etwas im Haushalt fehlt. Eine normale App auf dem Smartphone wäre nur eine unter vielen.
Ein physisches Gerät, was einfach zu bedienen ist, wird hingegen viel eher benutzt werden.
Es wird Zeit auszuwandern…
Wohin?
Irgend ein dritte-Welt-Land ohne Internet und Telefon.
Finde ich super! Gibt ne menge Dinge die mehr Spaß machen als durch den Supermarkt zu laufen und danach viel mehr gekauft zu haben als man wollte. Hoffe das kommt schnell nach Deutschland. :)
Und du wirst sicher nicht der letzte der „einfach denkenden“ Masse sein, der das super findet…
So wird der Hausverstand und das selbständige Denken schleichend abgeschafft.
Ironie?
sämtliche dichter und denker haben ihr wissen beim shoppen erworben! vergesst das nicht!
Ganz schlimm sowas. So bewegt man sich immer weniger und macht sich immer mehr abhängiger! Willkommen im neuen Zeitalter dickerer Menschen!
wieso? dann hat mehr zeit, nach der Arbeit noch etwas Sport zu treiben oder was gutes zu kochen…
Dick sein hat etwas mit deiner eigenen Einstellung zu tun (in manchen Fällen natürlich auch krankheitsbedingt).
Erinnert sehr an das cuecat von radioshack. War damals ein ziemlicher Misserfolg.
Versteh ich das richtig? Abscannen und bei Preis auf gut Glück?
den Preis sieht man sich am Computer/Tablet/Smartphone nochmal an, steht auf der generierten Bestellung.
Finde ich gut, den Dash. Die Zeit, die sonst für’s einkaufen drauf geht, kann für andere Dinge eingesetzt werden. Der „Gläserne Kunde“. Dass ich nicht lache. Wer ist in Hochzeiten der sozialen Netzwerken, payback Karten, WhatsApp etc. nicht gläsern? Es gibt leider immer Nörgler, die grundsätzlich gegen alle neuen Innovationen sind. Ich würde es begrüßen, wenn der Dash bald in Deutschland genutzt werden könnte.
Es gibt nichts ätzenderes als den wöchentlichen Einkauf! Wertvolle Zeit geht drauf, viele Menschen, genervte, unwillige Verkäufer, volle Kassen, plärrende Kinder, Kartenzahler, „Storno an Kasse 4“! Für mich wäre es ein Segen! 80% der Lebensmittel sind eh immer die gleichen. Diese einscannen oder bei Bedarf den Wunsch oder das Extra draufquatschen. Einen Tag später steht es vor der Tür! DAS WILL ICH!!! Hoffes kommt schnell auch nach Deutschland. Sinnloser als beim Einkaufen kann man Zeit nicht verbringen. Das Argument mit zuwenig Bewegung kann ich auch nicht nachvollziehen. Während andere noch im Laden anstehen, bin ich dann schon mit meinem Hund draussen… Dieses Modell wird eher mehr Freizeit und damit mehr Bewegung und Gestaltung bringen. Freu mich drauf. Feine Zukunftsaussichten!
Geht mir genauso, einkaufen ist das schlimmste!
Ich stimm dir da zu zumal man sich dann wirklich ein Auto in den meisten Großstädten sparen kann