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Neues Design und Schnellzugriff

1Password 8 für Mac verfügbar

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1Password für Mac ist in Version 8 erhältlich. Die neue Version ist bislang ausschließlich über die Webseite der Entwickler erhältlich und setzt ein Abo zwingend voraus.

1password 8 Screenshot

Nach dem Update sticht zunächst das komplett überarbeitete Erscheinungsbild der App ins Auge. Layout und Fensterdesign präsentierten sich jetzt deutlich moderner und am aktuellen Mac-Betriebssystem orientiert. Darüber hinaus haben die Entwickler verschiedene Funktionserweiterungen, Verbesserungen und auch Neuerungen implementiert. Dazu zählt insbesondere die Möglichkeit, jederzeit per Tastenkürzel ein Spotlight-ähnliches Fenster zum schnellen Suchzugriff auf die 1Password gespeicherten Daten aufzurufen oder Anmeldedaten direkt im Browser auszufüllen. Ab Werk sind hier die Tastenkombinationen Befehl-Shift-Leerzeichen und Befehl-Backslash vorgegeben, diese können in den allgemeinen Einstellungen der App geändert werden.

Zum Download steht 1Password bislang ausschließlich auf der Webseite der Entwickler bereit. Der Installer prüft auf bereits installierte Versionen und aktualisierte diese, sofern vorhanden. Nach einem 14-tägigen Test schlägt die Vollversion pro Monate mit 2,99 Dollar zu Buche.

03. Mai 2022 um 17:45 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Super zu empfehlen als docker Container auf dem lokalen NAS

      • Habe auch von 1password auf die docker version von bitwarden gewechselt. Läuft auf dem raspi und Familie und Freunde können es kostenlos nutzen. Zusätzlich lernt man noch umgang mit docker.

      • Wie machst du das mit Backups? liegen die Daten auch auf den Devices oder schreibst du vom Dockercontainer Backups?

      • Der Container bekommt ja einen persistant Pfad (-v) hinzu für den/die Tresor/e. Also ein „Mapping“ auf einen Bereich auf der NAS und überlebt somit dauerhaft.

      • @DonKingMat: Danke für die Info. Machst du dann auch ein Backup von deinem NAS oder ist das NAS auch gleichzeitig dein Backup?

        @S.: Wie sieht das Backupen bei dir aus?

  • Ein Spotlight-Ähnliches Fenster gibt es doch schon immer?

  • 36€ im Jahr um sich Passwörter zu merken, dann schreib ich die lieber in Notizen und schütze die Datei.
    Aber das Geld sitzt heutzutage sehr locker.

  • Martin, das sehe ich deutlich anders und sicher andere auch.
    Das Ding ist für mich jeden Cent wert vor allem dann wenn man dort nicht nur private sondern auch geschäftliche Passwörter speichert. Zusätzlich sind meine ganzen Softwarelizenzen etc auch da drin und der Login klappt praktisch überall problemlos.
    Jeder muss selber entscheiden ob es das für einen Wert ist aber deswegen gleich einen abwertenden Kommentar zu schreiben nur weil du halt nur 4 Passwörter hast, finde ich leicht daneben, denn für dich wäre es dann natürlich völlig überzogen da bin ich mit dir einig. Für mich ist es mit das wichtigste Stück Software überhaupt im Einsatz und ich zahle gerne dafür.

  • 1Password8 ist eine Electron-App, was sie zu einer etwas besser verpackten Web-Anwendung macht, die mitnichten gut in MacOS integriert ist. 1Password7 war noch nativ.
    An dem Abo störe ich mich nicht, aber leider hat die Firma einige fragwürdige Entscheidungen getroffen (keine lokalen Safes mehr…). Schade drum.

    • Hast du 1Password8 mal benutzt? Ich war am Anfang wegen Electron auch skeptisch, aber hier wurde es nur für das UI verwendet. Das Backend der App ist in Rust geschrieben. Alles ist schnell, die Desktop-App hat jetzt auch nicht hunderte Features oder Animationen oder sonstiges, was Electron-Apps im Allgemeinen irgendwann bloated und langsam macht. Habe jetzt seit einigen Monaten die Beta im Einsatz gehabt, und absolut keine Vorurteile haben sich bewahrheitet.
      Hinsichtlich Integration stimmt es vielleicht, dass sie eine eigene Designsprache umsetzen. Funktional allerdings kommt mit der neuen Version auch „Universal Autofill“, was es nun auch erlaubt, in nativen Mac-Programmen Autofill zu verwenden, d.h. nicht mehr nur im Browser.

      • Ging mir genau so. Erst skeptisch, aber durch die Beta dann überzeugt.

      • Das Problem bei Electron ist ja gerade nicht das Backend, sondern das ressourcenfressende Frontend.

    • Eine gut gemachte Electron App wirst du als Endverbraucher nicht bemerken. Verstehe nicht woher die das negative da immer kommt.

      • Weil Electron-Apps Ressourcenverschwendung hoch zehn sind. Das ganze UI ist ja quasi eine Website, die in einem Browser angezeigt wird. Und eben diese Architektur schluckt unnötig viel Speicher und CPU.

    • Mit dem Cloud Zwang bin ich nun auch weg. Geht mal gar nicht meine Passwörter und Wallet Keys in einer Cloud zu speichern. Bin doch nicht loco.

  • Inb4: mimimi Electron mimimi Abo mimimi warum überhaupt Passwort Manager

  • 1Password macht Werbung für Prime Video sharing? *lach* Use Sara’s account for US. Hahahaha

  • Ich finde 1Password im Abo zu teuer. Der Apple-Schlüsselbund kann weniger, aber erfüllt den gleichen Zweck und ist kostenlos. Des Öfteren gibt es Enpass als Dauerlizenz deutlich günstiger und das ist qualitativ durchaus vergleichbar.
    Nach 3 Jahren werde ich jetzt 1Password versuchsweise den Rücken kehren. Mal sehen, ob es klappt.

    • Tu das! Ich komme jetzt auch schon länger ohne 1Password aus. Der Schlüsselbund reicht mir auch und wird von Apple weiter ausgebaut, wie’s aussieht.

    • 1Password ist mehr als nur ein Passwortmanager. Benötigt man nur eine solche Funktion, dann genügt der iCloud Schlüsselbund o.ä.
      1Password nutze ich z.B. auch für das Sichern von:
      – Lizenschlüsseln
      – Speichern der Idenditäten (inkl. Hinterlegung Perso, Geb.-Urkunden, usw.)
      – Sichere Notizen (z.B. Konfigurationen meiner System)
      Usw.

      Also ein All-In-One „Ablagetool“ und eben nicht nur ein Passwortmanager. Man muss 1Password eben umfänglich nutzen dann gibt es m.E. Wenig vergleichbares.

      • Lizenzschlüssel liegen bei mir unverschlüsselt dort, wo ich auch die Installationsdateien aufbewahre. Warum nicht?
        Kopien meiner Ausweisdokumente sind anderweitig verschlüsselt in der iCloud. AES256 bieten auch diverse Kompressionsprogramme.
        Dafür brauche ich kein 1Password. Mir ist noch nicht klar geworden, was der Nutzen von 1Password ist über die Verwaltung von Passwörtern hinaus.

      • Macht ja nichts, dass du die Vorteile nicht erkennst. Mir wer es schon zu blöd, mehrere Speicherorte für das alles zu haben. So weiß ich, dass alles in 1Password liegt und fertig. Gerade in der Familie wird 1Pw genauso gerne genutzt und das pro Person zu einem jährlichen Preis von 2 Bierchen im Biergarten.

  • Gut programmierte Software bedarf der ständigen Pflege und kostet somit Geld. Insofern hätte ich kein Problem ein Abo abzuschließen…
    Allerdings lasse ich mich nicht dazu zwingen die sensibelsten Daten die ich überhaupt habe auf einem fremden Server zu speichern. Wer mal regelmäßig bei tarnkappe.info reinschaut kann immer wieder mal lesen welche kriminelle Hackertruppe mal wieder einen Server gehackt und Daten gestohlen hat. Soweit ich weiß hat 1Password noch nie behauptet das seine Server „unknackbar“ sind, oder ? …sicherlich aus gutem Grund. Somit ist es also nur eine Frage der Zeit bis so etwas passiert.

    Meine Lösung: Vaultwarden auf meinem eigenen Server, der nicht im von aussen erreicht werden kann. Sync über WiF und gut ist es.

    • Die Daten auf dem Server sind doch individuell verschlüsselt, pro User. Wenn ich die Rechenpower hätte um deren Sicherheitssystem zu durchbrechen und dann noch die Daten von Millionen Nutzern zu knacken, würde ich die Rechenpower zum Bitcoin Mining nutzen, aber nicht zum Passwort knacken.

      • Mit dem von Dir vermuteten Aufwand zum hacken der 1Password Server hast Du vielleicht ja recht. Hier muss halt jeder für sich entscheiden wie er mit seinen Daten umgeht und wie wohl er sich mit seiner Entscheidung fühlt.

        Aber mal ehrlich: Sollte 1Password irgendwann mal zugeben müssen das man gehackt wurde, dann lehnst Du Dich entspannt zurück ?

      • Na das eine ist doch in dem Fall das 1Password gehackt wäre.
        Das andere ja die individuelle Verschlüsselung des eigenen Vaults der auf diesen Servern liegt.

        Ich habe ein 26-stelliges Passwort mit Sonderzeichen etc. für meinen Vault.

        Wenn die Hacker also den Server gehackt und nun den Vault haben, müssen sie diesen ja zusätzlich noch knacken um an die Passwörter zu kommen. Und das von wievielen Nutzern? Keine Ahnung wie aufwändig das ist.

      • Du gibts aber dein Passwort ein und es wird an den Server verschickt, damit du Zugriff auf deine Passwörter hast. Es wird sicherlich verschlüsselt, aber warum der Zwang alles in der cloud zu haben und damit ein wenig unsicherer.
        Schade das 1Password das jetzt erzwingt.
        Bleibe vorerst bei Version 7 und lokalem Speicher, bis das nicht mehr geht.

  • Ich verstehe nicht ganz wieso ich 1Password (7) auf meinem iPhone, iPad und MacBook nutzen kann ohne Kosten? Er sagt zwar ich soll ein Konto anlegen beim ersten Start aber dann war es das auch. Die Daten zieht er sich aus den verknüpften DropBox-Konto. Kann es sein das ich damals die Lizenz erworben habe oder wo ist der Vorteil wenn ich nun ein Konto anlege? Irgendwie schnall ich es nicht.

  • Und wenn plötzlich eine Sicherheitslücke bekannt wird, die eine Verschlüsselung quasi aushebelt???

  • free your passwords

    KeePassXC und bitwarden sind zwei tolle opensource alternativen. bitwarden kann auch selbst gehostet werden. Bei KeePassXC ist dies gar nicht nötig.

  • Habe mir vor 3 MOnaten Enpass über Stacksocial gekauft und bin bisher sehr zufrieden.. wobei ich schon sagen muss das die usability von 1Password wesentlich besser ist… bin am überlegen ob ich nicht doch bei 1Password bleibe.

  • Enpass Family Plan (2 Jahre) = 75,20 €
    1Password Families (2 Jahre) = 113,76 €

  • Bin kürzlich von Bitwarden zu Keeper gewechselt, da ich eine kostenlose Lizenz über meinen Arbeitgeber bekomme und ich so einen Vault habe mit all meinen Passwörtern etc..
    Eventuell keine Option für jeden, da es nur Business-Lizenzen gibt und diese relativ teuer sind (45€/Jahr/User).
    Ich finde die Apps allerdings sehr aufgeräumt und userfreundlich sowohl auf Windows, als auch iPhone und Mac.

    • wir schaffen das

      Keeper? Das war die Firma, die Ars Technica verklagt hatte, weil sie über eine bestehende Sicherheitslücke in der Software berichtet hatten. Da würde ich nicht für geschenkt hingehen und jederzeit bei KeePass oder Bitwarden bleiben.

  • Wann kommt eigentlich die 1Password 8 für iOS? Ist da auch dann Watchtower drin?

  • Das ist doch noch nicht ausgereift, was die da auf den Markt gebracht haben, oder? Ich habe/hatte die 7er-Version und nun mal die 8er getestet. Ist oder soll das normal sein, dass wenn ich Dateianhänge benutze, diese im Browser nicht angezeigt werden können/sollen? Die Aussage „Das Objekt hat ein nicht unterstütztes Feld“ ist schon komisch.

  • Bin vor kurzem zu EnPass gewechselt. Die haben wenigstens noch eine einmal Lizenz beziehungsweise das wird einmal bezahlt. Bin begeistert, funktioniert alles tadellos.. möchte nicht ein Haufen Abomodelle überall

  • Update auf die 8er Version beim Mac war ja ok., hatte vorher die Beta in Benutzung, aber einen nervigen Fehler hab ich mit dem Browser-Plugin für Google Chrome seitdem, der will jedes mal nun das Password habe anstatt mit TouchID freigeschaltet zu werden.
    Das war mit der 8erBeta nicht der Fall.

  • Vorsicht vor Update auf 1Password 8! Bei mir hat es viele Passwörter aus Password 7 nicht übernommen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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