Neue Versionen 1.9 verfügbar
Affinity überarbeitet die Adobe-Konkurrenten Photo, Designer und Publisher
Die Affinity-Apps Photo, Designer und Publisher stehen jetzt in Version 1.9 zum Download bereit. Die Entwickler vermelden mit dem Update wieder nennenswerte Verbesserungen für ihre Konkurrenzprodukte zu Adobe Photoshop und Co.
Mit der Version von Affinity Photo erweitern die Entwickler nicht nur die Liste der beim RAW-Import unterstützen Kameras, sondern stellen auch neue Funktionen für das Verknüpfen von Ebenen sowie erweiterte Optionen für an Pfaden ausgerichtete Texte bereit.
Im Affinity Designer erlaubt ein neues Umrandungswerkzeug das einfache Platzieren von Umrandungen und Linien um beliebige Formen oder Pfade. Weitere Verbesserungen bringen Funktionen wie die Möglichkeit zum Auswählen mehrerer Objekte nach einem bestimmten Attribut und eine optimierte Verwaltung von verknüpften Bildern und Ressourcen.
Wer von Indesign auf den Affinity Publisher umgestiegen ist, wird sich über die Verbesserungen beim Import von „Adobe Indesign Interchange Dokumenten“ (IDML) freuen. Hier versprechen die Entwickler ebenso wie bei der Arbeit mit platzierten PDFs nennenswerte Leistungsverbesserungen.
Die Affinity-Programme aus dem Entwicklerstudio Serif werden momentan zum halben Preis angeboten. Die Entwickler haben den Preis für ihre Programme für begrenzte Zeit von von jeweils 54,99 Euro auf 27,99 Euro reduziert. Zudem besteht die Möglichkeit, die Programme über volle 90 Tage hinweg kostenlos zu testen.
Weitere Infos zu den Angeboten findet ihr auf der Webseite der Entwickler, alternativ lassen sich die Affinity-Anwendungen auch über den Mac App Store beziehen. Die Entwickler bieten ihre Apps auch hier zum Festpreis an und verzichten bewusst auf die Abo-Angebote der Konkurrenz. Unabhängig von den Affinity-Apps für Mac und Windows bietet das Entwicklerstudio Serif auch eine momentan ebenfalls zum halben Preis erhältliche iPad-Version von Affinity Designer an.
Ich hoffe immer noch auf eine Lightroom Alternative von Affinity. Dann wirds echt ungemütlich für Adobe.
Capture One?
Deckt zumindest für mich nicht alles ab, was ich mit Lightroom machen kann.
Das ist leider noch teurer als Adobe. Das macht wohl für die breite Masse keinen Sinn. Es geht ja vor allem um eine Alternative für Hobbyfotografen denen 95 % von Lightroom reicht, aber gerne weniger als 95 % Zahlen würden…
Es gibt keine gute Bibliothekalternative zu LR. Wenn man dann noch die Verwaltung am iPad durchführen möchte, steht LR CC ganz alleine da. Auch nicht perfekt, aber immerhin.
Capture Ones Katalog ist okay, aber deswegen kauft man es nicht.
Mmn müsste Fotos gehörig aufgebohrt werden, dann könnten auch externe Programme zB auf iPad gut damit umgehen. Aber Fotos kann ja nicht mal zwischen RAW und Jpeg unterscheiden, geschweige danach sortieren.
Ja mit Lightroom geht hier echt noch einiges mehr. Das ist bis jetzt das einzige Programm was mir von Adobe fehlt. Hoffe auch das da noch was kommt was gleich gekauft wird :)
Habt ihr auch manchmal Probleme mit AI Dateien (Grafiken/Vektor) das diese fehlerhaft oder nicht korrekt angezeigt werden? Also Farben anderes oder weg, ebenen verschoben usw. im Illustrator bei nen Kollegen geht die Datei immer normal auf, sind leider sogar mehrere :(
hach, können wir mal wieder einen Andachtsmoment für Aperture abhalten? Die Software war der Zeit voraus.
Natürlich kann Fotos zwischen RAW und JPEG unterscheiden.
Ich nutze das in einigen Intelligenten Alben und es gibt eine eigene Kategorie unter Medienarten…
Für das Entwickeln nutze ich allerdings Capture One
Das ist mir tatsächlich gerade neu. In einem Album kann ich die RAWs herausfiltern? Okay auf dem Mac prüfe ich das mal, auf dem iPad geht das ziemlich sicher nicht. Selbst wenn ich dafür ein intelligentes Album anlege, so fehlt mir dann doch die Auswahl dass sich das nur auf ein spezielles Album beschränkt
Nicht wirklich. Der RAW-Konverter ist wirklich gut, vor allem was Details und Farbtreue angeht. Das DAM ist erträglich. Dafür klemmts an anderen Baustellen. Kein Geotagging, keine Gesichtserkennung, Objektivkorrektur-Profile deutlich weniger als bei LR. Und wer sich mal gruseln will legt mal ne Schärfungsmaske an. In LR ALT-Taste + Regler anklicken. In C1 bricht man sich die Finger, bis man das über div. Schritte nachgebildet hat. Für mich ein KO-Kriterium, zumindest um LR komplett abzulösen.
Wer die Zusatzfeatures zur Katalogisierung nicht braucht und das entwickelte Bild sowieso noch in einem anderen Programm weiter bearbeitet, der kann sicher mit C1 gut leben. Derjenige hatte aber auch nicht unbedingt LR im Einsatz, sondern war ggfs. mit der Bridge und PS unterwegs. Wer mehr will wird auf Dauer mit C1 wohl nicht glücklich werden.
Bin dabei, Aperture war die perfekte Lösung. Perfekt eingebunden ins Ökosystem und alles hat gut funktioniert. Echt traurig, dass Apple das aufgegeben hat.
Bin im Dezember auch zwangsweise auf Lightroom umgestiegen aber ich weiß nicht wie ich Fotos am iPhone, Synchronisierung und Lightroom gut unter einen Hut bekommen soll. Hab den alten Kram daher immer noch nicht umgezogen
Kann hier jemand ein Verwaltungstool für Fotos empfehlen? Lightroom kommt nicht in Frage weil Adobe und CC, habe ich keine Lust drauf für eine Verwaltung meiner Fotos ein Abo zu zahlen. Ich hätte gerne etwas, dass man Katalogisieren kann, Taggen bzw Verschlagworten kann und dass man auch eine gute Übersicht beim betrachten der Fotos bekommt, ohne sie erstmal in eine Mediathek laden zu müssen (ähnlich wie Bridge). macOS Finder ist in der Hinsicht einfach nur schlecht. Wählt man Kachelansicht und dreht am Größen-Slider rechts, bekommt man ein Horizontalscrollen. Wäre für jeden Tipp dankbar. Aperture was da echt ein tolles Tool.
Schau dir doch mal ACDSee Photostudio 7 an:
https://www.acdsee.com/de/products/photo-studio-mac/
Gibt es eigentlich irgend ein Programm das Lightroom Settings einzelner Bilder übernehmen kann? Ich will eigentlich seit Jahren weg von Lightroom. Aber das scheitert auch nicht zuletzt daran, daß ich bei den meisten Alternativen alle Bildeinstellungen verlieren würde. Manche Programme bieten einen Import der kompletten Bibliothek (viele stürzen dann dabei ab), aber keines das ich kenne, kann die Settings einzelner Bilder übernehmen.
Für alle die Aperture nachtrauern….schaut euch mal RAWPower an. Das nutzt die Apple RAW Engine, hat rudimentäre Katalog oder zumindest browsing Funktionen und taugt zumindest zur RAW Entwicklung ganz gut. Gibt’s für Mac und iOS und ist auch gut in Apple Fotos integriert.
@o.k. Wenn ich mich nicht ganz irre, dann braucht man für die Bridge nur einen Adobe-Account (ohne den kann man den CC-Installer und damit die Programme nicht installieren), aber kein Adobe-Abo.
@d4ve C1 kann einige der LR-Einstellungen übernehmen. Ich würde das aber eher als rudimentär einstufen. Was da raus komtm ist weit weg von 1:1-Übernahme. C1 kann LR-Kataloge einlesen. Was Du haben willst musst Du vorher in LR al separaten katalog exportieren.
Lightroom Classic gibts auch immer noch als „Einzelplatzlizenz“, die einmal gekauft werden kann.
@waldelf Schon seit Jahren nicht mehr!
Die letzte kaufbare Version war LR Classic 6, aktuell sind wir bei V. 10. Mag sein, dass da noch irgendwo Restbestände an Altlizenzen rumgeistern, aber die gehen dann auch nur mit LR6 und sind nicht updatefähig.
+1
@Uwe C1 habe ich schon diesbezüglich getestet. Der Import war ok, aber man kann dann schon bei jedem Bild noch nachbessern. Mein Problem war aber vor allem, daß man diesen Schritt nur 1x am Anfang machen kann. Wünschen würde ich mir dieses Feature von Affinity Photo, daß man beim öffnen ACR Settings soweit möglich übernehmen kann. Die ACR Einstellungen werden sogar im Metadaten Panel als Text angezeigt. Aber man kann sie leider nicht importieren.
Ich würde da nicht zeitnah mit rechnen:
https://twitter.com/affinitybyserif/status/1125729238299107328?lang=de
https://twitter.com/affinitybyserif/status/922503911096963073?lang=de
Und damit es ungemütlich wird muss es erst mal besser sein als bei Adobe. Und da muss man leider ehrlich sein und sagen, dass die RAW-Engine von Adobe da momentan gegenüber dem was Affinity liefert die Nase eindeutig vorn hat.
Geht mir auch so. Vermisse nur lightroom von Affinity. Da gibt es echt keine Alternative.
Luminar ist eine Alternative aber leider mit sehr schlechter Performance. Eine Alternative von Affinity wäre echt super.
Wenn man mal richtig eine richtig schlechte RAW-Engine erleben will, sollte man sich das Affinity Photo echt mal geben.
Ich kann nur empfehlen, die RAW Engine von Apple zu nutzen. Die ist in der Tag besser. Allerdings hat serif auch zugelegt.
Es gibt da definitiv noch viel schlechtere. Aber die Affinity-Lösung hat definitiv an vielen Stellen noch Verbesserungsbedarf. Die Frage ist da eher wie tief die da selber optimieren können. Die scheinen ja, wie viele Lösungen, auf der LibRAW aufzusetzen.
Nach Capture One lässt du alles links liegen.
Es gibt keinen besseren RAW Converter.
Das sind wirklich gute Tools. Ich verstehe nicht, warum Leute überhaupt noch die teuren Adobe-Abonnements nutzen.
Teuer? Wenn du dich damit befasst hättest, dann wüsstest du, dass es für das was da geboten wird sehr günstig ist. Es ist ja nicht so, dass ich nur 2-3 Anwendungen bekomme. Was alleine eigentlich schon gut wäre, aber es ist deutlich mehr als das und erheblich mehr als ein kleiner isolierter Klickibunti- Rip Off von Photoshop mit unterirdischer Bildentwicklung.
Naja, für den Profi mag Adobe sicherlich (auch für das Geld) einiges bieten, aber der Privatanwender und auch viele Kleinunternehmer sind bei Adobes Plänen leider nicht mehr berücksichtigt. Viele benötigen so viel einfach gar nicht und zahlen dafür dann sehr viel.
adobe und günstig, der war gut ! selten so gelacht.
bedenke Privatuser verdienen damit kein Geld!
Phil1125, Da bist du auf dem Holzweg, denn gerade die Preisgestaltung richtet sich an Hobbyisten, die für round about 10€(Mit jährlichen Aktionen noch weniger) im Monat professionelle Software nutzen können. Für den den Preis einer alten CS- Version von Photoshop hab ich heute circa 10(!) Jahre Abo mit deutlich mehr Leistung.
Adobe hat leider recht schlechte Programmierer. Anders kann man sich die unterirdische Performance sämtlicher Programme von Adobe nicht erklären. Das wird besonders bei der Verarbeitung von Filmen deutlich. Premiere ist schon furchtbar aber AfterEffects ist das Letzte. Das kann nicht mal einen unbearbeiteten Film ohne Rendern ruckelfrei abspielen. Von den gelegentlichen Abstürzen der Programme, wenn sie mal richtig gefordert werden, will ich gar nicht erst reden.
Adobe ruht sich zu sehr auf seinem Quasimonopol aus. Auch sind die Schnittmengen der einzelnen Programme viel zu groß. Wieso kann Photoshop auch Filme bearbeiten? Wieso kann Premiere sehr viel, was AE auch kann? Wenn ich letzteres nicht ausreize, reicht Premiere vollkommen. AE muß ich aber im Abo mitnehmen. Wenn die Bude nicht bald mal performante, stabile, vom GUI besser durchdachte und klar voneinander abgegrenzte Software entwickelt, laufen denen die Kunden weg. In meinem Kollegenkreis sind das schon etliche, wenn sie einen Mac haben. Unter Windows kommt man ja eher vom Regen in die Traufe. Blackmagic Design freut sich jedenfalls schon seit längerem. Und ohne Lightroom zu nutzen, so scheint mir das die einzige vernünftige Software im Stall zu sein, wenn es dafür bei anderen Anbietern keine vergleichbare Alternative gibt. Bei den restlichen Programmen ist das durchaus der Fall.
Norman: Das billigste Abo für Photoshop (in Verbindung mit Lightroom) kostet round about 12 Euro, also 144 Euro im Jahr. Das bedeutet in knapp vier Jahren sind die Kosten von Photshop CS6 drin.
Will man nur Photoshop nehmen, kostet das übrigens round about 24 Euro.
adobe.com/de/creativecloud/plans.html
Soviel zu Hobbyisten. Die kaufen höchstens Photoshop Elements, wahrscheinlicher aber Affinity Photo oder Pixelmator Pro.
Das kann ich genau so bestätigen.
Sorry, du liegst bei all deinen Aussagen falsch!
Ich verwende Lightroom CC als private Cloud-Bibliothek. Da ein iPad Pro mein Hauptrechner ist 90% der Zeit, ist das (leider) die beste Lösung.
Erstens ist Adobe nicht wirklich teuerer. Zweitens nützt Dir der günstige Preis auch nichts, wenn notwendige Features fehlen oder schlechter sind.
Beispiel gefällig? Affinity Photo kann auch Panoramen stitchen. Scheitert aber bei mir schon bei vielen einfachen, einreihigen Panoramen am fehlerfreien Stitchen. Panoramen, die Lightroom und Photoshop schon vor 5 Jahren ohne Mucken fehlerfrei zusammengesetzt haben.
Klar in AFP kann ich auch die Ebenen und Überlagerungsbereiche nachträglich manuell korrigieren, um Fehler zu reduzieren. Aber das kostet dann auch wieder nen Haufen Zeit, die ich besser nutzen könnte.
Affinity hat viele gute Ansätze. Aber gefühlt versuchen die gerade bezüglich der Features die eierlegende Wollmilchsau zu werden (siehe neue Möglichkeiten zum Astrostacking), bleiben dabei aber bei der Qualität der Features auf der Strecke. Wenn ein Feature nicht da ist, dann brauche ich genau dafür eine andere Lösung. Wenn alle Features schlecht sind, dann nützt mir die ganze Lösung nichts.
Keine Ahnung was du für Panoramen machst, aber bei mir schafft Affinity Photo auch ganz locker mehrreihige mit sehr gutem Ergebnis.
Das ist gefühlter Unsinn und hat rein gar nichts mit der Realität zu tun.
@Fischl: Meistens einzeilige Panos, mit Stativ/Panoramakopf/Nodalpunkt-gedreht. Wenn da größere, relativ homogene Flächen in den Überlappungsbereichen vorkommen, dann scheint AFP Probleme zu haben passende Verbindungspunkte zu finden.
Wenn das bei Dir immer passt, dann ist das erfreulich. Trotzdem sind hier andere Lösungen besser, und das schon seit Jahren. Wenn ich für die Hälfte der Aufgaben dann doch wieder ne andere, weil bessere Lösung brauche, dann kann eben ich auch gleich alles mit der machen.
@Siri: Das ist kein gefühlter Unsinn, sondern Realität aus realen Tests mit nem ganzen Stapel an vorhandenen Panoramen. Ich mache schon viele Jahre Panos und nutze dafür auch schon lange verschiedene Lösungen wie PS, LR, AutoPano, Hugin oder auch PTgui. Ich denke ich kann das durchaus realistisch einschätzen.
Was ist denn „stitchen“? Ist echt spannend was ihr so alles mit Fotos macht. Ich mach einfach Bilder und die landen dann in Apple Fotos. In das Thema Bildnachbearbeitung hab ich mich bisher nie eingearbeitet.
Norman: Das billigste Abo für Photoshop (in Verbindung mit Lightroom) kostet round about 12 Euro, also 144 Euro im Jahr. Das bedeutet in knapp vier Jahren sind die Kosten von Photshop CS6 drin.
Will man nur Photoshop nehmen, kostet das übrigens round about 24 Euro.
http://www.adobe.com/de/creati.....plans.html
Soviel zu Hobbyisten. Die kaufen höchstens Photoshop Elements, wahrscheinlicher aber Affinity Photo oder Pixelmator Pro.
Für Photoshop CS 6 Extended hab ich rund 1000 Euro bezahlt plus 130 Euro für Lightroom 4. Auf Amazon kann man regelmäßig vor dem Cyber Monday die Verlängerung für CC klicken. Die Preise befinden sich immer im Bereich von 8-10Euro pro Monat. Also ich komme damit auf meine 10 Jahre \_(ツ)_/
Und selbst CS6 war funktionaler als diese Spielzeug-App. Krass, dass viele Hobbyisten Kamera und Objektive für viel Geld haben und wollen, aber beider Software gehts nicht billig genug.
Adobe Fan Boy oder Mitarbeiter bei Adobe, anders kann ich mir so n Quatsch nicht erklären
Loepi, ich weiß nur was gut ist und was ein billiger Rip Off.
Zitat aus dem Artikel:
„Mit der Version von Affinity Photo erweitern die Entwickler nicht die Liste der beim RAW-Import unterstützen Kameras,“
Dieter sagt: „Da fehlt wohl ein „nur“ hinter dem „nicht“.“
Dieter Nuhr?
Eine Frage an die Experten zu Publisher: InDesign-Dateien lassen sich ja damit öffnen und bearbeiten. Gibt es dabei Kompatibilitätsprobleme? Und lässt sich die eigene Arbeit auch wieder als .indd speichern?
Habt ihr dazu Erfahrungen gemacht?
Ich bin nicht sicher, ob du damit indd-Dateien öffnen kannst oder nur das Austauschformat idml importieren kannst (welches auch einen Austausch zwischen verschiedenen InDesign Versionen ermöglicht und für den professionellen Datenaustausch verwendet wird).
Ja, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Es wurde alles übernommen. Nach Bearbeitung speicherst du im eigenen Dateiformat von Affinity und kannst die Datei anschließend exportieren, um sie dann mit Indesign zu bearbeiten.
Echt das geht? In welchem Format exportierst du es aus Publisher dass du es in InDesign weiter verarbeiten kannst?
Hi Willy, einen Import von .indd Dateien hab ich bisher noch nicht entdeckt. Man muss den Umweg über das .idml-Format gehen. Das klappt aber sehr gut. Zu 95% hat Publisher alles wunderbar übernommen. Hin und wieder gibt es Probleme wenn komplexe Transparenzen im Spiel sind. Aber ich konnte das immer schnell im Publisher beheben. (und ehrlich gesagt gibts das Problem auch wenn man aus unterschiedlichen InDesign-Versionen austauscht). Wenn man auf unterschiedlichen Systemen die Dateien austauscht gibt es ab und zu Probleme mit Schriften die nicht erkannt und ersetzt obwohl sie installiert sind. Auch das zwar nervig aber kein richtig großes Ärgernis. Tricky wird es mit dem Color-Management – da muss man echt aufpassen ob das richtige Profil geladen wird. Ein Export in eine .indd oder .idml geht leider (noch) nicht. Bleibt nur .afpub oder eben .pdf oder dergleichen. Mein Stand ist aber 1.8 – mit 1.9 hab ich noch keine Erfahrung.
Was ich beim kaufen, immer noch nicht ganz verstanden habe ist: Muss ich dann für Version 2.0 wieder 1 Lizenz kaufen oder ist der Einmalkauf quasi eine Lifetime Lizenz?
Ich finde gerade die passende Stelle nicht, aber wenn ich mich recht erinnere wahrscheinlich beides.
Lifetime-Lizenz für Version 1.x
Version 2 wird ne neue Lizenz benötigen
Wenn man mal schaut wie viele Jahre es schon V1.x gibt und die Updates mit einer Lizenz abgedeckt sind, dann ist das preislich mehr als in Ordnung. Bei V2 wirds dann wahrscheinlich auch günstige Updatepreise geben, vielleicht auch an das Alter der V1-Lizenz gekoppelt. Bei den Preisen mache ich mir da aber keine Waffel…
Stimmt, Uwe – so gesehen ist es im Prinzip eine Lifetime-Lizenz für die Version, die man käuflich erwirbt, wenn man bei ihr bleibt.
Eine Lifetime-Lizenz ist es nicht. Du musst bei einem großen Versionssprung erneut zahlen. Ich dachte, dass bereits von 1.8(.6) auf 1.9 erneut bezahlt werden muss, das ist aber offenbar nicht der Fall. Wird also wohl ab 2.0 fällig. Und von „müssen“ kann keine Rede sein, da du die dann „alte“ Version nach wie vor nutzen kannst. Für Bestandskunden sollte das Upgrade dann auch preiswerter sein.
@ROP: exakt!
Das Update ist auch für diejenigen kostenlos, die sich die Software erst vor Kurzem in Version 1.8.6 gekauft haben. Dachte, dass es mit dem Sprung auf 1.9 bereits erneut bezahlt werden muss. Wird dann vermutlich erst bei 2.0 der Fall sein. Sehr cool! Sehr fair! Danke!
Bisher gingen IMHO alle Updates kostenlos. Ich habd en Publisher schon paar Jahre und musste nie neu kaufen/neu lizensieren.
Ich liebe den Laden! ^^
Bin aber noch immer nicht von der Adobe Creative Suite weg. Über ein Jahrzehnt InDesign gehen nicht spurlos vorbei… ;)
Diesbezüglich hatte ich schonmal Kontakt zu Serif. Die haben zugesichert das auch die Version 2.0 und weiter für den Käufer jetziger Versionen ohne weitere Kosten bereitgestellt werden.
Wow, das wäre aber echt krass!
Ja das stimmt. Diese Information hab ich direkt von dem Chefentwickler der im Frühjahr ein Webinar gegeben hat und dort hat er auf die Frage nach der Lizenz zukünftiger Versionen etwas verdutzt vermittelt dass es keine Pläne gibt Käufer der vollizenz nochmals zu belangen. Ich hatte eh das Gefühl dass die bei Serif mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft an die Affinity Suite rangehen. Als next big thing wird ein After Effects Konkurrent auf den Markt kommen. Ich bin gespannt.
Ist das auf Dauer wirklich finanzierbar? Ich bin ja schon froh, dass hoffentlich niemals ein Abo eingeführt wird (wobei mich die neue Account-Login Funktion in 1.9 etwas stutzig macht, ob da nicht doch etwas in Vorbereitung ist). Ansonsten wäre ich durchaus bereit bei neuen Major Versionen einen Upgradepreis zu bezahlen.
Danke für die Info, Matti! Ich hätte allerdings prinzipiell nichts gegen Upgrade-Preise, wenn sie so weiter machen wie bisher. Das Konzept passt.
Schön wäre, wenn Affinity Photo endlich auch Freistellpfade in TIFF-Dateien speichern würde.
Ich warte auf Affinity Publischer für iPad. Wann kommt die Endlich?………
Es gibt für mich keine brauchbare Alternative für Lightroom. Leider. Vor allem möchte ich meine mühsam erstellten Presets bzw die teuer gekauften migrieren.
Auch Photo als RAW Entwickler taugt leider nicht wirklich viel.