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WLAN-Netz mit größerer Reichweite: 2 Basisstationen erzeugen 1 Netzwerk

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86 Kommentare 86

Wer in Stahlbeton oder über mehrere Etagen wohnt, kennt das Problem. Ein WLAN-Receiver alleine genügt nicht, um die komplette Wohnung ausreichend abzudecken. Also hängt man einen Repeater oder eine zweite Station dazu.

Bei mir kam zur Time Capsule von Apple irgendwann eine FRITZBox dazu, die im Stockwerk darüber den alten Kabelrouter abgelöst hat. Um Bandbreitenverluste auszuschließen, war es mir wichtig eine Lösung zu finden, bei der die zweite Station nicht als drahtloser WLAN-Repeater arbeitet, sondern beide Stationen per Kabel angebunden sind. Seither hatte ich zwei verschiedene WLAN-Netze am Start und mich darauf verlassen, dass meine Geräte sich stets das Bessere aussuchen.
Dies hat allerdings nur bedingt funktioniert. Oft musste ich nachdem mich mich über langsames Internet gewundert habe feststellen, dass das iPad mal wieder im weiter entfernten Netz mit gerade einem Balken Empfang hängen geblieben ist und ich manuell das bessere Netz auswählen muss.

Es kann alles so einfach sein

Es ist problemlos möglich, mit beiden WLAN-Stationen ein gemeinsames Netz zu erzeugen. Beim Einrichten dieses Setups gibt es nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten, seither funktioniert das hier prima und zuverlässig.

netzwerk

FRITZBox und AirPort-Station erzeugen ein Netz

Zunächst ist wichtig, dass nur einer der beiden Router die IP-Adressen im Netz vergibt. In meinem Fall ist dies die FRITZBox, diese läuft mit Standardkonfiguration auf DHCP, spuckt also auf Anfrage automatisch Netzwerkadressen aus. Einzige Änderung: Statt der FRITZBox zu erlauben, automatisch einen WLAN-Kanal auszuwählen, habe ich einen festen Kanal vergeben.

Die Time Capsule hängt nun per Kabel mit einem LAN-Port der FRITZBox verbunden einen Stock tiefer. Wichtig ist hier nun, dass die Apple-Station nicht als DHCP-Server agiert, sondern nur im Bridge-Modus arbeitet, also die Adressanfragen an die FRITZBox weiterleitet. Ihr könnt dies bequem über das AirPort-Dienstprogramm einrichten.
Nun müsst ihr noch das von der zweiten Station erstellte Netzwerk genauso nennen, wie das WLAN der FRITZBox und auch das Kennwort muss das selbe sein, damit die Geräte sich automatisch verbinden können. Wichtig: Auch eure zweite Station soll den WLAN-Kanal nicht automatisch wählen, sondern ihr stellt die Station so ein, dass sie auf einem anderen Kanal funkt als die erste.

Das war es schon. Mit diesem Setup läuft die Sache hier einwandfrei. Da ich kein Netzwerkprofi bin, freue ich mich ebenso wie der Rest der Nutzer aber jederzeit über kompetente Kommentare und Hinweise zur Optimierung dieses Systems.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
12. Dez 2013 um 17:33 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    86 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hi. Ich mache das schon länger genauso. Allerdings mit 4 AirPort Extreme und 3 Airport Express in insgesamt 3 benachbarten Gebäuden mit 3, 2 bzw. 1 Etage und großem Garten. Klappt wunderbar und überall.

    • Naja, das beschriebene Anfangsszenario hat halt kein Kabel zwischen den Stockwerken!
      Wofür sollte sonst ein Repeater hin?
      Wer bei vorliegender Verkabelung später den Aha-Effekt hat, sollte sich vorher mit der Technik beschäftigen.

  • und man sollte noch erwähnen, das beim 2,4 Ghz Wlan-Netz die Kanäle so weit wie möglich auseinander liegen sollten. Am besten 3 oder mehr dazwischen, da diese sich teilweise Überlappen.

    • Irgendwo hab ich gelesen, dass man nur 1, 6 und 11 benutzen soll, war mir nur nicht sicher ob das so „Halbwissen“ ist (habe das aber mal beherzigt)

      • Das ist Halbwissen – In DE sind es die Kanäle 1, 5, 9 und 13. Quelle: Wikipedia

      • Völlig überlappungsfrei sind tatsächlich nur die Kanäle 1,6, und 11. Die Lösung mit 1,5,9,13 wird verwendet um die kanalknappheit im 2,4GHz-Bereich etwas entgegenzuwirken (hier sind zwar gegenseitige Störungen möglich, die Auswirkung aber ehr theoretisch).
        Entgegen der aussage sollte die kanalwahl lieber dem router überlassen werden. Moderne Geräte regeln das ganz gut selber und die richtige kanalwahl hängt von vielen dynamischen Faktoren ab. Mit statischen Einstellungen verschlimmbessert man das idR nur.

      • Ich würde die kanäle immer selbst festlegen. Lieber einmal selber scannen und dann die netze einfach nicht direkt nebeneinander. Hier gehts ja eher um einfamilienhäuser. Von daher sind auch nich 20 netze in der nähe.
        Und wenn wikipedia sagt dass sich einige kanäle nicht überschneiden is das eine klare lüge. Mehr oder weniger überlappen sich alle außer 1 und 13. die sind aber auch die meistgenutzten.

      • @micha
        Was ist denn das für ne einfach gestrickte Logik. In Einfamilienhäuser keine 20 WLAN-Netze.
        Ich habe ne Single-Wohnung und meine simple Läppi-Karte scannt in der Regel zwischen 25-30 unterschiedliche SSID. Router, Drucker, Photoapparate, und und und.
        Und ich wohne auf dem Land. Wie siehts dann in einem Wohnblock in der Großstadt aus?

      • Das ist richtig 1/6/11 und zwar deshalb weil bei den ganälen zwar die spitze bei 1/6/11 sind aber der Kanal 1 ist wenn man es funktechnisch anschaut -2 bis +2 und die 6 somit 4 bis 8

    • Ebenfalls erwähnenswert sollte sein, dass die Airport Express (zumindest ein Teil, wenn nicht alle) nur in der Lage sind 80MBit zu verarbeiten. Also selbst wenn per WLAN 300MBit theoretisch möglich sind, schafft die Airport Express nur 80MBit auch am LAN Port bereit zu stellen.
      Ich habe in Köln eine 150MBit Leitung von UnityMedia und bekomme auch im Schnitt zwischen 120MBit und 130MBit am Kabelmodem. Da ich das WLAN von der Horizon Box (UM Kabelmodem mit einigen Extras) nicht mit der TimeCapsule erweitern konnte (Apple erweiter nur Apple WLAN Netze), hatte ich mir eine Airport Express gekauft und diese an die Horizon angeschlossen. Alles, was ich per Kabel angeschlossen hatte, bekam die 120-130MBit. Alles, was im WLAN hing oder an der TimeCapsule, bekam nur um die 70MBit. Nach einigen Tagen rumprobieren, rumkonfigurieren und suchen im Internet bin ich dann darauf gestoßen, dass der Controller der Airport Express nur 80MBit verkraftet. Ich habe nun eine Leitung von der Horizon zur TimeCapsule gezogen und jetzt erreiche ich auch im WLAN die 120-130MBit.
      Im übrigen habe ich nun auch eine ähnliche Konfiguration, wie im Artikel beschrieben. Allerdings habe ich ganz bewusst beide WLAN Stationen auf den gleichen Kanälen laufen. Gleicher WLAN Name, gleiches Passwort, gleiche Verschlüsselung und gleiche Kanäle. Klappt bei mir wunderbar und ohne Probleme. Allerdings nutzen die meisten meiner Geräte auch das 5GHz Netz. Da weiß ich jetzt nicht, ob das da noch einen Unterschied macht, sollte aber eigentlich nicht.

  • Habe genau das beschrieben Problem, dass ich in einem Zimmer im Keller wohne und dieser mit so dicken Betonwänden gemacht wurde, dass ein Signal, ein Stockwerk höher, nicht gut erkannt wird. Habe dies seither mit einem eigenen Netzwerk in meinem Zimmer geregelt.
    Aber vielen Dank für die beschriebene Lösung hier. Das schau ich mir mal genauer an.

  • Funktioniert das oben beschriebene Konzept auch ohne Kabelanschluss von Airport zu Fritz ?

    • Nein. Aber immer noch besser als ein WLAN-Repeater ist bei mir eine Verbindung über Powerline-Adapter. Es wird bald Modelle geben, die auch über mehrere Stromphasen hinweg eine gute Übertragungsrate liefern. Ich spare mir somit noch das Kabel durch die Wohnung und habe durch die im Artikel beschriebene Lösung überall eine gute WLAN-Verbindung.

  • Ich habe eine ähnlich Konfiguration. Abermitnormalen accespoints. Ich habe alles genauso bis auf die Kanäle ich hab in einem Tutorial dazu gelesen das es eben genau die gleichen sein müssen?!
    Ich habe es so konfiguriert und es funktioniert auch. Gibt es einen Grund warum verschiedene?

    • Das Frage ich mich grad auch. Warum verschiedene Kanäle? Bei mir sind es auch die gleichen. Hoffe auch auf wie kompetente Antwort hier. Danke.

      • Das ganze nennt sich WLAN Roaming. Durch die getrennten Kanäle sucht sich das Endgerät den jeweils stärksten WLAN-Accesspoint, v.a. in den Bereichen wo es von beiden Accesspoints ein Signal gibt ist das essentiell wichtig.

      • Das ist eben kein Roaming.

      • Die verschiedenen Kanäle beschreiben die genaue Frequenz im 2,4GHz-Bereich.
        Damit sich zwei Sender nicht gegenseitig beeinflussen, wählt man hier unterschiedliche Kanäle aus. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass beide (oder mehr) Stationen die volle Leistung nutzen können und sich nicht gegenseitig behindern.
        Die Nutzung von gleichen Kanälen funktioniert auch, kann aber zu Problemen führen.

  • Und was spricht gegen einen WLAN Repeater? Macht der die Verbindung eigentlich langsamer?

    • Ja. WLAN ist ein Shared Medium.
      Das heißt, Repeater- und Accesspointfunktion teilen sich die Bandbreite, welche mit zunehmender Entfernung auch geringer wird.

      • Habe eine fritzbox mit Fritz repeater dazu und selbst im Garten guten Empfang. Der repeater kostet um die 30€ bei amazon. Nur als tipp :-)

      • Die stärke des Signals ist ja nicht gleich Qualität der Verbindung! Dein Fritz Repeater macht ja eig. nur ein neues Netz mit den selben Daten des „Mutternetzes“, d.h. gleiches Passwort. Somit sucht sich dein Gerät das stärkere raus, was in deinem Garten das Fritzrepeater-Netz sein wird. Jedoch sind die Repeater oft so eingestellt, dass sie denselben Kanal für ihre Übertragung nutzen. Das führt zu Störungen, welche man jedoch mit Wifi kanalanylyseprogrammen wieder beheben kann.

  • Kann man dazu nicht einfach die Einstellungsoption der TC „wlan netz erweitern“ nutzen um ein Netzwerk drahtlos zu erweitern sozusagen. Ich stelle mir das in meiner unwissenden naiven art so vor dass die TC das schwache signal vom stockwerk darüber wieder „auffrischt“, verstärkt sozusagen, da es ja nicht imma wirklich einfach ist mehrere stockwerke per kabel zu verbinden … Ist das möglich?
    Lg

    • Ja, wenn die Stationen da zusammenspielen geht das schon. Ich habe mich für die Kabelverbindung entschieden weil ich wollte, dass die zweite Station „volle Leistung“ hat und nicht schon mit einer durch schwächeren WLAN-Empfang reduzierten Bandbreite startet. Muss ich oben vielleicht noch ergänzen.

    • das ist genau die weiter oben beschriebene repeater-funktion. eine verkabelung kann man auch übers stromnetz machen. für zwei wlan-stationen vollkommen ausreichend, da die bandbreite in diesem „kabelnetz“ ca. doppelt so hoch wie die eines wlans nach n-protokoll ist.

  • Hab zu Hause genau das Problem, dass sich v.a. das iPad ganz gerne mal ins WLAN einen Stock drüber einloggt, während man 2 Meter neben der natürlich viel leistungsstärkeren Fritzbox sitzt… Hab mich schon manches Mal darüber geärgert. In meinem Fall ist es die Kombi aus Fritzbox und D-Link-Router (der ein bisschen zum Repeater zusammengestaucht wurde, aber eben mit zwei Netzwerknamen) aber das sollte ja keinen Unterschied machen. Danke für den Tip!

  • Funktioniert auch mit Speedport W723V als Hauptgerät (wie oben die Fritzbox) und einem D-LINK DIR-615 im AP-Modus. Habs gerade umgestellt, alles wunderbar.

  • Super Tutorial, habe es selbst so am Laufen mit TimeCapsule, AirportExpress und AirportExtreme im Einfamilienhaus. Alle sind mit Kabel miteinander verbunden und das ist der entscheidende Punkt! Man könnte natürlich überall Repeater einsetzen aber der Durchsatz leidet darunter enorm! Meine 100k Leitung von Kabel Deutschland könne man damit nicht ausreizen, ebenso keine HD Streams.

  • Gilt das mit den unterschiedlichen Kanälen auch bei einer Kombi mit Fritzbox und Fritz-WLAN-Repeater?

  • Zu beachten wäre noch, dass man das Gästenetzwerk der AirPort im Bridge-Modus nicht nutzen kann. Ist für manche sicher Wichtig zu wissen.

    • Hab gestern meine 2. Timecapsule super einfach über wlan mit der ersten verbunden und das Netzwerk erweitert wurde auch direkt gefragt ob ich auch das Gästenetzwerk erweitern will, klappt beides super.

  • Hab das auch so am laufen mit 2 Fritzboxen.

    Wichtig ist, dass man an der zweiten Fritzbox „Internet über LAN1“ in den Verbindungseinstellungen wählt (Bridge Modus) und den Standardgateway und DNS mit der IP Adresse der ersten Fritzbox ausfüllt.

    Hatte es am Anfang so, dass sie auf dem selben Kanal gefunkt haben. Dann bin ich auf das Stichwort WLAN Roaming gestoßen wie oben beschrieben und hab es umgestellt auf verschiedene Kanäle.

    Läuft seit ca. 2 Jahren ohne jegliche Probleme.

  • Hängen zwei AirPorts am gleichen Ethernet, machen die echtes Roaming, also mit aktiver Übergabe der Clients von einer Station zur anderen.

  • Gibt es eine Möglichkeit die Bandbreite von zwei Providern in einem großen heimnetz zu nutzen?

    • Ja, dann musst du allerdings mit Subnetzen arbeiten. Ist etwas mehr einmalige Arbeit aber auch nicht allzu kompliziert. Hatte ich selber mit 4 Fritzboxen im 4 Familienhaus einige Zeit so betrieben, aber problematischer wird die Zuordnung von Gästen zum richtigen Provider.

  • Nutze das schon seit Jahren so… hätte nicht gedacht, dass das überhaupt einer Erwähnung bedarf, für mich war das schon von jeher nicht anders vorstellbar. Wenn man allerdings zur Apple-Geräte benutzt dann unterstützen die auch Richtiges Roaming, was den Übergang von einem Netz zum anderen verbessert.

  • Hallo Chris,

    Ich hab das mit der TimeCapsule und einer AirPort Express auch so gemacht und es wurde mir auch so bei der Konfiguration automatisch vorgegeben. Wichtig war mir auch des es kein Repeater sein sollte, da dann die Geschwindigkeit halbiert worden wäre. Ich habe jetzt noch die Kanäle auf manuell gestellt und sie weit voneinander gewählt. Frage : Was ist mit den beiden WLAN netzen 2,4 und 5 GHz ? Muss ich die jetzt auch auf manuell stellen oder nur eines der beiden wählen….wenn ja welches ? Danke für die Info!

  • Toller Tipp, danke.
    Klappt das auch mit folgendem Szenario:
    Fritzbox im Keller, Timecapsule im 1. OG und die LAN- Verbindung über D-Link ?
    Danke für Eure Hilfe.

  • Hättet ihr das nicht gestern schreiben können? Da hab ich das gebraucht :D

  • Das oben genannte Szenario funktioniert mit nahezu allen WLAN-Stationen, seien es Router oder Access-Points.
    Bei Routern (zB zwei FritzBoxen) gilt zu beachten, dass der eine Router (der mit dem Internet) den DHCP-Server aktiviert hat (einfachste Methode). Der andere Router hat diesen deaktiviert. Nun werden einfach beide Router per Netzwerkkabel an den LAN-Ports verbunden.
    Noch schnell die gleichen WLAN-Einstellungen und unterschiedliche LAN-IPs (zB .1 und .2) vergeben und schon funktioniert das ganze.

  • Zum Thema Autokanal:
    Ich habe eine Fritzbox im Keller und eine im Dachgeschoss (LAN-Kopplung wie oben).
    Die Box im Keller kann gar nicht alle Netze „sehen“, die beispielsweise das IPad im Erdgeschoss sieht.
    Die Funktion Autokanal ist also mit Vorsicht zu genießen.
    Man sollte daher lieber mit einem Notebook und Tools wie Inssider (ähnliches gibts vermutlich auch für Mac) die Wohnung ablaufen und den besten Kompromiss ermitteln.
    Der oft gelesene (falsche) Sicherheitstip die SSID zu verstecken ist übrigens Blödsinn. Besser einen „sprechenden“ Namen nehmen. Dann kann man sich nämlich mit dem Nachbarn abstimmen und die Kanäle entsprechend wählen.

    • Die ssid verstecken ist mit nichten ein „falsches sicherheitsprinzip“ alleine bringt das nichts, generell bringt das nichts. Generell bringt auch der mac adress filter nichts, generell auch das sichere pw nicht…

      Was es aber bringt ist die kombo aus allem ssid,macfilter,pw,betriebszeiten,802.1x

      Die kombo macht es!

  • Wie sieht das mit den WLAN Netzen aus? Habe zur Zeit im einen Raum einen dlink DIR-645 als Hauptstation, an diese habe ich per LAN meine AirPort Express gehängt und lasse diese ein zweites WLAN aufbauen, welches sowohl im 2,4 als auch im 5 GHz Bereich funkt, die dlink kann nur im 2,4 ghz Netz funken.

  • Zwei verschiedene Kanäle bringt aber keine durchgängige Verbindung. Der Klient klebt dann am eingebuchten AP bis er das Signal verliert, scannt neu und bucht sich komplett neu auf dem anderen ein. Richtig ist den gleichen Kanal, und, sofern vorhanden, vorausschauendes Roaming und QoS zu aktivieren. Dann kann man auch mit dem Wlan Phone durch das Haus rennen ohne knacken und Verbindungsverlust weil sich der Client frühzeitg am zweiten AP einbucht und dann nahtlos wechselt.

  • Alles Mumpitz.
    Es gibt nur ein wahres Wifi: das von Ubiquiti. Da hänge ich soviel Accesspoints auf wie ich will und habe immer nur 1 Netz! Roaming zwischen den APs funktioniert einwandfrei.

    Ist in 5 min installiert und super easy zu bedienen.

  • Hallo,
    Also das geht auch mit dem Fritz-repeater über WPS-Taste ohne sondereinstellungen. Einfach so :)

    Ok. Ich weiß jetzt nicht, ob der Fritz-repeater auch einen LAN-Anschluss hat oder nur über WLAN arbeitet.

    Aber grds. müsste es dann auch mit 2 fritzboxen und der WPS-Funktion klappen.

    Gruß
    Suppamack

    • Grundsätzlich hast du recht aber bei mir hat es per WDS mit einer 7390 und einer 7270 nicht funktioniert und musste es manuell genauso einrichten wie oben beschrieben. Nur habe ich bewusst bei beiden den gleichen Kanal gewählt um AP Neuverhandlungen zu unterbinden

  • Also ich hab eine Airport Express und eine TC mit einem Mac mini Server per Ethernet verbunden. Auf dem mac läuft ein Radius Server. Das funktioniert bei mir problemlos seit circa 1 Jahr. Wenn man mit FaceTime quer durchs Haus läuft wird die Verbindung nahtlos weitergegeben. Der Durchsatz ist nah am theoretischen Limit auch mit leichter Überlappung der Netze.

  • So empfehle ich die Konfiguration bei Freunden schon seit Jahren. Endlich mal ein guter Artikel wie eine vernünftige Mehr-WLAN-Router aussieht. Auch wenn bei vielen die Repeater gut laufen… in vielen Fällen sind sie für Probleme verantwortlich.

  • Ich finds schade, dass eine Airport Extreme und eine Airport Express kein Roaming miteinander machen – bis jetzt ist mir das nur mit zwei Airport Express gelungen – hat jemand eine Lösung? Danke!

  • Kurze Frage: ist es mit dieser Konfiguration möglich Backups über die TimeCapsule auch wenn der Computer im „Netz“ der fritzbox ist? Somit würde dieses Setup einen Tepeater ersetzen, richtig?

  • Wenn sich das Endgerät sich vorher schon nicht bei verschiedenen WLAN’s für das bessere entscheiden konnte, warum sollte das denn jetzt passieren NUR weil das jetzt 2 identische Acces Points sind. Es könnte doch sein das das Endgerät nach wie vor in dem schlechteren hängt!? Oder wird hier das Endgerät dann aktiv vom Router „rausgeschmissen“ damit er sich an den anderen besseren anmeldet?

  • Ich habe (auch aus Gründen der Sicherheit) allen WLan Geräten eine eigene IP zugeordnet u. im Router eingetragen (MAC Zuordnung). In den WLan Einstellungen der iDevices dann einfach die IPs unter Statisch eintragen. Selbst bei Wechsel in fremde WLANs merkt sich das iDevice die Einstellungen u. wählt sich zuversichtlich mit der statischen IP ins heimische Netz ein.

  • Ich nutze den TP-Link nano-Router für 17€ vom Conrad. Das Teil kann alles!
    Router, Client, Bridge, …

    Kann das Teil nur empfehlen!
    Macht als Repeater eine solide und zuverlässige Arbeit!

    Gruß va_le

  • Was Futzi.2 geschrieben hat, ist doch wirklich der springende Punkt: „Wenn das Endgerät sich vorher schon nicht bei verschiedenen WLAN’s für das bessere entscheiden konnte, warum sollte das denn jetzt passieren NUR weil das jetzt 2 identische Acces Points sind.“ – Kann das bitte jemand beantworten, der wirklich Ahnung davon hat?

  • Echt klasse Jungs und Mädels von ifun, suche schon lange nach einer solchen Lösung und habe somit meine alte FritzBox zum neuen Einsatzgebiet verholfen. Brauche die WLANerweiterung zwar nur im Sommer für den Garten und Garage, aber ausprobiert und es funzt fantastisch.
    FB 7390 Basis und FB7270 als Verstärker, die nächste Party kann kommen ohne WLANausfälle.
    Danke und weiter so

  • Interessante Diskussion hier, leider aus 2013, aber ich versuche mal mein Glück. Laut Apple funktioniert Roaming so http://support.apple.com/kb/HT.....cale=de_DE, was aber, wenn ich 5 oder mehr Airport Extreme aufstellen möchte? Klappt das auch, wenn alle Airport Extreme (sagen wir mal 6 Stück) an einem Switch HP 24 Port angeschlossen werden oder ist eine Verbindung der Airporst untereinander zwingend notwendig?

    Apple Support tut sich schwer auf mein Frage zu antworten, es ist aber auch keine alltägliche Anwendung die ich hier plane.

    Grüße
    Christian

  • Hallo
    Ich hab ein ähnliches Problem

    Mein WLAN Netzwerk habe ich über meine TimeCapsule konfiguriert. Daran hängen Printer, Soundsystem etc. – funktioniert einwandfrei.

    Nun habe ich das WLAN Modem (resp. WLAN Router) von meinem Internet Provider in einem anderen Stockwerk. Ich würde das Modem gerne per WLAN an die TimeCapsule koppeln und nicht mittels Ethernet Kabel über den WAN Port der TimeCapsule.

    Wie mache ich das?

  • Habe dieses Setup schon lange so, wird auch bei Apple so beschrieben.

    Jedoch loggt sich mein Mac gerne auf die weiter entfernt liegende Airport ein. Gibt es eine Möglichkeit zu sagen nimm nur die AirPort mit der Ip x.x.x.x.? Dieser Rechner, iMac, marschiert ja nicht durchs Haus.

    Eventuell auch ein Terminal Befehl? Nimm nur diese SSID, IP oder MAC-Adresse.

    Mit dem AirPort-Dienstprogramm gibt es zwar eine DHCP Reservierung. Funktioniert aber hierfür nicht. Der Mac hat zwar immer die gleiche IP, loggt sich aber dennoch mal auf der einen oder anderen AirPort ein.

    Danke

  • Kaum geschrieben habe ich wohl die Lösung gefundenen.
    Habe beim Mac unter Systemeinstellungen-> Netzwerk-> WLAN-> weitere Optionen-> TCP/IP anstatt DHCP hier manuell konfiguriert. Funktioniert super wenn man den DNS nach Abspeichern nochmals angibt. Ging komischerweise beim ersten speichern flöten.

    :)

  • Super Artikel! Herzlichen Dank an Chris, durch diese Anleitung sowie dem sehr qualifizierten Kommentar von Cromax vom 16.12.2013 – 13:23 konnte ich mein WLAN-Netz optimal aufbauen :-)

    Zunächst habe ich meine Horizon Box (Recorder) per LAN-Kabel an meine Fritzbox (7570) angeschlossen (Wichtig: beide an LAN1 anschließen!). Nachdem ich einen Reset an der Fritzbox durchgeführt habe, war die LAN-Verbindung erfolgreich. Um sich nach dem Reset per Weboberfläche mit der Fritzbox zu verbinden, habe ich mein Ultrabook zunächst per LAN-Kabel mit der Fritzbox verbunden (nach der ersten Verbindung kann man zukünftig auch per WLAN darauf zugreifen) und in der Adresszeile die IP-Adresse oder Fritzbox eingeben. Dann kann man auf die Fritzbox zugreifen (zu Anfang muss man dann ein neues Passwort für den zukünftigen Login festlegen).

    Die Fritzbox Software hat sich hier mal wieder als genial erwiesen, denn nach dem Login startete ein Assistent, welcher mich ganz einfach durch die Konfiguration geführt hat. Wichtig ist, dass man den richtigen Anbieter auswählt, in meinem Fall ist das Kabel BW. In der vorhandenen Liste war dieser zwar nicht verfügbar, aber unter „Andere“ kann man dann Kabel BW eingeben und die Fritzbox fragt daraufhin, ob die Einstellungen automatisch geladen werden sollen. Das hat wie gesagt super geklappt.

    Dann habe ich wie im Artikel vorgeschlagen beiden Basisgeräten (in meinem Fall die Horizon Box und die Fritzbox) den gleichen Namen und das gleiche Passwort zugewiesen.
    Allerdings war es mir unmöglich, unterschiedliche Kanäle für die Geräte einzurichten, denn sobald ich den Kanal der Fritzbox geändert habe, änderte sich automatisch auch der Kanal auf der Horizon. Wie sich aber herausstellte ist das überhaupt kein Problem.

    Die DHCP Einstellungen der Fritzbox sind standardmäßig eingeschaltet und auf der Horizon ausgeschaltet, so dass ich hier keine Änderungen mehr vornehmen musste.

    Außerdem habe ich nun an der Fritzbox noch die Powerline 510E angeschlossen. Allerdings musste ich hier die Fritzbox auf die andere Seite des Wohnzimmers anschließen, damit im 10 m entfernten Arbeitszimmer die optimale Geschwindigkeit erreicht wird. Es ist halt doch wichtig, an welcher Steckdose (und damit an welchen Stromkreis) die zwei Powerlines angeschlossen werden.

    Da die Wände in meiner Whg kaum Signale durchlassen, habe ich auch noch zwei FritzWlan Repeater (310) im Einsatz fürs Bad und fürs Esszimmer. Einen Repeater habe ich sogar erfolgreich mit der Horizon verbunden (musste aber beide Repeater vorher resetten). Bei der Horizon muss man hier nur bedenken, dass man WPS aktivieren muss (über die Weboberfläche gwlogin.net, Menü Wireless->2.4GHz->WPS aktivieren auswähle und auf den Start-Button klicken).

    Fazit: Obwohl ich nun zwei Router im Einsatz habe, klappt das mit denselben Namen und SSID super.

  • Was ist denn jetzt am Besten wenn man mehrere Airport Express zu einem Roaming WLAN machen will? Die Netze (2,4 ghz und 5ghz) alle auf dem gleichen Kanal laufen lassen oder unterschiedliche Kanäle verwenden? Ich möchte mit 3 Airports WLAN in 3 übereinander liegenden Stockwerken bereitstellen.

  • Hi,das würde ich auch gerne wissen.

    Hab als Basis ne Fritzbox (inkl Voip Telefon), dann eine AirPort Extreme und eine AirPort Express, aber irgendwie haut das alles nicht so recht hin.

    Er zeigt beim wechseln der Etagen volles Wlan an, baut aber keine Internetverbindung auf, erst nach Flugmodus und Wlan an/ausschalten geht’s wieder.

    Wo könnte der Haken liegen!?

    Alle haben den gleichen Namen und Verschlüsselung, liegen auf verschiedenen Kanälen (2,6 und 11).

    Benötige Hilfe!

    Gruß Rouven

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