Alexa bietet Aktivierung selbst an
Alexa spricht weniger: Neuer „Brief Mode“ arbeitet wortkarg
Der Online-Händler Amazon hat damit begonnen eine neue Funktion für seine Sprachassistentin Alexa zu testen: Der sogenannte „Brief Mode“ reduziert das Sprachfeedback der sprechenden Zylinder und wird bei ausgewählte Nutzern derzeit als Beta-Option in der offiziellen Alexa-App angeboten.
Zudem berichten erste Anwender, dass Alexa bei Verfügbarkeit der neuen Option selbst fragt, ob der „Brief Mode“ aktiviert werden soll. Anwender, die sich dafür entscheiden, dürfen sich anschließend über kürzere Reaktionen auf ihre Fragen und Kommandos freuen.
Neben knapperen Antworten verzichtet Alexa im „Brief Mode“ auch auf das gesprochene „OK“ nach einfachen Kommandos und ersetzt die übliche Bestätigung durch einen kurzen Signal-Ton.
Ebenso wie die erst kürzlich aufgetauchte Follow-Up-Funktion ist der Kurzmodus noch nicht auf allen Geräten verfügbar, dürfte im Anschluss an die hoffentlich erfolgreiche Probephase aber weltweit ausgerollt werden.
Der frühe Tester Eric Ravenscraft berichtet:
Einige Benutzer (einschließlich mir selbst) entdecken diese neue Funktion, wenn sie einen normalen Alexa-Befehl ausgeben. Anschließend fragt Alexa, ob Sie den „Brief Mode“ aktivieren soll, was zu kürzeren Antworten führt. Anstatt nach grundlegenden Befehlen „Okay“ zu sagen, sendet der Echo einfach einen kurzen Piepton, um zu bestätigen, dass der Befehl funktioniert. Wenn Sie nicht jedes Mal ein langes Gespräch mit Alexa führen möchten, wenn Sie ein Licht anschalten möchten, ist das eine schöne Abwechslung.
Oh top! Das “ok” geht einem machmal schon auf den Keks!
Solange die Funktion auswählbar bleibt, ist das ja o. k.
Ich frage mich aber trotzdem, ob ALEXA nun ein sprach oder piepsAssistent ist.
Das Begrüßungshallo hat man ihr ja auch schon geklaut.
Das würde ich mir auch für Siri wünschen:
Ich: Hey Siri, schalte den TV ein.
Siri: Ok, ich schaue mal nach.
Siri: Ok, dein Zuhause ist jetzt bereit.
Ein einfaches OK, dass sie den Befehl verstanden und ausgeführt hat, würde mir schon reichen.
Dann kann dir Alexa nahe gelegt werden. Die sagt nur ein einfaches OK.
Genau deswegen und wegen der besseren Spracherkennung habe ich mir 3 Echo Dots zugelegt, die es vor Weihnachten günstig bei Amazon gab. Eigentlich wollte ich ursprünglich alles per HomeKit und Siri steuern, jetzt hat es sich eben anders ergeben und bin mit Alexa sehr zufrieden.
Wenn die diesen Modus jetzt noch bei meiner Frau einführen würden…
Ich bin echt beeindruckt, wie Amazon gerade abgeht…
Das „Okay“ nervt tatsächlich in vielen Situationen… Licht an/aus… man sieht es ja ;)
Das Tempo in dem Verbesserungen ausgerollt werden, ist wohl in der Hinsicht einzigartig…
Zwischendurch dürfen zwar auch gerne mal wieder ein paar Bugs gefixt werden, aber der Mehrwert gleicht das mehr als aus