Unitymedia WifiSpots: Flächendeckendes Gratis-WLAN für Unitymedia-Kunden kommt im Sommer
Ergänzend zu den öffentlichen WLAN-Hotspots WifiSpot für alle will Unitymedia im Sommer ein umfassendes Gratis-WLAN-Netzwerk für die eigenen Internetkunden aufbauen. Bis zum Jahresende sind 1,5 Millionen Hotspots für Unitymedia-Kunden geplant.
Kostenlose Unitymedia WifiSpots für Kunden
Das Konzept erinnert an das Telekom-Angebot WLAN To Go. Die WLAN-Router von Unitymedia werden künftig zwei drahtlose Netzwerke gleichzeitig bereitstellen. Ergänzend zum privaten Netz des Kunden erscheint dann zweiter Hotspot mit Namen „Unitymedia WifiSpot“. Beide Netze sind komplett unabhängig voneinander. Der öffentliche Teil läuft getrennt vom privaten Netzwerk und dessen Nutzung hat auch keinen Einfluss auf die Surfgeschwindigkeit des Kunden.
Die Nutzung dieser WifiSpots ist kostenlos und ab Sommer festet Bestandteil der Internettarife von Unitymedia:
Wer als Internetkunde von Unitymedia mit seinem WLAN-Router zum großen WifiSpot-Netzwerk des Kabelnetzbetreibers beiträgt, genießt bei eigener Nutzung des WLANs exklusive Vorzüge: Abhängig von Standort, Endgerät und Internettarif profitiert der Nutzer von Bandbreiten von bis zu 150 Mbit/s – bei unbegrenztem Datenvolumen. Ideal beispielsweise für datenintensive Anwendungen oder Dienste. Internet-Kunden von Unitymedia können sich zudem mit bis zu fünf Geräten gleichzeitig einloggen.
Die technischen Voraussetzungen für die Bereitstellung der getrennten Netzwerk bringen laut Unitymedia alle aktuellen WLAN-Router des Anbieters mit sich, auch von Unitymedia ausgegebene Fremdgeräte wie die FritzBox Cable. Die Funktion wird per Softwareupdate integriert, zuvor sollen die Kunden aber ausführlich über die Neuerung informiert werden. Auf Wunsch ist eine Deaktivierung der Funktion möglich.
Der Datenverkehr über die WifiSpots ist dem Anbieter zufolge nach WPA2-Standard verschlüsselt und durch die strikte Trennung beider Netze im Router sollen keinerlei externer Zugriff auf das private Netzwerk möglich sein. Das Haftungsrisiko bei der Nutzung der WifiSpots liegt ausschließlich bei Unitymedia.
WifiSpot für alle wird weiter ausgebaut
Parallel dazu will Unitymedia das kostenlose Angebot WifiSpots für alle weiter ausbauen. Nach eimaliger Registrierung erhalten Nutzer hier bis zu 100 MB Datenvolumen pro Tag mit bis zu 10 Mbit/s Maximalgeschwindigkeit. In 100 Städten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg stehen hier bereits mehr als 1000 öffentliche Hotspots bereit, dazu kommen weitere in Cafés oder Kneipen installierte öffentliche WLAN-Zugangspunkte von Unitymedia.
Das hört sich auf den ersten Blick ganz gut an. Wird ja langsam was mit der WLAN Versorgung in good old Germany.
Eigentlich bräuchte es das ja nicht, wenn mobile Daten nicht mehr gedrosselt würden.
Sehr geil! So kann ich wirklich in meinem alten Telekom Tarif bleiben. Nächstes Jahr fällt das Roaming für alle und mit Unitymedia bekomme ich eine Hotspot-Flat. Das reicht mir lange.
Aber wie soll das gehen wenn alle WifiSpots die selben Zugangsdaten haben? Wie kann ich verhindern, dass mein iPhone/iPad/etc. Daheim in den WifiSpot geht, wo es doch das eigene bevorzugen muss, damit die Geräte auch untereinander kommunizieren können? Stichwort Apple TV und Remoute App?
Du kannst dein eigenes WLAN doch anders nennen
Mache ich auch aber mein iPhone hat dann doch trotzdem beide Zugangsdaten und wählt dann automatisch das stärkere oder nicht?
kA, wie’s am iPhone ist, aber am Mac kann man eine Reihenfolge festlegen.
Geht problemlos. In AT läuft das bereits. Wenn das Heimnetz/WLAN verfügbar ist, wählt sich das Gerät dort ein; andernfalls in ein ggf. vorhandenen UPC WLAN.
Keine Ahnung, wie das gesteuert wird (evtl über die Signalstärke oder das Gerät sucht nach dem letzten manuell eingeloggten WLAN)…
wird gleich nach Erscheinen deaktiviert. Sonst gammeln bald die Kiddies noch vor meiner Haustür rum :)
Dazu kommt, das sie auch noch auf Deine Stromkosten surfen.
Das werde ich sicherlich unterbinden!
Du benutzt doch selbst den Router :D
Stromkosten 1 Cent und du drehst direkt am Rad :DDDDDD
er hat aber recht. Wer Zahlt das denn das ich meine Internet was ich ja schon Zahle jemanden kostenlos zur verfügung stelle ? Sollen se doch Geräte an der Straßenecke Installieren und gut is. Nee auch nich mit mir.
Wird das Gastnetzwerk dadurch beeinflusst, oder wird einfach noch eine neue SSID aufgemacht? (Ich vermute mal das letztere)
In AT gibt es eine zweite SSID, die für alle UPC Kunden gleich ist (dadurch wählt sich Dein Gerät dann auch in jeden vorhanden UPC WLAN automatisch ein).
Jeder Kunden wird mit seinem eigenen Anschluss bis zu seiner max. Geschwindigkeit priorisiert; nur der „Rest“ wird für andere Gastuser verteilt.
Wie das wohl die Mobilfunkanbieter finden werden?
Denkst du dann gibt es flächendeckendes WLAN?! Wenn’s so einfach wäre…
Mir ging es eher darum, dass die Tarife bei den Mobilfunkunternehmen sich im wesentlichen nur durch das Inkl. Datenvolumen unterscheiden. Wenn jetzt zu nehmend anderweitig unterwegs online gegangen werden kann, dann müssen die sich etwas einfallen lassen, sonst wechseln viele in die billigen Tarife.
Klar wird das nicht für alle gelten (Reisende, Geschäftsleute), aber wer in NRW unterwegs ist wird dann schon mobiles Datenvolumen sparen können.
Mal davon abgesehen das es selbstverständlich heftige Sicherheitslücken geben wird welche den Zugang zum privaten Netz eröffnen brauchen wir eines ganz sicher nicht: Noch mehr WLAN-Netze in den Wohnungen. Schon jetzt belegt eine einzelne Fritzbox alleine 2/3 der Frequenzen im 2,4 ghz-Bereich. Werden zwangsweise zusätzliche Netze aktiviert, dann belegt eine solche Fritzbox also das gesamte Frequenzspektrum im Alleingang. Klar darf sie das nur jeweils für Bruchteile von Sekunden, aber das machen ja dann alle APs in der Nachbarschaft so. Damit geht dann im 2,4er Bereich garantiert gar nichts mehr und im 5 ghz Bereich wird es genau so wie heute im 2,4er. Denn leider unterstützen viele Geräte keine hohen Frequenzen, so das auch in diesem Band sehr wenig Platz ist. Ich hoffe das lässt sich wirklich abschalten und diese Mühe machen sich dann auch die Besitzer solcher Router, wenn sie merken das nix mehr läuft.
Garantiert nicht in meinem Netzwerk bzw. über meine Leitung! Mit dem Wegfall des Routerzwangs zum 31.08. kommt mir eine schöne private Kabel Fritzbox an die Dose und da kann Unitytrash ja mal versuchen ein Update aufzuspielen ;)
Ich denke nicht das es in diesem Jahr noch etwas wird mit dem Wegfall der Zwangsrouter. Und außerdem habe ich das Gefühl das den Anbietern noch etwas einfallen wird um das zu umgehen.
@alle Interessierte:
In AT macht UPC das schon seit längerem. Dazu wird bei den bestehenden Modems ein weiterer Accesspoint bereitgestellt, auf den sich nur registrierte UPC-Nutzer einwählen können und der autonom zum eigenen WLAN arbeitet.
Des weiteren wird der eigene Trafik bis zur vertraglichen Geschwindigkeit priorisiert; nur überschüssige bzw. von UPC zusätzlich bereitgestellte Bandbreite wird für Gastnutzer bereitgestellt. Bspw. Kann der Anschluss 100mbit; vertraglich werden aber nur 75 genutzt. Somit wird der Rest auf evtl. „Gäste“ verteilt.
Um als Gastuser einen UPC WLAN nutzen zu können, muss man sich vorab registrieren – online im Kundenportal (User & Passwort sind dann beim ersten WLAN Zugriff zu hinterlegen.
Als UPC Kunde hat man über o.g. Portal die Möglichkeit, den Gastzugang zu sperren.
Seit 2012 gibt es das schon bei Wtnet.de
Die ganze Stadt knapp 80.000 Einwohner ist mit Glasfaser vernetzt
Die Hotspot heißen mobyklick
Kostenlos für jeden
Na, liebe Unitymedia Kunden, dann beschäftigt Euch bis zum Sommer schonmal mit VPN…
100 MB. Wie lange soll man damit auskommen?
Ja für einen Tag wird das schon reichen :D
Meine fritzbox spackt schon beim gastenetzwetk rum mir bricht dann immer das WLAN zusammen. Wenn das dann auch so ist können die mich mal dann ist das schneller wieder dicht als die gucken können. Aber wenn es klappt soll es mir recht sein vor meiner Haustür kommt kein WLAN mehr an also 150 Mbit für nichts tun :)