Für Raspbian Images
Raspberry Pi: Mac-App PiBakery übernimmt Vorbereitung
Nutzer des Mini-Computers Raspberry Pi kennen das Problem: So gerne man den 35€ teuren Baustein fest für ein spezifische Projekt einsetzen wollen würde, so sehr juckt es doch unter den Fingern, den Pi alle paar Monate frisch aufzusetzen um dann wieder ein neues Einsatzgebiet erforschen zu können.
Der Mac-Download PiBakery will sich nun darum kümmern, dass euch die Neukonfiguration des Pis nicht zu sehr am ohnehin schon knappen Freizeit-Budget nagt. So bietet euch die quelloffene App zahlreiche Konfigurationsbausteine an, mit deren Hilfe ihr euch das persönliche Wunschsystem zusammenklicken und für die Installation vorberieten könnt.
PiBakery arbeitet dabei mit den Standard Raspbian-Images zusammen und gestattet euch Passwörter zu setzen und WLAN-Netzwerke zu konfigurieren. Auf Wunsch können benötigte Pakete bereits zur Installation vorgemerkt werden, Hintergrund-Prozesse, VNC-Server und Cron-Jobs lassen sich nach Bedarf aufsetzen und einstellen.
Kurzum: Während sich der ApplePiBaker zum schnellen Erstellen Raspberry Pi-kompatibler SD-Karten am Mac anbietet, liefert euch die PiBakery einen Werkzeugkasten, mit dessen Hilfe sich die Images auf der SD-Karten anpassen lassen.
Once you’ve written your perfect Raspbian to an SD card, you can easily change it by reconnecting it to your computer. PiBakery will automatically detect this, and enable you to add, edit and remove scripts that you’ve previously added.
Inzwischen komme ich immer mehr zur Überzeugung, mir einen Mac Rechner zuzulegen. Es sprechen mittlerweile zu viele Gründe dafür und nur wenige, dafür aber gravierende, dagegen. Nur eines steht fest, weglaufen tut mir ein Mac nicht, höchstens die Zeit ohne einen.
Was spricht denn gegen einen Mac? :)
Was spricht dagegen???
Vielen Dank für den Tipp.
Vielen Dank für den Tipp. Das erspart wirklich Zeit.
Irgendwie beißt sich dass.
Einen Mac benutzen zur Konfiguration eine Raspberry Pi um das kappe Freizeit-Budget zu schonen.
Aber um einen Raspi komfortabel aufzusetzen ist es auf alle Fälle ein Blick / Test wert.
:-)
Was beisst sich da denn, wenn ich meinen Mac dazu benutze, um kostbare Zeit einzusparen, von der man in seiner Freizeit nun einmal meistens nie genug hat.
Dann werf ich mal passend dazu folgendes Projekt in die Runde:
https://github.com/debian-pi/raspbian-ua-netinst
Einfach die Daten auf eine SD Karte kopieren, evtl. eine Konfigurationsdatei mitgeben und den Pi anstecken. Installation des OS läuft dann von allein und kann jeder Zeit durch umbenennen einer Datei auf der SD Karte wieder neu getriggert werden.
Erst gestern hatte ich ein sieben Tage altes Komplettbackup mit ApplePiBaker zurückgespielt mit der Folge, daß apt-get, Nextcloud und Bittorrentsync Probleme machten. Die ersten beiden habe ich gefixt, bei Bittorrentsync bin ich noch mit dem Support am Rätseln. Was ich damit sagen will? Verlaßt euch nie aufs Backup.
Natürlich kann man sich auf sein Backup verlassen! … wenn man so klug war und zuvor – vor dem Desaster-Fall – einen Restore-Test gemacht hat
Da beißt sich nichts, im Gegenteil, Raspberry Pi wird in der Regel mit Linux betrieben auf Grund der CPU Architektur. Macs laufen auf OS X, welches auf einem BSD historisch aufsetzte und heute noch sämtliche OpenSource Tools der Unix/Linux Gemeinde verbaut. Somit ist gerade der Mac geeigneter als ein WINDOWS Hobel, wenn man sich mit der Thematik auseinandersetzt.
Falls du dich auf den Kommentar von Ralf beziehst:
Er meinte, so glaube ich, das Geld! Einen Mac, nicht grade billig, mit der Software auszustatten, die uns das knappe Freizeit-Budget schont! Jedoch denkt Ralf dann falsch! Nicht jeder Mac-Besitzer ist reich! Man kann auch einen Mac zum Geburtstag geschenkt bekommen haben von allen Verwandten und Freunden zusammen, weil keiner genug Geld hat! Oder man hat sich das über Jahre gespart! Man kann sich auch einen Gebrauchten von vor 6 Jahren kaufen!
Zudem trägt seine Annahme, die wohl eine gewisse Fantasielosigkeit voraussetzt, nicht der Tatsache Rechnung, daß nicht alles im Leben eine Frage des Geldes ist.
Folgender Vergleich mag zwar auf einem Bein hinken, aber:
Nur weil Jemand zuhause fertige Konsum-Geräte – in denen , Transistoren, Kondensatoren und Widerständen etc verbaut sind – stehen hat, schließt das nicht aus, daß er sich dennoch darüber hinaus für Elektronik im Großen & Ganzen, als auch im Kleinen interessiert … und sich deshalb, um damit herum zu experimentieren, solche elektronisch-elementaren Bauteile in einem Elektronikfachhandel (z.B. Conrad u.s.w.) besorgt…
…die ja bekanntlich auch nur Cent-Beträge kosten.
Peace! :)