Vorübergehend starker Preisnachlass
3D-Drucker von AnkerMake: Einstieg bereits ab 349 Euro
Die 3D-Drucker von AnkerMake sind im Rahmen der aktuellen Black-Friday-Aktionen drastisch im Preis reduziert erhältlich. Das kleine Modell AnkerMake M5C bekommt man bereits für 349 Euro und für die größere, mit Display und integrierter Kamera ausgestattete Variante AnkerMake M5 bezahlt man im Rahmen der Aktion 549 Euro. Zudem sind auf der Aktionsseite auch verschiedene Bundles gelistet, bei denen Filament und weiteres Zubehör inklusive ist.
Die 3D-Drucker von AnkerMake dürften vor allem jene Nutzer ansprechen, die neu mit dem Thema befasst sind, und/oder keine große Lust auf Gefrickel und müßige Konfigurationen haben. Die Geräte sind grundsolide gefertigt und lassen sich schnell und einfach aufbauen. Ebenso flott kann man die ersten Druckerfahrungen sammeln, in der zugehörigen iOS-App wartet eine stetig wechselnde Kollektion an fertigen Modellen darauf, gedruckt zu werden. Zuletzt wurden hier verschiedene Halloween-Gadgets wie etwa eine Kürbislaterne ergänzt.
Während die App den einfachsten und angenehmsten Weg darstellt, um die Drucker zu bedienen und zu kontrollieren, können die Geräte alternativ dazu auch direkt von einem in den Drucker gesteckten USB-Stick oder vom Desktop-Rechner angesteuert werden. Anker bietet hier eine eigene Slicer-App an, mit deren Hilfe sich auch der Druckvorgang überwachen lässt.
Großes Modell kommt mit Touch-Display und Kamera
„Überwachen“ ist ein guter Stichpunkt, wenn wir auf die Unterschiede zwischen den beiden Modellen zu sprechen kommen. Der günstigere M5C ist super kompakt und hat deswegen hier auch seinen dauerhaften Stellplatz im Büro gefunden. Auf diese Weise kann man das Gerät immer schnell und ohne Aufwand verwenden.
Wer mehr Platz hat, kann sich den von der Stellfläche und Höhe etwas größeren M5 ansehen. Hier ist zwar auch die Druckfläche ein wenig größer, die entscheidenden Unterschiede sind jedoch das integrierte Touch-Display sowie eine Kamera, mit deren Hilfe sich der Druckvorgang auch aus der Ferne kontrollieren lässt.
Für weiterführende Infos könnt ihr auch einen Blick auf unseren Review des AnkerMake M5C werfen.
Sehr schwer im Vergleich zum neuen A1. Aber das ist ja nicht eure Hausmarke ;)
Ist mal schön nicht an jeder Ecke etwas von Bambu zu hören, aber nett, dass es in den Kommentaren nachgeholt wird.
Was meinst du mit „schwer“? Ich hab den kleinen M5C hier stehen und bin als Einsteiger absolut zufrieden, denke die 350 Euro sind ein echt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Naja, Chris, „sehr schwer“ heißt LITERALLY das: der M5C wiegt 9,6 kg, der Bambu A1 wiegt 5,5 kg.
Wobei ich ein höheres Gewicht auf jeden Fall für einen Vorteil halte, das Ding soll ja stabil sein.
PS: wir alle sind zu viel im Internet unterwegs, wenn wir hinter jedem Begriff ein Codewort vermuten, mich machen die unlustigen zwangseingedeutschten Begriffe auf r/de auch wahnsinnig. Aber manchmal heißt schwer einfach nur schwer.
Der A1 ist günstiger (319), druckt besser, druckt schneller, ist mindestens genauso einsteigerfreundlich, man kann auf Multi-Color upgraden und dessen Software wird kontinuierlich verbessert. Der wahrscheinlich einzige Vorteil des M5C ist die 4×4 cm größere Druckfläche
Leider fehlt immer noch da Multicolorsystem. So ist es schwierig gegen den A1 anzulaufen.
Wurde doch gerade auf der Formnext2023 gezeigt, aber wenn die Infos aus den Videos stimmer, soll das Teil rund 950,- kosten inkl des notwendigen neuen Extruderkopfes.
Vorteil ist, das der beim Farbwechsel keinen Müll produziert – ich würde es trotzdem nicht gegen meinen X1C mit 2x AMS tauschen wollen
Das meine ich ja. Wurde bereits bei der Kickstarter Kampagne des M5 gezeigt, ich glaube auf der Formnext letztes Jahr und dieses Jahr und das war es. Bis jetzt eben nix als Vapoware. Aber ja: Es wird wesentlich weniger Müll produziert. Ich denke jedoch, dass ein Hotend mit sechs Nozzles erheblichen Wartungsaufwand bedeutet. Und wahrscheinlich auch eine hohe Fehleranfälligkeit.
Wer soll das kaufen?
Ich finde das ja alles sehr interessant. Leider weiß ich nicht, was ich damit fertigen sollte… Gibt es da irgendwo Anregungen?
Schau dich z.B. auf https://www.printables.com/de um. Das Portfolio ist groß, von Spielen über Ersatzteile bis zu diversem Zubehör für den Haushalt.
Danke!
Für kleiner Ersatzteile aus Kunststoff sicherlich ideal. Vorausgesetzt man hat ein Faible für CAD
Ich habe mal gelesen, dass man es erst weiß, sobald man es hat. Ich habe auch noch keinen, aber mir ging es mit meinem Dremel ähnlich, wenn man ihn hat, findet man immer wieder Einsatzmöglichkeiten. Das ist vermutlich bei fast jedem Werkzeug so.
Ich bin kein 3D Einsteiger und habe mit einem Anet A6 und viel Gefrickel angefangen. Ich bedauere das nicht weil ich dadurch jede Menge über 3D-Druck und -Drucker gelernt habe. Mittlerweile habe ich einen Elegoo Neptune 3 Plus und bin restlos begeistert. Großer Bauraum, leise Stepper, keine Notwendigkeit, das Druckbett dauernd neu zu justieren, gute Haftung und Ablösbarkeit der Druckerzeugnisse, fairer Preis …
Kann ich nur empfehlen!
Mittlerweile gibt es ja auch den Neptune 4 als Nachfolgemodell.
Ich hab mit einem angefangen der
Mittlerweile Handgriffe benötigt um überhaupt wieder zu laufen.
Jetzt hätte ich gerne ein „so einfach wie möglich und im besten Fall ohne je irgendwas dran machen zu müssen (= meinetwegen dann auch können).
Ich habe keine Lust und Zeit mich damit zu beschäftigen. Ich will alle paar Monate was drucken. Und dann soll es laufen. Manchmal soll der dann ein paar Wochen fast durch laufen. Manchmal wirklich nach 3 Monaten nur ne Kleinigkeit drucken.
Also quasi Casualnutzerbedarf bei mir. Mit dem Slicer (etwas) beschäftigen? Klar gerne.
Mit der Hardware? Bitte nicht.
Was hast Du denn über 3D Druck gelernt?
Grundsätzlich verstehe ich es schon, was Du meinst. Ich vergleiche es jetzt mal mit Linux und macOS.
Wer Gefrickel liebt, bis die Hardware an Rechner funktioniert bzw. das tut, wofür sie da ist, kann getrost Linux nehmen. Bei MacOS schließe ich die passende Hardware an und gut ist es.
Der LinuxNerd kennt sich bestimmt super in der Programmierung aus, ist er aber deswegen ein besserer 3D Drucker / Konstrukteur?
Ich möchte an meinem CAD Programm Modelle konstruieren und dann soll der Drucker loslegen. Mir ist schon klar, dass seitens der Geometrie Grenzen gesetzt sind. Parameter etc. sollen über die Software gesteuert werden. Das soll aber alles nichts mit Gefrickel zu tun haben.
Da bin ich genau bei dir. Ich will erstellen und mich nicht darum bemühen müssen, dass ich das erstellte dann überhaupt in Form bringen kann
Hallo, ich liebäugle schon länger mit dem Einstieg in die Welt des 3D-Drucks. Bisher schien mir alles zu kompliziert und unausgereift – aber mehr und mehr habe ich den Eindruck, dass es preiswerter und ausgereifter wird. Allerdings bin ich kein CAD-Konstrukteur und weiß daher nicht wie einfach sich sowas bedienen lässt. Reicht es sich das entsprechende Programm auf dem Rechner / Mac einzurichten un Vorlagen aus printables oder thingiverse zu laden damit man diese dann drucken kann, oder braucht es hier noch diverse Anpassungen (was sich sowohl auf die Einrichtung als auch die Konstruktion oder den Druck beziehen kann)?
Bambu geht mittlerweile so weit, dass man direkt aus der App Modelle auswählen und drucken kann. Da muss man absolut nichts mehr können. Wer vor 10 Jahren ein pdf ausdrucken konnte, bekommt das auch hin.
Aber klar, wenn man mehr will, schadet CAD nicht. Ich habe irgendwann angefangen meine eigenen Dinge zu konstruieren. Einfach um sehr individuelle Probleme zu lösen.
Bevor man sich einen Anker 3D Drucker kauft, empfehle ich einen Blick auf die Black Friday Angebote von Bambu Labs.
Beispielsweise kostet dort derzeit ein P1P €599. also gerade mal €50 Euro mehr als ein Anker M5. Viel empfehlenswerter ist jedoch der P1S mit Gehäuse für €659. Berücksichtigt man, dass Bambu Labs derzeit kostenloses Filament beilegt, relativiert sich der Preisunterschied weiter. Wenn man auch noch berücksichtigt, dass bei Bambu Labs Ersatzteile und Zubehör sehr günstig angeboten werden, ist dieser Hersteller auf Dauer sogar günstiger.
Auf die Unterschiede in der Technologie und Qualität der Geräte einzugehen erspare ich mir, dazu gibt es genug Informationen im Netz.