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Nutzerwissen statt Schulterzucken

Alexa Answers: Amazon-Kunden sollen Alexa schlauer machen

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13 Kommentare 13

Nun also auch in Deutschland: Im Rahmen des Programms „Alexa Answers“ sollen ausgewählte Amazon-Kunden den Sprachdienst jetzt in Eigenregie mit Informationen und Fakten füttern können.

Amazon setzt dafür auf eine einfache Crowdsourcing-Faustregel: Stellen genug Kunden Alexa eine Frage, die sie noch nicht beantworten kann, kann diese Frage bei „Alexa Answers“ veröffentlicht werden. Hier kann die Community dann aktiv dazu beitragen, Wissenslücken bei Fragen zu schließen, die Alexa noch nicht selber beantworten kann.

Damit sollen Alexa-Antworten wie „Das weiß ich leider nicht“ schon bald der Vergangenheit angehören.

Small Alexa Answers

Mitmachen dürfen derzeit jedoch nur Kunden, die von Amazon per E-Mail zum Mitmachen eingeladen wurden. Diese können ihren Senf dann auf der neuen Webseite von Alexa Answers abgeben. Dort können sie unbeantwortete Fragen aus unterschiedlichen Kategorien wie Wissenschaft, Geografie oder Musik durchsuchen, eine beliebige Frage auswählen und eine passende, maximal 300 Zeichen lange Antwort einreichen.

Vor der Veröffentlichung werden laut Amazon alle Antworten geprüft. Zudem kann die Alexa Community die Qualität der Antworten bewerten.

Wird Alexa im Anschluss nach dieser vorher unbekannten Information gefragt, kann sie nun auf das neue Wissen zugreifen und eine passende Antwort geben. Dass diese Antworten auf Informationen anderer Nutzer basiert, macht Alexa dabei kenntlich. Der Kreis der eingeladenen Nutzer soll schrittweise ausgebaut werden.

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15. Jan 2020 um 17:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wow, Siri kann einpacken!
    Aber warum macht Alexa es denn kenntlich, wenn die Antwort von Nutzern stammt? Sie wird ja von Amazon überprüft und freigegeben. Da ist ja dann kein unterschied, ob es ein Mitarbeiter gemacht hat oder nicht.

    Off-Topic:
    Wird irgendwann mal der nervige Umlaute-Fehler behoben oder bin ich der einzige, den das immer noch tierisch aufregt!

  • Wenn es von Amazon sowieso gecheckt und auf Richtigkeit geprüft wird, warum beantworten sie die Fragen nicht einfach selbst? :D

  • Super. Jetzt soll man auch noch für lau für einen Milliardenkonzern hackeln.

  • Ich konnte mich gestern ohne Einladung einloggen und Fragen beantworten. Wer’s also mal probieren will…

  • Das hat nichts mit Intelligenz oder KI zutun, wenn alles, was der Kasten noch nicht kennt, via if else hardcoded dazu gepackt wird. Das ist einfach nur dämlich. Macht aber den Kunden glücklich. Schade, das nicht darauf gesetzt wird etwas Intelligentes, selbstlernzentrum zu entwickeln, sondern stumpf versucht wird, die Kunden glücklich zu machen…

    • Die brauchen keine KI – die wollen nur wissen, was du magst und was nicht, wieviel Geld du wofür ausgibst und wieviel dann noch übrig ist, ob du alleine lebst, oder mit anderen Leuten unter einem Dach, wann du auf Arbeit fährst und ob du überhaupt Arbeit hast, wieviele Freunde du hast und ob du auf Männer oder Frauen stehst, wann du Sport machst, wann du schlafen gehst, wann du Sex hast und wann Durchfall ec.

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