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Neues Thunderbolt-Modell zur CES

Am PC kraftvoller als am Mac: Plugable zeigt neues 16-Port-Dock

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32 Kommentare 32

Der Accessoire-Anbieter Plugable hat auf der amerikanischen Technik-Messe CES ein neues Thunderbolt-Dock für Mac- und Windows-Nutzer vorgestellt, das mit 16 Ports ausgestattet ist und zumindest auf Windows-Rechnern bis zu vier externe Monitore mit jeweils eigenen 4K-Bildsignalen versorgen kann.
Plugable Dock

Maximal zwei Monitore am Mac

Mac-Nutzer hingegen müssen sich hier leider etwas zurückhalten. Auf Modellen mit Apples M1- oder M2-Prozessor wird lediglich ein externer Monitor unterstützt, wer die eigene macOS-Installation hingegen um zwei Desktops erweitern möchte, benötigt mindestens einen Mac mit M1 Pro- beziehungsweise M1 Max-Prozessor oder einen Intel-Mac.

Von den weiteren Fähigkeiten des neuen Thunderbolt-Docks profitieren dann jedoch wieder alle Anwender, unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem.

Plugable Dock Ports

So bietet das zertifizierte Dock mit der etwas sperrigen Produktbezeichnung TBT4-UDZ bis zu 100 Watt Ladeleistung für verbundene MacBooks und exponiert sieben USB-Anschlüsse, die Peripheriegeräte am Schreibtisch aufnehmen.

Hier muss allerdings angemerkt werden, dass neben sechs USB-A-Ports lediglich ein USB-C-Port zur Verfügung steht.

Dieser wird von jeweils zwei HDMI- und Display-Port-Anschlüssen begleitet und zudem von einer Ethernet-Buchse, zwei Speicherkarten-Steckplätzen und dem Host-Anschluss begleitet.

Konkurrenz für Thunderbolt-Modelle

Das 16-Port-Dock wird mit eigenem Netzteil, Kensington-Lock-Vorbereitung und einem Sockel ausgeliefert, der den Betrieb in der Vertikalen ermöglicht.

Die Neuvorstellung soll in der zweiten Januarhälfte zum Verkaufspreis von rund 300 US-Dollar auf den Markt kommen und konkurriert dann mit vergleichbaren Thunderbolt -Geräten wie sie hierzulande etwa von Belkin, Anker oder UGREEN angeboten werden.

Produkthinweis
Anker PowerExpand 5-in-1 Thunderbolt 4 Mini Dock,85W Höchstleistung für Laptop,15W für Smartphones,8K@30Hz Display... 249,99 EUR
Produkthinweis
UGREEN USB C Docking Station Triple Display für MacOS und Windows, 2HDMI DP 4K@60Hz, 10Gbps USB Datenports, PD 100W,... 339,15 EUR
Produkthinweis
Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro, geeignet für 1 Monitor (8K bei 30 Hz) oder 2 Monitore (4K), Docking Station mit 2... 411,96 EUR 429,99 EUR

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05. Jan 2023 um 10:16 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Finde es immer noch eine Zumutung, dass man am M1 oder M2 nur einen Bildschirm nutzen kann. Was hat sich Apple dabei gedacht? Für die ganzen TikToker reicht ein Monitor?
    Manchmal vermisse ich die Tage wo Mac/OSX noch für PowerUser gedacht war :(

    Grüße
    Michi

    • Für TikTok brauchst du nur ein Handy.
      Und viele (sicherlich nicht alle) haben einen großen Monitor.

    • Verstehe ich auch nicht, da fragt man sich ob Apple die leistungsbeschreibung seiner Chips nicht doch etwas beschönigt, wenn die nicht mal mehr Monitore können

      • Nicolas hat das etwas unsauber formuliert, natürlich kann der „basic“ M1/M2 zwei Monitore ansteuern. Bei den Laptops, die bereits über einen Monitor verfügen, bedeutet das natürlich, dass nur ein zusätzliches externes Display angeschlossen werden kann. Am M1 Mac mini können entsprechend zwei Displays angeschlossen werden.
        Das liegt im übrigen weniger an „mangelnder Leistung“, sondern an der Anzahl der PCI Lanes und deren Adressierung. Sind halt „kleine“ SoC. Einen ThinClient betreibt man halt nicht mit einem halben Dutzend Monitore.

      • Natürlich wird beschönigt! Hauptsache die Kasse stimmt!

    • Ein Großteil der User dürfte meiner Meinung nach im 1-Monitor-Betrieb arbeiten, so dass ein Mehr-Monitor-Betrieb in Apples Denke durchaus als „Pro-Feature“ klassifiziert werden könnte und somit ein klassisches Upselling-Argument bietet.

      Für mich sehr unangenehm aber marketing-technisch gut nachvollziehbar.

      • Klar arbeiten die im Ein-Monitorbetrieb….können ja keinen 2. anschließen….

        Gut ich hab gar nicht den Platz auf dem Schreibtisch und wer wie oben im Bild 4 Monitore braucht, sind schon wirklich extreme Pro User..

      • Und diese „extremen prouser“ können aktuell nicht mit Apple arbeiten, tolles Pro Argument.

      • Das diese aktuell nicht mit Apple arbeiten können, liegt aber nicht nur an der Fehlenden Monitor Unterstützung.

      • Doch, können sie, aber eben nicht mit der „Consumer“-Klasse, sondern eben den Pro-Geräten (zu Pro-Preisen)

      • Doch, können sie. Müssen doch nur noch vier mac studio kaufen

      • Warum sollen die nicht mit „Apple“ arbeiten können? Hä? Meinst du ein Mac? Geht doch alles.

      • +++++11111111

      • Einfach einen ganz großen Monitor kaufen und Software in vier teilen

    • Die PowerUser kaufen dann eh einen M1Max und dann kannst du zwei Monitore anschliessen.

      Ich nutze an meinem M1-MacBookPro auch einen 49″ Monitor im PiP-Modus, so das er wie zwei Monitore arbeitet und die sind über ein damals recht billiges Dock per HDMI angeschlossen, welches wiederum per 2x USB-C am MacBook hängt.

      Parallel schaue ich auf dem Mac-Display dann noch TV-Streaming.

      • Power User, die einen M1 Pro/Max kaufen müssen, damit sie vernünftig mit Excel auf zwei Displays arbeiten können mit einem Mac. Sowas kann man nicht erfinden…

        Es ist schlichtweg eine Sauerrei und längst im Consumer Markt Standard dass man mit zwei Displays arbeiten kann. Hat jeder Bankangestellte mit einem 10 Jahre alten Intel Rechner und fast alle anderen Notebook-Hersteller auch. Nur Basis-Features werden bei Apple halt auf einmal zu Pro-Features, weil die Consumer Geräte ja auch so günstig sind…

      • Und was spricht gegen einen (1) Monitor mit etwas mehr Breite? Sind inzwischen ebenfalls Gang und Gäbe. Wer also unbedingt so arbeiten „muss“, hat auch mit einem „Basic“ M1/M2 genug Möglichkeiten.

      • Der M1 Max unterstützt 4 Minitore. Am Studio mit M1 Ultra lassen sich 5 Monitore betreiben.

      • Ergänzung: Der „basic“ M1/M2 unterstützt 2 Monitore.
        Laptops haben natürlich bereits einen Monitor verbaut, bleibt die Möglichkeit ein zusätzliches externes Display anzuschließen. Am Mac mini lassen sich entsprechend zwei Displays anschließen.

      • Der Mac Studio Max unterstützt auch fünf externe Monitore.

      • Stimmt, Pukeko. Der Studio mit M1 Max unterstützt natürlich ebenso bis zu 5 Displays. Und bei den MacBooks mit M1 Max sind es dann halt bis zu 4 externe Displays (zusätzlich zum internen Display).
        Wer mehr als zwei Displays benötigt, wird sich im Regelfall jedoch auch genauer darüber informieren, was für Hardware er benötigt. Das sieht im X86 Universum auch nicht anders aus, APUs/GPUs von Intel, AMD und Nvidia unterstützen auch nicht beliebig viele Displays und unterscheiden sich da teils ebenso erheblich.

  • Auf ein M1 mini werden seit Tag 1 – 2 Monitore unterstützt. Der Text da oben scheint nicht ganz richtig zu sein.

    • Ich hatte tatsächlich im Hinterkopf, dass der Mac Mini – ebenso wie die MacBooks mit basic M-Chips – nur einen externen Monitor ansteuern können. Danke für die Korrektur.

      Bei Überprüfung unter Apple.de habe ich gerade festgestellt, dass am Mac Mini jedoch nicht zwei 5K Studio Displays angeschlossen werden können (1 Anschluss ist „nur“ 4K HDM). Somit kam diese interessante Kombi für mich nicht infrage … und „geht nur mit einem (guten) Monitor“ hatte sich in meinen grauen Windungen festgesetzt. Nochmals sorry für meine Falschaussage oben.

  • Kennt jemand ein Dock/Hub den man am Studio Display dranhängen und dann zwischen zwei angeschlossenen Geräten umschalten kann, z.B. Mac Studio und MacBook?

  • So ein Dock, aber ohne power delivery, kennt jemand eins ?

  • Hat diese Dockingstation einen aktiven Lüfter? Ich hatte mir letztes Jahr eine Dockingstation gekauft und mich gefreut, dass ich mein MacBook darüber laden kann. Leider wurde diese dann nach 10Min so warm, dass ein Lüfter aktiviert wurde. Seit ich alles auf Macs umgestellt habe gehört das Lüftergeräusch in meinem Büro der Vergangenheit an. Bis dahin wußte ich nicht, wie wichtig mir diese Ruhe mittlerweile geworden ist. Die Dockingstation musste ich dann leider zurück senden. Für mich kommen nur noch passiv gekühlte Modelle in Frage. Leider wird das oft aber gar nicht erwähnt, ob das Produkt einen aktiven Lüfter hat oder nicht..

    • Kann ich dir nicht beantworten.
      Aber berichten, dass mein Thunderbolt 4 Dock keinen Lüfter hat. Ich nutze das Sonnettech Echo 11 (das am M1 aber auch nur ein externes Display unterstützt). Bin mit dem Gerät sehr zufrieden und würde es wieder kaufen.
      Da du Lärmempfindlich bist, noch ein eventuell wichtiger Hinweis: mein Gerät fiept leise, wenn KEINE Last anliegt (und es nicht ausgeschaltet wurde). Sobald aber ein Notebook angeschlossen ist und mit Strom versorgt wird, ist Ruhe.

      • Danke dir! :-) werde ich mit mal anschauen. Das. It dem Pfiepen kommt mir auch von ganz normalen Netzteilen bekannt vor, wenn keine Last daran hängt.

  • M1 Macbook Pro und 2 externe Monitore: Stichwort -> DisplayLink

    Gibt auch preisgünstige Adapter weit unter 100,-

    • Displaylink funktioniert an meinem Intel iMac auch hervorragend. Ohne war nämlich Ende Gelände bei einmal 5K im iMac + einmal 5K extern und einmal 4K extern. Mit einem Displaylink fähigen Dock von Dell kam dann noch ein weiterer 4K Monitor hinzu. Da ich gleichzeitig an vier Rechnern arbeite, ist das sehr praktisch, wenn jeder einen eigenen Monitor hat und ich dann automatisch weiß, wo ich gerade unterwegs bin per Citrix oder als Admin oder auf meinem virtuellen Server oder auf dem iMac.

  • Ich nutze das TS 4 von caldigit
    Etwas teurer aber komplett „geil“
    Und problemlos .

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