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Auch Deutschland und UK

Alexa Voice Services: Drittanbieter-Produkte sprechen mit Amazon Alexa

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Amazons Alexa Voice Service (AVS) erlaubt es , die von den Echo-Produkten bekannte Sprachsteuerung in so gut wie jedes Produkt zu integrieren, das mit einem Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet und mit dem Internet verbunden ist. Das zuvor nur in den USA verfügbare Angebot steht jetzt auch in Deutschland und Großbritannien zur Verfügung, den beiden ersten Ländern, in denen Amazon die Echo-Produkte außerhalb der USA anbietet.

Die AVS-Integration erlaubt es Drittanbietern, ihren Geräten einen mit Amazons Echo-Produkten vergleichbaren Funktionsumfang zu verleihen. Beispiele wären die (nicht mit dem iPhone kompatible) Logitech-Autohalterung ZeroTouch, der Wecker Vobot oder die von Sonos für die nächsten Wochen angekündigte Alexa-Integration. Die Lautsprecher des Herstellers lassen sich künftig nicht nur über die Echo-Produkte von Amazon steuern, sondern – sofern sie wie der neue Play:5 mit einem Mikrofon ausgestattet sind – dann wohl auch direkt für die Eingabe von Sprachbefehlen benutzen.

Amazon Avs Funktionen

Amazon hat die Informationen für Alexa-Entwickler bereits um Details zur AVS-Integration für deutschsprachige Anwendungen erweitert. Allerdings stehen nicht alle in den USA verfügbaren Dienste auch hierzulande verfügbar. Deutsche Entwickler müssen zumindest momentan auf Angebote wie das Internetradio iHeartRadio, das Vorlesen von Kindle-Büchern und Verkehrsinfos verzichten.

Bis die ersten Produkte mit AVS-Integration hier auf dem Markt sind wird es noch ein Weilchen dauern. Die Erweiterung lässt allerdings auch hoffen, dass Amazon die Verfügbarkeit der Echo-Produkte nur auf Einladung bald schon durch einen finalen Verkaufsstart ersetzt.

Via TechCrunch

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07. Feb 2017 um 13:16 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Dank 10.3 und der ENDLICH enthaltenen „Differential Privacy“ können wir Apple-Nutzer Siri in Zukunft aktiv verbessern. Ich werde es mit dem Uodate auf jeden Fall aktivieren.

    • Hab die 10.3 Beta von iOS drauf und mit Differential Privacy auch der Auswertung von iCloud für Siri zugestimmt. Wenn wir auf dem Weg die Siri Verbesserung mit vorantreiben können, mach ich das so gerne.

    • Siri wird im Herbst ja eh ein riesen Upgrade erhalten (müssen) um mit Alexa und Google mithalten zu können. Mit einer Echo bzw. Google Home artigen Box ist dann auch zu rechnen.

      Aber schön zu sehen, dass 10.3 bereits den Grundstein legt.

      • Wieso muss Siri ein großes Update erhalten? Die Fanboys sind eh mit Siri zufrieden, den Hatern kann mans eh nicht recht machen und die restlichen Kunden werden bei Apple eh immer mit Abstrichen leben.
        Apple hat scheinbar nicht die Ressourcen, um mit den anderen mitzuhalten. Die Rennen jetzt mehr hinterher. Mit Siri waren die Vorreiter und hängen jetzt weit hinterher, mit dem Apple TV 2 waren die Vorreiter und müssten dann dem Fire TV hinterher rennen („die Zukunft des TV sind Apps“ kam von Apple, als es bei Amazon schon Realität war), die Watch kam mir vor wie ein Schnellschuss, weil die anderen da schon weiter waren, und so weiter.
        Man weiß nie, ob Apple etwas ordentlich macht, oder mit großem Tamtam startet und dann auf Sparflamme weiter laufen lässt, wie HomeKit.

  • Gab es mal nicht ein Projekt wo Alex auf einen Raspberry Pi installiert wurde? Gibt es dies auch mittlerweile auf Deutsch?

    • Alexa auf dem Raspberrypi macht zur Zeit wenig Sinn. Abgesehen vom 30-40€ teuren pi braucht es dann noch Netzteil, Mikrofon und Lautsprecher. Da ist der echo dot in schönem Design, mehreren Richtmikrofonen und mitgeliefertem Netzteil einfacher, günstiger und besser.

      • Das Netzteil hat jeder, Mikro und Lautsprecher da hast du recht.
        Und interessant ist dies ja auch eher für Leute die ohnehin einen Pi haben.
        Und ich für meinen Teil werde das mal testen.

    • Der Service ist jetzt für Deutschland freigeschaltet. Dann müsste das auch funktionieren.

  • „Die Lautsprecher des Herstellers lassen sich künftig nicht nur über die Echo-Produkte von Amazon steuern, sondern – sofern sie wie der neue Play:5 mit einem Mikrofon ausgestattet sind – dann wohl auch direkt für die Eingabe von Sprachbefehlen benutzen.“

    Habt ihr dazu Infos direkt von den Herstellern? Soweit ich weiß, wird Alexa mit Sonos nur in Kombination mit einem Echo oder Echo Dot funktionieren – nicht direkt mit dem integrierten Mikrofon. In dem von euch verlinkten Video wird das ebenfalls so dargestellt.

    • Ja, ich war schon enttäuscht, weil der Artikel nach einer Integration von Alexa in Sonos klang, also wie im Auto, aber das Video zeigt durchgängig den umgekehrten Weg. Wenn Alexa über die Sonso-App verfügbar wird, wäre das ein Bonus, aber in erster Linie sollte es umgekehrt funktionieren, also die Steuerung der Sonos-Lautsprecher über Amazon Echo, weil das natürlich viel bequemer ist.
      Aber wie auch immer. Selbst wenn die Funktion in den nächsten Monaten in die Public Beta geht, ich denke das wird erst mal wieder nur für den englischsprachigen Markt kommen. Auch wenn die „deutsche“ Alexa schon jetzt ganz hervorragend mit englischen Titeln und Interpreten umgehen kann.

  • Hoffen wir, dass Apple nachzieht und Siri für Entwickler öffnet. Ein paar mehr Skills würden Siri gut zu Gesicht stehen. Alexa bietet das, was Siri schon vor 5 Jahren hätte umsetzen können/sein sollen. Aber in Cupertino war man sich zu stolz auf Kunden und Fachpresse zu hören.

    • Skills sind ein Problem. Man sieht an Amazon Echo deutlich, warum Apple das so nicht macht. Klar ist es gangbar, aber für den Benutzer sehr unbequem. Er muss sich für die Verwendung der Skills sehr genau an eine bestimmte Syntax halten. Sonst geht es nicht. Die Skills sind für Amazon aber denke ich ohnehin nur eine Übergangslösung. Amazon möchte auf die direkte Integration der diversen Funktionen hinaus, denn nur so ist man freier in der Wortwahl. Die Skills dienen im Moment dazu schneller die Anbindung zu diversen 3rd-Party-Produkten herzustellen, aber das sollte keine Dauerlösung sein.

      • Man muss sich generell bei Spracheingaben an eine Syntax halten. Je mehr Funktionen dazu kommen desto schwieriger wird es das erwartete Ergebnis zu erhalten. Ich finde das Konzept der Skills Klasse. Der Vorteil liegt darin das ich selbst entscheide welche Skills ich aktivieren möchte. Wenn jemand in Hamburg wonht bringen ihm Nahverkehrsverbindungen in München nun mal nicht viel. Also muss er sie auch nicht aktivieren. Apple versucht mit Siri wieder eine Eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln. Ich glaube Apple wird sich schwer tun mit dem bisherigen Konzept.

      • Bei Siri ist es doch ähnlich, nur das Apple hier die Sprachsyntax vorgibt. Mir sind Alexa’s Skills lieber, weil ich damit Sachen machen kann, die Siri nicht kann.
        Es bringt nichts, alle Skills zu installieren, und dann wild drauf los zu reden. Da kommt kein sinnvolles Ergebnis bei raus. Aber die Skills, die ich nutze, habe ich im Griff.
        Das ist ähnlich wie 3D-Touch bei den Apps. Wenn ich stärker aufs Display drücke, um dann zu gucken, ob etwas möglich ist und was möglich ist, dann ist das kein Gewinn. Also schaue ich bei einer neuen App nach, was möglich ist, und wenn es mir sinnvoll erscheint, dann merke ich mir das, weil es Zeit spart.
        Die Skills werden vermutlich auch mehr Erkennungsmuster einbauen, damit man etwas besser damit klar kommt. Sinnvoll wäre vermutlich auch, wenn die alle einen geführten Modus einbauen würden, damit man bei wenig genutzten Apps geleitet wird.

      • unsinn – du musst dich an gar nichts halten, ist alles ganz natürlich.
        der skill ist ja nur der trigger

        du kannst lampe an sagen oder schalte lampe an oder schalte lampe ein – oder whatever

      • Ja? Dann frag Alexa doch mal, wie die Kölner Haie gespielt haben. Da wird Alexa die keine Antwort geben können. Also muss Du erst das Sport-Skill aktiviere und kannst dann fragen. Das ist sehr umständlich und gerade, wenn man es nicht oft nutzt, lässt man es lieber.

      • Amtht: ich sehe es ehr so, dass Apple wieder zu stark versucht, alles in der Hand zu halten. Bei den wenigen Apps, die jetzt mit Siri gesteuert werden können, legt Apple die Syntax fest. Alles wird massiv eingeschränkt.

      • Das Beispiel mit der Lmape ist ungünstig, weil genau das kein Skill ist sondern von Amazon in die Grundfunktion von Alexa integriert wurde. So wie Spotify auch und hoffentlich demnächst Sonos, welches dann wohl auch ohne Skill auskommt. 99% der Skills die ich ausprobiert habe sind außerordentlich rigide in der zu verwendenden Synta, x, eben weil die Entwickler des Skills das alles weitestgehend ausprogrammieren müssen. Läuft es direkt über Amazon, dann ist es deutlich flexibler. Deshalb bin ich gar nicht so scharf auf Skills.

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