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PagePlace schließt: E-Book-Store der Telekom knipst das Licht aus

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25 Kommentare 25

Knappe drei Jahre ist es her, dass wir den E-Book-Store „PagePlace“ der Deutschen Telekom vorgestellt haben. Jetzt streicht der im Juni 2011 gestartete Online-Kiosk seine Segel. In einer Rundmail an die Bestandskunden informiert die Telekom zur Stunde über die Einstellung des PagePlace-Portals zum 31. März, verspricht aber: „Für Sie als PagePlace Kunden soll diese Veränderung aber keine Verschlechterung sein.

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Wirklich? Die Telekom kooperiert zukünftig mit dem E-Book Anbieter „Tolino“. So soll die im letzten Jahr gestartete Partnerschaft auch 2014 weiter fortgesetzt werden und zukünftig im Fokus der Telekom stehen. PagePlace-Kunden, die ihre Bücher nicht verlieren möchten, müssen ihre Bibliotheken bis zum 31.03.2014 an einen der neuen Tolino-Partner übertragen, andernfalls wird der Zugriff auf die bereits bezahlten Bücher nicht mehr möglich sein. So viel zum Thema „keine Verschlechterung“…

Da Ihnen Ihre digitalen Inhalte nach der Einstellung des Betriebes nicht mehr über PagePlace zur Verfügung stehen, müssen Ihre gekauften Inhalte gesondert gesichert werden.

Auf dem Pageplace-Portal steht inzwischen eine Sonderseite bereit, die beim „Anbieterwechsel zu einem tolino Partner“ helfen soll.

Der Verkauf von eBooks, eMagazinen und eZeitungen über PagePlace wird, vor der endgültigen Einstellung des Betriebes, bereits am 28. Februar 2014 eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt steht Ihnen lediglich Ihr Kundenkonto, mit der dortigen Download-Option Ihrer gekauften Inhalte zur Verfügung. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nutzung der LeseApps (HTML5-Reader, tolino, aOS-App und iOS-App) ab dem 31.03.2013 nicht mehr möglich sein wird. Alternativ stehen Ihnen natürlich die LeseApps der tolino-Partner zur Verfügung. Die Benutzeroberfläche sowie der integrierte eBook-Shop des tolino shine wird auf Wunsch ebenfalls für Ihren tolino Wunschpartner angepasst. Wir schliessen! Bitte sichern Sie Ihre digitalen Inhalte bis zum 31.03.2014 und beachten Sie, dass bereits ab dem 28.02.2014 der Verkauf bei PagePlace eingestellt wird.

Die Telekom zum PagePlace-Start

(Direkt-Link)

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17. Jan 2014 um 13:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    25 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Na, eher nicht. Aber was folgen wird ist definitiv „JOYN“, wenn es nicht schon längst vergraben ist.

    • Hans Werner von Umwucht

      Ja Benjamin du hast recht!
      Diesen Verein sollte man dicht machen und am besten alles abfackeln was mit dem Laden zu tun hat!
      Scheiß auf die vielen Arbeitslosen mehr (haben ja eh schon genug erfahrung mit den Massen, das schafft das Arbeitsamt schon)!
      Scheiß auf die Wirtschaft (T-Systems betreut ja nur so kleine Klitschen wie Lidl zum Beispiel, essen werden wir schon noch irgend wo her bekommen. Dauert halt en paar Tage bis Lidl sich nen neuen anbieter gesucht hat).
      Scheiß auf das Internet (sind wir mal ehrlich, ist ja eh schon voll aus der Mode und Neuland ist eh zu gefährlich, außerdem wären wir dann besser durch die NSA geschützt).
      B“enjamin, du lieber Elefant, kannst sprechen und bist überall bekannt.
      Wir fragen uns: Was wird heut geschehn?
      Benjamin, deine Welt ist schön!“
      Genug alte Lieder zitiert.
      Deine Welt ist zwar schön aber stark beschrenkt, anders kann ich mir deine Kommentare vorstellen.

      • Telekom CEO?
        haha

      • Hans Werner von Umwucht

        Nein, aber ein Mensch der sich Gedanken macht…

      • Wenn Du Dir noch halbwegs Gedanken um Rechtschreibung und Interpunktion machen würdest, dann könnte ich Deinen Gedanken leichter folgen. Grüße von einem anderen Ben.
        P.S.: habe für Deinen Namen leider kein Kinderlied gefunden. Fand ich aber eh wenig sachlich.

      • „beschränkt“ bitte schön, aber sonst sehr bissig und durchaus gerechtfertigt. Ich wäre ja fast dafür, dass wir uns weiße Kapuzen überziehen und Kreuze vor den Telekom-Läden und -Gebäuden aufstellen. Aber es ist schon ärgerlich, wenn man dort Kunde war und seine gekauften Bücher dort sicher glaubte. Andererseits, wenn ich mir mal in einem Buchladen (die gibt es tatsächlich noch) ein Buch gekauft habe und es dann in der Bahn liegen lasse oder sonstwo verschlampt habe, kann ich ja auch nicht in den Buchladen gehen und um Herausgabe des gleichen bitten. Also ich habe das noch nicht probiert und ein grausiger Gedanke schießt mir durch den Kopf… Es ist schon besser, wenn ich meine Bücher und Ebooks zu Hause sichern kann und nicht auf den Laden angewiesen bin. Letztlich sind wir ohnehin dann beim Thema gekauften elektronischen Konsumguts (Musik, Ebooks etc.) und den häufig an die Anbieter gebundenen Leseapps. Vielleicht sollte ich doch lieber wieder in den Buchladen nebenan gehen. Irgendwie hat es ja doch etwas „Altmodisches“, sich mit dem/der Verkäufer/in zu unterhalten und sich auch mal eine Empfehlung aussprechen zu lassen und Zeit für den Besuch und das anschließende Entspannen mit dem Buch zu „verbraten“. Denn seltsamerweise gewinnt auch die gute alte Vinyl-Scheibe wieder mehr Liebhaber. Es geht doch nichts über Rituale. Nur das mit dem Kreuz sollten wir überdenken.

      • Hans Werner von Umwucht

        @Ben:
        Sorry falls sich hier ein paar Fehler eingeschlichen haben.
        Am iPhone achte ich da nicht so drauf (vor allem nicht in meiner Freizeit).
        Wenn du jedoch Fehler finden kannst aber nicht den Text verstehst. Dann tust du mir leider leid…
        Aber mach dir nix draus. Vielleicht klappt’s beim nächsten Mal…

    • Das wäre aber schade. Dann könnte kaum noch wer telefonieren.

  • PagePlace habe ich bis eben auch noch nie gehört. Komisch, bin seit Jahrzehnten Telekomkunde, öfter auch auf deren Seiten unterwegs und mir ist dieses PagePlace noch nie über den Weg gelaufen oder aufgefallen. So konnte das ja nichts werden…

  • Also was daran eine Verschlechterung ist, versteh ich nicht. Man kopiert die Daten einfach zu einem anderen der angebotenen Dienstleister und schon kann man die gekauften Inhalte ganz normal weiter nutzen. Die Übertragung ist innerhalb von 1 min gemacht.

  • Der Buch Markt ist hart umkämpft…siehe Insolvenz Weltbild Verlag.

  • Das ist der Grund warum ich absolut KEINE Inhalte kaufe, die an irgendein (serverbasiertes) DRM gebunden sind. Man ist auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
    Genau wie gegen den missbräuchlich verwendeten Begriff „Flatrate“ sollte gegen den Begriff „Verkaufen“ in diesen Fällen vorgegangen werden. Es gehört einem nichts – außer das Recht es benutzen zu können. Kein Verkauf, kein Verleih, keine Schenkung, keine Vererbung möglich. Und wenn aus irgendwelchen der Verkäufer keine Lust mehr hat, kann ich nichts von dem „Gekauften“ noch verwenden. Software, Filme, Lieder, Bücher – alles tot. Schöne neue Zeit …
    BTW: Microsoft hatte auch schon mal so etwas ähnliches mit ihren verkauften Lieder gemacht. Shop geschlossen, man musste alles auf CD brennen und dann wieder reimportieren. Kann also auf bei noch größeren passieren.

  • Das bestätigt mich wieder einmal in meiner Haltung, Zeitschriften und Bücher ganz altmodisch physisch zu erwerben. Da ist eher nicht damit zu rechnen, das der Buchhändler eines Tages sich in meine Wohnung schleicht und Bücher einfach so aus meinem Regal entfernt…

  • Hier kann ich euch ja einfach mal Skoobe empfehlen…10€ im Monat zahlen und soviele Bücher lesen wie man will, statt sie überteuert zu kaufen!

  • Also, ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht.
    Es ist doch ganz normal, dass man , wenn man seine Inhalte weiterhin nutzen will, zu einem anderen Anbieter wechseln muss…
    …und das geht doch super einfach.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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