Noch mit vielen Einschränkungen
Adobe bietet Photoshop-Beta für ARM-Prozessoren an
Adobe lädt zum Test einer ersten für Apples M1-Prozessoren optimierten Version von Photoshop. Der Hersteller weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei um eine Beta-Version handelt und die Benutzung mit diversen Einschränkungen verbunden ist.
Adobe zufolge bietet sich mit der ersten Beta-Version von Photoshop für ARM-Prozessoren die Möglichkeit, einige der zentralen Funktionen der Software auf den neuen Apple-Rechnern zu testen. Allerdings ist die Liste mit bekannten Problemen und noch nicht verfügbaren Features noch lang. Dies dürfte besonders professionelle Nutzer davon abhalten, die Testversion auf ihren Arbeitsrechnern zu verwenden. Adobe hat zugesichert, den Funktionsumfang stetig auszubauen.
Finale Version von Photoshop für ARM kommt erst 2021
Bis zur Freigabe einer finalen und offiziellen Photoshop-Version für Apple-Prozessoren müssen wir allerdings noch ins kommende Jahr hinein warten. Der Hersteller hat diese erst für 2021 angekündigt, während sich Konkurrenten wie die Affinity-Entwickler Serif diesbezüglich deutlich besser aufgestellt zeigen und ihre Programme bereits für Apples M1-Prozessor optimiert anbieten.
Photoshop für ARM läuft übrigens nicht nur auf den neuen Apple-Prozessoren, sondern lässt sich auch auf Windows-Geräten mit ARM-Prozessoren testen. Konkret unterstützt Adobe hier das Surface Pro X Tablet von Microsoft.
Auf einem Mac mit Apple-Prozessor sollten Adobe-Nutzer die erste Photoshop-Beta für ARM-Prozessoren über die Creative-Cloud-App angeboten bekommen. Version 5.3.1.470 vorausgesetzt, wird die Testversion hier im Bereich „Beta-Applikationen“ angezeigt. Wer den Test wagen will, sollte unbedingt auch einen Blick in das zugehörige Diskussionsforum bei Adobe werfen. Neben aktuellen Fehlerberichten anderer Nutzer findet sich hier auch der geeignete Ort für das Absetzen von Feedback und eine Diskussion auf Basis der eigenen Erfahrungen.
Können eigentlich alle bisherigen Programme auf einem neuen M1 Mac genutzt werden weil für diese die Intel-Umgebung irgendwie emuliert wird. Oder könnte ich auf einem neuen Mac eine ganze Reihe von Apps erst einmal gar nicht mehr nutzen, bis diese in einer ARM Version erscheinen?
Der Großteil sollte funktionieren. Kann natürlich hier und da zu Problemen kommen
Also ich meine gelesen zu haben, dass zu Anfang bei den developee kit des mac mini mit A12 cpu die Performance bei Intel Programmen auf 50% war und jetz auf den Modellen mit M1 soll die Performance auf ca 80% gestiegen sein. Aber rosetta 2 ist noch nicht ganz fertig also könnte es dort zu Problemen kommen
Bambusradler
Es nervt. Wann verschwindet endlich dieser blöde Bug?
Reine Anwendungsprogramme sollten laufen. Ausnahmen sind möglich.
Wenn sie direkt mit der Hardware reden müssen (Drucker, Scanner, Musiksoftware die auf zusätzlich angeschlossene Geräte zugreifen müssen), das könnte eher Probleme machen.
ich denke Rosetta 2 ist noch nicht draußen? Also alles was nicht läuft, kann auch (noch) nicht emuliert werden.
Leider geht Google Drive nicht mit Apple M1. Oder weiss jemand mehr?
Versuchs mal mit der iOS App von Google Drive, so als Zwischenlösung, bis es ne desktop App gibt.
Gibts nicht, Google unterbindet es.
Laut The Verge ist die Geschwindigkeit bei Photoshop selbst in der Emulierung mit Rosetta 2 schneller als mit Intel … also das ist wirklich mal eine Ansage mit der ersten eigenen CPU in den Macs.
Könnte das Arm-Photoshop und alle anderen Arm Programme dann nicht eigentlich auch auf dem iPad laufen?
Firefox macht das auch schon
Immerhin bieten sie es schon an,ich denke das wird schnell gehen und sich die macs hier schnell etablieren
Mich würde mal interessieren wie diese Geschichte mit den iOs Apps funktioniert. Mal abgesehen von der emulierten Touch Bedienung, welche sicherlich nicht besonders tolle sein wird, hat man ja jetzt theoretisch ein vollumfänglich nutzbares Dateisystem von macOS am Start. Ob Apps darauf zugreifen können? Weis das jemand? Das würde für die ein oder andere App ja schon interessante Vorteile mit sich bringen…
Die „emulierten“ Form der Touch Bedienung hat sich seit dem Apple Lisa anno dazumal bereits bestens bewährt.
Man kann sie auch einfach Maus Bedienung nennen.
;)
Somit fehlt mir nur noch MS Office und OneDrive. Dann laufen alle meine Mac Apps nativ :-)
Verwende doch bis zur Erscheinung der desktop apps, die iOS Apps.