Bereitstellung in vier Ländern
Anrufe, Durchsagen, Mittagsmenü: Alexa für Senioreneinrichtungen in Deutschland
Der Online-Händler Amazon hat angekündigt die Verbreitung von Echo-Geräten in Senioreneinrichtungen nun auch in Deutschland angehend zu wollen. Dabei werden kooperierende Pflege- bzw. Betreuungseinrichtungen nicht nur mit entsprechenden Echo-Geräten ausgestattet, sondern können auch auf die spezielle Geräte-Anpassung mit dem Namen „Alexa Smart Properties for Senior Living“ zugreifen.
Eine Alexa-Vorbereitung, die sich grob mit einem Hotel-Fernseher vergleichen lässt, der über Restaurantzeiten und Veranstaltungen informiert und nebenbei auch den Kontakt zur Rezeption herstellen kann. Ähnlich ist auch „Alexa Smart Properties for Senior Living“ aufgestellt.
So sollen Senioren den Geräten Informationen zum Tagesablauf entnehmen können, die Alexa-zu-Alexa-Anruffunktion nutzen, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und sich über einrichtungsspezifische Neuigkeiten informieren.
Anrufe, Durchsagen, Mittagsmenü
Hier führt Amazon beispielhaft vorbereitete Echo Show-Geräte auf den Zimmern der Einrichtungsbewohner an, auf denen Aktivitäten, Menüs oder Erinnerungen angezeigt werden könnten, die nicht an einzelne Nutzer-Accounts gebunden sind, sondern zentral administriert werden.
Zudem könnten die Geräte im Tagesablauf der Einrichtungen für Durchsagen genutzt werden und die schnelle Kommunikation zwischen Personal und Bewohnern ermöglichen.
Start in Italien und Deutschland
„Alexa Smart Properties for Senior Living“ soll nach ersten Gehversuchen in England und Frankreich nun auch in Deutschland und Italien zur Verfügung gestellt werden. Für interessierte Wohnstätten-Betreiber hat Amazon ein Kontaktformular geschaltet.
Eine interessante Strategie, gerade wo wir doch erst letztens noch gegrübelt haben, welche Einnahmemöglichkeiten Amazon mit den nicht sonderlich rentablen Echo-Geräten noch hat.
Alexa ruf die Schwester
Das Gerät Schwester reagiert nicht
Flatline
Alexa ist so eine Shitshow geworden… ich kann’s mir nicht vorstellen
Hoffentlich auch was für Senioren die noch zuhause allein leben.
Also die Senioren aus meiner Familie und der +1 haben mittlerweile alle so Dinger und es hilft enorm.
Da müssen die Pflegeheime erst ml aufrüsten: In den meisten gibts kein W-LAN, von freiem Internetzugang ganz zu schweigen.
Jo das stimmt man hat jahrelang am falschen Ende gespart grade die kirchlichen Träger viele Einrichtungen sind Sanierungsfällig !
Wer die Schnittstelle zum Kunden kontrolliert, beherrscht den Markt. Noch haben wir einen Kampf um Marktanteile, da ist Rentabilität untergeordnet. Das Geld wird danach verdient.
Ich würde mir wünschen bei betagten Menschen einen Account verwalten zu können, quasi um die nötigsten Dinge zu machen.
$10 Mrd. Jahresverlust :D
Oh man … man versucht den Mist auch noch wo anders zu verkaufen
In der Unterstützung von „Senioren“ oder „eingeschränkten Personen“ ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können, sehe ich ein sehr interessantes und wichtiges Aufgabenfeld.
Das Apple-Ökosystem bietet hier schon viele Optionen, die man häufig erst dann realisiert, wenn man nach (kurzfristig) nach kreativen Lösungen suchen muss, um Angehörige zu unterstützen:
– Sturzerkennung mit Information der Notfallkontakte
– Orts- / Gesundheitsdaten-Tracking (nach Zustimmung)
– Kurzbefehle für automatisierte Notrufe, Lichteinschalten, Türentriegeln, etc. auf iPhone- / iPad-/ Apple Watch-Screens und per Siri („ich brauche Hilfe“)
– aber natürlich die soziale Integration per FaceTime, geteilte Foto-Ordner, etc.
Bitte nicht von Apple. Alle schimpfen über die hohen Kosten im Gesundheitssystem, dann macht es wohl wenig Sinn, sich ausgerechnet an eine Luxusfirma zu binden.
Gut wäre ein (Hersteller-) offenes System.
Häh, was hast Du denn hier nicht verstanden…?
Du brauchst gerade oftmals keine zusätzlichen teuren Spezial-(Abo-)Lösungen, wie den SOS-Knopf, der einen Pflegedienst ruft.
O.g. Beispiele sollten aufzeigen, dass Du auch mit Apple-Hausmitteln viele intelligente Dinge umsetzen kannst … ohne Belastung des Gesundheitssystems.
Voraussetzung ist natürlich, dass Du – bzw. die betreffende Personen – Apple -Geräte hat, aber oftmals reichen auch ältere/gebrauchte Versionen.
iProf, Du hast Dich missverständlich ausgedrückt: Im Kontext des Artikels sieht Dein Beitrag so aus, als ob Du eine Lösung für Seniorenheime mit Apple Geräten bevorzugst, weil diese schon recht weit in der Entwicklung sind (Zitat: „…Das Apple-Ökosystem bietet hier schon viele Optionen…“).
Jackblack wollte wohl klarstellen, dass das einê schlechte Lösung für uns Zahler ist…
@DJGG: Und der 2. Reil des Satzes lautete: „wenn man Lösungen sucht, um Angehörige zu unterstützen“.
Aber ist ja auch egal, Hauptsache jetzt ist klar, was ich zum Ausdruck bringen wollte…