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Für 40/80-Verfechter

AlDente: MacBook-Akku nur bis zu bestimmtem Prozentwert laden

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45 Kommentare 45

Mit macOS Catalina 10.15.5 hat Apple die Batteriezustandsverwaltung für MacBooks implementiert. Die Funktion soll das Ladeverhalten dem Alter des Akkus anpassen, durch die kontrollierte Verringerung der Maximalkapazität lässt sich die grundsätzliche Lebensdauer der Akkus verbessern.

Ob iOS-Gerät oder MacBook, grundsätzlich findet man hier ja immer zwei Nutzergruppen. Die einen benutzen ihr Gerät einfach und laden wann und wie es gerade passt, die andren sind tunlichst darauf bedacht, in punkto Akku-Laden möglichst alles richtig zu machen. Sehr beliebt ist in diesem Zusammenhang die 40/80-Regel. Diese besagt, dass der Akku am längsten hält, wenn man ihn nach Möglichkeit stets im Bereich zwischen 40 und 80 Prozent seiner Kapazität nutzt.

Aldente Mac Akku Obergrenze

Verschiedene Apps unterstützen beim Einhalten dieser Regel, so etwa Battery Hero oder auch Better Battery 2. Freunde harter Lösungen können stattdessen aber auch AlDente verwenden. Die kostenlose Menüleisten-App von David Wernhart agiert als harter Laderegler. Ihr könnt einen Festwert in Prozent eingeben und macOS wird den Akku fortan nur noch bis zu diesem Limit befüllen.

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08. Jun 2020 um 19:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ne also datt missfällt mir, dann bleiben mir ja auch nur 40% Nutzung wenn man so rechnet!! Ich hab keine Probleme mit Akkus die ich vernünftig leer mache (nicht immer auf 1% aber eben ziemlich leer) und dann auch vernünftig voll lade, und dass nicht mit Schnellladung! Meine Akkus halten ewig

    • Geht hauptsächlich um Leute, die ihr MacBook überwiegend am Ladegerät betreiben.

      • Aber so gibt es doch weniger Ladezyklen und der Strom wird nur aus der Steckdose genutzt, oder?

      • Genau, bei Bedarf wird der Akku wieder bis Wert x geladen, falls der Rechner komplett vom Strom geht weil die Steckdosenleiste beispielsweise ausgeschaltet wird (Laptop lädt also nicht) ..

        Die Funktion gibt es für viele Lenovo Laptops auch (Lenovo Vantage Programm), bei mir wird der Laptop immer zwischen 55% und 60% gehalten; heißt dort Erhaltungsmodus oder so).

        Aber wie hier schon geschrieben wurde richtet sich diese Funktion hauptsächlich an stationäre Geräte..

  • Die Apps sind doch nur für Mac. Was ist mit iOS auf dem iPhone?

  • Also mein MacBook Air 2013 hat nach gut 7 Jahren mit „laden wie ich Bock habe“ noch immer gute 9-10 Stunden beim Surfen und Office durchgehalten. Am Anfang waren das 12-13, also in meinen Augen sehr viel „Aufwand“ für extrem wenig Ertrag das ganze. Ich denke mir auch, beim iPhone kostet nen Akkutausch 59€(?) und beim MacBook 119€. Das wäre ich besonders beim MacBook alle 5-6 Jahre durchaus bereit zu zahlen, wenn ich für den Zeitraum dafür den „Luxus“ habe immer mit vollem Akku aus dem Haus gehen zu können.

    • Schön das für dein Air Dein Akku so billig ist ..
      Meiner fürs pro würde über 200€ kosten … den gibt es übrigens glaube ich auch gar nicht mehr Orginal …

      • Oh du meine Güte, fürs Pro kostet es ja unfassbare 200€. Das macht meine Aussage natürlich komplett nichtig, danke.

    • +1. Macbook Air aus 2013. Intensive Nutzung, laden von „irgendwo unter 10%“ auf 100%. Bin heute auch bei 9-10 Stunden Laufzeit. Wäre mir auch zu aufwändig, darauf zu achten oder gar noch Apps dafür anzuschaffen.

  • Macbook Pro – Mid 2014 – 1200 Ladezykel – 86 % Akkugesundheit (coconutbattery). Achte 0,0 darauf, wie wann wo ich mein Macbook lade. Entweder ein gutes Gerät erwischt, oder es ist heutzutage völlig egal, wie man lädt. Was erhoffen sich diejenigen, die so einen Ladehokuspokus betreiben? Okay, vielleicht – aber auch nur vielleicht! – ist es besser für den Akku. Und wie viel länger hält er dann? Hätte ich dann jetzt nach 6 Jahren und 1200 Ladezykeln 87,5 statt 86 % Restgesundheit? Pff, darauf pfeif ich. Den Aufwand ist es mir nicht wert.

    • Das „auch nur vielleicht “ kann ich voll bestätigen. Bei allen Geräten (MB, iPhone, Rasierer), die mit Lithium-Ionen-Akku ausgestattet sind, lasse ich die Geräte regelmäßig auf 0% ausgehen und danach voll aufladen. Damit bin ich (gefühlt) am besten gefahren/Akku-Lebensdauer überdurchschnittlich. Die 80% Regel mag irgendwo Sinn machen wo hauptsächlich mit Stromkabel gearbeitet/benutzt wird. Aber sonst unterstelle ich den Geräten immer noch ein Art Vergessen was 100% ist. (Ich weiß, soll es ja schon ewig nicht mehr geben). Wenn das Gerät also irgendwann denkt 90% seien 100%, bringt mir es auch nichts wenn diese 90% minimal effektiver eingesetzt werden.

      • Ich mache das auch so, vollladen bis 100%, dann nutzen im Akkubetrieb, bis der Akku leer ist, aber dann sofort wieder aufladen, weil Tiefentladung so ziemlich das einzige ist, was einen Akku (pardon, eine wiederaufladbare „Batterie“ ;-) ) definitiv und unwiderruflich schädigt. Mein iPad 3 hat so mindestens sechs Jahre lang durchgehalten, trotz intensiver Nutzung, und auch mein Samsung-Smartphone läuft in diesem Alter immer noch zwei Tage am Stück. Ab und zu muss ich mal einen kompletten Reboot machen, wenn sich ein Prozess aufhängt und Akkuleistung im Hintergrund frisst, aber ansonsten musste ich mir nie Gedanken darum machen.

      • Ich arbeite in der Akku-Branche und kann dir versichern, dass es nicht mehr so ist.
        Dieses Problem hatten die alten NiMH Akkus und co ;)
        Den Akku auf 0% fallen zu lassen ist jedoch nicht das „beste“ – passiert aber halt als mal.
        Hier dann lieber früher laden, wenn möglich ;)

        Ansonsten achte ich nicht auf die 80% Regel, welche durchaus Richtig ist. Aber ich gehe ungern schon mit nur 80% aus dem Haus.

  • Meine MacBook Batterie ist 7 Jahre alt und hat etwas unter 90% Kapazität.
    Ist eig nur am ThunderboltDisplay oder mal im Rucksack. Meistens nehme ich dann eh das Ladekabel mit. Verstehe nicht wie man sich so ein Ei auf diesen Wert pellen kann.

  • Alles was hier steht verstehe ich.
    Aber es geht doch nicht um Geld. Es geht um Sondermüll. Ein Akku der mindestens 10 – 12 Jahre hält, also länger als die meisten Geräte sollte das Ziel sein und nicht das vermeintlich ‚billige‘ austauschen.

    • Du hast es verstanden! Einer der wenigen hier…

      Aber der Punkt das man Geld spart, wenn man den Akku schonen behandelt kannst du auch nicht vom Tisch wischen. Es gibt eben Anwendungsprofile wo der User eben keinerlei Einschränkungen hat, wenn er auf diese Art und Weise seinen Akku schont und so länger Freude an seinem Gerät hat.

      Hier tun viele so, als wenn man dieses Vorgehen grundsätzlich ALLEN Usern empfehlen würde. Was für ein Quatsch! Steht da nirgends.

      Fakt ist, das man den Akku länger nutzen kann, wenn man diesen entsprechend behandelt.

      Übrigens zählt das langsame Aufladen mit entsprechend schwächeren Netzteil auch dazu. Wer sein iPhone z.B. immer mit einem 18W NT auflädt, stresst seinen Akku unnötig. Vor allem, wenn das Gerät sowieso länger am Kabel hängt.

      Ich lade mein iPhone immer mit dem schwachen 5W Netzteil von Apple und versuche es immer zwischen 20% und 80% zu halten. Ich habe den Vergleich zu einem unbewussten Laden gemacht und kann sagen, das man da schon einen Unterschied ab dem 2 Jahr Nutzung erkennen kann.

      Kann und soll jeder machen wie er es will. Aber bitte nicht den Nutzen eines solchen Verhaltens in Abrede stellen.

  • Finde das Programm ganz praktisch, wenn man mit dem MacBook den ganzen Tag zu Hause am Schreibtisch ist. Einfach Netzkabel angestöpselt lassen und das Notebook wird nur übers Kabel geladen und der Akku nicht benutzt.

    • Das MacBook kannst du auch ohne das Programm am Ladekabel lassen. Dann läuft es auch nur über den Netzstrom und rührt den Akku nicht an. IPhone und IPad machen es genau so….Daher ist es sogar „gesünder“ sie oft angestöpselt zu haben….Da in dieser Zeit der Akku quasi abgekoppelt ist und nicht genutzt wird. Wenn ich nicht zu Hause bin ist mein IPad immer am Strom angeschlossen.

  • Für alle die, die ihr MacBook hauptsächlich daheim am Platz nutzen und noch einen MagSafe 2 Port ihr Eigen nennen: Wenn man den mittleren der fünf Pins im Ladekabel mit einem schmalen Klebstreifen abklebt und dann ans MacBook ansteckt, ist das Gerät quasi im Netzbetrieb. Heißt es lädt den Akku nicht und zieht den benötigten Strom nur aus dem Netzteil. Halte damit seit Wochen meinen Akku auf 50%.

  • MacBook 2007. Akku immer geladen, wie wir Bock hatten. Er geht immer noch!!! Richtig gut!
    Ich habe vor vielen Jahren, nach Einführung der LiIon Akkus damit begonnen mich nicht mehr von solchen Themen bestimmen zu lassen. „Wäre er halt kein Akku geworden“… ;-)

    • Nicht das ich wüßte. Mit iOS 13 kam zwar das „optimierte Laden“, dass bei mir aber nie funktioniert hat.
      Mit ner Smarthome/Homekit-fähigen Steckdose kannst du dir aber selber ne Automation zimmern.
      (Trigger für Shortcut Automation ist der Batteriesparmodus, der sich bei 80% abschaltet)

  • Mein Gerät ist ein Arbeitstier. Also lade ich es stets bis 100% auf, und entlade es bis mindestens 30%, eher sogar bis 12%.

    Eine solche App halte ich demnach für den A…. – ich will nicht ständig den Akku laden müssen – ich will mit dem Gerät arbeiten. … … …

  • Interessant, bei meinem Lenovo Thinkpad T-Series muss man nichts extra installieren. Unter Windows kann man mit einem Lenovo Werkzeug die Grenzwerte für die Batterien einstellen (Lenovo schlägt hierfür 30-70% als Bereich vor). Dies wird im UEFI eingestellt. D.h., auch unter anderen Betriebsystemen wie der Linux-Distribution Ubuntu wird dann der Akku nicht mehr als 70% geladen. Lustigerweise zeigt Ubuntu als geschätzte restliche Ladedauer irgendeine hohe Zahl an (vermutlich die höchste 64 Bit Fließkomma-Zahl), wenn es bei 70% ist.

    Evtl. sollte ich auf den Bereich 40-80% umstellen, oder was meint ihr?

  • Ich verstehe den Sinn nicht. Ich nutze meinen mobilen Apple Computer mobil (sonst hätte ich ja einen iMac). Wenn ich ihn mobil nutze, möchte ich, dass ich ihn so lange wie möglich mobil nutzen kann. Also lade ich ihn auf 100%, oder? Was nützt es mir, wenn der Akku eine längere Lebensdauer hat, ich aber unterwegs beim Arbeiten plötzlich ohne Arbeitsgerät dastehe?

  • Ich finde diese Funktion toll und wünsche mir das auch für mein iPhone! Alle die das nicht gut finden oder glauben das es Quatsch sei, können es ja einfach nicht nutzen und so weiter machen wie sie es eben wollen.

    Ist es nicht so, das Tesla Standard auch nur bis 80% lädt? und wenn man mehr will, dieses explizit aktivieren muss für den einzelnen Ladevorgang?

    Ich hätte gerne eine App für mein iPhone, welches ermöglicht, das eben nur bis 80% geladen wird.

    Optimal wäre eine Abfrage beim Anstecken ans Netzteil. Dort kann man dann vordefinierte Werte auswählen, bzw. stellt man in der App ein, welcher Wert default genutzt wird, falls man keine Auswahl trifft. So würde dann bei mir das iPhone nur immer bis 80% laden und wenn mal ein langer Tag angesagt ist, wähle ich manuell 100% aus.

    Ich finde es schon fragwürdig, wie sich hier einige raus tun und das ganze Akku Thema besser wissen (wollen), obwohl es ja belege gibt, das man einen Akku schonen kann. Dabei fallen leider oft immer die selben Leute auf!

    Wenn es dem einen oder anderen egal ist, wie flott ihr Akku getauscht werden muss, ist es eben deren Problem. Es gibt eben viele User die ihr Akku gerne länger nutzen würden. Ich schon alleine deshalb, weil ich in meiner Nutzungsdauer keinen überflüssigen tausch tausch bezahlen will.

    Also entweder schone ich den Akku und nutze das iPhone, oder eben das Mac Book, kürzer und verkaufe es mit akzeptablen Akku oder ich bezahle einen vermeidbaren tausch des Akkus ein Jahr vor dem Verkauf, welchen ich nie und nimmer durch den VK wieder rein holen werde.

    So ist der Hinweis auf den 200 Euro Akku des Mac Book Pros schon richtig und der dämliche Kommentar dazu überflüssig!

  • Wie sieht es eigentlich aus, wenn man sein MacBook am Dauerstrom über den externen Monitor mit USB-C angeschlossen hat. Ist das Akku dann nicht schneller hinüber? Immerhin wird das MB ständig über die USB-C Buchse vom Monitor mit Strom versorgt.

  • Ich habe neulich vom Apple Support erfahren, dass diese „Ladetaktiken“ (40-80%) am iPhone nichts bewirken und man den Akku dadurch nicht schont, seit Lithium-Ionen-Akkus im Einsatz sind. Viel sinnvoller sei es nicht ständig massenweise Apps im Hintergrund laufen zu lassen und bei längerer Nichtbenutzung (ich meine Stunden, nicht Wochen) den Energiesparmodus zu nutzen.

    • Leider stellt sich oft raus, das selbst bei Apple Menschen arbeiten, die besser woanders aufgehoben wären, weil sie vom Fach wenig Ahnung haben oder ihr Wissen sehr veraltet ist.

      Die Aussage mit dem Stromsparmodus ist richtig, aber da käme doch wohl jeder Anfänger drauf. Der Name ist da eben Programm. Wenig Stromverbrauch, weniger Ladezyklen nötig, ergibt mehr Lebensdauer für den Akku.

      Apps beenden sich im Hintergrund selbstständig und ziehen daher dann keinen Strom mehr. Es sei denn das du z.B. eine aktive Navigation im Hintergrund laufen hast. Somit ist dieser Hinweis des Mitarbeiters auch für die Tonne.

      Ansonsten kann man sich ja ganz allgemein mal mit dem Thema Li-Akkus beschäftigen. Dann weiss man auch was man von der restlichen Aussage dieses Mitarbeiter zu halten hat. Apple verbaut keine Wunder-Akkus, die nur Apple zur verfügung steht.

      Ein Li-Akku mag nicht so gerne über 80%, schon garnicht wenn diese Ladung dauerhaft anliegt, da Mac Book dauerhaft am Strom und das gleiche betrifft auch unter 20%!

      Apple empfiehlt selber ganz offiziell (sucht selber im Netzt), das man z.B. ein Gerät am besten mit 50% lagern sollte. Also wenn ihr mal länger ein Gerät nicht nutzt sollte der Akku genau halb voll sein und dann das Gerät ausgeschaltet werden. Das ist ganz offiziell so von Apple verkündet und widerspricht doch auch völlig der Aussage des „Fachmanns“ von Apple.

      Natürlich wäre sicher wohl exakt 50% gut, aber wie soll man da noch arbeiten können? So entstand eben dieses 40/80, welches nach meiner Meinung nach, ein zu schmales Band bietet und daher viel auf 20/80 setzten. Nähert man sich diesem Wert von 20%, hängt man sein Gerät am NT. Der tiefere Wert lag dann eh nicht besonders lange an, daher kann man diese Leistung ruhig bedenkenlos mitnehmen. Wenn man dann auch mal das Gerät länger braucht, kann man ja auch ohne Probleme auf 100% laden und das Gerät bis 0% nutzen!

  • Burkhard Wieczorek

    Genau das, was ich immer gesucht habe. Schnell installiert und sofort einsatzbereit. Funktioniert tadellos. Danke für den Tipp!

  • Leider aktuell nicht fuer M1 MacBooks – hat da einer eine Idee?

  • DANKE. Gibt es das auch für Windows 10? Brauche unbedingt was fürs MacBook (Bootcamp) und Win10. Vielen Dank.

  • Wenn man das MacBook zugeklappt mit externer Hardware betreibt, kann man den Ladezustand leider nicht durch Aufpassen regeln, weil das blöde Ding sofort den Standby-Modus wechselt, wenn man den Stecker zieht. Daher ist so eine App die einzige Möglichkeit, der dauernden Maximalladung zu entgehen.

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