Noch limitierter Funktionsumfang
Adobe stellt M1-Testversionen für Premiere Pro, Rush und Audition bereit
Nachdem Adobe bereits im November eine erste Testversion von Photoshop für M1-Prozessoren veröffentlicht hat, stehen jetzt auch für die Apple-Prozessoren optimierte Varianten von Premiere Pro, Premiere Rush und Audition zum Download bereit.
Die Entwickler haben die Neuerungen im Adobe Blog angekündigt und stellen dort auch erste Vergleichsdaten bereit. Dem zufolge dürfen sich Besitzer der neuen Apple-Rechner schon jetzt auf deutliche Leistungsgewinne freuen. Adobe will seine Programme im Laufe des öffentlichen Tests aber noch weiter optimieren und bestmöglich an die M1-Prozessoren anpassen.
Laut aktuellem Stand lassen sich mit der Beta-Version von Premiere Pro für M1-Rechner bereits die meistgenutzten Bearbeitungsfunktionen der Software verwenden, dazu zählt auch die Unterstützung der populären Codecs H.264, HEVC und ProRes. Die Kompatibilität mit weiteren Medientypen und Funktionen auf Apples M1-Macs soll für Premiere Pro nun Schritt für Schritt erweitert werden.
Weitere Details zur Veröffentlichung der ersten Testversion von Adobe Premiere Pro für M1-Prozessoren finden sich hier bei Adobe. Begleitend haben die Entwickler auch entsprechende Beta-Versionen für Premiere Rush und Audition bereitgestellt. Die Veröffentlichung der finalen, für Apples M1-Prozessoren optimierten Versionen dieser Programme hat Adobe für das kommende Jahr angekündigt.
M1-Beta-Apps von Adobe laden
Die neuen Testversionen stehen für alle Nutzer von Adobe Creative Cloud zum Download bereit. Die Installation erfolgt mithilfe der im Zusammenhang mit den Adobe-Anwendungen installierten Verwaltungs-App „Creative Cloud“. Hier findet ihr in der Seitenleiste ziemlich weit unten den Eintrag „Beta-Applikationen“ und damit verbunden die Möglichkeit zum Download der neuen Testversionen. Wie immer bittet Adobe alle Beta-Tester um aktives Feedback in den zugehörigen Online-Diskussionen, da dies die Entwickler bei der Beseitigung von Fehlern und aktiven Verbesserungen unterstützt.
Da kann ich kaum erwarten was dann Photoshop, Indesign und Illustrator leisten werden.
Lightroom Classic wird spannend. Wenns denn kommt. Selbst unter Rosetta soll das ja schon fluffiger laufen als nativ auf Intel.
Ich bin auch sehr gespannt. Kann auf meinem MacBook Pro bei größeren PDF Exports Steaks braten, so heißt wird das teilweise…
Dann können sie endlich ihr Versprechen einlösen und Photoshop direkt auf dem iPad veröffentlichen und zwar 1:1.
Seit Big Sur ist mein MacBook Pro (late 2016) echt eine langsame Krücke geworden… ladezeiten haben sich gefühlt verdoppelt. Da zwingt Apple einen echt sich über die neue Generation (16″ Macbooks) zu freuen…
Affinity ist damit schon lange fertig und die Apps kosten nur einen Bruchteil von Adobe, kein Abo…da bekommt man richtig was fürs Geld. Die Apps gibts auch noch für Windows, Linux, MAC, iPad, iPhone (den Publisher erst nächstes Jahr für iPad/iPhone)