Quelloffen und inspiriert von i3
AeroSpace: Neuer Mac-Fenstermanager für Fortgeschrittene
Mit AeroSpace steht ein neuer Fenstermanager für Mac-Anwender zur Verfügung. Die kostenfreie Open-Source-Software, die erst kürzlich in die Betaphase gestartet ist, hat sich vom Linux-Projekt i3 inspirieren lassen und behandelt Fenster wie zusammenhängende Kacheln, deren Position und Größe sich gegenseitig beeinflussen.
Für fortgeschrittene Anwender
AeroSpace richtet sich an fortgeschrittene Benutzer und Entwickler, die eine alternative Methode zur Fensterverwaltung suchen. Grundsätzlich sind jedoch alle interessierten Nutzer eingeladen, AeroSpace auszuprobieren und Feedback über das CodePortal GitHub zu geben.
Die Konfiguration von AeroSpace erfolgt über einfache Textdateien, was die Anpassung und Verwaltung für erfahrene Benutzer beschleunigen soll. AeroSpace unterstützt mehrere Monitore und zeigt den Namen des aktuellen Arbeitsbereichs im Statusmenü an. Die Installation über Homebrew wird empfohlen, da sich hier auch automatische Updates nachladen lassen – die manuelle Installation ist jedoch ebenfalls möglich.
AeroSpace verzichtet bewusst auf eine grafische Benutzeroberfläche für die Konfiguration und stellt lediglich ein Menüleisten-Symbol bereit. Das Projekt verfolgt das Ziel, praktische Funktionen bereitzustellen und dabei auf unnötige optische Spielereien wie Fensterrahmen oder Transparenz zu verzichten. Die Anordnung der Fenster erfolgt durch definierte Tastaturkommandos, die sich der offiziellen Dokumentation entnehmen lassen.
AeroSpace setzt auf Baumstruktur
AeroSpace bietet eine interessante Alternative zu bestehenden Fenstermanagern für macOS wie etwa (unsere Langzeit-Empfehlung) Rectangle und richtet sich insbesondere an Nutzer, die eine textbasierte Konfiguration bevorzugen und lieber zur Tastatur als zu Maus und Trackpad greifen, um offene Programm-Fenster auf dem Bildschirm anzuordnen.
AeroSpace organisiert Fenster in einer Baumstruktur, wobei jeder Knoten entweder ein Container oder ein Fenster ist. Container können weitere Container oder Fenster enthalten, während Fenster immer die Endpunkte ohne weitere Unterteilungen sind. Jeder Arbeitsbereich hat einen Hauptknoten, von dem alle anderen Knoten abzweigen.
Container bestimmen auch, ob Fenster horizontal oder vertikal angeordnet sind und wie sie sich aufteilen. Nutzer können sich mit Tastatur-Befehlen durch den Baum bewegen und die Struktur ändern, um Fenster zu verschieben oder Container zu kombinieren. Dies ermöglicht eine flexible, schnelle und bedarfsgerechte Fensteranordnung.
Man braucht ein Hochschulstudium, aber okay, sieht gut aus
Ich wünschte mir was wie sway auf linux xD
https://github.com/koekeishiya/yabai
;D
Ohh, nice, Danke!
Was macht Yabai anders? (Abgesehen von der integration mit Spaces statt einer eigenen Implementierung).
Macht Yabai bei 3 Fenstern 1 Links und zwei rechts übereinander statt 3 nebeneinander?
Ich „schwöre“ seit Jahren auf BetterSnapTool, klein, fein, Tastenkombinationen frei definierbar, ebenso die verschiedenen Mausaktionen.
Kein Hochschulstudium nötig (@knknzffrrchhhtkrszt), tut, was es soll und das für 3,99 €.
Dafür muss man wirklich ein extra Studium absolvieren. Das Mac-System ist doch ein Linux, was einem die Arbeit erleichtern soll und nicht noch komplizierter macht. Da lobe ich mir Magnet.
macOS ist KEIN Linux. Ja, es ist wie Linux ein unixoides System, stammt aber von BSD ab und nein, das ist weder das Gleiche noch dasselbe. BSD gibt es seit 1977, Linux seit 1991
Unix
↳ BSD
↳ NeXTStep/OPENSTEP
↳ Rhapsody
↳ Mac OS X
↳ OS X
↳ macOS
Ich benutze einfach „Tiles“ und gut ist’s…
[img]https://up.picr.de/47935401om.jpg[/img]
Der Bilder Link ist ein Versehen, bitte löschen (nachträglich editieren geht ja nicht).
Bei mir hat sich Amethyst im Laufe der Zeit etabliert und er macht seine Arbeit eigentlich ganz gut
https://github.com/ianyh/Amethyst
Ich warte immer noch auf eine ordentliche Umsetzung von Powertoys fancyzones von MS. Die Flexibilität ist ungeschlagen