Sprachaufzeichnungen löschen
Alexa: Datenschutzportal zeigt und verwaltet Sprachaufnahmen-Verlauf
Wie verbreitet die Vorstellung, Amazons Alexa-Geräte würden mit ihren Mikrofonen dauerhaft den Gesprächen im Raum folgen und diese direkt an Amazons Server weiterleiten, unter den technisch weniger versierten Nutzern verbreitet sein muss, zeigt das aufwendig gestaltete Datenschutzportal Amazons.
Hier hat der Online-Händler mehrere Informationsseiten veröffentlicht, die Anwender noch mal über die Funktionsweise der Spachassistenz aufklären und mehrfach darauf hinweisen, dass Alexa-Nutzer nicht nur die volle Kontrolle über ihre Geräte und die Aktivität der integrierten Mikrofone haben, sondern auch noch mal daran erinnern, dass sich selbst die gewollt mitgeschnittenen Inhalte manuell, automatisch, auf Zuruf, über die App und im Web löschen lassen.
So haben Anwender schon länger die Möglichkeit Alexa darum zu bitten, Sprachaufnahmen zu löschen und können auf Knopfdruck auch das regelmäßige Löschen bereits aufgenommener Inhalte anstoßen.
Grundeinstellungen setzen
Im hauseigenen Datenschutzportal lässt sich zudem der Sprachaufnahmen-Verlauf einsehen, überprüfen und löschen. Filter gestatten dabei einzelne Tage oder größere Zeiträume bis hin zum gesamten Sprachaufnahmen-Verlauf auszuwählen und in einem Rutsch zu entfernen. Zudem lassen sich die von Amazon erstellten Transkriptionen einsehen.
Im Datenschutzportal steht neben dem Sprachaufnahmen-Verlauf auch ein Smart-Home-Geräte-Verlauf zur Verfügung, der über Status und Nutzung vorhandener Smart-Home-Geräte informiert.
Die Skill-Berechtigungen zeigen an, welche der installierten Alexa-Skills auf eure Listen, Adressdaten, de Standort, Vornamen, E-Mail-Adressen und Amazon Pay zugreifen dürfen.
Im Bereich „Meine Alexa-Daten verwalten“ kann grundsätzlich festgelegt werden, ob das Löschen von Aufnahmen per Sprachbefehl möglich sein soll und wie lange die Mitschnitte Standardmäßig gespeichert werden sollen.
Werden die Aufzeichnungen damit auch gleichzeitig von den NSA Servern gelöscht? ;)
Wow, 2010 ruft an und will seine Witze zurück.
Ich denke die Amazon Server sind das größere Problem
Frag Apple mit den Siri Aufzeichnungen :)
Hier gehts um Alexa, was sollen da immer die Sinnlosen Vergleiche?
Die NSA interessiert sich für dich? Bist Du eine Gefahr für die USA?
Nein, natürlich nicht. Davon konnten sie sich über Alexa ja auch ausreichend überzeugen. ;)
Die NSA interessiert sich schon nicht für ihn, da er nicht in den USA lebt. Wenn dann ist es eher die CIA, wenn man schon schlechte Witze machen will sollten sie wenigstens einen hauch von Ahnung aufzeigen.
Aus Interesse kann ich euch empfehlen mal bei einigen Websites eine DSGVO Auskunft einzuholen. Amazon hat es in sich. Klar, jetzt sagen hier viele, dass das keine Überraschung ist, aber ein Blick in die Daten lässt die Augen doch groß werden. Inkludiert sind auch alle Audiodateien. Das die permanent, auch nach Jahren, weiter online sind hat mich doch überrascht. Mit den Transkriptionen kann ich es noch verstehen, aber die Audiodateien geht mir dann doch zu weit.
Wie bei siri!
„Alexa lösch dich“
Die glaube auch das wir alle noch an den Weihnachtsmann glauben