Apples Neustart im Jahr 1998
25 Jahre iMac: „Ein Computer wie von einem anderen Planeten“
Mit Blick auf das vergangenen Wochenende gibt es noch den 25. Geburtstag des iMac nachzutragen. Der mittlerweile verstorbene damalige Apple-Chef und Apple-Mitbegründer Steve Jobs hat den All-in-one-Rechner am 6. Mai 1998 vorgestellt. In den Handel kam der erste iMac allerdings erst drei Monate später im August des gleichen Jahres.
Mit dem für die damalige Zeit revolutionären Konzept hat Jobs den seinerzeit schwer angeschlagenen Konzern wieder auf die Spur gebracht und nicht zuletzt auch den Weg für den heutigen Erfolg Apples bereitet.
Alte Zöpfe abgeschnitten
Der iMac war eine durchdachte Neuauflage des Ur-Macintosh von 1984 und sorgte allein schon aufgrund der Tatsache für Aufsehen, dass Apple bei dem Computer auf ein Diskettenlaufwerk verzichtet hat und stattdessen voll auf CDs und Netzwerkverbindungen setzte. Darüber hinaus kam der iMac mit zu diesem Zeitpunkt noch exotischen USB-Anschlüssen für Tastatur, Computer und externe Laufwerke.
Bei der ersten iMac-Generation konnte man noch nicht zwischen verschiedenen Farben wählen. Der Rechner war anfangs nur im weiß-blauen „Bondi Blue“-Kunststoffgehäuse erhältlich, ein Design, das wenig später nicht nur von anderen Computerherstellern aufgegriffen wurde, sondern sich auch in anderen Lebensbereichen bis hin zum Rowenta-Bügeleisen wiederfand. Spätere Generationen des Rechners gab es dann in diversen weiteren „Bonbonfarben“ und zeitweise sogar mit Blumen oder Dalmatiner-Muster bedruckt.
Auch die „coolste Maus auf dem Planeten“?
In seiner hier auch in Textform vorliegenden selbstbewussten Präsentation lobte Steve Jobs den iMac damals als Computer, der aussieht als käme er von „einem anderen Planeten mit besseren Designern“. Die zugehörige Maus beschrieb Jobs als die „coolste Maus auf dem Planeten“ – der kreisrunde Puck war allerdings alles andere als gut zu bedienen, sodass Apple hier bei späteren iMac-Modellen zu einem handlicheren, ovales Format gewechselt ist.
Zum All-in-one-Rechner mit Flachbildschirm wurde der iMac mit dem Wechsel zum „Schreibtischlampen-Design“ im Jahr 2002. Drei Jahre später kam dann mit dem iMac G5 die erste Vorstufe der bis heute erhaltenen Gehäuseform des Rechners in den Handel.
Bringt bitte den iMac 27 wieder…
Okay wird gemacht
Nein noch nicht
Okay dann später.
Oh, welch schöne Erinnerung… direkt danach hab ich mir im Jahr 2000 dann den Power Mac G4 Cube gegönnt, der war designtechnisch wirklich von einem anderen Planeten.
Ich liebe das Design, konnte ich mir damals mit 14 aber nicht ansatzweise leisten,. Damals eben nur ein PC Set vom Aldi möglich.
Hab das Teil noch immer hier stehen, aber in der komplett weißen Version, der sogenannte eMac. Schönes Ding, nach wie vor.
na ja der eMac ist schon deutlich anders der Ur-iMac… fängt schon bei den 17″ an.
Trotzdem schönes Teil so ein eMacund vermutlich schwerer zu bekommen als ein iMac
Der eMac war aber von der Form her anders als der iMac. Er war zudem ein bißchen häßlicher.
Ist schon ein bisschen was anderes, das stimmt. Allerdings für mich optisch viel schöner, weil gradliniger, als der iMac.
Ich hatte das MacBook in tangerine. Es war designmäßig echt ein Hammer …
Tangerine war auf jeden Fall die schönste Farbe! :)
definitiv :)
Der eMac sieht für mich irgendwie „eingesperrt“
Die Farben waren einfach super – „Flower Power“ und erst „blue dalmatian“… die iMacs haben dann auch eine Lawine an transluzenten Produkten ausgelöst – alle erdenklichen Dinge wurden mit durchsichtigen, farbigen Gehäusen angeboten. Selbst mein damaliger Drucker kam so daher, auch mein Zip-Drive und die Boxen…
Der einzige Kritikpunkt war für mich die Tastatur und die Maus (hatte mehrere iMac G3 „blue & white“ im Einsatz). Grauenhaft! Die Tastatur bzw. eher das „Mäuseklavier“ war absolut grauenhaft – winzig, schlechter Anschlag… damals hat Apple leider angefangen schreckliche Tastaturen zu produzieren, was sich bis heute so durchzieht. Aber die absolute Krönung war die völlig unbrauchbare „Hamburger-Maus“ oder „Eishockey-Puck“ – Katastrophe! Winzig, kreisrund… erst wenn man einen Aufsatz einer Fremdfirma gekauft und aufgesteckt hat, war diese „Maus“ halbwegs vernünftig bedien- und nutzbar.
Leider sind Mäuse bis heute auch so ein Ding, was Apple immer noch nicht richtig kann.
Su unterschiedlich können Geschmäcker sein: an die heutige Magic Mouse kommt für mich keine andere Maus ran. Einziger Kritikpunkt ist der Stromanschluss an der Unterseite. Selten dämlich! Vermutlich wollten sie verhindern, das irgendwelche Honks die Maus irrtümlich als Kabelmaus nutzen.
Völlig unergonisches Teil die MM. Ich nutze seit Jahren Vertical Mäuse. Seitdem weniger Probleme im Arm, durch die nicht vorhandene unnatürliche Drehung des Gelenks.
unergonomisch (tolle Autokorrektur…)
Ich hatte damals die 2. Generation mit – ich glaube einer 6GB Festplatte. Den Speicher musste ich nach recht kurzer Zeit schon aufrüsten. Nettes Gerät, war aber nicht so herausragend wie so manch einer hier vielleicht denkt. Die Maus war echt schlecht und das CD Laufwerk war auch nicht so der Brüller.
Damals noch mit Mac OS 9 oder so gekommen. Der Wechsel auf X war auch dringend notwendig.
In erster Linie bleiben mir die Erinnerungen an den ersten eigenen Internetanschluss. ISDN USB Modem an die Kiste angeschlossen und ab damit. Das waren noch Zeiten… :-)
Mac OS 10.0 und 10.1 waren jetzt aber auch nicht so der Brüller.
…war ein schönes Design cool war der Mezzanine Slot und die Erweiterung.
Hab in den Pfingst- und Sommerferien gejobbt um ihn mir leisten zu können.
ABER – für die Schule und Studium war das Ding völlig unbrauchbar, so dass ich als Zweitgerät dann noch einen aktuellen PC gekauft hab.
Geliebt hab ich ihn dennoch, aber der schönste ist und bleibt der G2 iMac
Ich habe ihn geliebt. Hat mir lange Zeit in grün treue Dienste geleistet, besonders beim Videoschnitt. Wurde dann abgelöst von einem weißen e-Mac.