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4 Varianten mit je 2 Modulen

8TB für 3500 Euro: Apple verkauft SSD-Kits für den Mac Pro

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44 Kommentare 44

Apple hat mit dem Verkauf von SSD Kits für den Mac Pro begonnen und bietet im Apple Online Store vier Varianten mit Kapazitäten zwischen 1TB und 8TB an.

Ssd Kit Mac Pro

Die Kits ermöglichen ein Upgrade des internen Mac Pro SSD Speichers. Die Kits enthalten dabei stets zwei Module und ersetzen die bereits im System verbauten SSDs:

  • 1TB Kit (2x 512GB Module) für 750 Euro
  • 2TB Kit (2x 1TB Module) für 1250 Euro
  • 4TB Kit (2x 2TB Module) für 2000 Euro
  • 8TB Kit (2x 4TB Module) für 3500 Euro

Für alle vier Varianten sagt Apple eine Lieferung zwischen dem 30. Juni und dem 7. Juli zu. Installiert werden müssen die SSDs dann allerdings in Eigenregie. Zudem erfordert die anschließende Firmware-Neuinstallation einen zweiten Mac, auf dem Apple Configurator 2 läuft, und ein USB‑C Kabel.

Apple selbst erklärt das Deinstallieren und Installieren von SSD-Modulen im Mac Pro im Bereich Mac Pro Grundlagen des offiziellen Benutzerhandbuches.

Ssd Mac Pro Umbau

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
16. Jun 2020 um 11:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Echt jetzt? Man braucht einen 2. Apple für SSD Upgrade?

  • Was ist so Besonderes daran, dass die so teuer sind? Außer dass sie von Apple sind natürlich.

    Könnte man den andere SSD’s verbauen? Ich frage das rein interessehalber, weil SSD’s auch nicht mehr so teuer sind.

  • Sind die SSDs bei Apple aus purem Gold oder wie kommt Apple auf solche Mondpreise?! XD

    • Sie können es sich scheinbar erlauben, diese Preise zu nehmen und scheinbar gibt es Kunden die diese Preise auch bezahlen.

      • anscheinend…

      • Gernhardt Reinholzen

        Sind halt „Premium“ Workstation Produkte. Da wird verlangt was man kann.

        Zum Vergleich. Ne NVMe PCIe 4.0 SSD (die der Mac Pro noch gar nicht supported) ist deutlich schneller und kostet ca. 200€ pro Terabyte.

        Also joa, man zahlt das doppelte für deutlich weniger Leistung.
        Macs sind schon ne tolle Sache für Apple.

  • Luft schnapp – Respekt!
    Es spielt doch keine Rolex, was die Welt Lacostet :-)

  • Stefan B. aus H.

    Die absolut teuerste 1TB SSD, die ich im „Consumer-Bereich“ finde, liegt bei 325,-.
    SAMSUNG SSD 970 Pro 1TB M.2

    Was bitte rechtfertigt denn diese Preise von Apple? Bei Vollmond von jungfräulichen Feen geriebener Einhornstaub?

    • Schau mal nach den Preisen die nicht im Consumer-Bereich sind, denn der Mac Pro ist kein Consumer Gerät und hat auch keine Consumer Hardware.

      • Stefan B. aus H.

        Die genannte Samsung ist auch schon mehr als 3x teurer als die preiswerteste empfehlenswerte wirkliche Consumer-SSD, eine Crucial MX 500 mit 1TB, die liegt im Einzelhandel derzeit mit guten Angeboten bei 100,-.
        Die kastrierten und technisch einfachsten 1TB SSD gibt’s für ca. 80-90,- (Sandisk Plus, Crucial BX)
        Die o. g. Samsung ist „Top of Line“.

        Dass es für Server noch spezielle SSD gibt, weiß ich auch. SAS-Schnittstellen etc., die kosten. Selbstverständlich kosten auch SSD mehr, die nur über spezialisierte Anbieter vertrieben werden.
        Aber ein MacPro ist immer noch kein absolutes High-End, was die verbaute Hardware angeht. Die Preise sind aber einfach astronomisch.

      • Du kannst die Apple Hardware beurteilen ohne eine zu haben? Respekt.

      • @Stefan Der MacPro ist kein High End? Was davon denn nicht?
        Was zum Beispiel hält die SSD davon ab, High End zu sein?

    • Ich wage mal, zu behaupten, dass es sich hier nicht um Consumer-SSDs handelt.

      Wir haben letztens auch unserem Yerver zusätzliche SSDs verpasst, die kosteten ~500€ pro Stück pro TB.

    • Na Tim küsst und streichelt jedes SSD Modul bevor sie verkauft wird. Wenn euch dass nicht der läppische Aufpreis wert ist, dann weiß ich auch nicht ;-). Man muss Apple fast bewundern für so viel Dreistigkeit, erst erstellen sie einen eigenen Controller T2 Chip und begründen es mit der Sicherheit. Den Nachteil, dass man damit die SSD nicht mehr so austauschen kann, da sie am Chip festhängt, verschweigt man natürlich. So dass sich jeder eine neues MacBook Augen muss wenn die SSD kaputt geht außerhalb der Garantie, da ein Austausch astronomisch teuer ist. Und dann beim einzigen modularen Rechner den sie haben, sind sie so „gnädig“ die T2 SSD Module austauschbar zu machen. Kassieren also doppelt ab, Respekt darauf muss man auch erst mal kommen.
      Man kann aber die PCI Schnittstelle auch nutzen und eine normale SSD reinmachen. Aber wenn die interne kaputt geht muss man so ein Aufrüstkit kaufen.

    • Du sagst es, CONSUMER, schau mal in den Server SSD Bereich, da sind andere Preis normal.

      Das die Leute sich immer aufregen müssen ohne eine Ahnung haben sieht man hier wieder wunderbar in den Kommentaren.

      • Der MacPro ist aber kein Server und die SSD im MacPro dürfte dementsprechend auf nicht zertifiziert dafür sein. Sprich Ausfallwahrscheinlichkeit und Langlebigkeit dürften im Vergleich einer Server SSD anders sein. Und beim Server kannst du die SSD einfacher tauschen als beim MacPro.

  • Das was Apple da macht sehe ich als krankhaften Auswuchs der Marktwirtschaft. Und ja, solang es Menschen gibt, die dafür bezahlen, kann sich Apple das leisten.

    Trotzdem ist es krank. Apple optimiert sich seit Jahren und wir werden es erleben, daß selbst sehr gute Produkte von Apple nicht mehr vertrieben werden, wenn der Gewinn im Vergleich zu anderen Produkten des Hauses deutlich niedriger ist. Die Marge bei den SSDs ist mit Sicherheit astronomisch, meine 4TB SSD hat vor zwei Jahren 1000 Euro gekostet, bei Apple kostet das trotz Preisverfall heutzutage glatt das doppelte. Da werden andere Produkte des Hauses, die margenseitig nicht so viel bringen, ganz schnell mal uninteressant. Denn letztlich geht es um Shareholder – Value. Um die Kunden und deren Bedürfnisse geht es schon lange nicht mehr. Hauptsache der Börsenkurs stimmt.

    Ich persönlich fange an, mich von Apple zu verabschieden. Die Preispolitik ist nur noch absurd, und auch technisch wird Apple den eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Und was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt – immer mehr Apple Geräte sind inzwischen so konstruiert, daß man als User keine Festplatte oder RAM tauchen bzw. aufstocken kann. Das alles ist sehr traurig.

    • Nö, da ist nichts krank. In einer Marktwirtschaft schreibt Dir niemand vor was Du kaufen sollst oder darfst oder musst. Wenn Dir die Apple Produkte den Preis nicht wert sind, dann kauf sie einfach nicht.
      Ein Autovergleich darf nicht fehlen: Ein Bugatti kostet auch viel Geld, na und? Muss ja niemand kaufen.
      Wem Apples Preise nicht passen kann ja einen anderen PC kaufen, es gibt doch dank der Marktwirtschaft unzählige Alternativen zu Apple.

    • Tut mir wirklich leid das du das so siehst und glaubst das es stimmt.

      Mach es gut, auf bald :)

  • Die spinnen langsam bei Apple. Liegt vielleicht an Trump: Make Apple rich again.

  • Also auf der Produktseite wird nicht ein einziges Wort über die Technischen Daten verloren, aber trotzdem wird hier verteidigt, dass es sich bei der SSD keinesfalls um eine „billige Consumer“ SSD handelt. Interessant. ;)

    • Also auf der Produktseite wird nicht ein einziges Wort über die Technischen Daten verloren, aber trotzdem wird hier verteidigt, dass es sich bei der SSD MIT SICHERHEIT um eine „billige Consumer“ SSD handelt. Interessant. ;)

  • Sorry, aber wer bereit ist, einen hohen 5stelligen Betrag für einen Computer mit abgestandener Hardware zu bezahlen, der wird mit Sicherheit kein bisschen mit dem Lid zucken, wenn er die Preise für die SSDs sieht.
    Ich könnte hier jede Wette eingehen, dass nicht ein einziger, der sich jetzt über den Preis mokiert, einen aktuellen MacPro sein Eigen nennt.
    Ich bin seit langen aus der Nummer raus. Ich habe mit den Preisen meinen Frieden geschlossen und beachte die nicht mehr.
    Mir ist die Hardware durchweg zu teuer. Da kommt auch nichts mehr neues ins Haus. Denen, die es sich leisten können, wünsche ich natürlich neidlos viel Spaß damit.

    • Das sehe ich genauso, wobei ich durchaus die Hardware an sich ins Auge gefasst hatte, zumindest bevor der Preis feststand. Nun bleibe ich bei meinem alten MacPro 2012 bis etwas bezahl- und aufrüstbares von Apple kommen sollte. Da das so unwahrscheinlich wie ein 6er im Lotto sein dürfte, wird der MacPro vermutlich auch mein letzter Mac sein. Ich werde mir dann überlegen ins Linux Lager zu wechseln. Aber solange der MacPro noch läuft, muss ich mir keine Gedanken zu einem Neukauf machen.

      • Ich habe meinen Mac Pro 2012 ersteinmal still gelegt.
        Warum alles lief, nur konnte ich keine App mehr aus dem Store updaten, kaufen oder alte laden. Apple hat die Mitarbeit verweigert da das Gerät aus der Garantie heraus war und die Machinen nicht mehr unterstützt werden.

      • Hast du mal gegoogled? Evtl. hilft es die plist Dateien zu löschen.
        ~/Library/Preferences/com.apple.appstore.plist
        ~/Library/Preferences/com.apple.storeagent.plist

    • Scheinbar beachtest du die Preise ja doch und wunderst dich darüber obwohl du nichts mehr davon wissen willst. Einen Kommentar schreibst du auch und so wie’s aussieht besitzt du ebenfalls keinen MacPro
      Also lass es doch.

      • Warum sollte ich es lassen? Natürlich schaue ich mir die Preise an, wundere mich aber nicht drüber. Apple ist zu teuer. Punkt! Das war es.
        Nein natürlich habe ich keinen MacPro. Verstehe jetzt nicht was dein Beitrag soll? Auch weil er überhaupt keinen Sinn ergibt. Scheinbar solltest du meinen Beitrag nochmal Lesen und Dir von einem Erwachsenen erklären lassen, was ich meine.

  • Was für tolle Phantasiepreise..

    Es gibt Nutzer die wollen doch einfach nur mehr Speicher – und nicht eine Woche im Puff unter dem glorreichen Apple-Logo übernachten.

    Der Speicher der dann schon drin war und raus muss kann man sich dafür dann vermutlich auch irgend wo hin nageln. Denn der ist ja dann „gebraucht“ und den will u. U dann auch keiner mehr haben.

    Verblüffend wird es dann aber erst nach einer gewissen Zeitspanne, dann ist dieser Mac Pro „eingestellt“.
    Nicht weil er vielleicht schlecht war. Aber bei den Preisen – mal ganz ehrlich – selbst wer sich so einen Computer leisten kann – so bescheuert kann eigentlich kein Kunde freiwillig sein.

    Nennt Apple das dann wieder „schlecht gelaufen“.. oder „wurde kaum gekauft“.. :)

    Wenn man nicht wüsste das es mit anderen Produkten dieser Kategorie auch schon so gelaufen ist..
    „Pro“ machen rechtfertigt auch eine bestimmte Preislage. Aber offensichtlich hat man „Pro“ machen und gut verkaufen noch nicht gelernt.

  • Warum wird hier die Kommentar Funktion nicht abgeschaltet ?
    Wenn sich jemand wegen der Corona App negativ äusert ist er böse und wird gelöscht. Wenn hier Müll geschrieben wird, klatscht man Beifall.
    Ihr dürft jetzt aleo wieder klatschen ;)

  • Bevor ihr eich alle über den Preis beschwert, zeigt mir eine 8TB NVME SSD die nicht auch auf dem Preisniveau liegt.

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