Profile werden gesperrt
Account-Sharing: Netflix greift jetzt in Europa durch
Der Video-Streaming-Dienst Netflix hat damit begonnen gegen Anwender vorzugehen, die bezahlte Netflix-Konten in mehr als einem Haushalt einsetzen und setzt seine Ankündigungen diesbezüglich damit nun in ersten Regionen durch. Im ersten Schritt betroffen sind zahlende Netflix-Kunden in Kanada, Neuseeland, Portugal und Spanien.
Die eigenen Anwender verwirrt
Über den Start der Offensive gegen Account-Sharer hat der weltweit größte Streaming-Anbieter jetzt auf seinem Medienportal informiert. Durch die vielen Funktionen die Netflix seinen Nutzern anbieten würde, etwa die Erstellung von Profilen oder das gleichzeitige Abspielen mehrerer Streams, habe man die eigenen Kunden in der Vergangenheit verwirrt. Dies habe mit der Zeit dazu geführt, dass 100 Millionen Haushalte jetzt unberechtigt auf fremde Accounts zugreifen würden.
Man werde nun gegen eben jenes Verhalten vorgehen, das sich auf die eigenen Möglichkeiten auswirke, in neue Serien und Filme zu investieren.
Nach Lateinamerika jetzt Europa
Dafür werde man das bereits in Lateinamerika getestete Vorgehen gegen geteilte Accounts nun auf vier weitere Märkte ausweiten und erstmals auch in Europa durchgreifen. Ab sofort stünden nicht nur Account-Sharer in Lateinamerika im Visier des Streaming-Anbieters, sondern auch solche in Portugal und Spanien sowie in Kanada und Neuseeland.
Weitere Regionen werden folgen
Zudem werde man in den kommenden Monaten auf breiter Front gegen weitere Regionen vorgehen. Wie dies geschehen wird hatte Netflix zwischenzeitlich in einem voreilig veröffentlichten Hilfeartikel dargelegt.
- Netflix prüft WLAN-Netze: Haushaltsfremde Geräte werden gesperrt
Demnach will das Unternehmen die Verbindung zu WLAN-Netzen tracken und Profile sperren, die sich nicht mindestens einmal monatlich mit dem WLAN verbinden, das laut Netflix das Heimnetz des zahlenden Haushaltes ist.
Gesperrte Anwender sollen ihre Netflix-Profile dann in neue Accounts überführen und für diese fortan extra zahlen.
Interessanterweise bekam ich gerade ne SMS das ich doch meinen Accounteinstellungen prüfen soll. Mit dubioser Adresse.
Hat das noch jemand bekommen?
Solche Nachrichten bekomme ich ständig. Sowohl per Mail als auch per SMS. Was witzig ist, da ich Netflix nie meine Mobilnummer gegeben habe … ;)
Klassischer Pishing-Versuch!
Hoffentlich verschwinden sie eines Tages wieder so schnell wie sie gekommen sind…
Bei den Preisen kann man sich die Filme auch gleich wieder kaufen bzw. leihen.
Klar. Dann kauf dir doch EINEN Film für das Geld und sei glücklich :D
Vorhin noch fünf gebrauchte BluRays in „sehr gutem Zustand“ bestellt: zusammen 12€ (gibt genug ältere, SEHR gute Filme und Serien).
Für die Zeit, falls die Mediatheken von (a)rte über 3sat bis (z)df sowie YouTube etc. mit Tutorials/Dokus nix mehr hergeben sollten…
PS: Das gute Gewissen wegen Umweltschutz (kein Neukauf, kein Serverstrom) nicht vergessen. ;-p
Ich lese immer nur von Verbindung per WLAN. Wer schaut denn daheim regelmäßig auf einem Mobilgerät? Betrifft die Abfrage dann auch AppleTVs oder smarte Fernseher? Im Endeffekt ist es ja nicht schlimm die AppleTVs ein mal im Monat kurz bei der Familie anzustöpseln wenn man eh zum Mittagessen da ist.
Genau das ist auch meine Frage. Meine TVs hängen alle per Kabel im Netz. In meinem Haus betreibe ich aus Gründen zwei Wlans. Alles total unausgegoren, mMn.
In der Bevölkerung ist WLAN synonym zu Internet.
Ist es nicht
Doch ist es! Immer 1000 x mehr als Du :-)
Ich glaube sie schreiben einfach irgend einen Quatsch von WLAN, in Wirklichkeit meinen sie die IP-Adresse. Da aber ein großer Teil der Netflix Nutzer nicht weiß was eine IP-Adresse ist, schreiben sie halt WLAN. Im Account ist ja auch immer schön zu sehen, welche IP-Adressen sich einloggen und dass sie diese speichern.
Bin halt nur gespannt, weil gerade Mobilfunk-Kunden jeden Tag ja eine neue IP bekommen und DSL Kunden auch. Aber es wird recht easy für sie sein, das ganze umzusetzen.
Also ich weiß nicht. Es sollte ja wohl keine Rolle spielen, was Otto-Normal-Nutzer so versteht.
Außerdem macht eine Erkennung an der IP auch wenig Sinn. Selbst wenn IPs an Festnetzanschlüssen seltener wechseln, sie tun es halt doch mal. Und man kann dann ja schlecht nach 30 Tagen irgendwie wieder auf die alte IP zurück, damit Netflix erkennt, dass man die gleiche Person ist.
Das ist doch alles total gaga.
Eben noch mal geschaut. Auf der neuen Seite von Netflix steht gar nix mehr von WLAN.
Auch mein Gedanke mit WLAN und öffentliche IP-Adresse. Ich vermute, nicht das Wissen oder Nichtwissen der Kunden verleitet Netflix zu derart schwammigen Aussagen, sondern sie versuchen es bewußt schwammig zu formulieren, um ihren Mechanismus nicht offenzu legen. Wäre einfach, wenn sie schreiben, wir speichern deine IP und dann bauen die Leute VPN-Konstrukte auf, damit 10 Leute über eine IP gehen. Oder die WLAN-SSID wird gespeichert und dann nennt man seine 10 Netze halt gleich. Sie werden schon eine Möglichkeit gefunden haben, um mißbräuchliche Nutzung zu erkennen, sagen das aber nicht direkt.
Wird sich zeigen, wie genau der Mechanismus funktioniert. Es könnten ja auch mehrere Dinge zusammengefaßt werden, wie z.B. das lokale Subnetz (der IP-Bereich im LAN), SSID vom WLAN, öffentliche IP… Welcher Router wird verwendet? Kann man mit Sicherheit alles in Erfahrung bringen.
Wie sollte das über die IP Adresse funktionieren? Die externe IP Adresse wird von der Telekom regelmäßig erneuert. Und die interne IP wechselt ja auch zumindest bei WLAN Zugriff je nachdem welche die nächste freie IP ist.
TCP/IP ist nur der Application Layer. Im Netz werden noch ganz andere Sachen/Daten übertragen von denen offensichtlich hier keiner eine Ahnung hat.
Mal das OSI Modell ansehen. Dann wirds evtl. Heller.
Der Router kann z. B. über seine MAC Adresse des WAN Ports identifiziert werden, die steht auch in jedem Datenpaket. Ganz einfach.
Schönen Tag noch :-)
Im heimischen WLAN oder Kabel gibt der Router ein Netz vor. Es geht definitiv nicht um die genaue Adresse innerhalb des eigenen Netzes.
Das ist aber in der Standardkonfiguration bei der gleichen Routerfamilie (z.b. Fritz!Box oder Speedport) eigentlich immer gleich.
Ich habe auch alles außer der Mobilgeräte und den HomePods mit Kabel verbunden.
Vielleicht sollen sich die Geräte untereinander sehen?! Das wäre umsetzbar.
Ich gehe auch davon aus, dass die Geräte sich sehen müssen. Dann wird es wahrscheinlich einen Master geben, der die Zertifikate für die Slaves erneuert und die zertifizierten Slaves sind das Backup für den Master, falls das Gerät mal offline ist. Aber in iOS kann ich den Geräten das auch verbieten. Wird spannend ;)
Master & Slave – gute Wortwahl (kotz)
Gut man könnte Master-Client sagen, aber dieser ganze Woke Scheiss schiesst doch voll übers Ziel hinaus.
Jeder weiss, was er meint und es war nichts politisches oder sonstwie diskriminierend.
MiMiMi!!!!
Es wird auch in der Industrie immer noch Master/Slave genannt!
Nicht jeder ist so beschränkt und überträgt solche Begriffe.
…ich war jetzt von einem Abgleich der SSID ausgegangen..?
Wer daheim regelmäßig auf einem Mobilgerät schaut? Jeder der ein iPad mal nutzt? Kinder, die halt nur ein iPad haben? Oder mal eben schnell im Bad, während man sich fertig macht? Oder im Garten? Oder hast du überall in jedem Zimmer und Außenbereich Fernseher hängen?
Der Smart tv zuhause hängt am WLAN. AppleTvs? Macht apple denn jetzt auch schon Tvs also fernseher? Garnet gewußt
Herr Lehrer, Herr Lehrer!
Ich weiß was!
Aber abgeschrieben habe ich nicht!
Das ist ja super. Wenn man ein segmentiertes WLAN hat (Kinder, Eltern, IoT-Devices) ist man also jetzt Böse, weil die Geräten nicht im gleichen WLAN sind…
Nein, die externe IP ist doch die selbe
Was wäre denn eigentlich wenn alle das selbe Hauptprofil benutzen und niemand mehr die anderen Profile? Scheinbar soll ja die Nutzung des Hauptprofils auch außerhalb des Heim WLAN funktionieren. Finde das echt komisch das Netflix zu nichts klare Ansagen macht und so ein Durcheinander veranstaltet
Würfe Netflix nicht so Mondpreise verlangen gäbe es das Problem nicht, mindestens 18€ wenn man 4k sehen will? Einfach zu teuer. Ein Single der 4 K Inhalte sehen will muss 18€ zahlen, dem bringt es null, dass er 4 Streams parallel hat, oder auf 6 Geräte laden darf. Total dämliche Preisstruktur für Singles, ein Tarif mit 4K und nur 1 Stream, für nen humanen Preis gibt es nicht
+1
genau meine Argumentation!! Solange die das nicht anbieten WOLLEN sie doch den einfachen Single/Paare/Dreier-Haushalte abzocken! Wo ist da der Verbraucherschutz ^^
Haha, weil es dir zu teuer ist, ist Sharing also legitim. Wow.
Was hat das mit Abzocke/Verbraucherschutz zu tun wenn Du mit dem Tarif mehr machen kannst als Du brauchst? Man hat beispielsweise auch einen Internet/Telefon Vertrag bei Telekom und Co für den Betrag X – hier spielt es auch keine Rolle ob man ein zwei, drei oder vier Personen-Haushalt ist. Bietet die Telekom deswegen Single Tarife an weil man als Single weniger surft und telefoniert? Nein. Das nennt sich Mischkalkulation und nicht Abzocke.
Grundsätzlich finde ich das intransparente System (wenn es auch in Deutschland so kommen und durchgesetzt werden sollte) aber auch nicht gerade optimal aktuell. Ich sehe da jede Menge Spielraum für Probleme auch in Haushalten die ihren Account nicht teilen sondern einfach nur ganz normal nutzen.
Weil mein Nachbarn Reich ist, darf ich ihn ausrauben ;-)))
Dann erkläre das bitte genau so der Sparkasse :-D
Die wollen bei uns auch 15€/Monat aber dafür haben Kunden extra im Monat, die kaum einer will/braucht.
Juckt aber keinen, weil es genügend gibt, die es zahlen
Aber was macht man, wenn man im eigenen Haus zwei WLAN Netze betreibt. Eins im EG und eins im OG. Auf Grund dicker Betondecke. Und zwei Namen, damit man sieht, dass man doch noch im schwachen Netz hängt. Das funktioniert doch so nicht.
Exakt mein Setup … und dazu noch Smart-TVs per Lan. Alles total vermurkst von der Bude.
Ob nun im EG, oder OG, deine öffentliche IP bleibt die selbe.
Danke ICloud Private Relay eben nicht.
Ist das nicht nur für Mail und Safari?
Nein. Auch IPs ändern sich regelmäßig. Router neu gestartet und du hast ne neue IP (in den meisten privaten Fällen). Und da gibt es auch keinen Weg zurück zur „alten“ IP nur damit Netflix dich identifizieren kann.
Das stimmt nur wenn Du eine feste IP bekommst. Bei der Telekom zum Beispiel für Privatkunden nicht mal als Option buchbar. Bei Kabelanbieter kann man das manchmal dazu buchen.
Die öffentliche IP bleibt aber maximal 24h. Dann wird neu verbunden.
Die Internetanbieter protokollieren aber, wer wann welche IP erhalten hat. Daher auch die Abmahnungen bei Dateisharing. Warum sollte Netflix die Daten nicht auch bekommen?
2x WLAN trotzdem nur eine ID Nummer nach draußen über den Router und die zählt.
Meinte IP Nummer
IP nützt dafür nichts. Die ändert sich auch mal und man kann dann nicht zurück auf seine alte IP um nachzuweisen, dass man immer noch der gleiche Haushalt ist.
Das ist eine Konstellation, was ich aber viel schlimmer finde:
– Hotel/Ferienwohnung: dort brauchen wir dann einen extra Netflix Account?
– Man hat ein Haus und noch eine Wohnung…. zwei Konten?
– Am Wochenende bin ich bei meiner Lebensgefährtin, Sie hat kein Netflix. Ich darf mich dann nicht einloggen um mit Ihr zusammen Netflix zu schauen?
Hotel/ Ferienwohnung- da brauchst Du keinen Extra Account. Du kannst Netflix für 31 Tage über Dein Handy streamen
Haus / Wohnung – ja, das sind zwei unterschiedliche Wohnorte. Da will Netflix 2 Accounts
Freundin – ja, ist ein anderer Haushalt. Da wird ein zweiter Account gebraucht
Das führt das ganze dann eben ins Absurde – und von Netflix werde ich dann wohl fern bleiben. War ne coole Zeit. Aber einmal im Jahr wird wohl einen Monat mal abonniert. Zum Bingewatching. Mehr nicht..
Wieso? Solange du dich mit dem Gerät einmal im Monat auch zuhause einloggst, kannst du doch auch bei der Freundin schauen?!
Ich denke das ist nicht unser Problem. Das muss Netflix lösen. Bin mir sicher, dass sie Dich nicht sperren werden mit Deinen 2 wlan an einem Hausanschluss. Lassen wir uns überraschen.
deine ip beim anbieter ist immer gleich.
sonst könnte ich ja unbemerkt im netz blödsinn machen. der provider gibt diese ip an netflix auf verlangen weiter.
was meint ihr wie abmahnanwälte eure ip findet, wenn man illegal filme streamt!
@Peter: „deine ip beim anbieter ist immer gleich“ – du hast offensichtlich keine Ahnung!
So viel Quatsch in so wenig Text, Respekt.
Hammer. Soviel Unsinn in so wenig Text….
Ist man kein Kabelkunde oder hat einen Businesstarif mit einer festen IP, dann hat man alle 24 Stunden eine neu IP Adresse, was auf die Mehrheit der Privathaushalte zutreffen wird. Kabel gibts übrigens nur für 65%, DSL etc. für 95% aller Privathaushalte.
Die Abmahnanwälte können bei den Internetanbieter anfragen wem sie zum Zeitpunkt x die IP Adresse y vergeben. Dafür ist die Vorratsdatenspeicherung notwendig und die Herausgabe vergleichsweise schwierig.
Die meisten Abmahnanwälte schreiben einfach pauschal 100.000 Personen an und hoffen das 1000 aus schlechtem Gewissen einfach bezahlen. Die Schreiben enthalten alle irgendeine, aber immer die gleiche IP Adresse, da keine Abfrage stattgefunden hat. Deshalb bekommen auch Leute ohne Internetanschluss solche Abmahnungen zugeschickt und es war garnicht so einfach meinem Opa (der noch nie im Internet war) zu erklären was er illegales getan haben soll…
Ayo wie wäre es mal mit Mesh WLAN?
Dann muss man nicht händisch wechseln …
Wieso nutzt du kein WLAN Mesh?
Statt getrennte Netze, einfach ein ordentliches aufbauen.
Funktioniert mit einem ordentlichen AC. So braucht nur der AC ein LAN
Soviel Unwissenheit die hier herscht. Wahnsinn.
Netflix nutzt eine Kombination aus Hardware Id und Ip-Adresse. Dadurch ist dass für die spielend leicht rauszufinden wer welches Gerät, mit welcher IP Adresse nutzt, selbst wenn sich eure IP Adresse ändert
Dann sollen sie doch bitte einfach ein 4K-Angebot mit nur einem Stream zur Zeit anbieten…
Das wird schon ewig gefordert, aber Netflix ist zu dumm es zu kapieren bzw. is einfach nur scharf auf die Kohle, von der sie chronisch trotzdem immer zu wenig haben.
Nö, da das eben die Kosten sind. Dein 4K für Singles würde also auch dann 18 € kosten. Die anderen Profile sind ja eigentlich nur dreingaben für Haushaltsmitglieder.
Ich dachte es kostet der Server pro Stream.
Und wenn jetzt 4 Personen aus einem Haushalt gleichzeitig etwas in 4K streamen, dann sollte das mehr Kosten verursachen, als wenn nur einer schaut.
Am Singel verdient man dann mehr :)
Wow… der Name ist hier wohl Programm
Das ‚geniale‘: Netflix weiß wie Werbung funktioniert und dass Mischkalkulationen meistens aufgehen weil in der Praxis in den seltensten Fällen tatsächlich vier streams parallel laufen werden ;-)
Ich frag mich ob Netflix wirklich ausschließlich WiFi Netze prüft? Weil meine Streaminggeräte (außer dem iPad) sind verkabelt und haben keinen Kontakt zum Wifi.
Zudem hab ich mehrere Wi-Fi’s im Haus.
Bin gespannt wie das weitergeht. Wenn die mich zu sehr gängeln dann wird halt der Account gekündigt. Hab eh noch genug zum Schauen und die paar Serien die interessant sind bekommt man auch aus anderer Quelle.
Mein Fernseher hängt per LAN am Netzwerk. Muss ich jetzt regelmäßig mein Tablet anschmeißen?
Das gilt dann eben auch nur für das Tablett. Jedes Gerät muss laut Netflix sich im WLAN melden. So ein Blödsinn habe ich schon lange nicht gelesen. Die haben wohl wirklich keine Ahnung.
+1
Mir ist auch noch nicht klar wie das gehen soll. Ich muss dann also regelmäßig daran denken mit meinem IPhone Netflix zu starten damit ich das auch unterwegs nutzen kann? Das Einbuchen im WLAN alleine wird wohl nicht ausreichen. Oder lässt Apple eine derartige Abfrage zu? Wann war das Gerät das letzte Mal mit WLAN xxx verbunden?
Bin definitiv weg. Ich will in 4K schaun, kann das aber nur mit dem Premium-Paket. Jetzt darf ich sogar auch noch auf meinem 2.Wohnsitz bezahlen. Und tschüss…
„Man werde nun gegen eben jenes Verhalten vorgehen, das sich auf die eigenen Möglichkeiten auswirke, in neue Serien und Filme zu investieren.“ So wie bei 1899. Ist klar.
Ich erwarte, daß der Schuß für Netflix nach hinten losgeht.
Leider wird das nicht passieren. Bei 100 Millionen reicht schon 1% (immer noch eine Million) um besser dazustehen als jetzt. Auch wenn dieser eine Prozent den 6€ Tarif bucht… macht +6 Mios in der Kasse. Da müssten schon 333 TAUSEND 18€-Tarif Kunden künden und Netflix hätte immer noch ein +/- Null-Geschäf.
Hoffe, dass ich so früh am Morgen auch richtig gerechnet habe…
Du vergisst, daß der 4er Account fleißig durchgezahlt wird, Monat für Monat. Wieviele wohl anschließend auf sporadische Monatsbuchung umstellen werden?
Ich bleibe dabei, denen brechen monatliche, fest planbare Einnahmen weg.
Ehrlich geschrieben hoffe ich, dass du Recht behältst!
Sehe ich auch so. Es wird sicher Kündigungen geben aber das wird nicht die Breite Masse sein. Die meisten werden wohl die Einschränkungen akzeptieren und viel Familienmitglieder werden eigene Accounts erstellen. Netflix wird sein Ziel wohl erreichen.
Typische Business denke: „Verdammt, Susanne uns gehen 400 Millionen Abonnenten durch die Lappen – wir müssen was tun!“ – „Ja lass uns Account Sharing verbieten“ – „Gute Idee das wird die Lösung sein“
Nach Umsetzung: Netflix hat 80 Millionen Abonnenten weniger.
Alle in der Business-Abteilung: *surprised Pikachu face*
Die werden das schneller wieder zurückrollen, als die es sich wünschen werden.
Sehe ich auch so, ABER bis zu diesem Aufwachen stehen uns sehr nervige Zeiten bevor.
Das ist wohl eher nicht zu erwarten. Es wird vermutlich einige wenige Kündigungen geben. Aber es wird deutlich mehr Neuabschlüsse geben. Bei mir schauen drei Kinder (inzwischen Erwachsen) mit. Selbst wenn ich jetzt schmollen und den Account kündigen würde, würden alle drei Kinder einen neuen Buchen. Ich vermute das wird bei den meisten geteilten Accounts ähnlich sein. Und wenn dann doch der eine oder andere kündigt kommt er irgendwann zurück. Spätestens wenn die alternativen Anbieter zu langweilig werden.
Kenne tatsächlich nicht eine einzige „Gruppenkonstellation“ wo das bei mir im Umfeld der Fall wäre. Wenn da der Hauptzahler abspringt, werden das 0 neue Accounts. Die teilen sich in der Regel nicht ohne Grund den Account oder um günstiger ans Abo zu kommen, sondern weil einer eh zahlt & man dann für nen kleinen Obolus mit gucken kann.
Wie das am Ende ausgehen wird werden wir sehen. Netflix wird sicher die ein oder andere Marktforschung dazu parat haben, die aber auch nicht gerade selten vollkommen neben der Realität liegen. Man wird es sehen.
Vielleicht ist das auch vom Haushaltsvermögen abhängig, aber ich kenn wenige in meinem Umfeld, die bereit wären, einen von Netflix alternativen Preisen zu bezahlen, gerade mit den Abstrichen, die entstehen, kein 4K, Werbung, etc.
Dann wäre da noch das Thema Datenschutz, aktuell scheint Netflix Methode ja noch geheimer zu sein, als uns lieb ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Netflix hier technisch Grauzonen austestet, vielleicht hat ja die Bundesnetzagentur oder sonst ein Verein etwas dagegen… natürlich reine Spekulation.
Ich denke aber es wird vielmehr auf einen Einzelaccount hinauslaufen, der dann nicht das ganze Jahr über läuft, sondern stattdessen nur 1/4 des Jahres und in der Zeit wird dann eben alles nachgeholt. Und andere werden sicher auch ähnliche Pläne verfolgen.
Netflix wird somit also sicher noch die ein oder andere gute Sendung absetzen, weil die Zuschauer nur noch phasenweise abonnieren. Was ein Teufelskreis, am Ende hoffe ich jedoch, dass die Habgier hier bestraft wird
Also ich habe zuhause 5 SSIDs.
Unsere Handys und einige Notebooks liegen in einem 802.1x Radiusserver mit AD gesicherten WLAN Netz.
Die Fernseher sind über WAP3 in einem eigenen WLAN Segment. Einer über LAN.
In einer TEST SSID liegen ebenfalls zwei Tablets.
Natürlich nutzen wir auch unsere Geräte über 5G.
Das heißt, über die SSID dies zu prüfen, was Netflix vor hat, wäre bei mir ein Problem.
Selbstverständlich werde ich mein Netz niemals entsprechend anpassen, nur weil Leute den Dienst misbrauchen.
Das ganze erinnert mich an die Zeit, wo es auf CDs irgendwann einen Kopierschutz gab und ich als zahlender Kunde die CD nicht lesen konnte. Ich habe diese damals zum Saturn zurückgebracht mit dem Hinweis, dass diese nicht abspielbar sein. Umtauschen wollte man diese nicht Man hat mir dann zu einem neuen CD Player geraten. Ich habe dann die CD mit voller Wucht in den Laden geworfen und nie wieder eine CD gekauft. Musik kam irgendwo her ;)
Kurz danach käm iTunes. Ein Segen. Heute Spotify.
Als Kunde der ersten Stunde, sehe ich das Ende meiner Beziehung zu Netflix, wenn es so eintreten sollte.
Schade, der eine „klaut“ der andere bezahlt und hat die Probleme. Sicher wird man jetzt sagen, die müssen sich ja auch irgendwie schützten. Ja, dass stimmt. Aber nicht auch meine Zeit und Kosten. Ich habe nach vielen Jahren meinen Tarif runtergestuft. Die Dienst ist sehr teuer wenn man 4K Inhalte sehen möchte.Noch mehr Barrieren finde ich nicht in Ordnung. Senkt doch die Preise auf max. 8€ inkl. 4K pro Person. Dann hätte man den ganzen Ärger nicht.
Sobald das erste Gerät bei mir gesperrt ist, wird unsere lange Liebe ein Ende haben.
Amen.
Dürfen sie in DE unsere WLAN Netze tracken? Datenschutz usw? (also wenn es mal hier her kommen sollte)
Ja, ist erlaubt. Machen Apple und Google ja auch und es gibt eine öffentliche Datenbank. SSIDs sind keine persönlichen Daten.
Wenn Account Sharing verboten wird, ist meine erste Handlung Netflix zu kündigen. 4K alleine für den Preis. Übertrieben!
Verstehe ich. Du bezahlst schließlich für 4 Streams. Eigentlich müsste es verboten werden, dass man die Nutzung auf einen Ort beschränkt. Dann würde Netflix auch sofort seine Abostruktur ändern und müsste nicht alle Nutzer, auch diejenigen die nicht teilen, mit irgendwelchen Maßnahmen gängeln.
Eigentlich ist es schon verboten!
Ihr brecht die Regeln und regt Euch auf wenn Netflix da die Tür schließen will.
Merkwürdige Einstellung.
R.I.P. Netflix. Ich gucke mir dann in ein paar Jahren bei Disney+ eine Doku über den Untergang von Netflix an.
:)
+1 darauf freue ich mich auch sehr.
Ich kann mich erinnern, dass Netflix für dieses „Vorgehen“ mal Werbung gemacht und als Feature gezeigt hat…
Ich finde es ja nicht schlimm das Netflix dagegen vorgehen will. Meiner Meinung nach sind sie aber mit ihren Preisen bei 18€ im Monat aber auch jenseits von gut und böse. Warum muss man den höchsten Tarif bezahlen wenn man 4k und 3D Audio genießen will.
3D Audio ist mir egal. 4K aber sollte doch wohl möglich sein. Bei dem Netflix 4K komprimierten Zeug braucht man auch 4K. Hd kann man bei Netflix vergessen.
Also muss ich mich nun mit meiner „Familie“ auf einen gemeinsamen WLAN SSID. Amen einigen? Oder wie soll das gehen?
Was dann aber zu tollen Problemen führen wird.
Ich hatte es schon mal angemerkt, vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler. Aber wie verhält es sich, wenn ich mich innerhalb der Frist via VPN in den Router des Hauptnutzers von Netflix einwählen oder sogar nur via VPN der Box streame (sofern die Leitung das hergibt)?
Wieso denn so umständlich? Der Hauptaccountnutzer muss sich doch nur einmal pro Monat mit den anderen Profilen einloggen. Fertig.
Das auf das WLAN oder LAN zu beschränken, macht der einfach mal überhaupt keinen Sinn. Wenn ich mit meinem Rechner mal unterwegs bin, kann ich dann schon nicht mehr gucken. Wenn ich mit meinem Handy woanders bin, kann ich nicht mehr gucken. Wenn ich ein Auto habe, dass während des Ladens eine Netflix Funktion bietet, kann ich es nicht mehr nutzen. So nicht wirklich die richtige Umsetzung.
Ich benutze Smart-TV an meinem Hauptwohnsitz und an meiner Ferienwohnung. Wenn ich mich dann länger als 4 Wochen in der Ferienwohnung befinde, muss ich dann meinen 55er Smart-TV von der Wand nehmen, zur meinem Hauptwohnsitz fahren und dort ans Netz hängen? Um dann danach mit dem TV wieder zurückzureisen und wieder zu montieren?
Irgendwas stimmt bei Netflix nicht, oder ist in den Köpfen von Netflix schön durcheinandergewirbelt worden.
Das kannst du so machen oder eben für 5,99 € (so wie von Netflix erdacht) für deine Ferienwohnung hinzubuchen. Man zahlt immer pro Wohnort.
Mein Netflix schau ich über den Amazon TV stick und wenn ich unterwegs bin nehme ich diesen mit…und schaue dann darüber.
Das heißt ich habe unterschiedliche WLan Verbindungen, ob wohl ich der Netflix Besitzer bin..
Ich denke Netflix wird Vorreiter sein. Wenn das halbwegs gut geht und die Verluste nicht zu groß sind werden die anderen Anbieter auch darüber nachdenken. Die beobachten das akribisch was jetzt passiert und werden dann auch aufspringen. Netflix haben sich einfach als erstes getraut.
Darf ich also nicht, wenn es mein Arbeitgeber erlaubt oder ich regelmäßig auf Montage bin Netflix schauen? Soll ich den Fernseher dann auf Arbeit abbauen und zuhause im w-lan einbinden? Ich glaube für viele geht der Sinn von Netflix, von unterwegs auch Ihre Serien zu schauen, dann verloren.
Und ja… ich verstehe den Frust bei manchen, aber ich finde den Schritt dennoch gut – auch wenn ich selbst betroffen bin. Personen die sich an die Vorgaben (freiwillig) halten, fahren damit im Verhältnis schlechter, als große Gruppen. Netflix hat keine Übersicht, ob ein 4er Account nun von 15 Personen die nur ab und zu schauen, oder von 3 Personen genutzt werden. Daraus ergibt sich eine ungleiches Kosten/Person-Verhältnis. Stellt euch vor, eine BahnCard 100 wäre nicht auf eine Person bezogen. Wäre ja unfair für jemand, der niemanden zum teilen hat. Wenn am Ende weniger Abonnenten da sind, aber man dafür eine faire Verteilung hat, lassen sich auch wieder andere Preismodelle gestalten.
Stell dir vor, deine BahnCard würde dir erlauben, vier verschiedene Züge gleichzeitig zu nutzen.
Da liegt der Hund begraben.
Das legt aber die Annahme zugrunde das ein Account mit nur einem Stream nur ein Viertel kosten müsste. Das ist aber vermutlich ein Irrtum. Die 4 Streams sind nur ein Bonus damit Kunden nicht mehrere Accounts buchen müssen wenn die Familienmitglieder auch zeitgleich etwas schauen wollen.
@amtht
Nein, da liegst Du falsch. Kosten verursacht nur die Nutzung, nicht das Anlegen eines Acounts. Es geht doch nur um Rechenleistung, bzw. Leitungskapazitäten!
Eine Dateileiche schluckt weder Rechenleistung noch nennenswert Speicherplatz.
Von mir aus. Solange sie die Accounts in Argentinien, Türkei, Brasilien, etc. nicht anrühren…. :)
Das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Irgendwie müssen Sie ja ohnehin VPN Verbindungen abfangen. Ansonsten macht das ohnehin keinen Sinn.
Die einzige Macht, die wir haben, ist zu kündigen. Ich habe jetzt nach vier Jahren zum Ende des Monats gekündigt. Wenn das erst mal der Großteil macht. Werden sie sich noch was überlegen müssen. 18 € für mich alleine, sind wirklich zu viel.
Dieses unausgegorene Konzept wird denen sowas von um die Ohren fliegen…deren Support wird zugeschüttet mit Anfragen, weshalb das ehrlich genutzte Abo dauernd nicht funktioniert.
Ich bin mal gespannt wie lang es dann dauert, bis die ganze Geschichte erst mal wieder zurück gedreht wird, bis sich jemand was vernünftiges ausgedacht hat.
Solange ich mein Abo nicht ungestört da nutzen könnte, wo ich es gerade möchte, werde ich definitiv kündigen und erst mal fern bleiben.
Bin schon richtig gespannt, wie oft ich raus fliege, sobald ich es im Tesla versuche zu nutzen. Dank der holländischen IP wird das vermutlich deren System richtig verrückt machen :(
+1
Jedes Wochenende sind wir bei den Eltern/Schwiegereltern. Dort darf mein Kind auch mal Netflix Kids sehen. Dort nutzt aber keiner Netflix außer mir als Beseitzer 1x die Woche…
Und was ist mit Menschen oder Paaren, die z.B. aus beruflichen Gründen zwei Wohnungen haben? Brauchen die jetzt zwei Accounts? Wäre ja schön, wenn es für den Einzelfall wenigstens ne Widerspruchmöglichkeit gäbe.
Was ist eigentlich mit Geschäftsreisenden, die jeden Tag in ner andern Stadt und öfters mal in nem andern Land sind?
Für die ist NETFLIX doch eigentlich ideal.
Ich frage, weil NETFLIX anscheinend von einer HomeBase ausgeht, und 7 Tage „Urlaub“ gestatten wollte. Wird doch genug Nutzer geben, die ständig auf Achse sind!?!
Da hilft nur eins: Netflix auffordern den Vertrag zu erfüllen und im Zweifelsfall das Geld (anteilig) zurückholen, falls man das Abo dann sowieso kündigen wollte, weil der Account daraufhin mit Sicherheit gesperrt wird.
Bei mir sieht es etwas anders aus. Meine Familie hat den Premiumzugang für 17,99€.
Meine Tochter ist bundesweit, jeweils 1 Monat am Stück, unterwegs.
Nach Aussage von Netflix würde ihr Zugang gesperrt werden, obwohl sie zur Familie gehört oder verstehe ich die Ankündigung falsch?
Das hast du so richtig aufgefasst. Netflix sind solche Kollateralschäden aber vermutlich egal, was die Absurdität dieser Maßnahmen zeigt, obwohl das Account-Sharing mit einem veränderten Preismodell viel besser hätte verhindert werden können.
Das ist eine Konstellation, was ich aber viel schlimmer finde:
– Hotel/Ferienwohnung: dort brauchen wir dann einen extra Netflix Account?
– Man hat ein Haus und noch eine Wohnung…. zwei Konten?
– Am Wochenende bin ich bei meiner Lebensgefährtin, Sie hat kein Netflix. Ich darf mich dann nicht einloggen um mit Ihr zusammen Netflix zu schauen?
Willkommen in der Digitalisierung 2023.
Wahrscheinlich auch noch Deutschland schuld? :-P
Das geilste ist ja, dass du deine Kreditkarte nicht zweimal angeben kannst. Für einen zweiten Account für deine Ferienwohnung brauchst du eine zusätzliche E-Mail Adresse und eine zweite Kreditkarte. Netflix schießt sich damit ins eigene Knie. Die hätten lieber die Preismodelle ändern sollen, als soviel Geld für technische Maßnahmen zu entwickeln, die am Ende nur für Frust sorgen werden. Aber Netflix hofft wohl, dass man so noch mehr Geld aus den Abonnenten rauspressen kann als mit einem veränderten Preismodell.
@Kai: genauso wärs gegangen!
1 Nutzer für 4K: 10€ / 1 Stream
Und die 100 Mio Accounts wären schnell umgestellt.
Aber 6 Streams ohne Sharing?!? WTF
Genau das hast du doch jetzt, teilt man sich zu dritt das 4K-Abo. Jeder zahlt dann 10 €. Es haben also alle bekommen, was sie seit Monaten fordern.
Nirgendwo steht das es 6 Streams sind. Es sind 6 Geräte wo du runterladen kannst. Es bleibt bei 4 Streams. Aber auch egal. Netflix ist eh schuld……
Hotel/Ferienwohnung – bist Du da länger als 30 Tage am Stück?
Zweiter Wohnsitz – so wie ich das versehe wohl ja, zweiter Vertrag.
Letzteres gute Frage. Was passieren wird wenn man sich relativ regelmäßig an einem zweiten Ort einloggt und nutzt und diese Geräte dort nie dieselbe ip haben wie die zu Hause ist ein Knackpunkt den ich auch kritisch sehe. Ich kenne Leute die sind alle zwei Wochen für ein paar Tage im selben Hotel und nutzen dort Netflix auf dem TV des Hotels. Wie sie das (in meinen Augen legale) Nutzungsverhalten davon abgrenzen wollen dass jemand seine Zugangsdaten weitergegeben hat ist mir noch nicht ganz klar …
Solange ich nicht in die Türkei muss, ist mir das ganze Prozedere eigentlich total egal. Die neuen Regeln passen für mich!
Naja dann mach ich jetzt eine VPN Verbindung und es fällt IP mäßig nicht mehr auf für Netflix
Hab ich auch schon überlegt. Ich habe zu Hause Glasfaser mit 1 GBit Down und 250 Mbit up. Wenn ich auf dem Router meiner Eltern eine dauerhafte VPN-Verbindung in mein Netz einrichte, dann ist das Problem auch gelöst. Von der Performance her wird das bei der 50 Mbit Leitung meiner Eltern auch keinen Unterschied machen. Wahrscheinlich profitieren sie sogar davon, wenn ich noch Pi-Hole, etc. zur Verfügung stelle.
Aber wir müssen uns natürlich auch klar sein, dass wir hier in dem Forum die absolute Ausnahme in der Gesellschaft darstellen. Kein Ottonormalverbraucher bekommt sowas umgesetzt, noch käme er jemals auf die Idee. Im Großen und Ganzen wird die Maßnahme von Netflix funktionieren, die Frage ist jedoch, ob die Leute bereit sind 18€ zu zahlen.
Ich habe gar kein WLAN
Ich mag keine Erdbeeren.
Dazu bist du auch noch unlustig. Der Kommentar hatte mit dem Thema schon was zu tun, deiner nur etwas mit dem verzweifelten Versuch witzig zu sein ;)
Na ja, ganz falsch ist es ja nicht. Ich vermute das mit dem WLAN ist irgendwie schlecht formuliert von Netflix. Es gibt ja zahlreiche Netflixfähige Geräte die über LAN angeschlossen sind. Die Geräte kennen dann also gar kein WLAN. Würde ja dann bedeuten dass die Geräte künftig nicht mehr Netflix streamen könnten.
Ich schaue ausschließlich auf meinen iPad und da supported das der Arbeitgeber mit der Datenflat. Für zuhause reicht mir der Hotspot des ipads. Na mal schauen was das wird.
Je hardware besitzt eine MAC Adresse die immer übermittelt wird wenn man das www nutzt darüber wird. Auch darüber kann man sehen wieviel Geräte auf ein Account zugreifen.
Nach außen ist nur die MAC des Routers sichtbar, weil sonst die Pakete nicht bei dir ankommen würden. Dein internes Netz ist i.d.R. nicht direkt verbunden.
NAT Router!
Wie ist das bei einem Ehepaar, das zwei Haushalte hat?
Zwei Haushalte = zwei Netflix Accounts
So habe ich es zumindest aufgefasst.
Ganz genau.
Und weil man mit einem Account nur ein Abo für einen Haushalt abschließen kann, braucht man für den zweiten Haushalt eine andere E-Mail Adresse, mit der ich dann einen zweiten Account bei Netflix anlegen muss, mit einem zusätzlichen Passwort und einer zweiten Kreditkarte, weil ich nicht zweimal dieselbe Kreditkarte bei unterschiedlichen Accounts verwenden kann. Bei Menschen mit einem zweiten Wohnsitz oder einem Ferienhaus handelt es sich oft um dieselbe Person, die dann den zweiten Account anlegen müsste. Merkt Netflix wirklich nicht wie bescheuert die neuen Regelungen sind?
Ach und wenn in beiden Wohnungen ein 4K Fernseher hängt, hat man dann 8 gleichzeitige Streams. Das Konzept von Netflix wird voll aufgehen. Nicht.
Darüber sollte man sich doch wirklich erst den Kopf zerbrechen, wenn es denn soweit ist.
Ich verstehe ehrlich nicht wie Netflix überprüfen will wann das heimische Netzwerk genutzt wird. Etwa am PC wird wohl meistens die Webseite genutzt, wie soll das funktionieren?
Außerdem ist für mich auch fraglich was beim Austausch des Router passiert, beziehungsweise wie die Identifizierung überhaupt funktioniert.
Ich könnte mir vorstellen, sie stellen fest das zur selben Zeit ein Stream von einer IP x.x.x.1 und x.x.x.2 abgerufen wird. Dann wird der Nutzer eine SMS bekommen mit einem Code der zu bestätigen ist. Macht man das bei der IP x.x.x.1 wird der andere Stream gekappt.
Wenn sie das System „lernen“ lassen könnte künftig die IP x.x.x.2 dauerhaft gesperrt bleiben. Wenn der Netzanbieter von der IP x.x.x.1 die IP ändert, bekommt der User wieder einen Code. Wird der eingegeben wird die IP x.x.x.3 als IP des Hauptanschlusses hinterlegt. Ebenso wenn das Gerät mit in den Urlaub genommen wird. Die mobilen Geräte müssen sich innerhalb von 30 Tagen einmal mit dem Hauptanschluss verbinden … also dieselbe externe IP nutzen. Nach 30 Tagen könnte das Mobilgerät gesperrt werden.
Dann verbinde ich halt einmal im Monat den Amazon Stick meiner Freundin mit meinem iPhone Hotspot und das über VPN mit meinem Heimnetzwerk.
Das wird leider nicht funktionieren, wenn du ein Hotspot am iPhone öffnest gibt das immer die Leitung direkt zu deinem Mobilfunkanbieter weiter, das geht nicht durch einen VPN der am iPhone läuft.
Ok, Leute. Wir sollten unser WLAN SSID in: „FreiesNetflix“ umbenennen. Als Schlüssel nehmen wir 124875274728473. :D
18 + 6 + 6 / 3 = 10 € pro Haushalt. Die einzelnen Solts sind ja Wurst. Da davon nur der Account-Besitzer mehrere hat und die evtl. auch nicht nutzt. Und wenn doch, kann es den anderen egal sein. Also satt 6 dann 10 € für jeden von euch. Muss man drüber nachdenken und dann eben entscheiden, ob es das Wert ist für 4K + 3D Audio und den einen Stream. Aber im Grunde hat man dann das, was alle immer vordern. Den 1 Slot mit 4K für weniger als 18 €.
Wie machen die das denn ? Speichern die meine MAC Adresse vom Gerät oder meine IP ? IP würde ja nicht gehen, wenn ich wo anders bin z.B. mit Tablet oder Handy habe ich immer eine andere IP…wo ich mich gerade befinde.
MAC Adresse bin ich skeptisch. Wüsste auch nicht was das bringen sollte. Dann müssten sie ja alle MAC Adressen von allen meinen Geräten speichern die Netflix streamen können. Ich vermute das geht nur über die IP. Wenn die IP durch den Netzbetreiber geändert wird, gibt es eine SMS mit dem Freigabecode. Ich bin aber unsicher wie das Datenschutzrechtlich aussieht. Dadurch könnte Netflix alle von mir benutzten IP Adressen kennen. Das sind geschützte Daten.
Sobald ich betroffen bin, dann wird gekündigt. Amazon Prime reicht mir.
Lustig wie sich hier viele über IP-Adressen, MAC-Adressen, WLAN’s usw. den Kopf zerbrechen. Wie wäre es, wenn die einfach eine Standortabfrage machen. Dann weiß man nach 30 Tagen ziemlich schnell, wo jemand wohnt. Würde ich relativ einfach so machen. Verbietet man die Standortabfrage unter IOS, tja dann Pech gehabt.
Und wie machen sie eine Standortabfrage auf dem AppleTV? Das müsste Apple freigeben und das glaube ich mal nicht.
Das Apple TV hat Ortungsdienste. Man wird bereits beim Setup gefragt, ob man es aktivieren mag.
Netflix fragt den Standort gar nicht ab? Die App hat (zumindest aktuell) nicht mal die Option.
Wie soll das gehen, ich sitze in meinem Elektro Auto und gucke Netflix. Dann sitze ich im Hotel und gucke mit dem iPad Netflix, oder auf dem Handy, oder zu Hause aber nicht im WLAN. Wie soll das funktionieren? Was ist mit einem Zweitwohnsitz, das ist doch völlig unausgegoren!
+1
Häh? Heißt dass, das ich im Urlaub Netflix gesperrt bekomme, weil ich mit einer fremden IP über das dortige WLAN eingeloggt bin?
Erst nach 30 Tagen so wie ich das verstehe. Die wenigsten dürften so lange in Urlaub fahren.
Wie will man Haushaltsfremde Geräte feststellen wenn ich alles über Mobilfunk in verschiedenen Teilen Deitschland nutze? Die Frage des Datenschutzes frag ich mich auch, da IP-locking in Deutschland nicht erlaubt ist.
Ich warte entspannt auf die Nachricht von Netflix, kündige es dann und werde genüsslich zusehen wie der Laden untergeht. Wer gierig ist muss bestraft werden.
Netflix reicht das Geld nicht egal wie viel Geld sie verdienen.
Wenn sie nicht immer 50 Serien gleichzeitig produzieren würden https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/svg/1fae3.svg ….und davon sind dann 5 Top bewertet ,wovon sie dann aber 3 absetzen, da es zuviel Zuspruch zeitgleich gab , sodass sie andere wichtige Zuschauer Magneten verwerfen.
Lächerlich … Ich hoffe die die fallen richtig auf die Nase
Im Moment muss man ja mindestens 5 Sprachen sprechen bei Netflix, um nicht immer die Untertitel lesen zu müssen. Zum Teil billigste Eigenproduktionen für teures Geld verkaufen. Ab März bin ich weg, zumindest über den Sommer.
Ich habe ein Vertrag mit zwei noch dazugehören Haushalten. So wurde es damals sogar angeboten und Werbung damit gemacht! Und nu?
Die bekommen den Hals einfach nicht voll
Am besten finde ich die Erklärung von Netflix…man habe die Kunden über die letzten Jahre verwirrt…(durch Profile und gleichzeitige Streams)naja eher sind die Kunden jetzt verwirrt, denn damals wurde ja Netflix bekannt durch den Slogan: Sharing is caring!!!
Check ich irgendwie nicht. Fahre zu See, bin bis zu 6 Monate nicht zuhause. Heißt dann, kein Netflix mehr für mich ?
Mit NETFLIX gerätst Du in Seh-Not!