1000 Städte-Playlisten: Spotify startet interaktive Musik-Karte
Der Musik-Streaming-Anbieter Spotify hat über 20 Milliarden gestreamte Tracks analysiert und heute seine Landkarte der Musik, die Cities of the World ins Netz gestellt.
Auf der interaktiven Karte gewährt der Streaming-Service Einblicke in die Musikgeschmäcker von über 1000 Städten weltweit und hat individuelle City-Playlisten erstellt, die auf den Songs basieren, die in der jeweiligen Stadt im Verhältnis zu anderen Städten besonders häufig gestreamt wurden.
Zwei Erkenntnisse unterstreich Spotify gesondert:
- Die Welt liebt Hip Hop – Dieses Genre ist häufiger in Playlists vertreten, als jedes andere, unabhängig von Land und Sprache.
- Local Rules - Über alle Genres hinweg sind lokale Künstler in ihren Herkunftsländern besonders angesagt.
Aktuell sind folgende Künstler in deutschen Städten absolut im Trend:
- Berlin liebt Elektro von WestBam und Richard Butler
- Hamburg steht auf Hip Hop von Maxwell
- Frankfurt am Main hört die local heroes Celo & Abdi rauf und runter
- München ist dahoam mit Dicht & Ergreifend
- Leipzig ist ein Fan von Kafka Tamura
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Nette idee und gerade im hinblick auf den neuen platzhirsch eine möglichkeit sich abzusetzen! Ob es mich allerdings interessiert was man z.b. in leipzig oder dresden hört?!?!! Spielzeug und eher mit blick aufs ausland von wert!
Sowas finde ich immer ganz nett um neue Musik zu finden die man eventuell noch nicht kennt.
Klar ist es Spielzeug aber ein sehr schönes :)
Pah, welcher neuer Platzhirsch? Dieser verbugte, sich selbst stündlich reduzierende, Mist den Apple da momentan am „laufen“ hat?
Bitte, Apple Music ist das neue Apple Maps und Spotify das equivalent zu Google Maps. Das wird noch Jahre dauern bis Apple da so weit ist.
Coole Idee! Spotify gibt den Kampf aus gutem Grund nicht auf.
An sich super. Aber ich befürchte das durch solche Auswertungen an sich die falsche Musik von der Industrie gefördert werden könnte die zwar Gewinnbringend ist aber nicht sonderlich Wertvoll für mein Geschmack. Lieder wie Gangnam Style etc…
Wusst‘ ick doch. In Berlin hat man halt Jeschmack :)
Oh je… Stuttgart wundert mich jetzt doch sehr. Zuviel Radebrech-Sprech“gesang“, ist großteils echt übel.