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5 Jahre Apple-Chef: Tim Cook im Interview

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17 Kommentare 17

In einem ausführlichen Interview mit der Washington Post zieht Tim Cook eine Bilanz seiner ersten fünf Jahre als Apple-Boss. Cook hat diese Stelle seit dem 24. August 2011 inne, sein Vorgänger Steve Jobs musste krankheitsbedingt von diesem Posten zurücktreten.

Auf seine an seinem ersten Arbeitstag als Apple-Chef getroffene Aussage angesprochen, Apple werde sich unter seiner Führung nicht verändern, stellt Cook klar, dass sich in den letzten fünf Jahren zwar viel bei Apple geändert habe, er sich damals aber auf die Ziele des Unternehmens bezogen habe – und diese seien heute noch die selben: Man wolle grandiose Produkte anbieten, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern und das Leben ihrer Nutzer zu bereichern.

Das Unternehmen ist in diesen fünf Jahren enorm gewachsen. Der Gewinn hat sich seit 2010 vervierfacht und das iPhone-Geschäft hat sich enorm positiv entwickelt. Vor wenigen Wochen erst hat Apple bekanntgegeben, dass mittlerweile mehr als eine Milliarde iPhones verkauft wurden. Cook zufolge öffnen sich mit der Apple Watch zudem nun neue Märkte in Bereichen wie Fitness und Gesundheit.

Cook betont, dass er sein Unternehmen auch in Zukunft anders führen wolle, als in der Geschäftswelt üblich. Die Zahlen seien nicht alles, er fühle sich auch den Kunden und insbesondere den Mitarbeitern verantwortlich und lege großen Wert auf den direkten Kontakt zu diesen Gruppen.

But I’ve never wanted to be the stereotypical CEO. I don’t think I’d be very good at it, honestly. And I don’t think for Apple that would in the long run be good for the company.

tim-cook-nike-fuelband

Auf die starke Abhängigkeit vom Erfolg des iPhone angesprochen argumentiert Cook, dass dies eher ein Privileg als ein Problem sei. Apple erzielt mittlerweile zwei Drittel des Umsatzes mit iPhone-Verkäufen, vor fünf Jahren lagen diese noch bei 44 Prozent. Cook argumentiert hier mit rückläufigen PC-Absatzzahlen und dem weiterhin vorhandenen Wachstumspotenzial im Smartphone-Segment.

Over time, I’m convinced every person in the world will have a smartphone. That may take a while, and they won’t all have iPhones. But it is the greatest market on Earth from a consumer electronics point of view.

Auch auf technischer Seite sieht er die Möglichkeiten hier längst nicht ausgeschöpft. Künstliche Intelligenz berge noch enormes Potenzial dahingehend, das Smartphone in Zukunft zu einem weitaus besseren persönlichen Assistenten zu machen.

So where you probably aren’t leaving home without it today — you’re really going to be connected to it in the future.

Das Smartphone werde auch in den kommenden Jahren eine enorm wichtige Rolle in unserem Leben spielen und habe seine erfolgreichsten Tage noch längst nicht hinter sich. Beim iPad sieht Cook weiterhin Potenzial besonders im Business-Bereich. Besonders das iPad Pro spiele hier eine Rolle, etwa die Hälfte aller Käufer nutzen das Gerät Cook zufolge geschäftlich.

Steve’s not replaceable

Cook sieht sich nicht als Ersatz für Steve Jobs, niemand könne den im Jahr 2011 verstorbenen Apple-Gründer ersetzen. Als er seine Posten als Apple-Geschäftsführer angetreten habe, habe er nicht mit dessen so frühen Dahinscheiden gerechnet und sei davon ausgegangen, dass ihm Jobs noch lange Zeit als Berater beiseite stehe.

He was an original of a species. I never viewed that as my role. I think it would have been a treacherous thing if I would have tried to do it. When I first took the job as CEO, I actually thought that Steve would be here for a long time. Because he was going to be chairman, work a bit less after he came back up the health curve.

Den Link zu dem umfassenden Interview legt ihr euch am Besten für heute Abend beiseite. Tim Cook äußert sich darin noch zu einer Vielzahl weiterer Themen und gewährt nicht nur interessante Einblicke in seine Arbeit und sein Denken, sondern geht auch auf Kritik und Fehler ein, wie beispielsweise sein Engagement von John Browett als Nachfolger von Apples Retail-Chef Ron Johnson. Browett war nur ein halbes Jahr bei Apple, heute nimmt diese Position die ehemalige Mode-Managerin Angela Ahrendts ein.

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15. Aug 2016 um 07:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Die Ziele sind noch die gleichen. Es ist nur keiner mehr da, der weiß, wie man das umsetzen soll, oder was will der Herr uns sagen?
    Seine Aussagen über den Gewinn sind von den Zahlen her ja richtig. Aber ich habe schon das Gefühl, dass dieser durch einen Betriebswirt als Konzernlenker schon zum Hauptziel geworden ist. Da er selbst ja auch Apple Kunde ist, sieht er es vermutlich als Erfüllung der Kundenwünsche an, wenn seine Wünsche erfüllt werden.
    Apple hat unter seiner Führung einen Großteil seines Vorsprungs auf Android abgebaut. Wenn ich jetzt mein erstes Smartphone kaufen wollte, würde ich mich nicht mehr für Apple entscheiden.
    Es gibt aber auch viele gute Entscheidungen aus Tims Zeit. Widgets und die Öffnung von Siri halte ich für eine gute Idee. Ich hoffe das wird auch noch besser umgesetzt.

    • Apple hat noch nie Kundenwünsche erfüllt. Apple hat Produkte gebaut, wo der Kunde nicht wusste das er sie braucht und Apple hat dir gesagt für was das du es brauchst. Das sagen wofür hat Steve Jobs drauf gehabt. Das war früher Apple. Apple hat keinen Vorsprung zu Android verloren. Android implementiert immer noch Dinge aus iOS. Was hat Android selbst entwickelt und implementiert seit bestehen des OS? Die Familienfreigabe hat Google jetzt erst implementiert, vorher war nix mit Jugendschutz bei Android. Android ist nur Stark wegen dem Preis ansonsten finde ich nach wie vor Android eher etwas für Leute die Geld sparen wollen. Wäre der Preis der Android Konkurrenz ähnlich hoch wie der bei Apple, würde das Ganze bestimmt anders aussehen. In 2-3 Jahren wird es ganz normal sein das der Klinkenanschluss an Smartphones fehlt ebenso werden Computer immer weniger Schnittstellen haben so wie das MacBook. Die jüngsten Modelle der Konkurrenten haben mittlerweile auch immer weniger Schnittstellen. Das CD Laufwerk vermisst dich auch nicht wirklich jemand oder? Wann hat man das mal benutzt?

      • Ok, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Obwohl Apple früher schon Kundenwünsche erfüllt hat. Die Kunden wussten nur nicht, dass das deren Wunsch war :)
        Das Ziel, dass Leben der Kunden zu bereichern, scheint aber erfüllt, wenn sein Leben bereichert ist, da er ja Kunde ist.

      • Schade dass du „Das CD Laufwerk vermisst doch auch nicht wirklich jemand oder? Wann hat man das mal benutzt?“ erst am Ende schreibst. Sonst hätte ich es mir geschenkt, den Kommentar zu lesen.
        Ich frage mich bei solchen Kommentaren immer, was dazu führen kann, dass man eine derart eingeschränkte Weltsicht aufbaut. Und hier auch noch ohne Scham zum Besten gibt!!
        Es gibt ein paar Milliarden PC-Nutzer auf der Welt, wie kann man da bloß auf die Idee kommen zu sagen „vermisst doch auch nicht wirklich jemand“? Wie? Sag mir wie??!?

  • Danke für die Teilübersetzung. Man merkt an den paar Sätzen das Steve Jobs ganz klar und nachhaltig Apple geprägt hat. Das denken ist immer noch vorhanden. Ich hoffe das Tim Cook das auch an seinen Nachfolger weiter geben kann oder das man sich einen sucht der so denkt. Apple hat es nicht immer leicht. Auch ich bin nicht immer begeistert von den Produkten die man vorgesetzt bekommt. Tim Cook hat noch viele Baustellen. Manchen Angestellten bei Apple sehen das wohl etwas entspannter.

  • Naja… schönes Interview… vor allem der Teil in dem er anklingen lässt, dass er wüsste welchen grossen Teil des Erfolges Apple den Mitarbeitern zu verdanken hat… wen meint er damit? die paar Leute in Cupertino?
    Zumindest die Angestellten weltweit bekommen davon ja wenig mit… und im Apple-Store zu arbeiten ist immernoch reine Ausbeutung. Schlechte Arbeitsbedingungen, mieses Gehalt, keine Betriebsräte (oder wenige)…
    und über die Zulieferer müssen wir auch nicht sprechen.

    Im Bereich KI ist natürlich noch viel Luft nach oben… aber es macht nicht den Anschein als würde Apple auf dem Weg dahin sein.
    Microsoft und Google scheinen da wesentlich mehr zu investieren… und KI bedeutet ja bei Apple irgendwie auch nur „Siri“… und die ist leider weiterhin kaum aus der Beta raus.

    • Ich stimme dir in den meisten Punkten zu, aber was KI angeht, halte ich deine Stellung für problematisch. Microsoft und Google ziehen persönliche Daten von dir, was Apple so gut es geht vermeidet, siehe „differential privacy“. Aber vermutlich wird Google das Rennen über kurz oder lang gewinnen, da es der Mehrheit nicht wichtig zu sein scheint, was mit ihren Daten angestellt wird.

      • Naja… Lassen wir mal das Thema Google und Datensicherheit aussen vor (denn an sich sind die Daten bei Google ziemlich sicher), hast du natürlich recht.
        Damit eine KI vernünftig funktioniert, muss sie natürlich auch „gefüttert“ werden.
        Das ist eigentlich eine Grundvoraussetzung. Und hier liegt sicher auch ein Problem von Siri. Des weiteren sind wir noch Jahre davon entfernt komplexe KIs autark auf einem Hand laufen zu lassen…
        Wenn aber dieser Punkt erreicht ist, wird Apple eben hier auch das Know How fehlen, welches Google und MS dann über Jahre aufgebaut haben.
        Dazu gehört natürlich aber auch ein gewisser Mut zum Risiko.
        Ich erinnere mich da gerne an diesen Twitter Chat-Bot von MS, der auf einmal rassistische Kommentare postete, weil es ihm von den „Usern“ beigebracht wurde.
        Das ist natürlich ein Problem… Und hatte sicher auch einen kleinen Image-schaden zur Folge.
        Aber die Daten die MS da innerhalb der kurzen Zeit sind Gold wert. Und jetzt kann man eben diese KI auch gegen solche Manipulationen absichern… Ich denke ohne diesen Feldversuch sind die wenigsten Entwickler auf die Idee gekommen, wie bescheuert doch die Menschen sein können ;)

        Im Gegensatz dazu hat Apple Siri ewig lange im Betastatus gehalten und sie konnte absolut Null lernen… Kann Sie ja bis heute noch nicht. eigentlich ist Siri nicht mal ne KI, eben weil sie nicht selbstständig lernen kann…
        Das ist wohl eines der größeren Probleme an Siri.
        Und dann noch der schlechte Datenzug… Da ist z.b. bei Siri Götz George noch lebendig.

        Schau dir mal an, was Google Fotos leistet und das was Apple jetzt in iOS 10 bringt…

        Klar kann man jetzt auch nach „Katzen“ in den iOS Bildern suchen… Aber Versuch mal z.b. nur „Siam-Katzen“
        Da bekommst du eben bei Google nur Siams angezeigt…
        Und das wird stetig im Hintergrund erweitert… Gänzlich ohne Updates usw.
        Aber ja… Du brauchst für sowas eben auch User die der KI zeigen wie Siam-Katzen aussehen können… Und zwar ne menge

        Und natürlich kann/darf/muss man sich fragen, ob das überhaupt wünschenswert ist, dass KIs so „wachsen“. Und man muss sich auch über die Risiken im Klaren sein… (Ich rede jetzt nicht davon, dass sich die Maschinen erheben… Sondern von Datensicherheit ;) ).
        Aber: ich bin überzeugt, dass der Nutzen das Risiko wert ist.
        Wenn wir eines Tages mit dem Rechner, dem Internet, Automaten kommunizieren können wie mit Menschen, also die intuitivste UI der Zeitgeschichte haben, fallen mehr Grenzen als sie errichtet werden (Stichwort Barrierefreiheit).

        Und leider müssen diese KIs wohl von marktwirtschaftlichen Firmen entwickelt werden, da es sich für NGOs nicht lohnt und die Ressourcen fehlen.

        Nur eben Apple wird diesbezüglich mal wieder keine Rolle spielen.

    • Was wünscht du dir? Soll Apple jetzt sofort die Welt verändern? Was soll deiner Meinung nach Apple besser machen? Soll Apple die Arbeitsbedingungen Foxconn vorschreiben? Hast du Ahnung wie es dort läuft? Apple ist Foxconn Kunde und nicht umgekehrt. Apple kann nur im gewissen Rahmen Einfluss nehmen. Dort herrschen andere Regeln und Veränderungen können nur langsam voran gehen. Würde Apple woanders produzieren gebe es erstens mehr Armut in China weil dort erheblich viel Arbeitsplätze weg fallen würden und zweitens könnten wir wohl kein iPhone mehr kaufen weil es unbezahlbar geworden wäre. Viele Arbeiter dort sind froh bei Apple arbeiten zu dürfen. Was willst du den Mitarbeitern im Apple Store bezahlen? So wie ich das gesehen habe sind das lediglich Berater und Verkäufer. In Deutschland ist das nun mal nicht so hoch bezahlt wie ein Zahnarzt. Ich denke wenn man bei Apple mehr verdient wie im Blöd Markt ist das schon ganz gut. Man müsste sich das Gehalt im Branchenvergleich mal ansehen. Dazu fehlen mir allerdings Quellen wo man das vergleichen könnte.

    • Nun ja, Betriebsräte sind auch nur ein Instrument der Selbstverherrlichung und Einkommensabsicherung der Posteninhaber.

  • In erster Linie ist Apple ein Unternehmen wie jedes andere auch. Es muss Gewinn abwerfen, je mehr desto besser. Natürlich ist noch immer das Interesse da innovtive Produkte anzubieten aber was mir fehlt ist der Mut eines Steve der in Zeiten wo das Mobiltelefon bereits deutliche Marktführer hatte plötzlich noch ein weiteres anbietet, der zu Zeiten wo Microsoft den OS Markt beherrscht hat sein eigenes Ding macht und damit erfolgreich eine PC Linie etabliert hat. Die Ideen mögen noch da sein aber bei dem derzeitigen Erfolgsdruck unter dem Apple steht bleibt eigentlich kaum Raum für mutige unternehmerische Entscheidungen für Produkte die wirklich „die Welt verändern“.

  • Das wachsende Potenzial im Smartphone Markt verspielt, meiner Meinung nach, Apple allerdings in letzter Zeit, in dem sie die Preise immer höher treiben, in Regionen die schon als abartig zu bezeichnen sind. Mit dem iPhone SE bringen Sie erstmals wieder ein Smartphone zu einem akzeptablen Preis.

  • „So sieht der Smartphone-Markt Anfang 2016 aus: Kaum Wachstum, die iPhone-Verkäufe fallen um 16 Prozent und in der weltweiten Top 5 verdrängen zwei international kaum bekannte chinesische Marken die etablierten Anbieter Lenovo und Xiaomi.“

    Hört sich dann doch ein bisschen anders an als „weiterhin vorhandenes Wachstumspotenzial“.

    http://www.heise.de/newsticker.....91609.html

  • Ist es sinnvoll, sich auf den Lorbeeren seines Vorgängers auszuruhen? Was, wenn die Leute doch wieder einmal anfangen nachzudenken, als sabbernd auf die nächste technische Neuerung zu starren? Was, wenn die Leute genug haben, von noch mehr Einmischung von Computern und ihren technischen Übergriff auf unsere Körperdaten, weil wir alle wissen, dass es den perfekten Datenschutz nicht geben kann (nur ein gegenseitiges Wettrüsten mit vielen Unbekannten)? Was, wenn wir aufwachen, bezüglich der Werbeindustrie, die uns noch jeden noch so kleinen Furz als die grosse Innovation verkaufen will? Was, wenn wir uns wieder rück besinnen und erwachen aus dieser Dauerwerbesendung und merken, dass wir 90% des iPhones gar nicht brauchen, dass wir 80% aller Apps lediglich einmal gebrauchen usw.? Was, wenn der Trend einfach wieder zum entschlackten PDA geht?

  • Ich finde er ist einfach schlecht.
    Steve Jobs hatte einfach sehr gute Ideen, egal ob Design, Software oder Marketing.
    Die Apple Produkte die von Steve veröffentlicht wurden, waren wirklich etwas neues und brauchbares.

    • „Schlecht“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, Bewegungs-Legastheniker passt eher.
      Er ruht sich auf Jobs letzten und sehr guten Ideen aus.

      Oder kann mir irgend jemand was wirklich Aufregend-Innovatives nennen das nach Jobs in den letzten 5 Jahren von Apple auf den den Markt gebracht wurde?

      Alles was ich in den letzten 5 Jahren gesehen habe reist mich nicht vom Hocker.
      Eher saugt sich der Hocker am Arsch fest.

      Und bevor irgend jemand wieder fragt “ was wünscht du dir“.. es würde MIR schon vollkommen reichen wenn einige Produkte endlich bis zu Ende gedacht würden und die Software z.B mal wieder die Qualität wie unter Jobs erreichen würde.

      Wenn ich mir dafür jedoch „Interviews“ mit irgend welchen anderen Apple-Größen rein ziehen muss – die keinerlei Aussagekraft haben – eher Ausreden und dem was jeder beliebige Manager weltweit auf seinen Rhetorik-Kursen eingepflanzt bekommt, also komprimierte warme Luft – wundert mich es auch ehrlich gesagt nicht das jedem beliebigen Apple-Produkt inzwischen das Killer-Kaufargument fehlt.

      Schön wenn man mit Telefonen – die im Prinzip wirklich nichts anders machen als vor 5 Jahren, irgend welchen bunten Armbändchen und netten Spielzeug-Uhren Geld verdienen kann.

      Ist halt so – diese Zielgruppe braucht das.

      Das ist ja auch nicht so anstrengend.

      Ganz sicher kommt aber hier irgend wann demnächst der Punkt einer Marktsättigung. Dann reicht es eben nicht mehr Tante Siri Marketing-Technisch als das Highlight der letzten 20 Jahre anzupreisen. Oder irgend ein „Feature“ in einem OS als neu zu verkaufen bzw. oder so zu tun als wenn es gerade einem Entwickler aus dem linken Nasenloch gefallen wäre..

      Es gab schon vor über 25 Jahren Multitasking-Betriebssystem die so manches fehlerfrei konnten ..
      Und es gab auch schon vor 25 Jahren Freaks die damit gearbeitet haben.

      „Neu“ hat da plötzlich eine ganz andere, manchmal auch ziemlich schräge Bedeutung.

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