60 Euro/Jahr ist akzeptabel
314 Girokonten im Vergleich: Kostenlose Warentest-Übersicht
Ein reguläres Girokonto kann durchaus Kontoführungsgebühren geltend machen, diese sollten jedoch nicht deutlich jenseits der 5 Euro-Marke liegen. 60 Euro darf das Gehalts-Girokonto im Jahr kosten, Nutzer und Nutzerinnen die mehr bezahlen sollten einen Wechsel der Bank zumindest in Betracht ziehen.
Dies geht aus dem großen Girokonten-Vergleich der Stiftung Warentest hervor, die in ihrem Detail-Vergleich Informationen zu mehr als 300 Girokonten von über 130 Banken kostenfrei zur Verfügung stellt. Eine Übergangslösung, denn eigentlich wollten die Bundesregierung und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebseite aller Konten zur Verfügung stellen. Nach dem Debakel mit CHECK24 überbrückt die Stiftung Warentest jetzt den Zeitraum bis zum zweiten Quartal 2022.
Und die Warentest-Übersicht kann hilfreich sein. Diese hat sich einen Modell-Kunden konstruiert, der jährlich 36 Überweisungen beauftragt, 48 Barabhebung an Geldautomaten der Bank tätigt, einen Dauerauftrag ändert und 274 Gutschriften erhält beziehungsweise Lastschriften anstößt.
- Warentest-Übersicht: 314 Girokonten im Vergleich
Aus Perspektive des Modell-Kunden hat sich die Stiftung Warentest dann etliche Konten zeigen lassen und deren Nutzung durchexerziert. Die hier herausgekommenen Ergebnisse lassen sich in dieser Übersicht mit zahlreichen Filtern und zusätzlichen Suchoptionen nach Vorgaben des persönlichen Geschmacks einschränken.
So kann man etwa ausschließlich Konten mit ethisch-ökologischem Anspruch wählen, den maximalen Jahrespreis auf eta 83 Euro deckeln und sich Ausschließlich für Genossenschaftsbanken mit bundesweiten Angeboten entscheiden.
In der Ergebnis-Liste können dann die Konten der Bank für Kirche und Caritas mit der der Evenord-Bank und denen der PAX-Bank verglichen werden. Oder auch ganz andere. Die Webseite solltet ihr euch in jedem Fall merken.
Kontogebühren is auch so n deutsche Ding.
Auch geil; Zinsen kriegst du keine. Aber falls jemand überzieht, zahlt er 13% dispo. Yolo
0% bis 10.000€, darüber 7% bei der GLS…
GLS beste :)
Sei doch froh über die Kontogebühren. Im Ausland bezahlst du die nicht, dafür aber für jede einzelne Transaktion.
Dann legt dir mal nen Konto in Italien an, da zahlste mindestens 12 € und auch noch Steuern für das Konto…
In Spanien BancoSabadell 15 Euro im Quartal und 700 Euro Eingang, oder 5000 Euro angelegt, eine Versicherung abgeschlossen!
hier in den USA 12$ im Monat …
Als alter Hase, kann ich mal ins Spiel bringen das es seinerzeit eigentlich bei 100% der Arbeitgeber mal ein Zuschuss gab, wenn man ein Gehalts- Konto führte..
Das wurde eigentlich eingestellt weil die Kontoführung bei regelmäßigen Eingang nix mehr kosteten.
Mal wieder auf Lohntüte zurück.
Sparkasse. Vorher 1,98€ pro Monat. Demnächst 1,98€ pro Monat, 12€ pro Jahr für ec-Karte und 0,10 € pro Überweisung. Sogar für Buchung von Gutschriften verlangen die 10 ct. Macht aalles bei mir jetzt in Summe mtl. ca. 9-10 € pro Monat. Diverse andere Leistungen wurden auch kräftig angehoben. Und die behaupten dass die Preise nun für jeden Kunden fair aufgteteilt ist. Bin auf der Suche.
Ich verstehe leider auch nicht, dass man dafür boch Geld bezahlt…
Dann komm zu mir ist komplett kostenlos!
Es gibt angeblich Sparkassen, die sogar Gebühren für pushTAN, nein nicht SMS, verlangen.
Die Online-Version der Sparkasse Frankfurt: 1822direkt. Überhaupt keine Kosten, inkl. Mastercard und EC-Karte. Es muss allerdings (glaube ich) ein monatlicher regelmäßiger Eingang (Gehalt) da sein. Ich bin seit vielen Jahren sehr zufrieden. Und man kann 6x im Monat an ALLEN Sparkassen kostenfrei Bargeld abheben.
Hab ich auch seit Jahren. Aber leider noch immer kein Apple Pay
Oder kostenlos beim Einkauf
Spaßkasse eben, die Kunden hält sie auch nur durch Tradition und der Faulheit der Kunden zu wechseln
So ist es!
Volksbank fährt ein ähnliches Modell. Mit 2€/Monat pauschal könnte ich noch leben, aber so nicht meine Herren. Werde auch wechseln.
Problem bei den Sparkassen ist halt das alte System und die vielen Mitarbeiter. Wer auf dem Land wohnt und Immobilien besitzt, ist bei einer Sparkasse sicher gut aufgehoben. Andere benötigen den zusätzlichen Service nicht und ihnen reicht eine Direktbank.
Nur wollen die vielen Sparkassenmitarbeiter eben bezahlt werden und das lässt sich mit Zinsen eben nicht mehr generieren. Also bleiben nur zusätzliche Gebühren. Schließlich kann man sich auch nicht einfach von der Hälfte der Belegschaft trennen.
Kann dir die DKB empfehlen, bin seit über 5 Jahren dort & sehr zufrieden. (Und ja, kostenlos)
Bin zufriedener DKB Kunde. Ich empfehle die DKB gerne weiter. Allerdings soll es zukünftig keine Kreditkarten sondern eine Debitkarte geben. Auf Wunsch auch Kreditkarte und Girocard. Allerdings ob und wenn ja wie Kreditkarte und Girocard bepreist werden steht noch nicht fest.
Danke für den tollen Hinweis. Gerade die Tage habe ich mir gedacht, dass eine gute Übersicht doch wirklich gut wäre.
Wie kann man denn als DKB-Kunde noch kostenlos Bargeld einzahlen?
Bei der DKB (Automat ist in der Stadt) kostet es seit 01.04.21 und die Comdirect hat nur 3 kostenlose Einzahlungen im Jahr.
Habt ihr noch Ideen?
Ich gebe es ab einer gewissen Betrag Freunden die es auf ihr Konto vor Ort einzahlen und überweisen es mir dann.
Ups. Das ist riskant. Du kennst die Rechtslage?
Ich habe mir dafür extra ein zusätzliches Konto bei der Norisbank eingerichtet. Da kann man kostenlos Geld an Automaten der Norisbank und der Deutschen Bank einzahlen.
Ist tatsächlich die einzige große Schwäche der DKB.
Fragt sich nur, woher so viel Bargeld kommt, dass man mehr als 3x im Jahr (Comdirect) Bargeld einzahlen möchte.
Gib das Geld doch einfach beim Tanken / Einkaufen im Supermarkt wieder aus
Norisbank klingt gut. Die 500€ Mindesteingang gehen auch als Einzahlung? So viel muss ich jeden Monat einzahlen. Und ja, es ist kein Schwarz- oder Schutzgeld.
Tanken bezahle ich mit der Aral-Supercard mit ordentlich Rabatt und beim einkaufen wenn möglich mit der Amex um noch den letzten Paybackpunkt mitzunehmen, welcher dann als Cashback wieder zurückkommt.
Es ist nicht viel Bargeld aber immer mal wieder. Ob es Verkäufe über Kleinanzeigen sind oder Geschenke. Es ist dann lästig, andere zu Fragen, ob sie es für mich einzahlen.
Klar, kleinere Beträge gebe ich auch bar aus, aber wenn ich z.B. das iPhone wechsle und mein altes verkaufe, will ich nicht mehrere Hundert Euro in bar haben.
Die 500 Euro Mindesteingang galten noch letztes Jahr nur, wenn du eine Kreditkarte brauchst. Kann man theoretisch auch als Dauerauftrag vom DKB-Konto einrichten. Ich brauche die Karte nicht und habe nur die EC-Karte zum Einzahlen.
An alle Nörgler… eine Bank ist numal ein Service der Geld kostet… man kann sich natürlich auch selber ein Tresor bauen aber das ist wohl nicht das finanziell klügste. Wie sollen eure Banken denn ohne Gebühren überleben? Wer heute Zinsen zahlt als Bank, arbeitet nicht sauber (siehe: boon. Bzw. Wirecard Bank AG)
In dem sie sich in den letzten Jahren nicht so aufgeblasen hätten ;-) Leider hat keiner von denen mit Kurssturz gerechnet
Ein Service der Geld kostet, damit sie mit meinem Geld spekulieren. Klar. Macht Sinn.
Das Tresor???
100% richtig, nur leider besteht dazu nicht die nötige Transparenz zu den Kunden. Die Banken müssten mal offensiv aufzeigen warum die Kunden überhaupt Geld fürs Konto bezahlen. Die wenigsten wissen zum Beispiel, dass jeder Cent, der vom Kunden auf dem Konto abgelegt wird, die Bank Geld kostet. Das liegt daran, weil die EZB schlichtweg Minuszinsen vergibt wenn man bei ihnen Geld anlegt. Also wohin mit dem Geld? Entweder geht eine Bank konservativ mit dem Geld der Kunden um und bezahlt für das deponieren, oder sie schleudern es wie die deutsche Bank auf den freien Markt und machen immer wieder Milliardenverluste.
Und weshalb die faszilitäten? Damit das Geld an die Leute geht und somit der Konsum gepusht wird und nicht etliche Reserven generiert werden. Wenn, dann bitte richtig die Geschichte erzählen, wobei ich es lediglich salopp formuliert habe. Ginge noch genauer, will aber die Leute hier nicht langweilen ;)
Ja da könnte man jetzt noch einiges zu sagen, aber dachte das sprengt den Rahmen! :D
Wenn du dein Geld bei der Bank anlegst zahlt die Bank keine negativen Zinsen an die EZB. Wer hat dir denn das Märchen erzählt?
Die Bank leiht Geld mit negativen Zinsen bei der EZB und gibt es dann mit einem Risikoaufschlag an Kunden dir einen Kredit aufnehmen weiter.
Du bekommst von der Bank keine Zinsen auf dein Geld weil die Bank keine risikoarme Anlage betreiben kann mit deinem Geld. Sprich beim aktuellen Zinsniveau verdient die Bank nicht wirklich viel Geld mit deinem Geld, dieser Betrag soll jetzt eben wieder über Kontoführungsgebühren etc. reingeholt werden.
Ich möchte dich bitten einmal bei Google Einlagefazilität einzugeben. Die liegt aktuell bei einem Zinssatz von -0,5 Prozent. Denkst du denn wenn eine Bank beispielsweise Gesamteinlagen von 500 Millionen von Kunden erhält (wir sprechen jetzt von Echtgeld und Giralgeld), dann hat die Bank diese 500 Millionen im Keller liegen? Nein, sie müssen irgendwo hinterlegt werden und da gibt es für „Nicht-Zocker-Banken“ eben nur die Lösung, das Geld bei der EZB vorzuhalten. Natürlich hat jede Bank auch noch das Depot-A, was aber jetzt hier zu weit geht.
Die Banken haben uns Jahrzehnte mit überhöhten Gebühren und schlechten Vermittlungen von teuren Versicherungen und Grundstücken das Geld aus der Tasche gezogen und Glaspaläste davon gebaut, den Banken-Managern wurden Unsummen an Geld „bezahlt. Die Banken wurden nie wegen deren Geldschiebereien in´s und vom Ausland rechtlich belangt und haben damit noch mehr Milliarden Gewinn erwirtschaftet. …ich könnte noch viele weitere Beispiele bringen…
Ich finde da können sie ruhig für uns die paar Geldautomaten zur Verfügung stellen. Sorry…. kein Mitleid für die Banken.
Im Grunde genommen steckt in der Aussage wirklich viel Wahrheit, aber leider auch nicht die vollständige. Natürlich waren Kredite im Vergleich zu heute überteuert, lag aber auch daran, weil die Bank sich auch teuer das Geld von der EZB leihen musste. Zudem gabs damals auch noch 6-8% Zinsen auf das gute alte Sparbuch, was dem Anleger ebenfalls hohe Gewinne gebracht hat. Die „Geldschiebereien“ hab ich ja ebenfalls mit der Deutschen Bank andeuten wollen. Leider werden Sparkassen und genossenschaftliche Banken, die bei diesem Spiel nie mitgemacht haben und selbst in der Wirtschaftskrise 2008 stabil blieben immer ins gleiche Boot geworfen, was irgendwo nicht fair ist.
Wegen DKB. Die streichen zukünftig die kostenlose VISA und Girocard. Wird durch eine Vpay Debit ersetzt. Wer eine richtige KK haben möchte zahlt 2,99€, eine Girocard 0,99€. Es wird immer besch***er
Wer braucht eine Girocard wenn es eine Vpay Debit gibt?
In vielen Geschäften kannst du nach wie vor nur bar oder mit Girocard bezahlen. Da bleibst du mit der Debit außen vor.
Echt jetzt ???
Wenn das so passiert, dann versende ich eine sofortige Kündigung.
Sowas darf man einfach nicht unterstützen.
Und dann? Wo willst du hin? Hmm… wird schwierig.
Merkste dann
Das würde zumindest erklären warum in der Beta der DKB-App seit kurzem die Umbuchungsfunktion für das Tagesgeldkonto (das mit der IBAN) hinzugefügt wurde, aber nicht die Möglichkeit der Umbuchung vom Girokonto zur DKB-Cash-Kreditkarte. Das macht nur Sinn, sofern keine echte Kreditkarte mehr ausgegeben wird in Zukunft. Sind die reine Ausgabe einer V-Pay-Karte und die von dir aufgezeigten Kosten irgendwo nachlesbar?
Ich liebäugle mit der 1822Direkt, sobald die Apple Pay anbieten.
Ob und wenn ja wie die DKB Karten zukünftig bepreist werden steht noch nicht fest.
Das mit diesem Gebührenmodell ist nur eine Testphase, nach meinem Verständnis. Es gibt meines Wissens keine Entscheidung, ob es wirklich so kommen wird. Wenn ja, wäre das unklug, Tausende würden das zum Anlass nehmen zu wechseln, das weiß die DKB.
VPay wird abgeschafft. Wenn dann wird es eine Visa Debit. Zu den genauen Kosten und wann genau es wie eingeführt wird, ist aktuell nichts bekannt.
Quelle?
Bisher befragt die DKB ihre Kunden dazu nur. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Antworten vieler Kunden da recht eindeutig ausgefallen sind. Verbindliche Aussagen zu Preiserhöhungen gabs noch keine.
Notfalls muss man sich eben mit Alternativen beschäftigen. Als Amazon Prime-Kunde habe ich ne kostenfreie Visa, seitdem nutze ich die DKB-Visa kaum noch.
Die Zeiten haben sich einfach geändert, man muss einfach flexibel bleiben. Die Zeiten, als man sich als Jugendlicher nen Konto geholt hat und das dann bis zum Ableben beibehalten hat, sind einfach vorbei.
Bei der ING zeigt die Übersicht von Warentest an, dass nur 1200 Automaten in Deutschland vorhanden seien – es sind 58.000 aufgrund der enthaltenen VISA Card, mit der das Abheben auch kostenlos ist.
Zeigt wieder mal, wie wenig Tests von Stiftung Warentest wert sind.
In der Cashgruppe dieser Bank sind es nur 1200 Automaten. VISA Abhebungen müssen nicht kostenfrei sein. Die auszahlende Bank wird immer Kosten berechnen, die von dieser kontoführende Bank nur nicht immer durchgereicht werden.
Wie das berechnet wird, ist mir als Kunde egal. Als ING-Kunde ist die Abhebung an diesen Automaten kostenlos, also ist die Zahl größer als 1200.
Nach 33 Jahren endlich den Absprung geschafft: von der Spasskasse zur ING!
Spart zur Zeit 84 € Kontoführungsgebühren im Jahr und VISA-Karte ist kostenlos inklusive!
Wobei die VISA-Karte bei der ING direkt abgebucht wird. Deshalb nutze ich sie nur zum Geld abheben und natürlich für Apple Pay. Allerdings habe ich auch noch die Amazon VISA, wofür es Rabatt gibt. Die kann aber kein Apple Pay, leider. Irgendwas ist immer.
Curve als Proxykarte regelt. Damit ist ApplePay mit der Amazon-Karte kein Problem.
Allerdings nur eine VISA Debitkarte
Zum Glück besteht mittlerweile die Möglichkeit eine eigene Bitcoin/Ethereum Node zu betreiben und das Geld dort abzulegen. Oder in USDC halten und 8,9% zu bekommen. Auch wenn es viele Kritiker der Cryptowährung gibt, ist die Technologie nicht aufzuhalten und wird sich mit der Zeit immer mehr etablieren, was viele Banken obsolet macht.
Sehr richtig, nur das mir bis jetzt der digitale € noch fehlt und mir in der Hinsicht Crypto noch zu spekulativ ist. Bin sofort dabei.
Wenn ich mir so die erzkonservativen Kriterien anschaue, nach in dem Testbericht gesucht und unterschieden werden kann, dann merkt man, dass bei Stiftung Warentest offenbar nur „alte Leute“ arbeiten.
Mir fehlen Kriterien wie :
– verfügt das Konto über ApplePay / GooglePay ?
– gibt es eine App für IOS und Android, bzw was taugt diese ?
– gibt es die Möglichkeit Geld per „Geld senden“ zu einem anderen Konto des gleichen Anbieters zu senden, so dass es sofort drauf ist ?
– Abhebung am Geldautomat weltweit kostenlos (Urlaub) ?
DAS sind doch die Funktionen die die modernen Leute von heute (egal wie alt sie sind) nutzen. Die Testkriterien von Stiftung Warentestest sind und waren stets realitätsfremd. Die „junge Generation“ bildet sich ihre Meinung nicht durch Stiftung Warentest so lange diese Institution so „altbacken“ ist.
Exakt. :-)
Der Fall lässt sich wunderbar auf die Banken übertragen: wo ist die automatisierte Segmentierung von Sub-Konten, ausgedehnte Regelwerke, Analysefunktionen, Einbindung Echtzeit Transfers, Aktienmarkt, Cryptowährungen, gute App Cross-Plattform etc. – gibt es alles. Nur nicht von den etablierten konservativen Häusern.
Stumpf verpennt. Innovation Fehlanzeige. Stattdessen Intransparenz als Geschäftsmodell, wildes Lobbyieren, Zocken & versenken mit Zielgruppe 60+ und konservativ, fokussiert auf Bestandssicherung. Kann man machen. Ist strategisch nur der dämlichste Move mit Blick auf die rapide Marktveränderung, Wettbewerb & Folgegenerationen, die ihre Werte völlig anders definieren.
Der Markt reguliert sich durchaus selbst – nur leider so träge, dass in der Zwischenzeit alle diejenigen zähneknirschend in’s Gras beißen und keine innovative Lösung für aktuelle Probleme geliefert bekommen, bis die ewig gestrigen Giganten sich selbst eingeäschert haben…ein Dilemma, dem ich ganze Lexika widmen könnte…
Effekt: Kapitalvernichtung über Jahrzehnte + Zeitverlust = fehlende Wettbewerbsfähigkeit am globalen Markt. Top Job.
Super Kommentar, danke+1
Ich versteh auch nicht so ganz was an der recht konservativen Lösung von SW jetzt besser sein soll als bei Check24 … gefühlt waren die Filter und die Übersicht bei Check24 besser …
Check 24 hat bei weitem nicht alle Banken und Sparkassen in seinem Vergleich dabei gehabt. Das hat zur Kündigung geführt, nicht die Gestaltung der Webseite.
Das sind Funktionen, die für eine Minderheit von Bedeutung sind. Wer so spezielle Ansprüche hat, wird sich selbst informieren müssen.
Macht die Stiftung Warentest einen x-beliebigen Warentest, werden dort ja weder alle passenden Produkte in den Vergleich genommen, noch alle denkbaren Faktoren in die Wertung aufgenommen.
Die Darstellung der verfügbaren Kontomodelle kann sich ja grundsätzlich nur auf eine Auswahl an Bankdienstleistungen beschränken.
Er hat aber Recht, wenn er bestimmte Features berücksichtigt wissen will. Weißt du, wie beispielsweise der ING die Bude eingerannt wurde, weil sie kein Apple Pay anbieten wollten? Den Verzicht auf die Angabe von mobilen Bezahlmöglichkeiten und das Ignorieren der entsprechenden Apps spiegeln wirklich für viele Menschen nicht die Realität wider. Nur weil du dich darin nicht wiederfindest, ist es nicht automatisch ein „special interest“.
Also ich spare auch gerne Geld, aber hier in der Gruppe sind sicher so einge die viel Geld für überteuerte Produkte rauswerfen (mich eingeschlossen)- Apple etc und sicher auch das eine oder andere Mal einen Kaffee beim Bäcker oder sogar Starbucks kaufen…glaube da wäre sehr, sehr viel mehr Sparpotenzial!^^
So sehe ich das auch…..
Alle wollen alles umsonst… und wovon sollen ordentliche Gehälter gezahlt werden?
Aber Hauptsache ein teueres Handy und ein teures Auto. Da könnte man sicherlich ganz schön viel Geld sparen
Ordentliche Gehälter im Bankbereich: Das ist ja wohl eher kein Problem. Als jemand, der im Umkreis von Frankfurt/Main wohnt, kann ich nur sagen: da wird offenbar mehr als ausreichend gezahlt, sonst wären die Wohnungen hier bezahlbar.
Um genug Geld für die Apple-Produkte zu haben, muss man an anderen Ecken sparen, zum Beispiel bei den unnötigen Bankgebühren. Jeder Euro, den ich einer Bank gebe, fehlt beim nächsten iDevice oder eben beim Kaffee.
Das ist doch der Trick! Damit wir Apple das Geld hinterher werfen können müssen wir es ja woanders sparen!
;-)
Hier sollt mal die Aufsichtsbehörde tätig werden. Ich sehe hier viele Anzeichen von Absprachen und Kartellähnlichen Strukturen.
Diese Abhängigkeit von den Banken gefällt mir gar nicht, warum hat nicht jeder überall und zu jeder Zeit die Möglichkeit z. B. Gehalt und Gebühren kostenlos mit Bargeld abwickeln zu können? Andere kostenlose Alternativen?
Das ist doch nur ein Snapshot dessen was heute aktuell ist. Spätestens übermorgen ist diese Tabelle für die Fische..
Lg