Adobe veröffentlicht Photoshop Fix und Updates für fast alle iOS-Apps
Pünktlich zum Start der Anwenderkonferenz MAX läutet Adobe zur großen Update-Runde. So gut wie alle iOS-Apps des Softwareanbieters stehen in einer neuen Version im App Store bereit. Zudem wurde die letzten Monat im Zusammenhang mit der Vorstellung des iPad Pro angekündigte Bildbearbeitungs-App Photoshop Fix veröffentlicht.
Das auf der Photoshop-Technologie aufbauende Photoshop Fix ermöglicht es Ihnen, auf Ihrem iPad oder iPhone beträchtliche Bild-Retuschen und -Wiederherstellungen vorzunehmen. Reparieren, glätten, verflüssigen oder hellen Sie das Foto auf und nehmen Sie weitere Anpassungen vor, die für genau den Look sorgen, nach dem Sie suchen. Melden Sie sich bei Adobe Creative Cloud an, um auf bearbeitete Fotos direkt innerhalb anderer mobiler und Desktop-Apps von Adobe zuzugreifen, mit dem Ziel, diese weiter zu verfeinern oder in anderen kreativen Projekten zu verwenden — all dies wird von Adobe CreativeSync betrieben.
Den für eine Tablet-Anwendung außergewöhnlichen Leistungsumfang der App haben Adobe-Mitarbeiter während der Präsentation des iPad Pro eindrucksvoll präsentiert. Wir betten ein Video des Adobe-Auftritts im Rahmen der Apple-Veranstaltung unten nochmals ein. Photoshop Fix lässt sich 88 MB groß kostenlos laden, setzt zur Nutzung allerdings eine Internetverbindung sowie eine Adobe ID voraus.
Auch die ebenfalls im Zusammenhang mit dem iPad Pro vorgestellten Adobe-Apps Comp und Photoshop Sketch sind in neuen Versionen im App Store erhältlich. Zudem hat Adobe wie eingangs bereits erwähnt nahezu sämtliche weitere Apps für iPhone und iPad mit kleineren und größeren Aktualisierungen versehen. (Danke Heiko & Lars)
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Ich sehe seit dem Update in Photoshop Express nicht mehr alle Alben, wenn ich auf „On my phone“ gehe. Ist das nur bei mir so? Es fehlt z.B. der Favoriten Ordner, aber auch einige andere die ich selber angelegt habe.
Heißt das nicht PS Mix statt Fix?
Ok das sind zwei verschiedene Apps. Adobe sollte mal aufräumen
Haben sie doch gerade erst. Mix gibt es schon länger – Fix seit gestern.
Hue, Color, Shape und Brush wurden zu Capture – zum Glück, wird echt langsam unübersichtlich.
Dann fehlt zum kompetten Trio noch „Adobe W…x“
Mal ehrlich, Fix ist jetzt nicht mal annähernd für das ausreichend wofür es konzipiert wurde. Betrachtet man den Funktionumfang von InDesign, wird einem schnell klar, dass es sich bei „Fix“ um eine spielerei handelt, nicht mehr nicht weniger. Allein die Einbindung von Fotos stell ich mir mehr als problematisch vor auf einem iPad. Ich glaube schon bei einem Magazin mit mehr als 10 Seiten gespickt mit hochauflösenden Bilder geht die App in die Knie. Von Schriften gar nicht zu sprechen, Ligaturen etc. Es sieht immer so einfach aus, ein Finger wischt ein paar Bilder nach rechts und links, Text wird wie von Zauberhaft eingepflegt usw. In der Praxis stellt sich dann heraus, dass man den Randabstand doch nicht Millimetergenau angeben kann. Es kommt hier ein „Try-and-Error-Prinzip“ zum Einsatz was sehr nervtötend sein kann. Wer ist also die Zielgruppe? Ein Profi wird nie ein Magazin mit 100 Seiten auf nem iPad anlegen. Allein das Korrekturlesen, Reinzeichung etc. ist auf dem Teil eine Katastrophe. Wie schieße ich die Datei zum drucken aus? RGB vs CMYK? 300 dpi?
Netter Ansatz, aber nicht mehr als eine unwichtige Spielerei im Adobe-Cosmos. Schon bei der Photoshop-App hat man gemerkt, da wurde was in den Store geworfen, das nicht zuende gedacht wurde. So verhält es sich leider mittlerweile mit vielen Adobe Produkten. Es fehlt der Anwendungsfall. Das Alleinstellungsmerkmal. Die Kompetenz.
Adobe ist ein alter Dino der vom aussterben bedroht ist. Kokurenzlos ist bisher nur noch Indesign. Glücklicherweise konnte ich mich bereits, dank Affinity von Photoshop und Illustrator lösen und vermisse die zu keinem Zeitpunkt. Den Abo-Cloudzwang konnte ich bisher auch umgehen und komme mit Indesign CS6 gut klar. Adobe sollte sich meiner Meinung nach auf ihre Kernkompetenz fokussieren und keine halbgaren Produkte auf den Markt schmeissen die keiner braucht. Allein die Anzahl der Rezensionen im Appstore spiegeln die Relevanz der Adobe-Apps im Markt wieder. Mittlerweile gibt es sehr gute alternativen die es weitaus besser als Adobe machen und kostengünstiger sind und den Nutzer nicht mit einem dubiosen Cloudzwang gängeln, deren Existenz für die Nutzung nicht relevant ist (Datenkracke).
Adobe Fix ist wirklich nur Spielkram! Warum werden eigentlich keine Ebenen mehr unterstützt? Das ging in PS Mobile doch schon!?!