Zahlungsmittel in Apps verwalten
Abo-Gebühren: Zahlungsprobleme lassen sich bald einfacher lösen
Apple-Kunden müssen bald nicht mehr ihre Account-Einstellungen aufsuchen, um Probleme mit den dort hinterlegten Zahlungsmitteln zu lösen. Wenn ein Fehler im Zusammenhang mit einem In-App-Abonnement auftritt, will Apple die Problembehebung direkt über die betreffende App ermöglichen.
Apple stellt im Zusammenhang mit dieser an Entwickler gerichteten Ankündigung dann auch gleich klar, dass man auf diese Weise allem voran dafür sorgen will, dass die betroffenen Kunden bei der Stange bleiben und nicht aufgrund der mit dem Wechsel in die generellen iCloud-Einstellungen verbundenen Umstände abspringen: „All dies trägt zu den bereits vorhandenen leistungsstarken App-Store-Funktionen bei, die dabei unterstützen, Abonnenten zu behalten“.
Natürlich kommt die Neuerung auch all jenen App-Nutzern zugute, die auf die Nutzung einer App nicht verzichten, und entsprechende Probleme schnellstmöglich ausräumen wollen. Apple zufolge betrifft die Änderung alle sich automatisch verlängernden Abonnements. Künftig soll dann direkt in den jeweiligen Apps ein Fenster mit der Option, die Zahlungsmethode zu aktualisieren oder eine neue hinzuzufüge,n angezeigt werden.
Falls sich das Problem nicht direkt lösen lässt, haben Entwickler zudem die Möglichkeit, betroffenen Nutzern eine „Gnadenfrist“ einzuräumen, damit diese die gewohnten Funktionen weiterhin nutzen können, während Apples App-Store-System versucht, den ausstehenden Betrag einzuziehen. Apple will die damit verbundenen Prozesse mithilfe von maschinellem Lernen fortwährend optimieren.
Aktuell noch über die Accounteinstellungen
Bislang läuft die Verwaltung der mit der persönlichen Apple-ID verbundenen Zahlungsmethoden noch zentral über das persönliche Benutzerkonto bei Apple. Der aktuell einfachste Weg, diese Einstellungen zu erreichen führt über den Mac App Store oder den App Store auf dem iPhone und iPad. Die Accounteinstellungen kann man hier jeweils aufrufen, in dem man auf seinen dort angezeigten Namen klickt beziehungsweise tippt.
Ja, das ist das geile an Miete – viele Leute mit gesperrten Karten/finanziellem Engpass, die Software nicht mehr nutzen können. Dafür gibt’s jetzt neu, mit ein bisschen betteln, die App-Gnadenfrist. xD
Wow Apple! Willkommen im Jahr 2023
Keine Abos = keine Probleme
Genau mein Gedanke!
Keine Verpflichtungen, keine Probleme.
Wenn alles so einfach wäre….
Das wird aber eng heutzutage. Keine Abos bedeutet:
Keine Cloud
Kein Musikstreaming
Kein Videostreaming
Keine werbefreien Apps
Keine Top Apps
Kann man alles machen, will ich aber nicht drauf verzichten. Wer aber finanzielle Probleme hat, sollte natürlich möglichst drauf verzichten.
App Abos nicht immer mit anderen vergleichen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Keine Cloud – pcloud kannst du einmalig kaufen
Kein Musikstreaming – kauft man halt tonträger oder seine Lieblingsmusik per files
Kein Videostreaming – leiht man halt per verleihshop oder kauft digital
Keine werbefreien Apps – adguard einmallizenz für die benötigten Endgeräte… ruhe im Karton
Keine Top Apps – ging früher auch ohne. zumal man inzwischen für jeden Zweck doch mit zig Lösungen zugesch…en wird…
letztlich ist diese Herangehensweise viel bewusster, weil man gezielt das kauft, was man benötigt… insbesondere im Medienbereich. Ich supporte lieber das direkt, was mir gefällt, statt all die Mittelmaßware per Bausch und Bogen im Abo mit durchzufüttern.
Find das eigentlich sehr entspannt über den AppStore oder die Apple Support App
Soll das heissen, ich sehe bald keine Übersicht mehr über eventuell abgeschlossene Abos? Nur noch über die Apps?
Würde ich auch so vermuten….
Fände ich nicht gut
Wenn dadurch die zentrale Übersicht wegfällt, für mich eher ein Rückschritt.
Wer will denn schon das der Kunde auf einen Blick sieht welche Abos er hat? Da könnte er ja auf die Idee kommen das ein oder andere zu kündigen.
+1
wenn ich keine Abos sehe, habe ich auch keine und zahle auch keine… selbst wenn der Anbieter behauptet ich hätte welche :-)
Apple hat alles dafür getan, Dir ganz einfach eine vorbildliche Komplett-Übersicht aller Abos anzubieten – ergämzt um eine One-Klick- Kündigungs-Option – und bisher sagt keiner, dass diese Übersicht entfallen wird … was soll also Deine Frage???
Muss kein Vorteil sein die Zahlungsmodalitäten vom App-Entwickler abhängig zu machen.
Eine perfekte Apple-seitige Lösung wie jetzt schon ist mir lieber