Magnetleiste für Fingerabdrücke
AirBar: Ein Pseudo-Touchscreen für das MacBook Air
Wer sich noch an den Hype und die große Enttäuschung erinnern kann, für die der Gesten-Controller Leap Motion Anfang 2012 und Mitte 2013 verantwortlich zeichnete, wird auf die Produktankündigung der heute vorgestellten AirBar außerordentlich skeptisch reagieren.
Auch die CES Messe-Neuvorstellung, die noch in der ersten Jahreshälfte 2017 in den Verkauf gehen wird, verspricht das MacBook Air um einen neuen Eingabemodus zu erweitern. Anstatt mit ihren Händen in der Luft herumzufuchteln sollen die Käufer der $99 teuren Aluminium-Leiste jedoch auf ihren Bildschirm tippen.
Die AirBar, die die Eingabegesten vom unteren Rahmen des MacBook-Displays beobachtet (und zudem über ein USB-Kabel mit dem MacBook verbunden ist) wertet die Touch-Gesten dann entsprechend aus und setzt diese in Eingaben um.
In ihrer Pressemitteilung zum Launch gehen die Macher nur kurz auf die eingesetzte Technologie ein und sprechen von einem „invisible light field“.
The AirBar sensor is a sleek bar that magnetically attaches to the bottom of a laptop display and plugs in via USB to instantly activate touch and gesture capabilities, with no software installation or additional configuration required. AirBar uses […] technology to emit an invisible light field over a display that senses touch from fingers, gloves and even a paintbrush.
Während die Windows-Version der AirBar bereits für $69 in den Verkauf gegangen ist, soll die Mac-Version im März für $99 folgen.
Wozu? Jedes Mal installieren? Da doch lieber ein iPad Pro egal welcher Grösse oder ein Grafiktablet…
Ich gebe dem auch keine Chance. Ein Mac ist so wenig zum Bedienen mit dem Finger geeignet wie ein iPad Pro für den Einsatz im Büro.
Windows ist da zwar besser, aber da kann man sich gleich ein passenden Laptop kaufen.
Könnte das nicht auf Dauer das Display beschädigen?
Das MacBook Air hat nämlich, im Gegensatz zum MacBook Pro, keine Glasabdeckung vor dem Display.
Ich warte auf die ersten Haftungsklagen in den USA, weil auf dem Gerät nicht ausreichend groß „Remove the bar before closing the lid.“ steht … und dann das USB-Kabel – unterirdisch. Hätte man das dann nicht wenigstens mit Bluetooth lösen können? Verkauft sich bestimmt 1-3 mal …
Was für honks!
Bluetooth, und dann hinten einen akku drauf, wie eine klammer am display. Und dann könnte mans wirklich verwenden und apple die nase zeigen
Merkwürdig, auf der Verpackung steht: „AirBar works with most notebooks running Windows 10, Windows 8, and Chrome OS operating systems.“.
Auch in sämtlichem (Youtube-)Videos sieht man dass das Teil mit Apple Laptops nicht zu gebrauchen ist.
Selbst in dem verlinkten Video des Herstellers sieht man nie(!) wie das Teil unter macOS mit „echter“ Software funktioniert – nur Computeranimierte Heu-Haufen, Pudel und Bananen sind zu sehen – Warum nur? ;)
Das neu vorgestellte scheint eine verbesserte und teuere Version zu sein, die auch mit Mac OS funktioniert.
Weil die Mac-Version erst im März folgt?
Also das hier verlinkte Teil ist laut dem Link speziell für das MBA 13″ und derzeit nur vorbestellbar.
Schaut doch mal den kurten Test bei „Unbox Therapy“ an.
Für Apple teile ich gern Eure Meinungen, aber unter Windoof scheint es besser zu funktionieren.
https://www.youtube.com/watch?v=QR5r1EfvheI
Ob man´s nun braucht und will ist eine ganz andere Frage…. :)
was bitte ist ein windoof – ist das sowass wie ein stefdoof?
bitte um aufklärung – windows ist eine sehr potente business-sw, sollte das gemeint sein.
stefdoof ist auch nicht qualifizierter! … „potente business-sw“ ist schon narzisstische Poserei
Mein liebes „Fräulein“…es wurde alles gesagt :)
Die Technik ist aus den 1980ern. Schon damals gab es Aufsätze für den Monitor, die z. B. einen Amiga-Monitor zum Touchscreen machten. In Verbindung mit dem Autorensystem ‚Scala Multimedia‘, war das so ziemlich eines der ersten interaktiven Kiosksysteme.