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Interessanter Ansatz

AI Prompts: Opera erweitert experimentelle AI-Integration

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11 Kommentare 11

Das Thema „Künstliche Intelligenz“ ist derzeit in aller Munde und begegnet uns in Anwendungen und im Internet in den unterschiedlichsten Varianten. Hier ist ohne Frage viel Spielerei mit dabei, immer wieder finden sich allerdings auch gut gemeinte und potenziell nützliche Integrationen.

Die Macher des Webbrowsers Opera stellen mit ihren „AI Prompts“ einen interessanten Ansatz vor und wollen die von ChatGPT und ChatSonic gebotenen Funktionen möglichst einfach und vor allem auch schnell erreichbar integrieren.

Opera Ai

KI-Popups sobald man Text auswählt

Das Konzept von AI Prompts sieht vor, direkt bei der Auswahl von Wörtern oder Textbereichen Funktionen wie „Erklär’ mir das“ oder „Fasse zusammen“ bereit zu halten. Per Klick auf die entsprechende Funktion wird der gewünschte Befehl dann direkt ausgeführt und das Ergebnis in der Seitenleiste angezeigt.

Die Integration deutet allerdings auch schon an, dass wir uns hier in Zukunft entweder mit kommerziellen Lösungen oder quer- beziehungsweise werbefinanzierten Diensten anfreunden müssen. Auch die Beta-Version der neuen Opera-Integration lässt sich nur mit einem (auch kostenlosen) Benutzerkonto bei den KI-Dienstleistern und nach deren Regeln nutzen. Was letztendlich aber auch verständlich ist, denn ChatGPT und Co. haben das Beta-Stadium längst verlassen und das massive Interesse und zunehmende Integrationen lassen die Betriebskosten dieser Angebote in die Höhe schnellen.

Wenn ihr das Ganze ausprobieren wollt, müsst ihr die aktuelle Version von Opera oder Opera GX installieren und dort im Menü „Einfache Einrichtung“ (rechts außen auf das Hamburger-Menü klicken), um die Option „AI Prompts – Früher Zugang“ zu aktivieren. Nach einem Reload des aktuellen Browserfensters wird die Taste „AI Prompts“ dann oben rechts neben der URL-Leiste angezeigt. Zudem erscheint ein entsprechendes Pop-up-Fenster, wenn ihr etwas auf der aktuellen Webseite markiert.

24. Mrz 2023 um 20:33 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wer das ganze systemübergreifend will sollte sich die chatgpt integration von better touch tool anschauen. Da muss man dann aber schon auch wissen, was man eben von der KI will und den work flow dahingehend konfigurieren.

  • Das ganze KI und ChatGPT thema wird uns in den nächsten Monaten und Jahren noch viel Freude bereiten…

  • Württembergischer Greif

    Seit Opera den Chinesen gehört ist mein Vertrauen nun ja…

    • nun ja, Wirtschaftsspionage wird auch bald mit all den AI-Systemen betrieben werden können, wenn dann jeder meint, er müsse das Sitzungsprotokoll zusammenfassen lassen, die Infos der AI hochlädt und die Konkurrenz dann bei ihrer Zusammenfassung die Daten der anderen liebevoll präsentiert bekommt.

      Und jene, die all die Trainingsdaten sichten bzw. Zugriff darauf haben, freuen sich, neue Dokumente zu filtern, sichten, bündeln und zu verkaufen. Da brauchts keine böse andere Staatsfeinde. Das wird vom vertrauten Freund betrieben.

      Das ganze AI wird uns mal so um die Ohren fliegen, auch ohne Knall und Klatsche, aber still und saumässig teuer.

      • @mike: stimme dir da 100% zu.
        Aber „wir“ machen das gleich schon seit vielen Jahren. Wir füttern schön brav unzählige Datensammelmaschinen, hinterlassen digitale Spuren usw.
        Da wird AI nicht mehr viel revolutionär verändern, es wird „nur“ mehr werden an Daten, die von den Datensammelmaschinen verarbeitet werden (können). AI ist nun in der „ersten“ Version für die breite Masse verfügbar, in nur einem jahr wird es noch mehr unsichtbarer Alltag sein.

      • Die Daten die du jetzt schon hinterlässt sind schon extrem. Da kann AI nicht mehr viel verschlimmern.

  • Sinkt das Vorhandensein nicht künstlicher Intelligenz im gleichen Verhältnis, dann wird es wirklich lustig. Niemand kann mehr von den AI-Systemen erzeugte „Ergebnisse“ verifizieren, ob der Politiker da auf dem Video wirklich gerade den 3 Weltkrieg erklärt hat, wer weiß? Ganz kurze Zeit später will es dann auch niemand mehr wissen.
    Immerhin könnte Herr Macron dann seine Skandaluhr am Handgelenk belassen, dank AI sieht sie auf der Aufnahme aus wie eine gelbe G-Shock ;-)

    • Hätte er sie nicht abgenommen, dass hätte niemand es wahrgnommen, dass er eine solche Uhr besitzt. Weil man es vermutlich eh weiss. Aber durch das Abnehmen der Uhr hat er ein Zeichen gesetzt. und das war sein Fehler (neben vielen, vielen anderen).

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