ifun.de — Apple News seit 2001. 39 247 Artikel
   

Adobe veröffentlicht 3 iPad-Apps zur Photoshop-Erweiterung

Artikel auf Mastodon teilen.
18 Kommentare 18

Adobe hat heute drei Apps veröffentlicht, mit deren Hilfe Photoshop-Anwender das iPad aktiv in ihren Arbeitsprozess mit der Bildbearbeitungssoftware einbeziehen können:

  • Adobe Eazel (3,99 Euro) mit umfassenden Zeichen- und Maloptionen. Erstellte Dateien können direkt an Photoshop übertragen werden.
  • Adobe Nav (1,59 Euro) als Monitorerweiterung für die Auslagerung der Werkzeugpalette bei der Arbeit mit Photoshop auf dem Computer.
  • Color Lava (2,39 Euro) macht das iPad zur Farbmischpalette, die hier erstellten Farben können live an Photoshop auf dem Computer übertragen werden.

Videos zu den einzelnen Anwendungen haben wir unten eingebettet. Voraussetzung für die Nutzung der Apps ist Photoshop CS5 in Version 12.0.4. Prüft also vor dem Kauf ob ihr die richtige Version habt und ladet am Besten zuerst das Update auf die geforderte Version 12.0.4 über die Adobe-Webseite.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
10. Mai 2011 um 11:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das flasht…

    Aber Scherz bei Seite: Kann ich mir derzeit CS5 anschaffen oder wann wäre der nächste Versionssprung zu erwarten?

    • Genau das ist es, was ich mich auch gerade frage. Lohnt es sich jetzt zuzuschlagen?

      • Also alles was ich weiß ist, dass Adobe bei der Präsentation der apps gesagt hat: “ Wir wollen jetzt die Updates für die CS‘ schneller raus bringen, um immer die neueste Hardware zu unterstützen. Damit die Verbraucher alles aus ihren neuesten Computern rausholen können.“

      • Oder mit anderen Worten „wir wollen mehr Updates mit kleineren Änderungen auf den Markt werfen um mehr Geld zu verdienen“?^^
        Die meisten Menschen die einen Computer haben, haben irgendwann einmal auf die ein oder andere Weise Verwendung für ein Programm wie Photoshop. Ähnlich wie jeder irgendwann mal ein Schreibprogramm braucht.
        Ergo gibt es ein theoretisches Potential von hunderten von Millionen Käufern. Allerdings ist niemand bereits 1000 US$ und mehr auf den Tisch zu legen nur weil er irgendwann mal ein Bildbearbeitungsprogramm brauchen könnte. Die meisten Nutzer von Photoshop haben somit wenn eine gecrackte Version auf ihrem Rechner die Adobe genau 0$ Umsatz und 0$ Gewinn bringt. Würde diese Firma endlich PS für einen erschwinglicheren Preis anbieten würde sich sicher die Zahl der ehrlichen Käufer drastisch erhöhen. (Obgleich es immer Leute gibt die nichts zahlen wollen, egal wie billig das Produkt ist, siehe dazu auch die Verbreitung von gecrackter 79Cent Software aus dem AppStore)

      • Mal abgesehen davon, dass man die schon für 200€ bekommt:

        Erklär das doch bitte auch Ferrari und Co. Kann ja nicht angehen, dass die so viel Geld habe wollen!

      • Für 200 Euro bekommt man eine Lehrer-/Dozenten-/Studentenversion die man sich mit Vorlage der Arbeits-/Studierendenbescheinigung aktivieren lassen kann, korrekt. Für alle anderen kostet Photoshop CS 5 jedoch rund 1000 Euro (Einzelnutzerlizenz).
        Und der Vergleich zum Ferrari hapert in sofern, dass Ferrari ein komplett anderes Konzept verfolgt. Gezielt geringe Stückzahlen, hohe Entwicklungs- und Produktionskosten die auf wenige Kunden verteilt wird. Es gibt generell eine eher geringe Nachfrage nach Autos dieser Kategorie. Selbst wenn sie für ein viertel des Preises zu kaufen wären würden die Absatzzahlen nicht großartig steigen, denn Ferraris und Co können sich viele alleine aufgrund der Instandhaltungskosten und laufenden Kosten wie Steuern und Versicherung nicht leisten. Bei Software gibt es diese Einschränkungen nicht.
        Auch die Produktionskosten sind geringer (DVD, Handbuch und Co). Dafür sind die Entwicklungskosten sehr hoch und darüber hinaus ist eine nachhaltige Softwarepflege nötig (Updates um Bugs usw. zu beheben).
        Doch je mehr potentielle Käufer sich diese Kosten teilen, desto preiswerter kann man ein Programm anbieten.
        Hat mein Programm 100.000 Stunden Entwicklungszeit gefressen und ich habe nur 1000 potentielle Kunden muss ich jede Lizenz sehr teuer verkaufen um meine Kosten zu decken und Profit zu schlagen. Habe ich hingegen 500.000.000 potentielle Kunden kann ich den Preis geringer ansetzen und so sicher gehen, dass nicht 499.000.000 Kunden sofort aufgrund des hohen Preises vom Kauf absehen.
        Leute die raubkopierte Ferraris in ihrer Garage stehen haben sieht man selten, Menschen mit raubkopierten Versionen von PS auf ihrem Rechner gibt es jedoch zu hauf. Der Tenor ist meist „ich bezahl doch keine 1000 Euro für ein Programm das ich vielleicht alle paar Wochen oder Monate kurz nutze“. (Das entschuldigt zwar nicht die „Tat“, aber sollte Adobe zu denken geben)

      • Öhm. Die Leute die „Irgendwann mal“ ein Bildbearbeitungsprogramm brauchen sind gar nicht die Photoshop-Zielgruppe von Adobe.
        Für diese Leute gibt es von Adobe Photoshop Elements welches weit weniger als 1000Euro kostet.
        Die Zielgruppe für das „grosse“ Photoshop sind Firmen, Agenturen. Grafiker, Fotografen. Also das professionelle Segment. Und dort ist nunmal alles irgendwie teurer.

        Diejenigen die irgendwann mal ein Bildbearbeitungsprogramm brauchen könnten wären mit einem grossen Photoshop doch hoffnungslos überfordert. Mal davon abgesehen dass sie wohl nichtmal 1% des Programmes nutzen würden.

        Ich mein: Es verlangt doch auch keiner dass diese hochseetaufglichen Riesenyachten gefälligst günstiger werden sollten, damit Rentner Hans-Günter sich auch eine kaufen kann, weil er doch so gern ein Boot für den kleinen Teich hinterm Haus haben würde.

  • Irgendwie sinnfrei, ausgerechnet eine Farbmischpalette auf ein nicht kalibrierbares und farbmanagementunfähiges Display auszulagern. Reiner Zufall, wenn die Farbe, die in PS ankommt, genau so aussieht, wie die, die auf dem iPad gemischt wurde.

  • …mir würde ja eher mal ne photo-app gefallen mit der sich meine bilder auf dem ipad unkompliziert nach meinen wünschen und vorstellungen sortieren und ordnen lassen*schnief*

  • ….also ich würde mich ja viel eher mal über ne photo-app freuen,
    mit der ich auf meinem ipad unkompliziert und problemlos die in der galerie
    angesammelten schnappschüssebnach meinen vorstellungen und wünschen
    sortieren könnte…, als immer nur bearbeiten*schnief*

  • Ist ja auch nicht für den Highend-Printbereich sondern eine nette Spielerei (:

  • super. so kommt adobe am einfachsten an die namen der csX crack-benutzer und lässt sich das auch noch bezahlen ;) für PS geht nichts über 2 farbechte röhren und ein grosses wacom tablett

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 39247 Artikel in den vergangenen 8423 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven