Foto-Seite ändert sich
Ab Montag: Dropbox deaktiviert Alben-Verwaltung
Der Online-Speicher-Anbieter Dropbox wird seine unter photos.dropbox.com erreichbare Foto-Übersicht zum 17. Juli 2017 umstellen und den Funktionsumfang der hier verfügbaren Alben-Verwaltung beschränken.
Nach der Umstellung, die am kommenden Monat umgesetzt werden soll – die deutschen Support-Seiten sprechen fälschlicherweise vom 30. Juni – werden Dropbox-Nutzer keine Alben mehr im Web erstellen oder freigeben können. Zudem wird Dropbox die Chronikansicht überarbeiten und hat ein neues Design der Foto-Timeline angekündigt.
Die Fotoalben unter photos.dropbox.com stellen nur eine von vielen Möglichkeiten dar, Ihre Fotos mit Dropbox zu organisieren und für andere freizugeben. Dropbox unterstützt die Freigabe und das Organisieren Ihrer Fotos nach wie vor in Form von Ordnern, freigegebenen Ordnern und freigegebenen Links. Diese Features bleiben unverändert und Sie können sie auch nach dem
30. Juni17. Juli verwenden, um Fotos freizugeben und zu organisieren. Außerdem haben wir ein Exporttool für Alben entwickelt, mit dem Sie Ihre Alben herunterladen können.
Zukünftig gilt demnach folgende Regelung:
- Sie können Alben auf dieser Webseite nicht mehr betrachten, erstellen oder für andere freigeben. Stattdessen können Sie Ihre Fotos in Ordnern sortieren. Über freigegebene Ordner und freigegebene Links können Sie die Fotos dann nach Belieben für andere Nutzer freigeben.
- Die Seite „Fotos“ wird durch ein neues, besseres Fotoerlebnis ersetzt, das mit unserer neu gestalteten Dropbox-Website harmoniert. Gehen Sie einfach zu dropbox.com/photos oder klicken Sie auf der Website dropbox.com im linken Menü auf „Fotos“.
- Ihre bisher aufgenommenen Fotos sind weiterhin an ihrem ursprünglichen Speicherort in Dropbox zugänglich.
Exporttool für Alben
Solltet ihr die Albumstruktur für eure Fotos beibehalten möchten, empfiehlt Dropbox dieselbe Struktur einfach in einem normalen Dropbox-Ordner nachzubauen. Dropbox selbst kann bestehende Alben zwar nicht automatisch in Ordner konvertieren bietet aber ein Exporttool für Alben an, dass hier auf euch wartet. Aber aufgepasst: Alben, die mehr als 1 GB umfassen, werden in mehrere Dateien von bis zu 1 GB unterteilt.
Deswegen vertraue ich Clouddiensten nicht. Ständig wird was verändert (Konditionen, Features, Design,…) und der User darf es dann schlucken oder mühsam mit seinen Daten umziehen. Wie kann man nur einmal eingeführte Funktionen wieder zurücknehmen, das ist total das Unding in der digitalen Welt, bewährtes und liebgewonnene Funktionen werden einfach mal so abgeschafft. Und man darf immer öfter nicht mal mehr eine ältere Version weiternutzen, oder wenn dann nur eine begrenzte Zeit lang.
Das ist bei Software aber kein Stück anders, wenn diese plötzlich vom Markt verschwindet oder mit einem Upgrade schonmal die gesamte Handhabung auf den Kopf gestellt wird. ;) Zwar kannst du hier in der Regel bei einer alten Version bleiben, aber der Preis eines ungepflegten Programms ist natürlich hoch.
Volle Zustimmung
Heute leider immer nur friss oder stirb, gefällt mir bei vielem auch nicht mehr … sehr kacke
Cloud Anwendungen weisen logischerweise die Charakterisierung auf. So ist es nun mal und für lernen damit zu leben anders als bei onPremise Software ggf. noch die UraltVersion einsetzten zukönnen.
Ich bin aber der Meinung, es hält uns Jung immer wieder mit der Zeit und evtl. Zu einem anderen Service Provider zu wechseln…
Heute DropBox morgen Google, dann Amazon und retour… so ist IT