alexa.amazon.de ohne Funktion
alexa.amazon.de verschwindet: Alexa-App wird zur Pflicht
Der Online-Händler Amazon erwartet von Nutzern seiner Echo-Zylinder fortan, dass diese alle Gerätekonfigurationen mithilfe der offiziellen Amazon Alexa-Applikation vornehmen. Die Web-Oberfläche, mit der sich viele der Grundeinstellungen bislang auch im Web-Browser vornehmen ließen, steht nicht mehr zur Verfügung.
Hinweise tauchten bereits im Dezember auf
alexa.amazon.de ohne Funktion
So hat Amazon sowohl die deutsche als auch die amerikanische Konfigurations-Webseiten durch einen Platzhalter ersetzt, der Anwender darüber informiert, dass diese die offizielle Alexa-App aus den jeweiligen App Stores laden und diese dann durch das Scannen des angezeigten QR-Codes starten sollen.
Anders als bislang, wo die Webkonfiguration zwar von einem Hinweis begleitet wurde, dass diese nicht alle Funktionen der Mobilanbindung unterstützt, wird der Browser-Zugriff auf die grundlegenden Alexa-Einstellungen nun überhaupt nicht mehr angeboten.
Jetzt wird nur noch auf die App verwiesen
Zwar lassen sich inzwischen fast alle Funktionen der Webseite auch über die Mobil-Applikation aufrufen, die Informationsdichte fällt hier jedoch deutlich geringer aus, als im Browser. Zudem sind viele Bereiche in Untermenüs versteckt, die sich im Web-Browser noch direkt von der Startseite aus erreichen ließen.
Amazon war im vergangenen Dezember dazu übergegangen, die Nutzer der Webkonfiguration darauf hinzuweisen, dass im Browser nicht mehr alle Funktionen unterstützt werden, die von der Alexa-Applikation angeboten werden.
Nun steht der Browser-Zugriff überhaupt nicht mehr zur Verfügung. Eine ärgerliche Einschränkung, die vor allem die Hilfe im Freundes- und Familienkreis erschwert. Hier kann man sich nicht mehr einfach ins Webkonto der hilfesuchenden Person einloggen. Stattdessen muss die installierte Alexa-Anwendung vom eigenen System getrennt werden, um sich über diese dann mit der Alexa-Konfiguration von Eltern, Großeltern oder Arbeitskollegen zu widmen.
Hoffentlich wirkt sich das nicht auf die Integration in ioBroker aus.
Die holen ihr Token nämlich von der genannten Website soweit ich weiß…
War auch grad mein Gedanke…
Besonders die Alexa Spotify Integration ist baufällig (liegt am Alexa Skill von Spotify). Da rufe ich ständig die Seite auf um den skill neu zu verknüpfen.
Da weiß ich doch wieder, warum mir weder Alexa noch ein entsprechendes Konkurrenzprodukt ins Haus kommt…
Ja warum?
Liegt das nicht auf der Hand? Mit der Integration von Alexa bzw. grundsätzlich eines angeblich so smarten Dingsbums, begibt man sich ruckzuck in die Anbieterabhängigkeit und verschiebt quasi damit das eigentliche Problem. Während dieser digitale Knecht irgendwelche pseudo resistenten Probleme löst, muss man sich dann ständig darum kümmern, dass die Infrastruktur und Ökosystem das bieten, was man benötigt, damit alles weiterhin so funktioniert. Und hier hat dich zb. amazon total am Schlawittchen…
Und so richtig intelligent ist keines der bisherigen Systeme. Alle setzen eher auf ihre Insellösungen und können nichts allgemein gültig.
Alexa kann zb. nicht bei Qobuz oder Plex suchen, sondern favorisiert amazon music, Siri ist so blöd, dass sie nur mit Apple Music, aber nichts mit Roon anfangen kann…
und das nennt die Branche intelligent…
ich weiß echt nicht, wem die da was verkaufen wollen.
Genau. Ich kauf mir auch kein Auto. Meinen Esel kann ich schließlich selber füttern und der bringt mich auch überall hin. **Ironie Ende**
Jetzt mal ehrlich… welches Problem löst smart home oder solche Alexa/Siri Konstruktionen im Verhältnis zum Investment und den Anbieter-Knebel?
Ehe ich den syntaktisch und phonetisch sauber und korrekten Sprachbefehl abgesetzt habe, habe ich selbst auf nen Schalter gedrückt, die Musik in einer ordentlich verwalteten Musiksammlung selbst rausgesucht, ganz unabhängig davon ob ein Sprachsystem kompatibel für Musikplattform x oder y ist.
Am fragwürdigsten erscheint mir so eine Erfindung wie das Smart Thermostat. Die Zeiten von Nachtspeicheröfen sind längst vorbei, sodass ich heute nicht wissen muss, dass ich es morgen mal warm haben will. und die 30 Minuten, die es benötigt um nen Raum aufzuheizen, wird man wohl haben, wenn man zu hause ist? Lässt man Räumlichkeiten so sehr auskühlen, dass es stundenlanges vorheizen und Fernanschalten brauch, sollte man sein Heizverhalten ohnehin auf den Prüfstand stellen.
Den Mehrwert den man zur digitalen Verwaltung und pseudomäßigen Optimierung verschwendet, setzt man unterm Strich mit der Verwaltung des selbigen zu, sodass der Gewinn gegen Null geht.
„Ehe ich den syntaktisch und phonetisch sauber und korrekten Sprachbefehl abgesetzt habe, habe ich selbst auf nen Schalter gedrückt“
Das möchte ich mal sehe. Wenn ich einen eine Lichtszene nenne gehen hier im Haus 28 Lampen an, Um die anzuschalten müsstest Du 14 Schalte betätigen und an jedem Schalter das Licht auf die richtige Dimmstufe stellen. Wenn Du sonst kein Hobby hast, kannst Du das gerne hier machen.
Das ganze mache ich mit einem Sprachbefehl, den sogar unser dreijähriger Enkel schon drauf hat.
Du bist auch niemals von einem Musikanbieter abhängig, Siri kann mit Apple Music, Spotify, Deezer, YouTube und Tidal und anderen problemlos umgehen, Alexa ebenfalls. Wenn Du da auf eine Insellösung wie Roon setzt, dann kann Apple nichts dafür.
kann man nicht die 28 Lampen gruppieren? die schalte ich dann innerhalb einer Sekunde per app an, ehe du „akrakadabra“ per Sprache formuliert hast? Natürlich vorausgesetzt, dass alles irgendwie sinnvoll kompatibel und integrierbar ist. Aber das setze ich mal voraus.
Ob „Apple was dafür kann“ was die Musiklösung angeht, ist halt die falsche Frage. Apple hat nicht wirklich Interesse daran, alles derart offen zu legen, dass deren Sprach- und Smart Geraffel möglichst plattformunabhängig verwendet werden kann. Dient doch das Ökosystem primär dem Ziel, weitere Dienste im Ökosystem zu verkaufen. Eine roon Umgebung zu supporten, steht dem Fokus Musikabos zu verhökern, doch fundamental dagegen…
Wenn ich aber die Wahl habe, mich entweder für Sprachsteuerung, oder für den bestmöglichen Sound zu entscheiden, weiß ich, wo ich steht und bleibe plattformunabhängig.
Ich habe die Heizkosten durch SmartHome um 65% gesenkt. Ist das Grund genug ?
Ein Prozentwert sagt mir zumindest nichts, solange man das vorherige offensichtlich verschwenderische Heizverhalten nicht einschätzen kann.
Ich würde zb. mit nem Smart Thermostat absolut nichts sparen
Du hast aber nach dem Nutzen gefragt, und nicht nach dem Nutzen nur für dich.
Hier meldet sich jemand zu Wort, der durch SH 65% Heizkosten eingespart hat, das ist doch ein toller Wert. Kannst du das akzeptieren und die Diskussion damit beenden?
Oder willst du weiterhin auf exakt deinen eigenen Standpunkt verweisen – den wir ja inzwischen auch verstanden haben und genauso akzeptieren können?
Für dich ist das eher nichts, für andere aber eine große Erleichterung, eine Ersparnis, Spaß, oder was auch immer sonst. Es gibt hier kein „Richtig“ oder „Falsch“…
Rikibu was für leere Texte..
Ich nutze auch nur noch die Produkte von Apple bei denen ich die Einrichtung über die Webseite vornehmen kann.
Hahaha ich auch
Was mich eher stört: Wie bekomme ich den Kindermodus Deaktiviert. Bei meiner Sonos Arc können die Kinder keine Eingabe mehr machen dank dem Kindermodus.
Dann dürfte OpenHAB auch nicht mehr zugreifen können. Das wäre echt übel.
Und NodeRED geht dann auch nicht mehr?
Es ist bald so weit und ich schmeiß meinen Alexa-Zylinder raus. Ständig wird man mit Funktionseinschränkungen belästigt, egal ob Amazon oder Apple oder sonst wo.
Welche Einschränkungen denn bitte?
Bei Apple ist es jedenfalls die Streichung der Homekit Hub Funktion vom ipad. Jetzt wird zwingend ein Apfel TV benötigt, um das Home verwalten zu können…
das war mal alles irgendwie besser und etwas freier gelöst.
Warum man jetzt zwangsweise auf Apple TV als Hub setzt, erschließt sich mir irgendwie nicht, außer dass man die Dinger nun argumentativ besser verkaufen kann.
Ist doch alles falsch was du sagst. HomeKit kann komplett ohne Apple TV oder sonstigen Hub/Bridge „verwaltet“ und sogar verwendet werden. Man brauch für den Zugriff außerhalb des eigenen Netzes einen HomeKit-Hub, wie zum Beispiel das Apple TV ODER HomePod ODER HomePod mini. Eine mini gibt es schon für unter 70 Euro und ist viel klüger als ein iPad. Ein iPad liegt oft rum und ist oft leer. Das führt(e) zu einer schlechten Erfahrung mit HomeKit und deshalb hat sich Apple davon verabschiedet. Ist auch vollkommen logisch und richtig. Man denke an Trigger von Kurzbefehlen etc. Dafür kommt nur ein permanent stromgebundenes Gerät in Frage.
Dann versuch einfach mal, ein Gerät aus deinem Homekit Konstrukt ohne Apple TV zu entfernen…und du wirst merken, dass das weder am iphone, noch am ipad funktioniert, solange dein Apple TV nicht mit Strom und Netzwerk versorgt wird… Daher kam ich darauf, dass Dreh- und Angelpunkt der Apfelkasten ist.
Kumpel, es ging hier um Alexa… und das das iPad nicht mehr als Hub funktioniert, hat mit Matter zu tun. Und man setzt nicht auf Apple TV als Hub. Du kannst auch ein HomePod nehmen oder jeden anderen Matter kompatibelen Bridge. Wenn deine Geräte dahinter Matter unterstützen
Hab noch ein älteres iPhone und das Alexa Update kann ich schon seit längerer Zeit nicht mehr laden. Mag mir auch kein neues Gerät kaufen, weil ich das alte gerne habe und damit zufrieden bin.
Schade, dass ich jetzt keine Möglichkeit mehr habe. Manches ging sehr gut über die Webseite einzustellen. Echt ärgerlich.
Zeit für einen EU-Wettbewerbskomissar, ich möchte Siri auf dem Echo nutzen…
Cortana nicht vergessen ;)
Ich wusste gar nicht, dass es so eine Seite gibt oder gab.
abwarten
Trotz erheblich gestiegener Heizkostenpreise haben wir mithilfe der smarten Thermostate deutlich mehr als 300 € zurückbekommen. Fazit: Mehr als 3/5 der Anschaffungskosten waren bereits nach der ersten Heizkostenperiode wieder reingespart. Und nein, wir haben davor nicht dämlich strunz durchgeheizt!
Und nein, ich wette desweiteren, dass ich sehr wohl schneller „Abrakadabra“ bzw. einen anderen Befehl mit meinem angewachsenen Mund zu irgendeinem der hier in jedem Raum stehenden smarten „Spione“ sagen kann und damit eine ganze Reihe von Befehlen gleichzeitig in Gang setze, bevor irgendeiner von euch Hatern sein Handy gezückt hat und das dann per App gemacht hat oder gar auf irgendeinen ominösen Hardware-Schalter gedrückt hat. Smarte Hardware-Schalter habe ich übrigens auch noch und die können sogar mehr als nur an und aus! Meine Konfiguration ist halt nicht bloß „Werkseinstellung“, sondern klug durchdacht. Wer sich mit den Fähigkeiten von Alexa oder anderen Schaltzentralen, die meistens noch mehr können, wirklich auseinandersetzt, weiß das übrigens. Ich muss auch nicht unbedingt sauber exakt „die eine“ Syntax formulieren, weil man pro Routine fünf Trigger definieren kann und wenn man die sinnvoll setzt, geht das ziemlich „fuzzy“.
Lediglich schlecht funktioniert tatsächlich die Spracherkennung, wenn es darum geht, Musik von irgendwelchen weniger prominenten Künstler*innen aufzurufen. Da ist in der Tat noch jede Menge Luft nach oben.
Ich kann verstehen und akzeptieren, wenn jemand (Datenschutz- und/oder Anbieter-/Cloudabhängigkeits-) Bedenken gegen Smarthome hat, das nicht braucht oder möchte, aber das dauernde nachgeplapperte unqualifizierte Gewäsch, das hinten und vorne nur so vor Unwissenheit strotzt, das kann ich echt nicht mehr hören!!
Jetzt stimmt es. Schade, denn die Seite war für einige Sachen wirklich genial einfach und die Alexa-App ist langsam und unübersichtlich. Leider folgt Amazon damit einem Trend, denn kaum ein Anbieter, dessen Geräte man früher über eine Web-App konfigurieren oder bedienen konnte, leistet sich das noch. Alexa war da sogar noch eine der letzten Anwendungen, wo das noch ging.
Wenn das so weiter geht ist bald Schluss mit Alexa … – und das sage ich als bisher keineswegs kritischer Alexa-User.
Ich hab ja nix dagegen, dass man für die Verwaltung von Alexa nur einen Kanal betreiben möchte, Weiterentwicklung und Betrieb jeder App / WebSite / … kosten schließlich ne Menge Geld – ABER:
Wenn man nur noch die App zur Verfügung stellt, dann sollte die auch was können! Und die derzeitige App ist
> alles andere als übersichtlich,
> von der Geschwindigkeit her eine einzige Katastrophe
> und unterstützt absolut essentielle Funktionen einfach nicht (zumindest nicht in praktikabler Art und Weise) – zum Beispiel die Verwaltung der SmartHome-Geräte.
Will man seine SmartHome-Lösung neu strukturieren (zum Beispiel beim Umstieg / bei Erweiterung auf einen neuen Philips Hue – Hub) kommt man nicht umhin die alten Geräte-Verknüpfungen in Alexa zu löschen (sonst hat man alsbald einige Tausend Geräte, von denen nur ein Bruchteil auch wirklich aktuell ist und funktioniert, und weil einige dann noch gleich heißen kennt sich Alexa dann auch gar nimmer aus) – doch das Löschen der Geräte über die App funktioniert nur einzeln (!?!?):
Also Geräte-Liste laden (und mind ein paar Sekunden warten bis sie geladen ist), Gerät auswählen, Geräteeinstellungen wählen, Papierkorb anwählen und Warnmeldung bestätigen (und jeder dieser Schritte ist in der alles andere als flotten App mit Sekundenlangem Warten verbunden) & das Ganze dann für alle anderen Geräte & Szenen wiederholen – sind ja nur ein paar Hundert … – da braucht man nicht Tage oder Wochen dafür, sondern wohl eher Jahre …
Wenn sich da nicht sehr bald was ändert war’s das mit Alexa und alle Echo-Geräte fliegen hochkant aus meiner Wohnung und landen am Müll, ebenso wie Prime & Prime Music-Abo!
Wie ist denn der Google Assistant im Vergleich?