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Zuerst nur in den USA

Alexa+: Preisgestaltung, Verfügbarkeit und kompatible Geräte

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23 Kommentare 23

Amazon hat auf seinem jährlichen „Devices & Services“-Event in New York die neue Version seiner neuen Sprachassistenz Alexa+ vorgestellt. Der Dienst wird für Prime-Mitglieder kostenlos sein, während andere Nutzer 19,99 US-Dollar pro Monat zahlen müssen.

Der Rollout beginnt in den USA und soll in den kommenden Monaten auf weitere Regionen ausgeweitet werden. Konkrete Informationen, wann bzw. ob auch Deutschland dazugehört, liegen derzeit noch nicht vor.

Alexa+ wird zunächst mit den Echo-Show-Geräten der Serien 8, 10, 15 und 21 verfügbar sein. Amazon selbst hat angekündigt, dass die neue Sprachassistenz mit so gut wie allen Alexa-Geräten kompatibel ist. Anfangs wird jedoch offenbar ein Display zur Nutzung vorausgesetzt.

Erweiterte KI-Funktionen

Die KI-gestützte Software soll umfangreichere Funktionen bieten und sich besser in den Alltag der Nutzer integrieren. Die wesentlichen Neuerungen Lassen Sie sich im Hausblog des Onlinehändlers nachlesen:

  • Erweiterte Automatisierung: Alexa+ kann Aufgaben koordinieren, etwa Restaurantreservierungen vornehmen oder Fahrdienste bestellen.
  • Bessere Vernetzung: Die Software soll mit zahlreichen Drittanbieterdiensten kompatibel sein, um Buchungen und Einkäufe zu erleichtern.
  • Multi-Agent-Integration: Entwickler sollen eigene KI-Agenten in Alexa+ einbinden können, um spezialisierte Aufgaben zu erledigen.
  • Personalisierung: Alexa+ soll sich an Nutzerpräferenzen anpassen und Dokumente analysieren können, um daraus relevante Informationen zu extrahieren.

Smart-Home und Mediennutzung

Amazon setzt für Alexa+ auf eine verbesserte Architektur, die mit verschiedenen KI-Modellen arbeitet. Die Technologie basiert unter anderem auf Amazon Bedrock und nutzt sowohl eigene als auch externe Modelle, darunter solche des Partners Anthropic.

  • Mediensteuerung: Alexa+ kann Musik zwischen Räumen verschieben und gezielt Szenen aus Filmen auf Prime Video ansteuern.
  • Smart-Home-Integration: Nutzer sollen neue Routinen per Sprachbefehl erstellen können, um Abläufe zu automatisieren.
  • Haushaltsverwaltung: Alexa+ soll Einkaufslisten optimieren und basierend auf Ernährungsgewohnheiten Vorschläge machen.

Fokus auf Familien und Kinder

Amazon will Alexa+ auch für Familien nutzbar machen. Dafür gibt es neue interaktive Inhalte für Kinder, darunter personalisierte Geschichten und Lernangebote. Zudem können Eltern Dokumente mit Alexa+ teilen, um daraus Termine zu erstellen oder Zusammenfassungen zu erhalten.

Mit Alexa+ will Amazon die Sprachassistenz umfangreich weiterentwickeln und in mehr Lebensbereiche integrieren. Wir warten mit Spannung auf die ersten Erfahrungsberichte aus der Praxis.

Produkthinweis
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26. Feb. 2025 um 17:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Na da steht wohl schon die nächste Preiserhöhung für Prime vor der Tür.

  • Ich frage mich gerade, wer denn die Nutzer ohne Prime sein sollen, die freiwillig 20€ im Monat dafür zahlen.
    Da ist doch das Prime Abo immer günstiger.
    Und auf welchen Geräten soll ich denn dann darauf zugreifen können ohne Echo?

  • Alexa+, die neueste Version der Sprachassistenz, wird für Prime-Mitglieder kostenlos und für andere Nutzer für 19,99 US-Dollar pro Monat verfügbar sein. Zunächst wird Alexa+ in den USA eingeführt und später auf andere Regionen ausgeweitet. Die KI-gestützte Software bietet erweiterte Funktionen wie Automatisierung, bessere Vernetzung, Multi-Agent-Integration und Personalisierung.

    :-P

  • 19,99 US-Dollar pro Monat?!? Da ist es ja deutlich günstiger Prime Mitglied zu sein und es dann inklusive zu haben…

  • Niemals und sollten „andere“ den selben Weg gehen, ist es das erste was deaktiviert wird!!! Also die ganze Abo;Schei,,,geht mir sowas von auf den Zünder!

  • Joa, mit dem Trump Regime werden US-Dienste ja leider zunehmend unattraktiver.

  • Die sollen ihre scheiß App erst mal Updaten!
    Das ist eine Zumutung.
    Hängt beim Laden der einzelnen Seiten, Zeit Views an, welche längst nicht mehr geladen sein sollten, die Verwaltung der Smart-Home Geräte ist ein Witz.
    Gefühlt reagiert alles trotz lokaler Verbindung als würde es durchs Datenzentrum nach Indien geschickt und dann per Seefracht zurück.
    Die Alexa App ist gefühlt noch schlechter als die Sonos. Die arbeiten wenigstens dran und hocken nicht auf ihren unzähligen Millionen die sie Cash gemacht haben…

    BR
    derMitch

  • Der Fakt, dass sie dass auf einer Nazi Plattform veröffentlichen ist verstörend

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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