Pro-Variante jetzt erhältlich
4 x Apple Pencil: Das richtige Modell auswählen
Gemeinsam mit den neuen iPad-Modellen ist von heute an auch der Apple Pencil Pro erhältlich. Bei dem für 149 Euro angebotenen Zubehör handelt es sich um den bislang leistungsfähigsten iPad-Zeichenstift von Apple, allerdings wird damit auch die Auswahl des für den persönlichen Einsatz geeignetsten Apple-Pencil-Modells ein Stück weit komplizierter.
Apple bietet den Zeichenstift jetzt in insgesamt vier verschiedenen Versionen an. Die älteste davon, der Apple Pencil der 1. Generation, hat demnächst neun Jahre auf dem Buckel und wird von Apple weiterhin für 119 Euro verkauft. In Generation 2 wurde der Apple Pencil 2018 vorgestellt und ließ sich dann erstmals magnetisch befestigen und kontaktlos laden; dieser Variante gibt es für 149 Euro bei Apple. Als drittes Modell kam vor der neuen Pro-Variante dann im November der für 89 Euro angebotene Apple Pencil USB-C hinzu.
Erst die Kompatibilität prüfen…
Bei der Suche nach dem für euch richtigen Apple Pencil gilt es zunächst einmal zu beachten, dass sich die einzelnen Modelle jeweils nur mit ausgewählten iPad-Generationen verwenden lassen. So bringt euch der Apple Pencil Pro nur dann etwas, wenn ihr auch eines der neuesten, seit heute erhältlichen Modelle des iPad Pro oder iPad Air besitzt. Wichtige Unterstützung leistet hier das von Apple veröffentlichte Hilfedokument „Kompatibilität des Apple Pencil“, das derzeit allerdings nur in seiner englischen Version aktuell ist und auch das neueste Modell des Zeichenstifts mit aufführt.
…dann einen Blick auf die Features werfen
Wenn ihr wisst, welche Varianten des Apple Pencil ihr mit eurem iPad verwenden könnt, ist es Zeit einen Blick auf die Funktionsübersicht zu werfen.
Wenig überraschend sind hier beim neuen Pro-Modell alle Häkchen gesetzt, und wenn man ein zu dieser Stift-Variante kompatibles iPad besitzt, dürfte diese Version auch die beste Wahl sein. Die satte Leistung der neuesten iPad-Modelle vor Augen scheint es uns nicht angebracht, am Apple Pencil zu sparen.
Selbst wenn die speziellen Grafikoptionen des Apple Pencil Pro zunächst übertrieben erscheinen, Funktionen wie das kabellose Laden und bei diesem Modell ganz neu auch die Möglichkeit, den Stift mithilfe von Apples „Wo ist?“-App in der Sofaritze zu finden, sind auch für weniger ambitionierte Nutzer ein eindeutiger Mehrwert.
Hmmm. Habe hier ein 11″Pro 4th Gen. Und kann somit den neuen PEN gar nicht nutzen oder nur die zusätzlichen Funktionen nicht?
Na super…
Bei den neuen iPads geht nur der pro pencil (einziger mit neuer Ladeeinheit wegen Kamera) und USB-C Version
Bei allen älteren iPad mit alter Ladeeinheit geht gen 2 und USB-C
Und bei iPads ohne Ladeeinheit geht gen1 und USB-C
Doch nicht so schwer, oder?
Auf Grund des Wechsels der Frontkamera in die horizontale Leiste liegen die Magnete für den Stift für induktives Aufladen sowie Koppeln anders als bei den vorherigen Geräten. Es ist also rein technisch nicht möglich den neuen Stift mit alten iPads zu verbinden.
Man hätte ja die Position der Kamera mit der Ladeeinheit des Pencil tauschen können. Der Stift hätte auch an die Seite gepasst.
Hätte man. Hat man aber nicht.
@Tino: Die hätten einfach Dich vorher fragen sollen! Jetzt ist es zu spät…
@Tino Auf der vertikalen Seite empfände ich es als unästhetisch.
@tino
Der Stift hätte nicht an die kurze Seite gepasst. Dort befinden sich ja der USB-Anschluss und die Lautsprecher. Bei den „kleinen“ Modellen (11“) ist die kurze Seite noch nicht mal lang genug um den Stift unterbringen zu können, zumindest nicht ohne dann die Möglichkeit einer Hülle aufgeben zu müssen, denn die Seite für den Stift müsste dann völlig offen und ungeschützt sein. Da ist schlicht kein Platz.
Gruml:
Doch, auch die kurze Seite des 11″ ist ausreichend lang (eben mit 2018er Pro und Pencil 2 getestet – außer der neue Pencil Pro ist mehr als 1,5cm länger als der Pencil 2).
Einzig der Power-Knopf müsste zu den Lautstärketasten verlegt werden.
Die Hüllen sind kein Argument. Es gibt auch Hüllen, da hat die Oberseite keine Ausparung. Und am Magic Keyboard hat man links und rechts auch keinen Schutz. Und oben auch nicht.
@_knight_
Hüllen sind durchaus ein Problem, wenn die auf einer Seite keinerlei Halt und Schutz anbieten können. Dann kann ich mir die Hülle auch ganz sparen (Murphys Law: wenn da eine Seite ungeschützt ist, fällt das Geräte garantiert auf diese Seite, wenn es fällt).
Aber selbst wenn du keine Hüllen nutzt: das Problem mit den Lautsprechern bleibt, das Problem mit dem USB-Anschluss bleibt.
Fazit: man könnte den Stift zwar an die Seite „wurschteln“, aber hätte am Ende mit sehr viel mehr echten Nachteilen zu leben, als mit der aktuellen Lösung. Man hat keinen gescheiten Ton, da die Lautsprecher verdeckt und einige Mikrofone vom Stift verdeckt werden. Und die Lautsprecher woanders hin verschieben zerstört den Stereoton, etc.
Die aktuelle Lösung hat als „einzigen“ Nachteil: es kostet etwas Geld, falls man schon einen altes iPad mit altem Stift haben sollte. Dafür muss man aber keine faulen Kompromisse mehr in den 6-10 Jahren Nutzung des neuen iPads mitsamt neuen Stifts eingehen.
Und da der Wertverlust der Apple-Produkte relativ moderat ausfällt, bekommt man für den alten Stift vermutlich noch gutes Geld. D.h. Verlust dürfte damit verkraftbar sein.
Du musst aber schon unterscheiden.
Wenn du eine Hülle mit Schutz für alle Seiten haben willst, passt es auch mit dem Stift an der langen Seite nicht. Da ist doch völlig egal wo der Stift sitzt. Wenn dir das egal ist, siehe Magic Keyboard, könnte man den Stift auf die kurze Seite packen wo kein USB-Anschluss sitzt. Da müsste nur der Powerknopf weg.
Mir ist es total egal, ich wollte nur sagen, dass Hüllen kein Argument sind, da das kein neues Problem ist, und die kurze Seite auch passen würde.
Über die Seite mit den Lautsprechern hat niemand geredet.
@_knight_
Schutz auf der langen Seite ist kein Problem, da ja noch seitlich genügend Platz für Gummi/Leder/Material bleibt, welches Stürze auffangen kann. Der Stift bedeckt ja nicht die komplette lange Seite, die kurze Seite würde der Stift aber komplett abdecken, so dass eine Hülle hier gar keinen Schutz bieten könnte.
Und von „niemand hat über die Lautsprecher geredet“ kann keine Rede sein, denn ich habe das von Anfang an schon als Grund angegeben, warum der Stift nicht an die kurze Seite passt.
Mit niemand hat von den Lautsprechern geredet ist gemeint, dass es ja noch die andere kurze Seite gibt.
Dh aber, die willst eine Gummiwulst so groß an die Enden der langen Seite machen, dass diese über den „angeklebten“ Stift noch hinausgeht und das Tablet schützt? Denn wenn der Stift am iPad klebt und über die Hülle rausragt ist der Schutz auch geschwächt. Wenn du ihn natürlich nur zum Laden und Koppeln dran packst, hast du recht.
Aber nee lass mal. Wenn man eine Hülle dran packt, dann muss man halt den Stift woanders lagern. Ist jedenfalls meine Meinung.
Und ohne Hülle geht auch eine der Seiten.
Aber am Ende ist das Appel eh alles egal.
@_knight_
Es sind auf beiden kurzen Seiten Lautsprecher (stereo). Daher spielt es keine Rolle, welche kleine Seite man betrachtet, der Stift hat auf beiden Seiten nichts zu suchen.
Du hast völlig recht. Dass das Pro 4 Lautsprecher hat, habe ich nicht beachtet. Ja, dann ist der Drops gelutscht.
Schönes Wochenende!
Moin, mal eine Frage in die Runde. Ich nutze den Apple Pencil 2 an einem M1 iPad Pro. Ich hab den Stift nicht immer im Einsatz und auch nicht immer am iPad angeheftet. Die meiste Zeit wenn ich ihn nicht nutze, liegt er auf dem Schreibtisch. Vor kurzem sind mir 2 kleine dunkle (eingebrannte?) Punkte am Stift aufgefallen. Ich vermute, dass es die 2 Ladepunkte sind. Gefühlt würde ich sagen, dass das nicht normal sein sollte, vielleicht stimmt das Lademanagement nicht, es fließt zu viel Strom. Der Apple Care zuckt mit den Schultern und will von nichts wissen. Kommt da häufiger vor? Hat das Problem noch jemand?
Das Problem habe ich leider an beiden meiner pencil. Der nächste Schritt ist das sich am ipad Rahmen auch die Punkte abzeichnen. Vermutlich liegt das an Schmutz der sich durch die Magnete sammelt und dann an ipad und stift reibt
Das ist einfach Metallstaub
@ifun es wäre mal toll ne Übersicht zu haben welcher Pencil mit welchen iPad funktioniert.
Der Praktikant ist an der Aufgabe gescheitert.
Im Abschnitt „Erst die Kompatibilität prüfen…“ findest du den direkten Link zur Kompatibilitätsübersicht von Apple.
Welche Zeichen- oder Mal-Apps nutzt ihr denn so?
Frage für nen Freund. ;-)
Nee, frage weil ich drei Kinder (5, 10, 12) habe, die ab und an gern damit etwas ausmalen oder zeichnen.
Würde mich über Tipps freuen.
(Aber bitte keine Grundsatzdiskussion zu Buntstiften.)
Wir nutzen Procreate, ich weiß nicht ob es auch für Kinder geeignet ist aber wir sind voll zufrieden. Nur einmal Zahlung, kein Abo und der Stift wird komplett unterstützt.
Für 5-jährige: „Maler für Kinder: Kinderspiele“ und „Kinderspiele: Malen für Kinder“
Für 10-/ 12-jährige: „Charcoal“, „Concepts“ und „Tayasui Sketches Pro“
Für alle: „Freeform“ von Apple
Hier Procreate & Infinite Pro. Letztere App ermöglicht das endlose Zoomen ins Bild, also die Möglichkeit immer weitere Bilder im Bild zu haben, wirklich sehr interessant… gibt ein Video im App Store, empfehlenswert!
Was für ein Desaster auf der Produktseite, vier Stifte, jeder kann etwas, was der andere nicht kann, völlig krude.
Nein, der neueste kann alles ;)
Für manche ist es verständlich und verstehen es, anderen ist es zu komplex.
Alles furchtbar kompliziert, mein Sohn in der dritten Klasse braucht auch fast 2 Minuten um da durchzublicken…
Sein Mathe Test war schwieriger meinte er nebenbei ;-)
Keine Berichterstattung über die ersten Tests, die seit zwei Tagen draußen sind…..Ich hoffe es ist niemand bei ifun krank geworden.
Habe mich auch schon gewundert…
Dann sind wir schon zwei. Es ist ja nicht so, dass man sich nicht bei the Verge und co sowie YouTube informieren kann, aber für einen Apple-lastigen Blog wie ifun ist das schon sehr eigenartig. Was kann es im Apple Kosmos gerade wichtigeres geben? Dyson Staubsauger oder App-Grillthermometer, Xiaomi Scooter?
Ich bin mittlerweile recht skeptisch gegenüber den ganzen „Reviews“. Hatte mir die damals auch viel angesehen und mich für das iPad Pro entschieden wegen des 120hz-Displays. Und ja, man sieht es, aber es hat so heftiges Motion-Blur, dass es meiner Ansicht nach fast keinen Nutzen hat. Das war mir vor dem Kauf nicht bewusst und wurde auch anders als die 120hz von keinem Test erwähnt.
Jetzt wirbt Apple mit der geringen Latenz, und es wird von den Tech-YouTubern als Verbesserung angepriesen.
Ehrlich gesagt gibt es bei den ganzen „Tests“ nix neues. Ich denke, es wird erst interessant, wenn die nächsten Tage die ersten das iPad verbiegen oder es öffnen und prüfen, ob die Pencil-Inkompatibilität wirklich der Kamera geschuldet ist.
Für Markierungen in Bildern – meine hauptsächliche Nutzung für so einen Stift – kaufte ich mir einen „Pencil“: für 17 Euro, ladbar per USB-C.
Ein für meine Verhältnisse ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.
Und – wtf – an jeden Pad einsetzbar.
iPad Pro in Verbindung mit dem neuen Pencil fände ich sehr verlockend, wenn denn mein persönlicher Workflow durch iOS 17 nicht so eingeschränkt wäre. Leider hat es Apple seit Sept.2023 nicht hinbekommen, die hauseigene Funktion „Integrationsmarkierung“ zu fixen. Regelmäßige Bugreports und sogar ein unterstützender Artikel der iphone-ticker Redaktion haben nichts bewirkt. https://www.iphone-ticker.de/integrationsmarkierung-seit-ios-17-eher-unzuverlaessig-227720/
Zwar vor Jahren haben wir uns noch Lustig gemacht über das aufgeblähte Smartphone Portfolio bei Samsung, nun haben wir ein aufgeblähtes Portfolio schon einfach nur an Stiften für das iPad.
Naja, die ersten beiden Stift-Generationen sind ja nur „Altlasten“, die Apple nur deswegen weiterverkauft, weil die alten Geräte ja so langlebig sind und daher weiterhin genutzt werden und somit für diese dann auch Bedarf an Stiften besteht.
Über kurz oder lang werden diese Stifte aber wegfallen.
Übrig bleiben (für alle aktuellen und zukünftigen Geräte) nur zwei Stifte, der „billige“ USB-Stift für einfache Ansprüche und der „teure“ Pro-Stift für gehobene Ansprüche. D.h. das Stift Angebot für alle aktuellen und zukünftigen Geräte ist sehr übersichtlich und beide funktionieren dann auch mit allen Geräten, die offiziell von Apple angeboten werden.
D.h. es bleibt erst mal so „unübersichtlich“, bis die „Altlasten“ weitgehend ausgemustert sind und damit auch deren Stifte aus dem Verkauf genommen werden können. Aufgrund der Langlebigkeit der Geräte, dauert das halt noch ein paar Jahre. Aber wir würde auch meckern, wenn die Produkte nicht so langlebig wären und damit das Stift-Chaos verkürzt werden könnte.
Wo ist der Pencil Mini Max Pro mit M5?
Das Problem sind ja nicht die Stifte, sondern vielmehr die Namenskonventionen die eigentlich keine sind, da der Stift einfach nur Pencil heisst (ausgenommen der neu mit dem Zusatz „Pro“). Auch der Formfaktor ist immer derselbe und dann auch noch immer die gleiche Farbe. Wie soll da auch der Kunde der nicht in der Apple Blase lebt durchsteigen? Früher hieß es immer, wenn du dein Produkt erklären musst, ist es ein Fail. So ist es hier leider auch. Wenn ich eine Hose in schwarz habe, kaufe ich mir nicht noch eine weitere die auch noch 50€ mehr kostet im Vergleich zur alten nur weil sie einen Knopf mehr hat. Sollte jedem Manager klar sein, außer Apple natürlich. Die weißen Stifte sind auch ein Relikt aus den letzten 20 Jahren…versteh das einer. Von Vielfalt und bunt reden, aber Stifte und Airpods gibts nur in einer Farbe, basta!
jürgen: „Wie soll da auch der Kunde der nicht in der Apple Blase lebt durchsteigen?“ Ganz einfach – indem er sich damit (etwas) beschäftigt. Natürlich müssen Produkte erklärt werden (deswegen gibt es ja auch Bedienungsanleitungen).
Wenn du meinst, dass es jedem (!) Manager klar sein sollte (und du hast demzufolge natürlich auch dieses Wissen), dann … ja, dann lass halt die Finger von Apple Produkten und weissen Stiften. Ein Relikt aus den letzten 20 Jahren? Phuu …
Aber gut, dass du uns nun aufgeklärt hast mit deinen Management-Fachwissen. Vielleicht solltest du dich bei Apple als Produktmanager bewerben und endlich mal Farbe und Ordnung in den Laden bringen …
In der Sofaritze wirst du den mit FindMy nicht finden, da kein UWB im Stift. Der kann nur grob per Bluetooth geortet werden wie AirTag-Nachbauten von Drittherstellern… also den Satz würde ich nochmal überdenken..
Hat denn das neue Pro 11″ M4 die Pencil „Hoverfunktion“?
Ja, alle derzeit von Apple angebotenen Pencils außer die erste Generation unterstützen die „Schwebefunktin“, siehe Tabelle im Artikel.
Hatte eigentlich gehofft, dass ich meinen Pencil 2 vom Air 4 zum neuen Air mitnehmen kann.
Blöd!